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Evil-/Systemkamera Kaufberatung gewünscht für spiegellose Kamera

Status
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wolfwalkerin

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich möchte mich von meiner alten Canon DSLR trennen, da ich mit ihr nie richtig warm geworden bin. Aufgrund der kompakteren Maße möchte ich auf eine spiegellose Systemkamera umsteigen.
Dafür benötige ich Eure Hilfe.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Überwiegend im Urlaub und beim Wandern Landschaften, evtl. ein wenig Makrofotografie.

Dann würde ich gern in Zukunft Tieraufnahmen machen (aber das ist erstmal zweitrangig) und hätte dafür gern ein gutes Tele.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir aber durchaus auch die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschrei-ben!

Derzeit besitze ich:
1. Canon EOS 400D mit
- EF-S 18-55 mm, 3,5-5,6 (Kitobjektiv)
- EF-S 55-250 mm, 4,5-5,6 IS STM
- EF 50 mm, 1,8 II
- Speedlite 430EX
2. auf dem Weg zu mir: Sony RX100 III


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1.500 Euro insgesamt (für den Anfang)
Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
Da würde ich allerdings eher bei einem Händler oder hier im Forum gebraucht kaufen. Privat-kauf bei eBay kommt für mich nicht in Frage.


5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)


6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Nicht im Fotogeschäft, sondern bei einer Freundin:
Fuji X-T20
Die hat mir schon ganz gut gefallen, allerdings hatten wir nicht viel Zeit, so dass ich die Kamera wirklich "nur" in der Hand hatte und nicht viel testen konnte.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Ge-schäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
siehe Punkt 3. Allerdings habe ich da immer nur eins der Telezooms dabei und nicht beide.
Wenn es was leichter bzw. kompakter werden würde, würde ich mich nicht beschweren 😉


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
- schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
- Bildstabilisierung
lieber im Body, im Objektiv ist aber auch in Ordnung
- Blitz-/Zubehörschuh


10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Anfänger

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
- Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
- Lieber wäre mir: ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
- Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
- Ausbelichtung auf
Fotobuch
- großformatige Prints (Format überwiegend A5, aber ein paar 100 x 70 cm)


13. Sucher
- wichtig
. elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
- Freistellung
- große Schärfentiefe


15. Folgende Objektive fände ich interessant:
- lichtstarkes Zoom
- Festbrennweite
- (Super-)Tele


16. Sonstiges
Für den Einstieg würde mir ein "Alltagszoom" mit einer Brennweite von 18-55 mm reichen. Die-ses sollte im o.g. Preis enthalten sein.
Ich fände es super, wenn die Bilder out of the cam schon recht scharf wären (mir ist klar, dass das nie so ist wie an einer Kompaktkamera). Die fand ich bei meiner Canon nicht so toll. Da fand ich die Bilder der X-T20 schon um einiges besser. Allerdings habe ich diese nur auf einem kleinen Display (iPad gesehen). Aber auf diesem waren sie auf jeden Fall schärfer als meine Canon Bilder.

Vielen Dank schonmal.
Viele Grüße, Nicole
 
Guten Morgen,

klein und leicht fällt mir zuerst immer das MFT System von Olympus und Panasonic ein.
E-M5 Reihe von Olympus mit dem Olympus Pro 12-45mm Objektiv, Wetterfeste Kombination IBIS/Bildstabilisierung im Kameragehäuse, oder von Panasonic die GX9 auch mit diesem Objektiv, kein wetterfestes Gehäuse aber auch mit IBIS/Bildstabilisierung und deutlich günstiger.

Alternativen findest Du auch bei Fuji im APS-C Bereich. Fuji X-S10 auch mit IBIS/Bildstabilisierung im Gehäuse in Kombination mit z.B. dem XF18-55mm oder XF16-80mm.

Grundsätzlich würde ich nur noch Kameras mit einem IBIS/Bildstabilisierung im Gehäuse kaufen.

Wenn möglich, jetzt während der Pandemie, hilft eigentlich immer ein Besuch im Fotofachgeschäft um sich die Kameras mal anzusehen/anzufassen um ein Gefühl für Größe, Gewicht, Sucher, Handling etc. zu bekommen.
 
...
Ich fände es super, wenn die Bilder out of the cam schon recht scharf wären (mir ist klar, dass das nie so ist wie an einer Kompaktkamera)...
Das kann jede Kamera, wieso sollte es anders als bei Kompaktkameras sein? Es kommt natürlich auch drauf an, was für die kamerainterne Bildverarbeitung eingestellt ist, wenn wir von Jpeg reden.

Ansonsten stellt sich die Formatfrage, KB, APS-C oder mft. Vor- und Nachteile kennst du?

In jedem System gibt's die "üblichen Verdächtigen" Hersteller, ein Standardzoom gibt's für alle. Da Größe/Gewicht eine Rolle spielen, würde ich mich bei APS-C (Sony, Fuji, Nikon, Canon...) oder mft (Olympus, Panasonic) umsehen und mir die in Frage kommenden Modelle ansehen / in die Hand nehmen. Die Kamera muss dir vom Handling liegen.
Vorher kannst du dich schon umschauen, welche Objektive für welches System erhältlich sind für einen evtl. späteren Ausbau. Wenn es um Telebrennweiten geht, gibt es erhebliche Unterschiede, was Preis und Größe angeht.
 
Das kann jede Kamera, wieso sollte es anders als bei Kompaktkameras sein? Es kommt natürlich auch drauf an, was für die kamerainterne Bildverarbeitung eingestellt ist, wenn wir von Jpeg reden.

Ansonsten stellt sich die Formatfrage, KB, APS-C oder mft. Vor- und Nachteile kennst du?

Vielen Dank für deine Antwort.

Ich hatte bisher den Eindruck, dass die Jpeg aus meiner Canon alle nicht so scharf sind wie die Jpeg aus meiner Nikon Coolpix 6400. Aber wahrscheinlich lag es dann an meinen Einstellungen.

Ja, die Formate mit Vor- und Nachteilen kenne ich.

Momentan tendiere ich zu APS-C oder mft.
 
Guten Morgen,

klein und leicht fällt mir zuerst immer das MFT System von Olympus und Panasonic ein.
E-M5 Reihe von Olympus mit dem Olympus Pro 12-45mm Objektiv, Wetterfeste Kombination IBIS/Bildstabilisierung im Kameragehäuse, oder von Panasonic die GX9 auch mit diesem Objektiv, kein wetterfestes Gehäuse aber auch mit IBIS/Bildstabilisierung und deutlich günstiger.

Alternativen findest Du auch bei Fuji im APS-C Bereich. Fuji X-S10 auch mit IBIS/Bildstabilisierung im Gehäuse in Kombination mit z.B. dem XF18-55mm oder XF16-80mm.

Grundsätzlich würde ich nur noch Kameras mit einem IBIS/Bildstabilisierung im Gehäuse kaufen.

Wenn möglich, jetzt während der Pandemie, hilft eigentlich immer ein Besuch im Fotofachgeschäft um sich die Kameras mal anzusehen/anzufassen um ein Gefühl für Größe, Gewicht, Sucher, Handling etc. zu bekommen.

Dir auch vielen Dank. Die genannten Kameras schaue ich mir mal an.
 
Überwiegend im Urlaub und beim Wandern Landschaften, evtl. ein wenig Makrofotografie.

Das kann mehr oder weniger jedes aktuelle System.
Ich würde mir Fuji und Sony mal genauer anschauen. Die beiden haben die am besten eingeführten APS-C Systeme.

Beim Budget müsste man schauen. Fuji dann vermutlich eher gebraucht XT-3 zum Beispiel, bei Sony könnte auch ne neue A6100 drin sein oder ne gebrauchte A6400.

Dann würde ich gern in Zukunft Tieraufnahmen machen (aber das ist erstmal zweitrangig) und hätte dafür gern ein gutes Tele.

Definiere bitte Tieraufnahmen.
Was schwebt Dir da vor?
Haustiere? Haustiere in Bewegung? Wildtiere? Vögel im Flug?

Haustiere kann uneingeschränkt jedes aktuelle System, Haustiere in Bewegung, da trennt sich dann schon die Spreu vom Weizen, so ein Hund der im Sprint auf Dich zu rennt stellt den Autofokus schon vor Herausforderungen. Da würde ich Sony mit der A6400 heute recht weit vorne sehen. WIldlife und vor allem Vögel im Flug erfordern allerdings typischerweise sehr lange Brennweiten, die übersteigen alleine schon Dein Budget. So ein Sony 200-600G welches gut dafür geeignet wäre, kostet alleine schon 1700.

Für Haustiere und Haustiere in Bewegung kann man günstiger weg kommen.
Da böte sich zum Beispiel ein Tamron 2,8/70-180 an. Das kostet aber auch gebraucht um die 900.
 
von Panasonic die GX9 auch mit diesem Objektiv, kein wetterfestes Gehäuse aber auch mit IBIS/Bildstabilisierung und deutlich günstiger.
.

Von Panasonic würde ich die G91 bevorzugen, die den noch besseren IBIS, ein Schwenkdisplay, abgedichtetes Gehäuse und den deutlich besseren Sucher hat. Die wiegt auch nur 83 Gramm mehr und liegt erheblich besser in der Hand.

Die Objektivauswahl für MFT ist riesig. Für unterwegs gibt es kleine, leichte Objektive. Als ultimative Telezooms sind die 100-400er von Panasonic und Olympus im Programm.
 
klein und leicht fällt mir zuerst immer das MFT System von Olympus und Panasonic ein.
.

Jeh nachdem was Sie mit Tieraufnahmen meint, würde ich MFT ausschliessen wollen.

Die halten beim Tieraugen AF und ingesamt mit dem AF-C einfach nicht mit anderen mit. MFT nur wenn es um "gemütlichere" Tiere geht.
So eine E-M1 mk III die AF-technisch ok wäre, passt nicht ins Budget und eine E-M1X wäre mir zum Wandern viel zu schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
ich möchte mich von meiner alten Canon DSLR trennen, da ich mit ihr nie richtig warm geworden bin.
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2. auf dem Weg zu mir: Sony RX100 III
Dann warte mit dem Kauf einer vierten Kamera doch noch zumindest solange, bis du mit der Bedienung deiner neuen Sony vertraut bist (oder eben auch nicht "warm geworden bist").
Je nach dem, spräche das nämlich dann für bzw. gegen eine Systemkamera aus dem gleichen Hause.
 
Ich persönlich fotografiere auch Tiere mit mFT und nicht nur gemütliche Tiere. Ja, wenn eine Spiegellose hier viel besser als meine G9 sein soll, dann kommen eigentlich nur die Sportkameras (Alpha1, R5, R6, Apha 9) in Frage. Sag bloß, dass eine solche hier in die engere Auswahl kommt :D, Budget ?
@TO: Kannst ja mal überlegen, was du so fotografieren willst.

Ja, ich fotografiere zur Zeit meist die ruhigen Eichhörnchen :D. Ich gebe zu, dass Eichhörnchen in Flug nicht leicht sind. Mit der G9 kann man das schaffen, aber hängt dann auch vom Objektiv ab.

Kannst ja mal in meinen Flickr reinschauen :
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/
 
...

Definiere bitte Tieraufnahmen.
Was schwebt Dir da vor?
Haustiere? Haustiere in Bewegung? Wildtiere? Vögel im Flug?

Haustiere kann uneingeschränkt jedes aktuelle System, Haustiere in Bewegung, da trennt sich dann schon die Spreu vom Weizen, so ein Hund der im Sprint auf Dich zu rennt stellt den Autofokus schon vor Herausforderungen. Da würde ich Sony mit der A6400 heute recht weit vorne sehen. Wildlife und vor allem Vögel im Flug erfordern allerdings typischerweise sehr lange Brennweiten, die übersteigen alleine schon Dein Budget. So ein Sony 200-600G welches gut dafür geeignet wäre, kostet alleine schon 1700.

Für Haustiere und Haustiere in Bewegung kann man günstiger weg kommen.
Da böte sich zum Beispiel ein Tamron 2,8/70-180 an. Das kostet aber auch gebraucht um die 900.

Danke auch dir.
Bei Tieren schwebt mir eher Wildlife vor. Dachte da an Rehe etc. (von mir aus bin ich relativ schnell in der Eifel, da müsste man ja was finden, wenn man Geduld hat). Das Tele dafür wäre aber auch in dem Budget oben nicht enthalten. Das war nur für den Body und ein erstes "Alltagsobjektiv" gedacht.

Ein Tele für Wildlife würde dann später dazu kommen.
 
Ein Tele für Wildlife würde dann später dazu kommen.

Ok, in dem Bereich "heimisches Wildlife" kann ich Dir das Sony 200-600G uneingeschränkt ans Herz legen.
Das macht an APS-C einen Bildwinkel wie ein 300-900 an KB und ist optisch hervorragend. Vor allem gemessen am Preis.
Das Objektiv wäre für mich persönlich schon alleine ein Grund auf Sony zu gehen wenn man Wildlife machen möchte.

Zugegebenermaßen harmonieren die kleinen APS-C Bodies haptisch nicht so dolle mit dem Objektiv, aber auf dem Stativ oder Einbein gehts gut.
Die A6400 hält wie gesagt bei Vögel im Flug AF technisch ziemlich weit vorne mit.

https://mirrorlesscomparison.com/best/mirrorless-cameras-for-birds-in-flight/

Schönes Allround Objektiv für SOny wäre das Tamron 2,8/17-70.

https://camerasize.com/compact/#809.955,ha,t
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine besten Rehbilder habe ich bisher mit der GX8 gemacht. Das liegt aber weniger an der Kamera, sondern am Umstand, gutes Licht, Tarnung etc.
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157707767087545

Wenn man hier gute Bilder will, dann muss man bei Crop Kameras extrem auf gutes Licht achten. Auf die G9 bin ich dann primär umgestiegen, weil die Kamera mit dem 100-400 mm viel besser in der Hand liegt. Der bessere Autofokus, höheres Serienbild, das kommt zusätzlich hinzu.

Das Sony 200-600 ist kein Objektiv mit dem man einfach so Spazierengeht, meine bessere Hälfte hat es an einer Sony Alpha 7RIV. Fragt sich, was man will. Deshalb bin ich primär noch bei mFT geblieben, weil das Setup dann eben noch besser tragbar ist.

In der Regel bin ich niemand, der viel Sitzfleisch hat. Ansitzen mit Tarnung mache ich nicht ganz so oft. Ich nehme mein Teleobjektiv mit an meinem freien Tag und laufe, häufig immer die gleichen Runden. Vor allem, wenn man dann schon weiß, wo wann welche Tiere man dann häufiger vermutlich finden wird. Ist ja auch abhängig von der Jahreszeit.

@**********: Sony APS-C habe ich mir auch schon überlegt, Systemwechsel. Aber solange da keine "APS-C Wildlife " Bodies von Sony kommen, definitiv nicht . Eine Sony 6400 a.ä. ist mir zu klein. Für die GX8 ist das 100-400 wie gesagt auch schon etwas zu groß. Bei kleineren Objektiven habe ich bei der GX8 keine Probleme mit der Haptik. Durch den Crop-Faktor zwei hat man ja auch Vorteile, Vor-und Nachteile zugleich. Bisher überwiegen bei mir die Vorteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neulich war ich bei Hagenbecks und habe dort reihenweise Tierfotos mit der EM5II und dem einfachen und leichten 75-300II geschossen, für den Zweck ging das sehr gut.
Auffallend viele Männer waren mit Vollformatboliden und Telekanonen vor Ort wobei eigentlich nur fehlte das sie dann noch Tarnzeilte zwischen den eisessenden Kindern aufstellen :evil:
Ja man sollte wirklich genau übetrlegen was man an Equipment wofür benötigt, auch wenn man nicht immer das letzte Quätchen rauspresst :)
Gruß
Hartmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Zoo ist es etwas einfacher mit der Telefotografie. Inzwischen habe ich für Reisen, abseits von Wildlife, mir das Panaleica 50-200 2,8-4 gekauft. Das ist ein scharfes Objektiv, wettergeschützt, entspricht dem Blickwinkel von 400 mm in Kleinbild und macht sogar an der GX8 noch eine gute Figur. Für echte Rehe, Wildlife wäre es mir in der Regel zu kurz oder die Tarnung muss wirklich sehr gut sein.

Einer im Systemkamera Forum, auch mFT Fotograf, der sitzt häufiger regungslos im Wald mit Tarnanzug, komplett mit Handschuhen, Gesichtstarnung etc, dann natürlich mit F 2,8 Objektiv und ich glaube manchmal reicht sogar das Sigma 56 1,4, wenn die Rehe ihn quasi nicht bemerken. Es kommt wirklich auf die Tarnung an.

Es ist allerdings einfacher für Rehe, wenn man mehr Brennweite hat, dann braucht man wiederum besseres Licht.

Für Eichhörnchen an der Futterstelle reicht mir auch häufiger das 75 1,8 Olympus:
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/51205702160/in/datetaken-public/
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/51182098125/in/datetaken-public/

@TO: Wie weit kommst du denn mit dem 55-250 mm Canon ? Im Prinzip ist das schon ein sehr leichtes Teleobjektiv. Vom Blickwinkel ähnlich wie mein 50-200er für mFT. Vielleicht solltest du dir einfach mal eine neuere DSLR mieten? Telefotografie und leichte Objektive, das widerspricht sich. Ansonsten gibt es nur 1 Zoll, wenn es leichter werden soll. Aber dann ohne Wechselobjektive, wie die RX10 IV.
Bei mFT gibt es noch ein preiswertes, relativ leichtes 100-300er, soll in Ordnung sein, aber viele Fotografen landen letztlich doch beim 100-400er, weil mehr Brennweite gewünscht wird. Bei Wildlife geht halt nichts über Brennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TO: Wie weit kommst du denn mit dem 55-250 mm Canon ? Im Prinzip ist das schon ein sehr leichtes Teleobjektiv. Vielleicht solltest du dir einfach mal eine neuere DSLR mieten? Telefotografie und leichte Objektive, das widerspricht sich. Ansonsten gibt es nur 1 Zoll, wenn es leichter werden soll. Aber dann ohne Wechselobjektive, wie die RX10 IV.

Bisher habe ich das noch nicht oft genutzt, da ich mit der Canon nicht warm wurde. Auf jeden Fall war es bei den wenigen Gelegenheiten (da war ich dann aber im Wildpark und nicht "richtig" Wildlife) für mich zu wenig Brennweite.
Das leicht und kompakt bezog sich auch mehr auf den Rest, also die Nutzung im Alltag und im Urlaub.
Da würde ich dann ein Tele für Wildlife eh nicht mitnehmen (außer natürlich ich mache aus genau diesem Grund Urlaub :D)

Mir geht es mehr darum, dass der Body kompakt ist und dann auch die/das Objektiv(e), die ich immer mitnehmen würde.
 
Bisher habe ich das noch nicht oft genutzt, da ich mit der Canon nicht warm wurde. Auf jeden Fall war es bei den wenigen Gelegenheiten (da war ich dann aber im Wildpark und nicht "richtig" Wildlife) für mich zu wenig Brennweite..
O.K, Wildpark ist im Vergleich einfach. Häufiger stört der Zaun, weil zu hoch, zumindest bei dem Wildpark im Stadtteil, in dem ich wohne.

Man braucht nur ein wenig Zeit. Am besten ohne Begleitung sitzt man sich ruhig auf den Boden, dann laufen die Tiere manchmal sogar an einem vorbei. In Wildparks ohne Zäune habe ich mit genügend Zeit schon einige gute Bilder mit dem Olympus 75 1,8 gemacht. Das ist ein hervorragendes Objektiv für Tiere, an die man nah herankommt. Dann braucht man auch keine Tarnung, weil die Tiere ja Menschen gewöhnt sind.
 
Aber auf diesem waren sie auf jeden Fall schärfer als meine Canon Bilder.

Wenn das so wäre, liegt das nicht grundsätzlich an der Kamera und auch nicht grundsätzlich an Canon. Ich hatte auch mal eine EOS 400D, ist eine wunderbare Kamera und warum sollten die Fotos alle unscharf sein?
 
Wenn bei Wildlife was unscharf ist, dann liegt es sehr häufig an der zu langen Belichtungszeit, sprich verwackelt oder das Tier bewegt sich, Bewegungsunschärfe. Weitere Möglichkeiten, Fokus hat nicht richtig getroffen oder wirkt unscharf weil zu viel Bildrauschen, d.h. es war zu dunkel.
Im Prinzip muss man dann auf Fehlersuche gehen woran es lag. Auch mit den Spiegellosen kann man unscharfe Bilder machen.
 
Im Prinzip muss man dann auf Fehlersuche gehen woran es lag. Auch mit den Spiegellosen kann man unscharfe Bilder machen.

Ein paar Beispielbilder wären vielleicht auch interessant, denn dass eine ansonsten wirklich gute DSLR (wie es die 400D sicherlich ist bzw. war) nur unscharfe Bilder produziert, kann nicht sein. Das wäre Canon sicherlich vor die Füße gefallen und wie gesagt, ich hatte auch mal die EOS 400D und habe sie zwar einem Freund verkauft, aber ich fand sie bis zum Schluss eine tolle Kamera. Die hat auch seinerzeit noch richtig Geld gekostet...
 
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