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Stativ/-kopf Kaufberatung für Einsteigerstativ

kristinnn

Themenersteller
Hallo zusammen,

für eine Fotorundreise (inkl. Wanderungen) durch die USA möchte ich mir gern mein erstes Stativ kaufen.

Im Forum habe ich hierzu bereits ausführlich recherchiert und daher ist mir klar, dass es die so oft genannte eierlegende Wollmilchsau nicht gibt.
Da ich ein zierliches Persönchen bin und das Stativ vermutlich zukünftig nur selten nutzen werde, habe ich mich entschieden, lieber ein günstiges, vor allem leichtes Stativ und gerade so ausreichend stabiles als ein teures, schweres und damit stabileres Stativ zu kaufen, das dann aber nur herumsteht. Außerdem ist mir wichtig, dass ich mit meinen 1,70m halbwegs vernünftig arbeiten kann und vielleicht auch noch die Flexibiliät in der Höhe (Makroaufnahmen). Auf letzteres könnte ich aber verzichten, wenn ich dafür ein klein wenig mehr Stabilität erhalten könnte.

Zur Auswahl stehen Folgende:
  1. Sirui T-005K Reise-Dreibeinstativ
  2. Sirui T-005X Dreibeinstativ
  3. Slik Sprint PRO II GM Stativ
Könnt ihr mir eines der Stative oder vielleicht eine andere sinnvolle Alternative empfehlen?

Vielen Dank schon mal im Voraus! :top:


[meine bisherige Aussrüstung: EOS 400D, Canon 17-85mm, Tamron 70-300mm]
 
Hi,

da du ja schon ausführlich recherchiert hast, dann sei so nett und fülle doch den

Kaufberatung Stativ /Stativkopf Fragebogen

entsprechend aus. :top:

Dann wird sicher auch klar, was du mit dem Stativ machen möchtest, ausser durch die USA zu tragen und mal eine Makro-Aufnahme (was schon recht anspruchsvoll sein kann) zu machen.
Versprichst du dir von einem Einsteigerstativ Einsteigerfotos?
 
Oben abgepinnt im Zubehörforum gibt es auch die Stativ-FAQ, sieh da bitte mal rein.
 
Hier - noch schnell nachgereicht - der Fragebogen: :angel:


[X] Ich suche hier mein erstes Stativ.

Ich suche
[X] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen)

[X] Ich habe mir schon folgende Stative/Stativköpfe angeschaut (Marke, Modell, falls bekannt):
• Sirui T-005K Reise-Dreibeinstativ
• Sirui T-005X Dreibeinstativ
• Slik Sprint PRO II GM Stativ

Verfügbares Gesamtbudget:
[200] Euro, davon
[X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

Verwendungszweck:
[X] Architektur
[X] Landschaft
[X] Panorama
[X] Tierfotografie mit langen Brennweiten
[X] Reisestativ
[X] Eierlegende Wollmilchsau (allrounder)

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[X] Bridge, Spiegellose, kleine DSLR mit Standard-Objektiven
[X] schwerere DSLR mit Standard-Objektiven


Stativ

Stabilität:
[X] möglichst leicht, Stabilität nicht so wichtig
[X] möglichst leicht, aber so stabil wie möglich

Körpergröße:
[170] cm

Stativhöhe:
[X] Stativ soll geringstes Packmass haben, auch wenn ich dafür sehr weit runter muss.
[X] Stativ soll klein sein, dafür bücke ich mich auch.
[X] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
[X] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.

Material (Info):
[X] egal

Arretiersystem:
[X] egal

Mittelsäule:
[X] egal

Besonders wichtig ist mir:
[X] geringes Packmass
[X] geringes Stativgewicht


Kopf

Kopfart:
[X] Kugelkopf

Stabilität:
[X] möglichst leicht, Stabilität nicht so wichtig
[X] möglichst leicht, aber so stabil wie möglich
 
Hier - noch schnell nachgereicht - der Fragebogen: :angel:

Danke fürs nachgereicht :top:

Stabilität:
[X] möglichst leicht, Stabilität nicht so wichtig

Das lässt den Schluss zu, dass du in Kauf nimmst, dass deine Bilder u.U. verwackelt werden.
Bringt mich zu der Frage, warum willst du ein Stativ mitschleppen, was versprichst du dir davon???

Stabilität:
[X] möglichst leicht, aber so stabil wie möglich

Du merkst aber schon, dass sich das irgendwie mit dem obenstehenden beisst, oder?

Mein Tipp: Nimm einen Bohnensack, oder allenfalls ein, aber dann stabiles, Tischstativ
 
Wie üblich, Du willst die eierlegende Wollmilchsau, und das zu einem sehr geringen Preis. Das ist nicht als Vorwurf gedacht - der Fragebogen verführt leider dazu, das Unmögliche zu suchen.

Insbesondere bei Panoramen und Makros würdest Du die genannten Stative sicherlich verfluchen, denn dafür brauchst Du eine solide Basis. Das Flüchen gibt es dabei im Doppelpack: beim Aufstellen und Blick in den Sucher, in dem es bei jedem Windhauch zittert, und beim Betrachten der fertigen Bilder, bei denen Du Dich dann fragst, ob das Objektiv defekt war.

So gesehen gibt es drei Möglichkeiten:

1. Billigst kaufen und dann fluchen.
2. Ein ernsthaft teures Carbonstativ eines sehr guten Herstellers kaufen.
3. Gebraucht kaufen.

1. haben vor Dir schon sehr viele gemacht, und es gibt auch hier genügend Leute, die einem glaubhaft versichern, dass es gar nicht schlimm ist, sich einen Teil dee Aufnahmen eines Urlaubs zu versauen oder auch mal die Hand in die Friteuse zu halten.
 
Hey w124, danke für die schnelle Antwort. :)

Mit dem Ankreuzen beider Formulierungen wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass mir schon klar ist, dass es nur über eine Kompromisslösung zwischen Gewicht und Stabilität geht.

Die Frage, ob ein beanbag o.ä. nicht auch reicht, habe ich mir auch schon gestellt, bin aber zu der Antwort "Nein" gekommen. :( In Slotcanyons wie dem Antelope z.B. werde ich wohl keine Ablagemöglichkeiten der Kamera finden, gerade dort wird ein Stativ zur Vermeidung von Verwacklungen aber gerade notwendig sein...
 
Ein Stativ das nur mäßig stabil ist, bringt nicht viel und die Preisleistung ist gleich 0 egal ob es 10 oder 1000 Euro kostet, weil es im endeffekt genau das ist was zählt. Stell dir vor du zeigst deinen bekannten ein Foto, es ist verwackelt weil der Stativkopf überfordert ist und rumeiert bei einer mittelhohen Brennweite. Da kannst du noch so oft sagen "ja, aber das stativ war leicht!" das juckt keinen:-)

Aber oft kann man in Situationen in denen ein Stativ an die grenzen kommt noch was rausholen bzw. man kann die grenzen verschieben. Das geht sogar kostenlos. Und zwar durch Mühe, Nerven und Übung:


- Mehrere Fotos machen und überprüfen obs verwackelt ist. Bei jedem Bild (mal 1/1000sek mal außen vor, aber alles bei längeren belichtungszeiten wo man deswegen ein stativ nutzt)
- Mittelsäule eingefahren lassen, lieber bücken
- Wenn möglich beine/Segmente eingefahren lassen. Indem man das Ding auf ein Auto, Mauer etc. stellt.
- 2/10 sek Timer verwenden.
- Stativ beim Tele und 300mm allenfalls "zum Halten" benutzen. Das heißt so kurz belichten dass du das Tele auch von hand ohne verwackeln nutzen kansnt und das stativ nur dazu nutzen es nicht heben zu müssen.

Ich denke du solltest dich in der Höhe beschränken. 20cm bücken schafft jeder, schon durch breitbeiniges hinsstellen. Du bist 1,70. Da reicht eine stativhöhe ohne kopf von 1,40 mit kopf von 1,50 für Arbeiten auf Augenhöhe - aber das ist bei dir einfach nicht drin! 20cm drunter, da denke ich lässt sich schon was finden was mit den oben genannten "Tricks" einen weiter bringt.



Der Witz bei Stativen ist, dass je günstiger sie sind, desto mehr Ansprüche stellen sie an den benutzer. Einsteigerstativen - die, die am einfachsten zu bedienen sind, sind die teursten weil damit provokant gesagt jeder Trottel der von nix ne Ahnung hat immer scharfe fotos hinbekommt:D
 
... werde ich wohl keine Ablagemöglichkeiten der Kamera finden,...

Z.B. gegen die Felswand gedrückt?!?
Mit nem Tischstativ/Kugelkopf dauf kannst du so auch Langzeitbelichtungen machen :top:

Mein persönlicher Liebling für unterwegs ist übrigens ein Einbeinstativ plus Kugelkopf: leicht (aber schon schwerer und grösser als Bohnensack/Tischstativ), kompakt, schnell aufgebaut, flexibel für alle Lebenslagen.
Nachteil: man muss sich mal damit auseinandersetzen!

Für mich ist der Hauptzweck bei einem Stativ immer die Stabilität
 
MrHiggins, wenn ich mir ansehe, was Du da unten in der Signatur als Stativ angibst, bist Du über den Punkt, Dich mit einem miesen Stativ virtuos zu ärgern, aber auch schon hinaus...
 
.....Da reicht eine stativhöhe ohne kopf von 1,40 mit kopf von 1,50 für Arbeiten auf Augenhöhe.....

Mit meinen 1.72 hatte ich bei meinem Feisol 3442 bereits Mühe, durch den Sucher zu schauen.... bequem war anders.....
Ich vermute mal, dass ein Stativ von ca. 130cm Höhe und ohne MS besser passen wird zu einer bequemen Haltung.... Am besten mal in einen Fotoladen gehen und verschiedene Stativhöhen austesten, um rauszufinden, welche Höhe am bequemsten passt (und dabei nicht auf den Preis schauen :D - das kommt dann später)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die ausführliche Antwort, mrHiggins.
Genau das, was du da als "kostenlose Bildverbesserungstipss" vorschlägst, hatte ich mir als Kompromiss vorgestellt. :top:

Man kann eben nicht alles haben und bei mir steht einfach das niedrige Gewicht im Vordergrund, weil ich das Stativ sonst nie mitschleppen würde. ;)

Ich hatte mit meinen drei Stativvorschlägen eigentlich schon gedacht, dass ich hier einen Kompromiss in Sachen Höhe eingehe.
Würdest du mir trotzdem zu einem anderen raten?
Wenn ich jetzt unbedingt bei einem dieser Leichtgewichte bleiben wollte, welches wäre deiner Meinung nach das kleinste Übel?
 
Ähem, für das Budget bekommst Du gebraucht auch was deutlich Besseres als die drei Trümmer. Und nach einem Urlaub im Canyon wird Dein Stativ eh nicht mehr taufrisch aussehen.
 
@cmo, du täuschst dich. Ich nutze seit 2 Jahren ein Slik Sprint Pro II 3way. 80 Euro.. Und damit machich auch Aufnahmen mit 30 sek und 300mm. 10sek Timer, ohne ausgefahrene beine und kein Wind -> 1 von 3 Bildern scharf.

Für Landschaft am Tag reichts vollkommen aus, wenn man aber sooo auf gewicht achtet nimmt man dann eher garkeins mit. Für das Tele als "Halter" (wo man am besten ein 1bein nutzt) z.B. Vogelfotografie etc. reichts auch durchaus.

Nun musste bei mir aber was besseres her, ich hab 2 Jahre gelernt mit dem günstigen umzugehen, jetzt gönn ich mir den "Luxus" auf Jahre hinaus zufrieden zu sein. Darum der Sprung von 80 Euro auf 800, was das Gitzo mit Kopf kostet wenn man das stativ seeeeeeehr günstig kauft. Das Schnäppchen hab ich gemacht als ich noch garnicht das nötige Geld hatte, darum war kein Geld für einen Kopf da und ich muss noch etwas mit dem alten hantieren.
 
@cmo, du täuschst dich. Ich nutze seit 2 Jahren ein Slik Sprint Pro II 3way. 80 Euro.. Und damit machich auch Aufnahmen mit 30 sek und 300mm. 10sek Timer, ohne ausgefahrene beine und kein Wind -> 1 von 3 Bildern scharf.

Echt? Das mach ich aus der Hand :lol:

1 von 3 Bildern scharf - ich würde schreien.Das Dumme ist doch, daß man das auf dem winzigen Display der Kamera nicht erkennt, während man in einem Canyon in der Ecke eingezwängt den optimalen Blickwinkel gefunden hat. Das sieht man erst zuhause.

Wenn es denn in die USA geht habe ich noch einen ganz wichtigen Tipp:

Stativ dort kaufen. Auch die guten sind dort eine ganze Ecke billiger.
 
Habt ihr dann vielleicht Stativvorschläge, die man gut gebraucht kaufen kann und die qualitativ hochwertiger als die von mir vorgeschlagenen und trotzdem (fast) genauso leicht sind?

@ cmo: Auch ne gute Idee, das Teil in den USA zu kaufen. Das behalte ich mal als Notlösung im Kopf. Erstmal würde ich es gern über den deutschen Markt versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gitzo Carbon Serie 1 oder 2, zum Beispiel. Vor der Preisrecherche aber bitte Herzmittel einnehmen.
 
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