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Stativ/-kopf Kaufberatung Makro Stativ

maza

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte mich intensiv mit Makro Fotografie in der Natur beschäftigen.

Equipment nutze ich eine 70D mit Batteriegriff sowie ein Tamron 90 VC Makro.
Mittelfristig soll noch ein Sigma 150 OS dazukommen.

Ich habe nun einige Stunden vieles über Stative und Köpfe gelesen.
Eigentlich wollte ich schon ein Berlebach Mini Maxi bestellen. Das Packmaß finde ich, da ich auch viel mit dem Fahrrad unterwegs bin, sehr ansprechend.

Ich suche ein Stativ das zu 80% für Makros (bodennah, aber natürlich nicht ausschließlich...) und zu 20% für Langzeitbelichtungen eingesetzt werden soll.

Aktuell bin ich beim Feisol CT-3442 gelandet. Ich denke (hoffe), dass es meine Ansprüche erfüllt. Beim Kopf bin ich bei einem Markins q10 gelandet. Evtl. Alternativ ein Novoflex CB3. Die auch oft empfohlenen RSS köpfe sind mir zu teuer und zu schwer.

Außerdem habe ich bereits ein novoflex Castel-q einstellschlitten und schnellwechselsystem.

Was meint ihr, taugt diese Kombination für etwas ambitioniertere Ansprüche?
Oder würdet ihr mir für das Budget von ca. 600 Euro etwas geeigneteres empfehlen?
Wie gesagt, 80% Makro aber gerne auch etwas universelles. Das es die eierlegende Wollmilchsau leider nicht gibt, ist mir klar.

Viele Grüße
Marcel
 
D.h. das Feisol taugt nicht richtig für Makro Fotografie?

Ich denke eben, dass die ca. 70 cm des Berlebach gerade bei Insekten in Sträuchern usw. einfach dann zu niedrig sind.

Was könnte ich mir im Bereich bis 400 Euro noch anschauen?

Wie siehts mit dem Markins Q10 aus? Der sollte passen, oder?
 
... 70 cm sind auf Dauer für die Makro- und Naturfotografie zu wenig (bei Bergwanderungen findet man viele Motive auf an Felswänden, sofern man solche Fototouren macht). In Zoos/Tiergehegen sind 70 cm wegen der Höhe der Absperrungen gar nicht zu gebrauchen - nur um mal zwei Anwendungsfelder aus der Naturfotografie herauszugreifen.

Beim Feisol ist für Makros die minimale Bodenhöhe mit 18 cm zu beachten (und das ohne Kopf und Kamera, man rechnet da noch einmal gut 18-20 cm dazu); dann muss man mit diesem Stativ schon besondere Maßnahmen ergreifen, um auf "Bodennull" zu kommen (nur zum Vergleich, mein Stativ liegt mit dem untersten Anstellwinkel bei 4 cm). Im hiesigen Botanischen Garten "liegen" mindestens die Hälfte der Blüten (gezählt nach Arten) in diesem bodennahen Bereich.

M. Lindner
 
Man kann natürlich auch die Beine des CT-3442 unabhängig von der letzten Rastung direkt auf den Boden legen. Dann kommt man noch eine Ecke weiter runter.
Und ja, der Markins Q10 ist ein ganz hervorragender Kopf :)

(Auf dem Bild unten sieht man das CT-3342 mit dem Vorgänger Markins M10)
 

Anhänge

Generell würde ich empfehlen, ein Stativ zu wählen bei dem man die Beine sehr weit abspreizen kann (wie auf dem Bild oben). Gitzo fällt mir da spontan ein, aber es gibt auch andere Hersteller nach diesem Prinzip. Bei Berlebach bin ich mir da aufgrund der Konstruktion nicht so sicher. Auch bei vielen Manfrotto-Stativen kommt man nicht sehr weit runter.
 
... wobei das flache Auflegen bei keinem Stativ immer eine gute Idee sein muss, denn die Stabilität ist dann vom Untergrund abhägig (Kippeln), die Vibrationsdämpfung ist dann nicht mehr von den Füßen abhängig (Spikes wirken dann überhaupt nicht mehr, bei Stativ(labor)tests sind dann höchstens noch die Werte für die Gummifüße maßgebend, wenn überhaupt).
So etwas wird daher von Naturfotografen (die beruflich arbeiten) regelmäßig bemängelt

http://www.antarktis-arktis.de/TrioPod.htm

dort: "Die blauen Knöpfe dienen zur Entriegelung des Beinanschlages, der in 4 Stufen rastet: 90°/60°/40°/20°. Bei 90° liegt das Stativ flach am Boden, da wäre eine Position von 85° sicherlich praxisnäher. "

Diese Kritik hat auch dazu geführt, dass man das beim Triopod beim Serienmodell geändert hat (die kritisierten 90 Grad bleiben natürlich trotzdem)

Und zu dem Punkt (Zitat) "Generell würde ich empfehlen, ein Stativ zu wählen bei dem man die Beine sehr weit abspreizen kann (wie auf dem Bild oben). " - in botanischen Gärten geht so etwas z.B. nicht, da fliegt man dann im Zweifel raus, wenn man damit die Anpflanzungen zerstört. Ich löse das Dilemma in der Praxis dann mit den kurzen Makrobeinen (Ausladung 23 cm von der Kugelmitte)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Berlebach bin ich mir da aufgrund der Konstruktion nicht so sicher.

Die neuen Berlebachs machen bei Bedarf auch bis 110° die Grätsche....
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2838249&d=1385157782

Die Kraftableitung der Auflast von oben nach unten ist bei allen Stativen so weit gespreizt freilich nicht günstig; das kann schon mal flexen und federn. Und dass um so mehr, je länger die Beine sind...

Die Ableitung nach unten finden ich beim kleinen RRS TP-243 gut gelöst - dessen Preisgestaltung freilich weniger....
:evil:
http://www.photomacrography.net/forum/viewtopic.php?p=103164#103164
 
Zuletzt bearbeitet:
... diese Lösung mit der "2. Reihe" an Gummifüßen finde ich auch gut, die maximale Höhe von 43 cm weniger (damit ist es ein klassisches Zweitstativ, und das tue ich mir nicht mehr an)

M. Lindner
 
Danke schon mal für eure Antworten.
Ich halte für mich mal fest, dass ich mit dem Q10 vermutlich erst mal nichts falsch machen würde.

Nur beim Stativ ist immer noch schwierig...
Gibt's bis max. 500 Euro bessere alternativen zu dem von mir genannten Feisol 3442?

nur zum Vergleich, mein Stativ liegt mit dem untersten Anstellwinkel bei 4 cm).
Welches wäre das denn z.B. ?
Ich befürchte allerdings es liegt nicht in meinem Budget :)
 
Du kannst doch ganz entspannt an die Sache rangehen, und den Einstieg
mit dem Mini Maxi machen. Falls Du höher hinaus möchtest kannst Du
immer noch aufrüsten, und das Berlebach bei Nichtgefallen wieder ver-
äußern. :top:

Mit dem Q10i machst Du gar nichts verkehrt. Die Köpfe aus Korea geben
mit dem Holz aus Sachsen ein tolles Gespann ab! :D

Gruß

Karl
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Berlebach bin ich mir da aufgrund der Konstruktion nicht so sicher.
Sei mal sicher dass das geht. Bodenniveau ist mit dem MiniMaxi kein Problem und gerade in nicht ebenem Gelände spielt das seine Stärken aus weil es noch einen Beinanschlag jenseits der 90° gibt.
 
... stimmt, das Triopod von Novoflex, beginnt bei 329 Euro

Ich fotografiere seit gut 30 Jahren, besonders gerne Makros.
Habe mich anfangs anstelle eines Nikonbalgengerätes für Novoflex entschieden - damit (Balgengeräte + Objektivköpfe) fing alles an; aber das war lange Zeit dann auch schon alles.

Später kam von Novoflex das STASET-Pflanzenhaltersystem dazu und ein Makrozangenblitz, weil ich mir das Original von Olympus nicht leisten konnte.

In den letzten Jahren sind 2 Kugelköpfe hinzugekommen, ein Einstellschlitten und zuletzt das Novoflex-Stativ (Quadro- bzw. Triopod). Zuvor habe ich an Stativen Manfrotto (055er, Burzynski-Modifikation) und Cullmann benutzt (alte Titan-Serie imcl. Kugelkopf).


Ich halte das Triopod zur Zeit für einen der besten Kompromisse am Markt, weil ich für Alles tatsächlich nur noch ein einziges Stativ mitnehmen muss.

M. Lindner
 
Also als Kopf steht der Markins Q10i jetzt fest.

Hmm...das Triopod sieht schon nicht schlecht aus.
Besonders gefällt mir hier noch, dass ich mir im Prinzip (wenn ich das richtig verstanden habe) daraus auch ein Einbein machen kann.

Jetzt eben noch die Frage ob Alu oder Carbon...
Sollte ich, wenn der Preis jetzt nicht die primäre Rolle spielt, zum Carbon greifen?
Oder hat Alu auch Vorteile?
 
Du wolltest doch ein Makrostativ haben...

Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass das kein Widerspruch ist....
Gerade mit den kleinen Austauschbeinen kommt man doch sehr weit runter.

Die Tendenz zum Triopod kam eben auch noch daher, da ich vorgestern auch einer kleinen Makro Tour dann doch eher über 1m Höhe meine Motive (Insekten) vorgefunden hatte.

Irgendwie gestaltet sich das Ganze doch leider schwieriger als erwartet...
 
Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass das kein Widerspruch ist....
Gerade mit den kleinen Austauschbeinen kommt man doch sehr weit runter.
Die sind aber meiner Ansicht nach auch nur eine Notlösung - und da Makrofotografie eben doch meistens Bodennah bedeutet machst Du einen faulen Kompromiss in Deinem Hauptbereich, gerade auch weil die kurzen Beine im Gelände hoffnungslos unterdimensioniert sind und es eine fiese Lücke in der verwendbaren Höhe zwischen den langen und den kurzen Beinen gibt - und diese Lücke schmerzt gewaltig weil in dieser spielt sich vieles der bodennahen Makromotive ab.
Ich schwöre was Kopf und Einstellschlitten angeht auf Novoflex aber das was die an Stativ abliefern ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes...

Die Tendenz zum Triopod kam eben auch noch daher, da ich vorgestern auch einer kleinen Makro Tour dann doch eher über 1m Höhe meine Motive (Insekten) vorgefunden hatte.
Daher habe ich fast immer 2 Stative griffbereit (und erst beim Entfernen vom Fahrzeug entscheide ich mich dann für entweder das Feisol Classic (selten, wenn ich zum Beispiel in Weinbergen unterwegs bin und damit rechnen muss die Terrassenwände überbrücken zu müssen) oder das Berlebach MiniMaxi (mehr als 90% bei Makrotouren)...
 
Been there, done that...

Das Berlebach Mini würde ich nur als Tischstativ bezeichnen wollen, aber das Berlebach Maxi-Mini (http://www.berlebach.de/?bereich=details&id=439) ist nach meiner Erfahrung ein ideales Makrostativ, jedoch mit der wichtigen Einschränkung, dass sich die Motive nicht höher als auf Kniehöhe befinden sollten. Das ist bei mir oft nicht der Fall, weswegen ich dann zähneknirschend doch noch mein großes Feisol mitgenommen hatte.

Seit ich mein Maxi-Mini verloren hatte, nehme ich für solche Zwecke das Velbon Ultra-REXi L: Es kommt zwar nicht ganz so tief wie das Berli und hat weniger Spreizrasten, ist aber im gleichen Höhenbereich mindestens genauso stabil und lässt sich zudem auf mehr als einen Meter ausziehen. Für mich persönlich ist das ein guter Kompromiss, der mir das zweite Stativ mitzunehmen erspart.

Sollte ich noch einmal ein Stativ für bodennähere Makromotive suchen, würde es wohl das Berlebach 703 (http://www.berlebach.de/?bereich=details&id=264): Zwar etwas schwerer und größer als das Maxi-Mini, aber noch stabiler und vor allem bis knapp 90 cm ausfahrbar. Gleichwohl lässt sich auch mit dem kleinen Feisol 3442 im Makrobereich sehr schön arbeiten; voll ausgezogen finde ich persönlich es jedoch zu instabil und für das Gebotene insgesamt zu teuer.
 
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