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Spiegelreflexkamera [Kaufberatung // Kamera für Neueinsteiger]

Newbie1992

Themenersteller
Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[ ] ja
[ ] nein
[v] einen Teil
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[v ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ 1000] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ v] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ v] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ v] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________Nikon, Canon________
[ v] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): __Nikon_____________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ v] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[ v] als Hobby um irgendwann vielleicht Geld damit zu verdienen
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren?
Verwende bitte folgende Zeichen:
- = "gar nicht/unwichtig"
0 = "eher selten/nicht so wichtig"
+ = "eher viel/ist mir wichtig"
? = "unsicher/weiß noch nicht"

[ 0] -> Architektur
[ +] -> Landschaft
[ -] -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ -] -> Konzerte, Theater
[ -] -> Partys
[ +] -> Pflanzen, Blumen
[ +] -> Tiere ( [0 ] Zoo, [+ ] Wildlife, [- ]Haustiere, [- ]Tiersport)
[ 0] -> Nahaufnahmen, Makros
[ +] -> Nachtaufnahmen (Sternenhimmel)
[ ?] -> Astrofotografie
[ ?] -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[- ] -> Industrie, Technik
[- ] -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[- ] -> Stillleben, Studio
[? ] -> Produktfotos, Werbefotografie
[? ] -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ v] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ v] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[v ] elektronisch speichern und zeigen
[v ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[v ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ v] wichtig
[ ] unwichtig

-------------------------------------------------------------------

Jetzt noch zu mir:

Komme aus Tirol und bin viel mit wandern und klettern sowie Klettersteigen unterwegs. Bin daher die meiste Freizeit im freien und viel auf den Bergen unterwegs. Da ich dort meist traumhaftes Panorama habe würde ich dieses auch gerne mit einem Schnappschuss festhalten und beim Zu und Abstieg auch gerne die ein oder anderen Tiere (Insekten, Vögel und alles was sich sonst noch blicken lässt), Pflanzen, Landschaften, Berge usw.
Noch ein mir persönlich wichtiger Punkt sind Fotos vom Sternenhimmel mit Bergen und Landschaften die ich gerne fotografieren würde.

Die Fotos würde ich dann auch gerne mal mit dem Computer bearbeiten....

Von den Kameras selber würde mir eine Nikon recht gut gefallen. Lasse mich aber gerne von anderen Marken überzeugen.

den derzeitigen Ratschlag den ich bekommen habe war dieses Set

Nikon SLR-Digital D5300 Schwarz 18-55mm F3.5-5.6 VR II + 55-300mm F4.5-5.6 VR

Videofunktion 1080p hätte ich gerne ist aber nicht notwendig.



Danke im voraus bin über jeden Tipp froh (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Kaufberatung // (Newbie1992)]


Der Fragebogen ist zwar hilfreich aber ein bisschen zusätzliche Infos würden nicht schaden ;)

Dein Budget ist für den Einstieg schon mal sehr robust. Mit den von dir angegeben Bereichen hat keine Einsteiger-DSLR ein Problem - Canon 700D/100D, Nikon D3300/D5300, Pentax K50, oder auch spiegellose Kameras von Olympus, Panasonic etc.

Ratsam wäre eine dieser Kameras im Doppelzoomkit (mit Tele für Wildlife) und vielleicht noch einer günstigen, lichtstarken Festbrennweite. Für Nacht- und Landschaftsaufnahmen wirst du ein Stativ brauchen (rechne dafür noch mal €100-200 ein), dazu kommen noch eine Tasche/ein Rucksack für den ganzen Krempel und ein bisschen Kleinkram wie ein Ersatzakku, Speicherkarten, ein Lenspen zum Reinigen der Objektive und vielleicht noch ein Polfilter.

Wie gesagt, im Grunde erfüllen fast alle Kameras deine Anforderungen, da ich aber aus dem Pentaxlager komme und von Canon, Nikon und mFT wenig Ahnung habe, stelle ich dir mal beispielhaft eine Pentaxkombi zusammen:

Pentax K50 + DAL 18-55 WR + DAL 50-200 WR - ca. €600
Pentax DA 35 f/2.4 oder DA 50 f/1.8 - ca. €130

Da bleibt dann noch genug Budget für Stativ, Tasche und Kleinkram übrig. Der Vorteil der Pentax K50 gegenüber der Konkurrenz in derselben Klasse sind die Abdichtung, die deutlich bessere Ausstattung (zwei Einstellräder, größerer Sucher etc.), solidere Bauweise und der Bildstabilisator im Gehäuse, damit ist jedes alte Objektiv, das du anflanschst, stabilisiert. Nachteile sind die nicht ganz so guten Videofähigkeiten und der im Vergleich zur Konkurrenz noch immer etwas langsamere Autofokus.

Du hast im Fragebogen 'Video' als wichtig angegeben - was genau hast du denn geplant? Du musst dir bewusst sein, dass Filmen mit einer DSLR etwas anderes ist als mit dem Handy, Camcorder oder einer Kompaktkamera.
 
AW: [Kaufberatung // (Newbie1992)]

Danke im Voraus schon mal für die Antworten habe schon einen Text eingefügt.
 
AW: [Kaufberatung // (Newbie1992)]

@ Kwesi

Danke für die Info....

Habe oben noch einen Text zu meiner Person eingefügt falls dir das bei deiner Empfehlung hilft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: [Kaufberatung // Kamera für Bergwandern gesucht

Komme aus Tirol und bin viel mit wandern und klettern sowie Klettersteigen unterwegs. Bin daher die meiste Freizeit im freien und viel auf den Bergen unterwegs.

Dann solltest du dir auch spiegellose Systemkameras angucken. Die sind leichter und ihre Nachteile gegenüber einer DSLR (z.B. schnellerer AF) sind für dich nicht relevant. Es sei denn du kommst (wie ich) nicht mit elektronischen Suchern klar ;)

Noch ein mir persönlich wichtiger Punkt sind Fotos vom Sternenhimmel mit Bergen und Landschaften die ich gerne fotografieren würde.

Dafür brauchst du auf jeden Fall ein Stativ. Wenn du das mit hoch auf die Berge schleppen willst, sollte es ein kompaktes, leichtes Karbonstativ sein - das kostet i.d.R. allerdings auch etwas. Idealerweise macht man Fotos vom Sternenhimmel mit einer Nachführung, die kostet aber einiges. Lies dich am besten schon mal in 'Stacking' ein.

Die Fotos würde ich dann auch gerne mal mit dem Computer bearbeiten ...

Dann stell die Kamera sobald du sie bekommst auf RAW + JPEG.

Von den Kameras selber würde mir eine Nikon recht gut gefallen. Lasse mich aber gerne von anderen Marken überzeugen.

Rein vom Aussehen her oder hattest du sie auch schon mal in der Hand?

Nikon SLR-Digital D5300 Schwarz 18-55mm F3.5-5.6 VR II + 55-300mm F4.5-5.6 VR

Wie viel kostet denn das zusammen? Achte darauf, dass noch genug vom Budget für Stativ, Rucksack und Zubehör übrig bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Kaufberatung // Kamera für Bergwandern gesucht

Sind Systemkameras gleichauf mit den DSLR? Das Gewicht ist nicht ausschlaggebend.. 2kg mehr oder weniger sind nicht schlimm falls dies der ausschlaggebende Punkt ist.

Hatte Nikon wie Canon in der Hand kann dort aber leider nur wenig dazu sagen da sich beide gut angreifen lassen.

Das Set kostet 835 jedoch gäbe es noch
Nikon SLR-Digital D5300 Schwarz 18-55mm F3.5-5.6 VR II + 55-200mm F4-5.6 VR 739€
aber dann brauche ich noch eines mit einer fixen Brennweite?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: [Kaufberatung // Kamera für Bergwandern gesucht

Sind Systemkameras gleichauf mit den DSLR? Das Gewicht ist nicht ausschlaggebend.. 2kg mehr oder weniger sind nicht schlimm falls dies der ausschlaggebende Punkt ist.
Ja, sind sie. Teilweise sogar bis hin zur Profiqualität.
2 Kilo kann man auch hassen lernen...

Ne schöne Jrooß
Rossi
 
AW: [Kaufberatung // Kamera für Bergwandern gesucht

Jetzt stellt sich mir die Frage ob Systemkamera, DSLR oder einer Bridgekamera?
Was ist für den Anfänger am besten geeignet?
Sind die Einstellungen die selben oder wird der Umstieg, falls irgendwann notwendig, von einer Systemkamera auf eine DSLR dann wieder schwierig?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: [Kaufberatung // Kamera für Bergwandern gesucht

Nimm direkt eine DSLR oder Spiegellose - die Bedienung von Einsteiger DSLRs und Bridgekameras ist quasi identisch, aber DSLRs liefern deutlich bessere Bildqualität. Bridges sind im Grunde genommen Kompaktkameras in einem DSLR-ähnlichen Gehäuse und mit mehr Zoom. Sie können bei schönem Wetter wirklich einiges leisten, aber sobald das Licht weniger wird hast du ein Problem => vernünftige Bilder des Sternenhimmels wirst du damit nicht hinbekommen.

Ich habe selbst mit einer Bridge angefangen und bin dann nach etwa einem Jahr auf eine DSLR umgestiegen. Wenn du weißt, dass Fotografie was für dich ist, kannst du dir den Schritt eigentlich sparen.

Bridges sind übrigens keine Systemkameras. Als Systemkamera bezeichnet man eine Kamera mit austauschbaren Komponenten, also in der Regel mit Wechseobjektiven. Sowohl spiegellose Systeme wie mFT, Fuji, Leica etc. als auch DSLRs sind Systemkameras.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: [Kaufberatung // Kamera für Bergwandern gesucht

Eine DSLR ist eine spezielle Systemkamera.

Systemkamera = du kannst Objektive wechseln.

DSLR = Systemkamera mit optischem Sucher der über Klappspiegel versorgt wird (du schaust durchs Objektiv)
DSLM = Systemkamera mit oder ohne elektronischem Sucher (Du schaust auf ein spezielles Display im Sucher)
SLT = Systemkamera mit elektronischem Sucher und teildurchlässigem Spiegel für spezielles AF Modul

Es hängt also einzig allein am Sucher ob es eine DSLR ist oder nicht.


Das Problem ist aber, dass es von DSLR nur eine Sensorgröße gibt die für dich in Frage käme (APS-C). Bei spiegellosen Kameras gibt es eine Vielzahl Sensorgrößen (APS-C, µft, 1 Zoll). Ein großer Sensor ist prinzipiell besser, hat aber auch nachteile und bei vielen Dingen keine Vorteile. Ein guter µft Sensor ist für Landschaftsfotos praktisch genausogut wie ein APS-C Sensor, braucht aber weniger Platz, keinen Klappspiegel und die Objektive sind auch kleiner da du für den gleichen Bildwinkel weniger Brennweite benötigst.
 
AW: [Kaufberatung // Kamera für Bergwandern gesucht

2kg mehr oder weniger sind nicht schlimm
Beim Bergwandern? Dann hast Du entweder andere Vorstellungen vom Bergwandern oder eine extrem gute Kondition.
Also ich bin mit verschiedener Ausrüstung auf Bergwanderungen gegangen und am Ende war jedes kg weniger die bessere Entscheidung.
Die Bildqualität hängt auch nicht vom Sucher ab (und das ist der einzige prinzipielle Unterschied einer DSLR), es war nur jahrzehnte lang so, dass es praktisch nur (D)SLR-Kameras als Systemkameras gab (von nicht gerade billigen Messsucher mal abgesehen) und das hat sich eben tief ins Massenunterbewußtsein eingegraben, weswegen immer noch (D)SLR für gehobene Fotografie steht, gemeint war aber eigentlich schon immer "Systemkamera".

Ich empfehle daher klar sich bei den spiegellosen Systemen und hier besonders bei mFT umzusehen, das stellt die beste Symbiose aus Kompaktheit und Leistungsfähigkeit dar. Und wenn es Dir dann doch zu leicht ist, bietet es mit der Möglichkeit zu extrem guten FT-Objektiven zu greifen auch genug Möglichkeiten um schnell mal 2kg "aufzustocken".

Schau Dir mal die Olympus E-M10 an, für den Anfang eine gute Kamera, schön kompakt, leistungsstark und es gibt alles an Objektiven das Du brauchen könntest. Oder die E-M5, praktisch die gleiche Bildqualität, aber nicht ganz so viele Funktionen, dafür dann aber abgedichtet (was vielleicht auch interessant sein kann). Das Profi-Kit mit dem sehr guten 12-40 wird aber wohl nicht ganz ins Budget passen.

Wichtig ist aber vor allem, wie gut Du mit der Kamera zurecht kommst, also ausprobieren. Am Ende entscheidet Deine Freude oder Dein Frust beim Umgang mit der Kamera viel mehr über die Qualität der entstehenden Bilder als die nackte Kameratechnik.
 
AW: [Kaufberatung // Kamera für Bergwandern gesucht

Nikon SLR-Digital D5300 Schwarz 18-55mm F3.5-5.6 VR II + 55-200mm F4-5.6 VR 739€
aber dann brauche ich noch eines mit einer fixen Brennweite?

... - wozu eine Festbrennweite? Hast Du Dich schon mal bei den Wildlife-Objektiven umgeschaut? Brauchst Du für die Insekten ein Makro? Bist Du bereit in weitere Objektive weiteres Geld zu investieren und die Dinger mitzuschleppen?

Nicht nur blutigen Anfängern empfehle ich den www.fotolehrgang.de und Tutorials bei YouTube, z. B. von "Blende 8", "Pavel Kaplun", ...


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
AW: [Kaufberatung // Kamera für Bergwandern gesucht

Hallo,

ich gehe selbst Klettersteige, mache auch viele Landschaftsaufnahmen. Dazu beschreibe ich dir mal meine Lösung.

Kleine Systemkamera: 2 Kilo mehr oder weniger sind für mich am Klettersteig enorm wichtig. Ich nutze dort eine Olympus E-PM2 aus dem mFT System, die in etwa eine 'Bildleistung' einer Canon 70D hat, aber mit Objektiv nur einen Bruchteil davon wiegt.
Und viel wichtiger....

Schneller Zugriff: Die Kamera wird vorne am Schultergurt in einer kleinen Tasche getragen, gesichert mit dünnstem Seil gegen runterfallen auf den Nachfolgenden. z.B. Deuter Camera Case. Bedienung erfolgt direkt im Steig mit einer Hand, gesichert am Klettergurt.

Objektive: Ich bin da Purist und nehme nur ein 14mm 2.5. Das entspricht 28mm Weitwinkel und ist als Pancake Objektiv super leicht. Alternativ würde ich auch ein Panasonic 12-32mm Zoom mitnehmen. Das ist ebenfalls gut und leicht und Lichtstärke ist bei den normal guten Wetterbedingungen im Klettersteig nicht wichtig. (ist es anders hast du etwas falsch gemacht :))
Die guten Bilder leben von der Dynamik des Weitwinkels, also nahe dran und Spannung durch den nahen Kletterer und die schöne weite und auch tiefe Landschaft. Im Zweifel würde ich eher mehr Weitwinkel mitnehmen. Auf keinen Fall das von dir genannte Tele für die Nikon. Für Details am Berg ist ein solches Tele-Zoom nicht notwendig und für die Gemse oder den Steinadler ist es längst nicht genug Tele.

Rucksack: In den Rucksack kommt allenfalls ein leichtes Reisestativ oder Gorilla-Stativ. Das genügt für Nachtaufnahmen und Landschaften bei niedrigen ISO. Und je leichter die Kamera ist, umso leichter kann auch das Stativ sein. Wobei ein höherer Aufnahmepunkt mit echtem Stativ bis ca. 160cm schon für Landschaften hilfreich ist, statt die Gorilladrähte auf einem Felsen zurechtzubiegen.

Empfehlung: z.B eine Panasonic GM5 mit dem 12-32 im Set. Oder eine Olympus E-PL7 mit dem 14-42 oder eine Festbrennweite von 12, 14 o. 17mm.
Liste der Objektive ist hier http://www.hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Kaufberatung // Kamera für Bergwandern gesucht

Beim Bergwandern? Dann hast Du entweder andere Vorstellungen vom Bergwandern oder eine extrem gute Kondition.

Hmm.... da kann ich mich nur anschließen. 2kg mehr oder weniger fallen mir auch extrem auf. weniger beim Wandern, aber bei anspruchsvolleren Klettersteigen auf jeden Fall.

Ich würde dir auch zu einer mFT raten. Aber mit einer Einschränkung. Eine deiner Einsatzgebiete, war Nachtfotos. Das ist das eigentlich das einzige wo ein größerer Sensor wirklich Vorteile hätte. Aber auch da wird der unterschied zwischen APS-C und mFT nicht mehr riesengroß sein.

Ansonsten Wildlife erfordert doch ziemlich lange Brennweiten. Grad da spielt der mFT Sensor seinen größten Vorteil aus! Du bekommst halbwegs günstige 600mm KB im Taschenformat, was bei anderen Systen quasi garnicht vorhanden ist.

Habs mal schnell durchgerechnet:

Das Nikon set was du geschrieben hat, hat 1010g und das vergleichbare mFT (mit E-M10) hätte 655g. Tauscht du das Tele in beiden Fällen gegen ein 600mm KB äquivalentes Objektiv (was bei Wildlife Sinn machen würde) stehen 2425g gegen 895g.

mfg
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Kaufberatung // Kamera für Bergwandern gesucht

so schnell kann ein kleiner "k" den ganzen Gewichtsvorteil von mFT zu nichte machen! :D

sollten natürlich g sein, nicht kg! habs ausgebessert! Danke für den Hinweis!

mfg
Andreas
 
Leute die Headline mit dem Bergwandern hat der Admin geändert und nicht ich!!!!!!!
Ich suche eine Einsteigerkamera. Klettern usw sind meine Hobbys die ich evtl damit verbinden kann... was noch lange nicht heißt dass ich sie nur für diesen Zweck brauche.
Wenn ich eine Kamera für Klettersteige und großen Wanderungen nehm ich ne Bridgekamera.
 
Jou, das war ich, da der Thementitel "Newbie1992" war und somit äußerst unpassend. Und dank Deiner Erklärung:

Komme aus Tirol und bin viel mit wandern und klettern sowie Klettersteigen unterwegs. Bin daher die meiste Freizeit im freien und viel auf den Bergen unterwegs. Da ich dort meist traumhaftes Panorama habe würde ich dieses auch gerne mit einem Schnappschuss festhalten und beim Zu und Abstieg auch gerne die ein oder anderen Tiere (Insekten, Vögel und alles was sich sonst noch blicken lässt), Pflanzen, Landschaften, Berge usw.
Noch ein mir persönlich wichtiger Punkt sind Fotos vom Sternenhimmel mit Bergen und Landschaften die ich gerne fotografieren würde.

habe ich in entsprechend angepasst. Wenn Du jetzt für genau diese Dinge eine Bridge einsetzen willst, muss ich Dich entweder zu den Kompakten verschieben, oder Du musst nochmal neu erklären, warum Du jetzt eine Systemkamera brauchst.

Gruß
Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
was noch lange nicht heißt dass ich sie nur für diesen Zweck brauche.
Das ändert aber an den Empfehlungen gar nichts, nur weil eine Kamera sich auch leicht machen kann, ist sie ja nicht nur fürs Bergwandern und Klettern geeignet.

Du bezeichnest Dich als "blutiger Anfänger", da solltest Du vielleicht auch eins beachten: bei einer DSLR siehst Du im Sucher genau das was Deine Augen auch ohne Sucher sehen und alle Veränderungen die durch Belichtungskorrektur oder andere Einstellungen gemacht werden und auch alle Begrenzungen denen ein Sensor gegenüber Deinen Augen (oder genauer gegenüber der Bilderkennung in Deinem Gehirn) unterliegt werden nicht angezeigt und man muss sich das durch die Erfahrung zusammenreimen was dann für ein Bild am Ende rauskommen wird. Das ist gerade für Anfänger gar nicht so einfach.
Ein elektronischer Sucher stellt aber das Bild so dar, wie es am Ende auch aufgezeichnet wird, mit allen Beeinflussungen und Grenzen die durch die Kamera so erfolgen kann, damit hat der Fotograf (ganz besonders der Anfänger, aber nicht nur der) auch einen viel besseren Eindruck von der endgültigen Bildwirkung bereits vor dem Druck auf dem Auslöser. Für Anfänger sollte sich das auch auf die Lernkurve auswirken.

Es ist also nicht unbedingt so, dass man nur fürs Bergwandern einen Vorteil hat. Ganz davon abgesehen, dass ich auch wenn ich nicht bergwandere ganz froh bin, dass meine Ausrüstung etwas leichter geworden ist, es sagt sich am Anfang schnell "Gewicht spielt keine Rolle", aber gerade der Punkt wird von Anfängern oft unterschätzt - schau Dich mal in Forum um wie oft nach was leichterem gesucht wird.

Als Ergänzung: ich bin, wie viele hier, von DSLR auf DSLM umgestiegen und das war keineswegs ein "Abstieg", die DSLM sind nicht etwas eine "billige Vorstufe zur DSLR" sondern eine eigene, völlig gleichwertige Klasse, die sich eben nur im Suchersystem unterscheidet - und nebenbei etwas Gewicht sparen kann.
 
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