Also JEPG mit der 550D wird Dir hervoragende Ergebnisse liefern. Ein bischen freistellen am Anfang als Bildbearbeitung bringt schon viel.
Autsch! Gerade das sollte man doch als Anfänger nicht machen. Dann kannst du nämlich gleich bei ner Bridge mit Mini-Sensor bleiben.
Nachbearbeiten kannst du immer noch, wenn dir das Spaß machen sollte. Aber das ist ein ganz anderer Punkt. Das ist lediglich eine weitere Ausprägung der Kunstrichtung Digitalfotografie und unbearbeitete Bilder sind doch ein bißchen ehrlicher.
Versuche so zu fotografieren, dass dir das Bild auf anhieb gefällt. Mit der Bearbeitung kann man ein gutes Bild durchaus noch besser machen, aber man kann selten ein schlechtes Bild zu einem guten machen.
Wenn du mal ein Tipp von mir hören willst: Nimm beides auf, also RAW und JPEG. Dann kannst du die Bilder verwenden, die dir auf anhieb gefallen und die, bei denen irgendwelche Lichter ausgebrannt sind oder dir die Picture Styles oder was auch immer nicht gefallen kannst du mit dem mitgelieferten Programm DPP entsprechend entwickeln.
Lass dich doch nicht verrückt machen mit sauteurem Bildschirm und so. Du musst nicht gleich am RGB Regler rumpfuschen. Belichtung korrigieren reicht doch erstmal und da kann man sehr viel retten, wenn man denn RAW verwendet.
Und auch wenn du überhaupt nichts änderst werden die nachträglich am PC konvertierten Bilder immer ein bißchen besser, als die direkt in der Kamera konvertierten.