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Kaufberatung Makro Objektiv

s2krevs9k

Themenersteller
Hallo zusammen

Nachdem ich nun seit einem halben Jahr erste Erfahrungen mit meiner a55 sammeln konnte, würde ich gerne in etwas hochwertigeres Equipment investieren.

Aktuell besitze ich das 18-55 Kit-Objektiv, sowie das Sony 75-300 SAL Telezoom.

Da ich gerne Makroaufnahmen mache, habe ich mir nun folgende Möglichkeiten überlegt, und hoffe ihr könnt mir dazu Eure Meinungen oder Erfahrungen mitteilen:

1. zusätzliche Anschaffung eines Tamron SP AF 60mm F/2.0 Di II 1:1 Macro
-> Vorteile: auch als Portraitobjektiv gut nutzbar; Lichtstärke; Abbildungsmasstab 1:1

2. Zusätzliche Anschaffung eines Sigma 50mm F/2.8 EX DG Macro
-> Vorteil: deutlich preiswerter als das Tamron

3. Ersatz des 18-55 Kit Objektivs durch ein Sigma 17-70mm F/2.8-4.0 DC OS HSM Makro
-> Vorteile: hochwerigerer Zoom als Kit Objektiv, besserer Anschluss ans Sony 75-300 Telezoom


Was meint Ihr? Welche Option macht am meisten Sinn? Oder gibts noch weitere Vorschläge?

Preislich möchte ich max CHF 600.- investieren.

Vielen Dank für Euer Feedback!

Grüsse
Martin
 
Verrate uns doch einfach was du für Makroaufnahmen machen möchtest, dann können wir die Vorschläge zur Brennweite und Objektiven machen.

Das Sigma 17-70mm F/2.8-4.0 DC OS HSM Makro heißt zwar Makro, ist aber kein wirkliches Makroobjektiv!
 
Hallo

Primär möchte ich Pflanzen und Krabbelzeugs fotografieren können.

Was heisst, das Sigma ist "kein richtiges Makroobjektiv"?

Grüsse
Martin
 
Die Bezeichnung Macro-Objektiv wird leider etwas inflationär verwendet, und zwar schon dann, wenn die Distanz zum Motiv so gering ist, dass man "Nahaufnahmen" machen kann.

Im strengen Sinne muss ein Macroobjektiv in der Lage sein, so nah an das Motiv heranzugehen, dass z.B. die Gänseblümchenblüte auf dem Sensor genau so groß abgebildet wird wie sie in Wirklichkeit ist, also 1:1. Und das bei höchster Bildqualität. Im Allgemeinen gehören Macroobjektive qualitativ zur Spitzenklasse.

Wenn ich mich richtig erinnere, schafft das Sigma 17-70 so in etwa 1:2.4. Die Abbildungs des Motivs ist auf dem Sensor also um den Faktor 2.4 kleiner als in Wirklichkeit. Das ist allerdings schon recht nah. Vielleicht reicht dir das ja auch. Und es ist auch selten so, dass bei einer Nahaufnahme höchste Schärfenzeichnung bis in die Ecken verlangt wird. Das Zentrum ist viel wichtiger. Das Sigma soll übrigens ein sehr gutes Objektiv für alle Lebenslagen sein, nicht nur für Nahaufnahmen ("Macros").

Rudolf
 
Die Bezeichnung Macro-Objektiv wird leider etwas inflationär verwendet, und zwar schon dann, wenn die Distanz zum Motiv so gering ist, dass man "Nahaufnahmen" machen kann.

Im strengen Sinne muss ein Macroobjektiv in der Lage sein, so nah an das Motiv heranzugehen, dass z.B. die Gänseblümchenblüte auf dem Sensor genau so groß abgebildet wird wie sie in Wirklichkeit ist, also 1:1. Und das bei höchster Bildqualität. Im Allgemeinen gehören Macroobjektive qualitativ zur Spitzenklasse.

Wenn ich mich richtig erinnere, schafft das Sigma 17-70 so in etwa 1:2.4. Die Abbildungs des Motivs ist auf dem Sensor also um den Faktor 2.4 kleiner als in Wirklichkeit. Das ist allerdings schon recht nah. Vielleicht reicht dir das ja auch. Und es ist auch selten so, dass bei einer Nahaufnahme höchste Schärfenzeichnung bis in die Ecken verlangt wird. Das Zentrum ist viel wichtiger. Das Sigma soll übrigens ein sehr gutes Objektiv für alle Lebenslagen sein, nicht nur für Nahaufnahmen ("Macros").

Ist alles richtig, aber die eigentlich entscheidenden Unterschiede zwischen einem "richtigen Makro" und einem Zoom mit dem marketing-Zusatz "Makro" ist vor allem: bei richtigen Makroobjektiven handelt es ich um Festbrennweiten (es gibt hier ich glaube eine Ausnahme, ein altes Nikon) und sie sind optisch besonders auf den Nahbereich optimiert/korrigiert. Beides sorgt bei Makros für deutlich bessere Abbildungsleistungen als so ein Zoom sie haben kann. Auch mechanisch gibt es gewisse Unterschiede: "richtige Makros" sind mechanisch z.B. so ausgelegt, daß man sehr gut manuell damit fokussieren kann (weil das bei Makros sehr wichtig ist), mit so einem WW-Standardzoom ist das wegen der schnelleren Getriebeübersetzung usw. deutlich anders.

Also mit dem Sigma mögen vielleicht ganz gute Nahaufnahmen gelingen, aber mit den anderen beiden Objektiven ist es optisch und von der Handhabung her nicht zu vergleichen, d.h. hier ist es weit unterlegen. Dafür ist es flexibler einsetzbar und auch günstiger. Makroobjektive sind eher Spezialisten, aber was sie können, können sie idR. hervorragend.

Es gibt übrigens einige "richtige Makros", die "nur" Abbildungsmaßstab 1:2 erreichen (bzw. 1:1 mit Zubehör wie Zwischenringen oder Vorsatzlinsen), aber auch die sind durchaus gut, bzw. besser als so ein Zoom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde Dir das Tamron AF 90mm 2,8 Di Macro 1:1 SP empfehlen, ich habe es mir auch gekauft und habe bis jetzt nur positive Erfahrungen damit gemacht und für Potraits ist es auch super...man sagt ihm zwar nach das der AF nicht der schnellste ist...das nehme ich bei der Linse aber gerne in kauf...preislich bekommst Du es für 379,- Euro Neu und zwischen 220-250 gebraucht.

Hier mal ein Bild vom Wochenende...und ich bin auch noch Anfänger

LG Tommy
 
Hallo zusammen

erstmal vielen Dank für die bereits zahlreichen Informationen. Das mit den Zooms vs. den Festbrennweiten bezüglich des Abbildungsmasstabs war mir bisher nicht bewusst.:top:

Ob für mich die Leistung des Sigma Zooms ausreichend sein wird, oder ob es dann doch eine Festbrennweite werden soll, kann ich heute noch nicht beurteilen, dazu muss ich erstmal beide Objektive testen können. Ich habe daher bei meinem Foto-Fachhändler angefragt, und er wird mir die beiden Sigma Linsen zum Test zur Verfügung stellen. :top:

Wenn es dann aber auf die Festbrennweiten herauslaufen würde, welche der beiden o.g. Linsen würdet Ihr empfehlen, und mit welcher Begründung?

Wie schlagen sich die beiden Linsen (Tamron und Sigma) im Vergleich zu einem Sony SAL 50 M28? Dieses hätte der Händler auch noch verfügbar.

Herzlichen Dank für Eure Unterstützung!

Grüsse
Martin
 
SIgmas ohne Mikromotor oder HSM neigen an Sony zum Zahnradsterben, das getriebe ist vorallem für die stärkeren Af-Motoren in der Alpha 700, und 900 zu schwach. Deswegen würde ich das Tamron oder das neue Sigma 105mm HSM Makro vorziehen.
 
...oder das neue Sigma 105mm HSM Makro vorziehen.

...welches noch nicht lieferbar ist und fast 800 Euro kostet :eek:

Zum 60er Tamron habe ich mich andernorts schon ein paar mal geäussert (IMO zu teuer und das mit der Tauglichkeit für Portraits stimmt wegen der Innenfokussierung damit einher gehenden Brennweitenverkürzung auch nur bedingt), Sigma siehe den Hinweise mit den Getriebeschäden, bleibt das Sony (oder ein gebrauchtes Minolta) 50. 50mm ist aber erstens für Krabbelgetier arg kurz und bei den Sony/Minolta 50ern kann es unter sehr bestimmten Umständen zu einem hellen Fleck in der Bildmitte kommen. Ist selten praxisrelevant, aber es sei trotzdem mal (wieder) erwähnt. Näheres fördert die Suche zutage, nach Makroobjektiven wird gefühlt alle zwei Wochen gefragt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sigma Deutschland listet es für Sony, Händler bieten es Vorbestellern an und die Pressemitteilungen hatten es auch für Sony angekündigt (weshalb es auch bei Dyxum zu finden ist) :confused: Die übliche Konfusion bei Sigma mal wieder.
 
SIgmas ohne Mikromotor oder HSM neigen an Sony zum Zahnradsterben, das getriebe ist vorallem für die stärkeren Af-Motoren in der Alpha 700, und 900 zu schwach. Deswegen würde ich das Tamron oder das neue Sigma 105mm HSM Makro vorziehen.

Ich hab eine a55, in wiefern trifft das hier auch zu?

Und vor allem, wie dramatisch muss ich mir das vorstellen? Ich bin jetzt nicht gerade einer, der die Kamera jeden Tag in den Händen hat, eher an den Wochenenden, und auch da nicht die ganze Zeit...:confused:
 
Ich hab eine a55, in wiefern trifft das hier auch zu?

Und vor allem, wie dramatisch muss ich mir das vorstellen?

Das lässt sich schwer pauschal beantworten. Bei manchen gehen bestimmte Objektkive nach kurzer Zeit kaputt, bei anderen halten sie ewig. Manche Sigmas fallen häufiger auf (dazu zählt leider das 105er Makro), andere kaum oder nie. Lässt sich einfach nicht verallgemeinern und auch das 105er kann ewig halten wenn du Glück hast. Wenn nicht ... tja. Und genau deshalb kommt an der Stelle häufig dieser Hinweis auf die möglichen Getriebeschäden. Hauptroblem daran ist aber eigentlich, daß Sigma das einen Dreck kümmert, das wird einfach ausgesessen. D.h. wenn du keine Garantie mehr auf dem Objektiv hast, hast du Pech.
 
So, wollte nur kurz mitteilen, dass ich mir heute beim Fachhändler das Sigma 50mm 2.8 EX DG Makro gekauft habe. Hat mich gut beraten, und ist mir beim Preis noch etwas entgegen gekommen. Ausserdem habe ich 2 Jahre Garantie auf das Objektiv bekommen, + jährlich lebenslang eine kostenlose Wartung für das Objektiv. Damit mache ich mir etwas weniger Sorgen um allfällige Defekte.

Die Entscheidung fiel am Ende aufgrund des Abbildungsmasstabs von 1:1 gegenüber dem 17-70 Sigma mit nur 1:2,7, sowie wegen des Preisvorteils beim 50er und zuguterletzt auch noch wegen der meiner Meinung nach besseren Erweiterung des Objektiv-Sortiments um eine ordentliche Festbrennweite.

Hoffe, Euch bald auch schon erste Ergebnisse präsentieren zu können.

So long,
Martin
 
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