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Evil-/Systemkamera Kaufberatung für Jäger

Hallo.

Auch ich bin Jäger (mit der Kamera) und habe daher ein klein wenig Erfahrung. Leider muss ich meinem Vorredner in Puncto Preis zustimmen - für 600 Euro wird die Sache recht schwierig.

Eine Kompakte oder Bridge halte ich für nicht sinnvoll, da Du recht viel Brennweite brauchst. Wir reden hier von 300mm oder mehr, wenn Du nicht gerade neben dem Reh oder Schwein sitzt. Abgesehen davon ist der Chip einer solchen Kamera nicht für schlechtes Licht gebaut. Die fangen bei schlechterem Licht sehr schnell an sehr brutal zu rauschen und dann machen die Bilder keinen Spass mehr.

Ideal wäre eine wirklich lichtstarke Linse (Blende 2.8). Aber da reden wir bei 300mm Brenweite recht schnell von 2.000 Euro nur für das Objektiv. Wenn Du drauf verzichtest in der Dämmerung fotografieren zu wollen (leider tritt das Rehwild aber zumeist erst in der Dämmerung aus), geht aber auch z.B. eine 70-300/5.6. Damit habe ich sehr lange fotografiert.

Von der Kamera her muss es aber nicht das neueste Modell sein. Wenn Du nicht unbedingt die Videofunktion brachst, kannst Du beispielsweise eine gute gebrauchte 500D anstatt eine neue 600D nehmen. Die 600D hat eigentlich nur mehr Schnickschnack, aber damit mit einem Vorgänger kannst Du einen netten Betrag sparen, den Du dann in die (sicherlich teurere als geplante) Linse stecken kannst.

Im übrigen ist beim Fotografieren vom Hochsitz ein Stativ oder zumindest sowas wie ein Beanbag Pflicht. Das Thema Auslösegeräusch löse ich so, dass ich mir was zurecht gebastelt habe (guck hier). Es geht aber auch so, dass man eine Jacke oder eine dunkles Badehandtuch über die Kamera legt (so als wenn man sich die Jacke über die Ohren zieht). Wenn ich mein Blimp vergessen habe tue ich das und das klappt auch gut.
 
ich werf hier mal eine A33 mit kitlinse plus Tamron 70-300 USD in den Raum ist relativ leise, da kein Spiegelschlag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du dein Budget nicht überstrapazieren willst/kannst und es nicht umbedingt eine DSLR sein muss, könnte z.b auch eine gebrauchte Olympus EP-L 1 (ca. 100 Eur) und das Panasonic Telezoom Lumix G F4,0-5,6/ 100-300 mm (neu ca. 490,-) eine passende Wahl sein.

Hätte auch den Vorteil, dass du nichtganz so viel in den Wald schleppen musst.
 
Wie schon gesagt: Mit 600 EUR kommst du da nicht wirklich weit.
Aufgrund der schlechten Lowlight-Fähigkeiten würd ich Kompakte und Bridge von vorn herein ausschließen. Hier sind die Sensoren für diesen Einsatzzweck zu klein und damit das Rauschen bzw. das was evtl. die Kamerasoftware daraus macht zu stark. Besser wirds da schon mit einer Systemkamera (mit Spiegel als DSLR oder eben als Spiegellose - das ist letztlich egal). Für deinen Einsatzzweck geht bei der Kamera nichts über Sensorgröße und beim Objektiv nichts über Brennweite und Lichtstärke. Mit der gewählten Kombination solltest du deine Motive möglichst formatfüllend abbilden können, weil Ausschnittsvergrößerungen wiederum die Störeinflüsse (Rauschen, Unschärfe ...) verstärkt zeigen. Ich denke eine Traumkombi würde ein Telezoom bis etwa 600 mm Kleinbildbrenne mit Lichtstärke max. 4 und eine Kamera, die gute Bildqualität bis mind. 6400 ASA zaubert beinhalten - nur leider brauchst du dafür wahrscheinlich einen Goldesel.
 
Wenn Du dein Budget nicht überstrapazieren willst/kannst und es nicht umbedingt eine DSLR sein muss, könnte z.b auch eine gebrauchte Olympus EP-L 1 (ca. 100 Eur) und das Panasonic Telezoom Lumix G F4,0-5,6/ 100-300 mm (neu ca. 490,-) eine passende Wahl sein.

Hätte auch den Vorteil, dass du nichtganz so viel in den Wald schleppen musst.

Dem kann ich absolut zustimmen. Wenn du dein Budget noch um 100 € austockst, bekommst du ev. auch die E-PL2 mit etwas schnellerem AF. Das Pana 100-300 ist wirklich gut, alles zusammen klein und leicht. :top:

Und für mich das wesentliche: das mft-System ist mittlerweile auf sehr hohem Niveau angelangt und sehr gut ausbaufähig. Sebst eine günstige Kit-Linse, die du vermutlich noch brauchst, ist ihr Geld alle Mal wert.

Schau doch mal hier im Biete-Forum, da werden sie geholfen:D

Gruß
 
Ironie kommt manchmal wohl nicht so richtig an... ;)
Wenn man beim Wandern alle paar 100 m auf "Ballerautobahnen" trifft (extra freigeschlagene Lichtungen mit Hochsitz und gegenüberliegenden Futterstellen für mehrere Arten von Tieren, die man so aufs Bequemste bei der Nahrungsaufnahme erledigen kann) und sieht, wie eine Fläche, die von bewohnten Fuchsbauten unterhöhlt ist, schon mal von der Waldbewirtschaftung mit dem Traktor überfahren und mit einem Haufen aus abgeschnittenem Geäst zugeschüttet wird, erhält der Humor zugegebenermaßen zwangsläufig einen bitteren Beigeschmack.

Da mangelt es mir an Motivation, Empfehlungen für leise Kameras auszusprechen. Eher schon, zum Nachdenken anzuregen.

Das Wild in unseren Wäldern wird jahrein, jahraus dermaßen "terrorisiert", dass eine einigermaßen angstfreie Begegnung zwischen - fotografierenden - Menschen und anderen Waldbewohnern nirgends möglich ist. Die meisten Wildfotos aus Deutschland sehen deshalb aus wie durchs Visier eines Gewehrs aufgenommen, außer wenn sie aus automatischen Fotofallen stammen. Durch die riesige Fluchtdistanz geht es nur mit extremsten Teleobjektiven und auch nur mit viel Glück. Das schließt die meisten Amateurfotografen aus zeitlichen wie finanziellen Gründen von der Möglichkeit aus, gute Fotos von wildlebenden Tieren aufzunehmen. Es bleiben fast nur geschlossene Gehege oder ein Urlaub in anderen Regionen der Welt als "Ausweichlösung".

Im professionellen Sektor gilt: Gehört Fotografie nicht genauso zur verantwortungsvollen wirtschaftlichen Nutzung der Natur? Diese wird in Deutschland maßgeblich durch die Jagdpraxis, z.B. die ganzjährige Fuchsjagd, und die daraus resultierende Verstörung des Wildes massiv behindert.

Deshalb trete ich für eine gleichberechtigte Nutzung der Natur einschließlich des Wildtierbestandes ein, bei der die Bedürfnisse von Touristen und Fotografen mindestens die selbe Priorität erhalten wie diejenigen von Jägern und Landwirten. Unabhängig davon unterstütze ich Forderungen nach einer signifikanten Einschränkung der jagdlichen Befugnisse, und nach Abschaffung jeder Art von Zwangsjagd auf Grundstücken, die heute auch gegen den Willen der Grundstücksbesitzer durchgeführt werden kann.

So weit meine Thesen dazu. Mögen andere Interessierte darüber nachdenken und zu ihren eigenen Schlüssen kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachhaltige und Artgerechte Jagd scheinen dir keine Begriffe zu sein! Dies aber nur am Rande!

Wenn du keinen sachlichen Kommentar zum Anliegen des TO abgeben kannst, wäre es unter Umständen besser, du würdest dich nicht daran beteiligen!

Der TO wollte eine Empfehlung für das Fotografieren von Wild, und keine jagdliche Grunsatzdiskussion!


Gruß aus Tirol
Benny
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht hat dein Schwiegervater schon ein Teleskop in Gebrauch an das sich eine Kamera anschließen ließe.
Grüße jeudi
 
Ich würde Euch bitten, das Thema "artgerechte Jagd" oder so ähnlich in einem anderen Forum zu diskutieren und hier zum eigentlichen Anliegen des TO zurückzukehren.
Danke
Matthias
 
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