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Kaufberatung - erste Kamera

theoli

Themenersteller
Hallo.

ich habe vor, mir eine digitale Spiegelreflexkamera* zu kaufen. Da ich mich mit Kameras, auch mit analogen, so gut wie gar nicht auskenne und auch kaum Kameras in der Hand hatte, habe ich keine besonderen Vorstellungen o.ä.

Das einzige Problem ist mein geringes Budget.. ich suche also eine Kamera mit akzeptabler Verarbeitung und Qualität, die nicht zu teuer sein sollte. Da es wahrscheinlich sowieso nur zu einer gebrauchten reichen wird, wäre es auch interessant zu wissen, welche Modelle gebraucht besoners günstig zu bekommen sind.

vielen dank.


* ich lese gerade im Forum, das Kompaktkameras nicht unbedingt schlechter sein sollen.. auch daran wäre ich also interessiert.. vor allem, wenn das preislich etwas ändern würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spontan würde ich sagen im Bereich Canon sind folgende Modelle derzeit günstig zu haben:


10d (Vorgänger der 20D)
20d (Vorgänger der 30D)

300d (Vorgänger der 350d)
350d (Vorgänger der 400d)

Die Modelle sind schon etwas älter und da es bereits Nachfolger gibt müssten sie im Preis schon gut runtergegangen sein, wobei natürlich auch zu beachten ist, dass je älter sie sind, sie teils auch weniger features bieten.

Wie es mit anderen Kameramodellen anderer Hersteller aussieht kann ich dir so nicht sagen, da ich mich damit nicht gut genug auskenne was die Preise angeht.

Gibt hier aber genügend Nikonier, Pentaxianer, Sigmanier und Olympussys :ugly:
 
Ich würde dir ganz einfach mal die Pentax K110D empfehlen. Ist ne klasse Kamera, ich hab das schwestermodell K100D und du bekommst sie für 400€ im Set mit einem Standard-Objektiv.

Die gebrauchten Kameras sind oft nicht viel günstiger, und vor allem die ganz ganz alten (z.b. 300D) bieten doch einiges weniger als aktuelle Modelle. Die jetzt "veralteten" Kameras waren ja, als sie neu waren, ziemlich teuer, deswegen wollen sie viele Verkäufer nicht für nen Appel und ein Ei hergeben, ist ja klar. Die Preise sind aber in den letzten Jahren so krass gefallen, dass die neuen wirklich bezahlbar geworden sind.
 
Nachdem was du geschrieben hast würde ich dir von einer SLR abraten, da man sich schon etwas auskennen und Erfahrung mit Kameras haben sollte wenn man sich eine zulegt.
Schau dir mal die Panasonic LX2 an, das ist eine sehr gute Kompakte. Ich hatte den Vorgänger, und bis auf das schlechte Rauschverhalten war sie der Hammer...und genau das hat Panasonic bei der LX2 verbessert.
Wenns doch etwas weiter gehen soll, dann mal die FZ50 anschauen...
 
dankeschön schonmal an alle.. weitere vorschläge höre ich mir gerne an. = )

@ hamster
du meinst mit diesem objektiv ? http://geizhals.at/deutschland/a202348.html
reicht das objektiv für "gute" bilder aus oder wäre es sinnvoller, sich gleich ein besseres zu kaufen ?

@ Das BrÜce
Vom Preis her wäre das ungefähr das selbe wie die Pentax K110D. Wo wäre der Vorteil ?
 
Vom Preis her wäre das ungefähr das selbe wie die Pentax K110D. Wo wäre der Vorteil ?

Dass du von Anfang an einen größeren Zoombereich hast, bei ner SLR musst du noch zusätzliche Objektive kaufen. Sonst fällt mir erstmal nichts ein.

Das Kitobjektiv ist schon ganz in Ordnung. Wenn du gut fotografieren kannst wirst du mit diesem Objektiv sehr beeindruckende Fotos machen. Sind halt nicht bis auf den letzten Pixel scharf, aber wer wegen sowas meckert hat eh nen kleinen Penis.
 
hast du jemals schon fotografiert (Handy-Cam gilt nicht, ja?), für wie lang soll die Kamera "reichen", wie viel Ahnung hast du überhaupt von der Materie?

wenn du blutiger Anfänger bist, würd ich dir erst einmal zu einer günstigen Kompakten raten - etwa eine Fuji F30/31fd, Oly FE-230, Pentax Optio A10, Ricoh R4, etc etc - irgendwas in dieser Grössenordnung, also +/- € 200 (nicht das allerbilligste, ein "vernünftiges" Preis-Leistungs-Verhältnis)

das ist zum Lernen wahrscheinlich besser als gleich eine DSLR
 
Fotografiert, ja.. nicht sehr oft. Früher ein paar Filme mit einer kleinen analogen und in letzter Zeit ein paar Bilder mit digitalen sr kameras von anderen. Aber halt wirklich nur sehr wenig. Ahnung habe ich demenstprechend auch kaum.. aber es gäbe Leute, die mir da denke ich helfen würde. Und ich habe auch kein Problem damit, auszuprobieren.

Halten sollte sie schon.. länger. Da ich denke, das ich in nächster Zeit kein geld für eine neue hätte. Wenn ich das dann irgendwann haben sollte würde ich mir dann lieber neue Objektive kaufen. Deswegen hatte ich halt eher an eine Siegelrefelxkamera gedacht.

Ist das "lernen" mit einer dslr wirklich so schwer ?
 
Ist das "lernen" mit einer dslr wirklich so schwer ?

Schwer nicht unbedingt, aber am Anfang teilweise frustrierend. Selbst für erfahrene Fotografen, die von Analog auf DSLR umsteigen ist es anfangs oft frustrierend und enttäuschend.

Man muß sich halt auch paar Grundlagen anlesen, nur mit rumprobieren geht's nicht. War aber auch schon immer so, auch zu Analogzeiten. Mir hat's mein Vater von frühester Kindheit an beigebracht, daher fiel mir das nie schwer, die Zusammenhänge von Zeit, Blende und Empfindlichkeit zu begreifen. Die Basics muß man aber früher oder später draufhaben, denn sonst liegt die Spiegelreflex irgendwann nur noch im Schrank weil die Ixus 900IS auf Automatik bessere Fotos macht :)

EDIT: mir ist grad ne gute Zusammenfassung eingefallen:

Bei einer DSLR macht der Fotograf das Bild

Bei eienr Kompakt-Digi entscheidet der Fotograf nur über den Bildausschnitt, den Rest erledigt die Kamera
 
Nachdem was du geschrieben hast würde ich dir von einer SLR abraten, da man sich schon etwas auskennen und Erfahrung mit Kameras haben sollte wenn man sich eine zulegt.

Wie soll das denn funktionieren :confused:.

Wenn alle so gehandelt hätten, dürfte heute kaum jemand im Besitz irgendeiner Kamera sein. Denn du sagst ja praktisch: Kauf dir bloss keine (D)SLR, wenn du keine Erfahrung damit hast. Bedeutet aber gleichzeitig, da er ja keine kaufen soll, kann er auch keine Erfahrungen machen.

Also, wo bitteschön soll die Erfahrung herkommen, wenn ihm vom Kauf abgeraten wird?

Gruß,
Steffi
 
Bei einer DSLR macht der Fotograf das Bild

Bei eienr Kompakt-Digi entscheidet der Fotograf nur über den Bildausschnitt, den Rest erledigt die Kamera

kommt hin, so ungefähr :D



@theoli: wenn du nur deswegen eine DSLR willst, weil "man" heute eine hat, dann bist du der "Kompaktkameratyp" und mit einer Kompakten besser bedient; wenn du dich mit deinem "Gerät" etwas näher befassen möchtest, dann könnte trotzdem für dich eine Kompakte ideal sein - eine DSLR aber eventuell auch

ganz trifft's das obige Zitat von toocool nämlich nun auch wieder nicht; man kann schon auch mit Kompakten kreativ sein - sehr kreativ sogar; aber was für dich letztlich das Richtige ist, musst du schon selbst herausfinden ;-)
 
Nachdem was du geschrieben hast würde ich dir von einer SLR abraten, da man sich schon etwas auskennen und Erfahrung mit Kameras haben sollte wenn man sich eine zulegt.
QUOTE]

Für manche kommt der Appetit beim essen... davon abgesehn, wie soll er Erfahrung sammeln wenn er keine Kamera hat? Irgendwann muß er sich eine zulegen wenn er mit fotografieren anfangen will;)
 
Ist das "lernen" mit einer dslr wirklich so schwer ?

Schwer würde ich nicht sagen, aber ein wenig Frustration wird schon aufkommen, wenn du anfängst, in etwas schwierigeren (Licht-)Situationen zu fotografieren. Aber alles ist machbar. Voraussetzung ist allerdings, dass es dich wirklich interessiert. Ein wenig lesen solltest du zu dem Thema natürlich auch.

Ich hatte z.B. mit Fotografie nichts am Hut bis ich mir letztes Jahr eine Kamera zulegen wollte. Mein Bruder wollte seine Sigma SD10 gerade verkaufen und ich griff zum Familienpreis zu :-). Mann, was für 'ne steile Lernkurve! Viele hier werden dir bestätigen, dass die Kamera nicht gerade für einen leichten Einstieg bekannt ist. Aber mir hat die Fummelei (trotz des Frusts) Spaß gemacht und heute will ich sie nicht hergeben.

Also lass dich nicht entmutigen. Achja: hier natürlich die obligatorischen Links, falls du sie noch nicht gelesen hast und noch generelle Infos suchst:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=111295

Na denn, viel Glück und sag Bescheid, wofür du dich entschieden hast.

PS: Willkommen im Forum übrigens

PPS: Etwas genauere Informationen über dein Budget wären für gute Tips vielleicht hilfreich
 
ganz trifft's das obige Zitat von toocool nämlich nun auch wieder nicht; man kann schon auch mit Kompakten kreativ sein - sehr kreativ sogar; aber was für dich letztlich das Richtige ist, musst du schon selbst herausfinden ;-)

Stimmt, aber dazu muß man sehr genau wissen, was man tut. Ich muß jetzt leider zur Arbeit, sonst würd ich ein paar Beispielbilder posten, aber man kann sogar mit einer alten Powershot 200 super freistellen (das wird ja oft als Killerargument pro DSLR angeführt) - mal sehen ob ich da nachher was nettes finde, wenn ich wieder zu Hause bin :)
 
danke euch allen..

zum budget: 400 € wären für mich schon viel. ich würde mich aber eher danach richten, in welcher preisklasse es eine vernünftige kamera gibt und dann notfalls mit dem kaufen noch etwas warten. die Pentax K110D wäre von der preisklasse aber schon in ordnung.

wie gesagt; ich würde mich schon damit beschäftigen. und würde die kamera, die ich mir jetzt kaufe gerne auch noch längere zeit benutzen. deswegen dachte ich das eine dslr wegen nachkaufbaren objektiven sinnvoller wäre. und weil ich davon ausgegangen bin, das die qualität besser wäre. das musss ansceinend aber so ja nicht stimmen.
 
kommt halt daraufan was du willst...

z.b. wennde sportfotos machen willst stoßen billige kompakte schnell an ihre grenzen oder die highiso bilder sind grauenhaft;-)

z.b. du willst serienbilder machen , danns tößt du bei den meisten kompakten auch schnell an deine renzen ...

ich denke für otto normal ist ne DSLR nix, denn auf lange Sicht muss du da Unsummen an Kohle reinstecken in das Hobby...

der vorteil einer kompakten ist sicherlich das die meisten fotos keiner Nachbreitung mehr benötigen ...


wenn ich mich recht entsinne hatte doch ein forumuser mal nen vergleich kompakt-dslr auf ner hp gemacht ?!?

ich denk am anfang wirste mit ner dslr schlechtere bilder machen als mit deiner kompakten und ohne nachbereitung der fotos bei ner dslr kriegst du oft traurige ergebnisse die nicht deinen erwartungen entsprechen ...

schreib uns doch einfach mal dein einsatzgebiet...wo was fotografierst du?
 
ich denke für otto normal ist ne DSLR nix, denn auf lange Sicht muss du da Unsummen an Kohle reinstecken in das Hobby...

Hier möchte ich mal widersprechen. Niemand _muss_ unbedingt Kohle in den Ausbau seines Equipments stecken. Natürlich ist es so, dass nach einer Weile die Ansprüche/Begehrlichkeiten steigen und man neue Sachen ausprobieren will. Dann _möchte_ man Geld ausgeben (ob man es hat, ist eine andere Frage). Aber für den Anfang tut es gerade bei Anfängern das Kitobjektiv und evtl. noch ein Zoom im höheren Brennweitenbereich. Auch mit nem Superzoom á la 18-200 kann man eine ganze Weile glücklich sein.

Ich finde im Gegenteil, dass manche zuviel Wert auf hochwertigstes Equipment nehmen.

der vorteil einer kompakten ist sicherlich das die meisten fotos keiner Nachbreitung mehr benötigen ...

Naja, 'ne DSLR hat auch einen Automatikmodus und die meisten machen auch jpgs. Insofern ist der unterschied gering. Und nachbearbeiten kann/sollte man bei beiden Varianten.

ich denk am anfang wirste mit ner dslr schlechtere bilder machen als mit deiner kompakten und ohne nachbereitung der fotos bei ner dslr kriegst du oft traurige ergebnisse die nicht deinen erwartungen entsprechen ...

Das sehe ich auch so. Ein wenig Durchhaltevermögen ist also gefragt.
 
Naja, 'ne DSLR hat auch einen Automatikmodus und die meisten machen auch jpgs. Insofern ist der unterschied gering. Und nachbearbeiten kann/sollte man bei beiden Varianten.

Naja.... wenn man Schaerfe + Brillianz hochdreht, dann geht es vielleicht. Ansonsten sehen die Farben einer DSLR oft eher flau im Vergleich zur Kompakten aus, und werden auch weniger nachgeschaerft.

Abgesehen davon: Wenn Du vorhast, kreative Bilder bezueglich Motiv zu machen, Dich aber Dinge wie Blende und Schaerfentiefe eher nicht so interessieren, Du also primaer im Automatikmodus fotografieren willst, rate ich Dir fuers Erste zu einer Kompakten. Ob Du damit gluecklich wirst, kann ich Dir aber nicht sagen - wie gesagt, fuer manche kommt der Appetit mit dem Essen, und ploetzlich werden dir die Limitationen der Kompaktkamera bewusst. Aber auch mit Kompakten kann man sehr gute Fotos machen. Eines meiner besten Fotos (meiner Meinung nach) ist mit einer 4 MP Kompakten entstanden, die inzwischen wohl ziemlich veraltet ist (hab jetzt ne DSLR).
Wenn Du aber mehr lernen willst, es Dich wirklich reizt, und Du bereit bist, Zeit zu investieren (es braucht viel Zeit...), dann rate ich Dir zu einer DSLR. Die Moeglichkeiten sind einfach groesser. Da Du momentan wahrscheinlich noch nicht weisst, was Du fotografieren willst (Portrait, Landschaft, Tiere, available-light, Makro, Sport, ..... oder weisst Du das?), und Dein Budget beschraenkt ist, fallen mir spontan zwei Optionen ein:
1. Schiess Dir eine alte DSLR auf Ebay. Canon EOS 10D, 300D, 350D bieten sich da an, oder Nikon D50. Eventuell eine Pentax *istDL (keine genauere Ahnung). Am besten mit einem Standard-Zoom (Kitobjektiv z.B.).
2. Kauf Dir eine neue. Hier in der Schweiz gab es vor einiger Zeit die 350D + Kitobjektiv fuer CHF 700 (ca. 405 EUR). Gibt es glaub ich nicht mehr. Ansonsten faellt mir da die Pentax K110D oder K100D ein, wobei ich selber das Extra-Geld fuer die K100D bezahlen wuerde (Bildstabilisator), aber der ist nicht noetig, um gute Bilder zu machen, nur ein Hilfsmittel. Nikon hat nur die D40, die erstens wohl etwas teurer ist, und zweitens nur AF-S Objektive unterstuetzt. Mit Kitobjektiv aber evtl. auch eine Ueberlegung wert.

Wenn Du ein begrenztes Budget hast und noch nicht weisst, was Du fotografieren willst, dann kauf Dir die jeweilige Kitlinse. Die sind nicht grandios, aber brauchbar.

K100D + DA18-55 Kit: 520 EUR
K110D + DA18-55 Kit: 395 EUR
EOS 350D + EF-S18-55 Kit: 550 EUR
D40 + AF-S18-55 II Kit: 480 EUR
D50 + AF-S18-55 II Kit: 540 EUR

Ist Dir ein Bildstabilisator wichtig? Dann die K100D. Wenn nicht: Such Dir eine aus, und nimm sie vorher in die Hand.
Was fuer Kameras haben Deine Kollegen? Evtl. macht es Sinn, eine der gleichen Marke zu kaufen.
 
Hier mal ein kleines persönliches pro/contra von mir:

Kompaktkameras:
+
günstig
kompakt (für unterwegs)
Monitor für Motivauswahl nutzbar
befriedigende Bildqualität

-
winziger CCD (Bildrauschen, etc.)
hoher Stromverbrauch
teilweise umständliche Bedienung, da viele Funtionen über Menüs gesteuert werden
mäßiger Autofokus
schwacher Blitz
schlechter Sucher
Zoom per Tasten (unpräzise)
nicht ausbaufähig

Bridge-Kamera:
+
oft viele Eigenschaften einer DSLR (Ergonomie, Zoomring, große Optik, etc...)
bessere CCD als in kleinen Kompakten
ausreichend Einstellmöglichkeiten
hoher Brennweitenbereich
Anschluss für externe Blitze
vernünftige Bildqualität

-
hoher Stromverbrauch
wenig Erweiterungsmöglichkeiten
je nach Modell viele Nachteile wie eine Kompakte (kein Zoomring, schlechter LCD/EVF, viele Einstellungen nur über Menü, Bildrauschen, AF, ...)

DSLR:
+
geringer Stromverbrauch
viele Erweiterungsmöglichkeiten
gute Objektive (und wechselbar)
sehr gute Bildqualität
einfachste Bedienung
AF und Zoom per Rad regelbar (sehr präzise)
sehr guter Sucher
großer Sensor (wenig Rauschen)
gute Farbwiedergabe
hohe Geschwindigkeit

-
hohe Kosten
Spiegel und Verschluss (laut, hoher Verschleiß, gefahr der Verwackelung)
Monitor nicht zur Motivwahl nutzbar (es gibt ausnahmen)
groß und schwer

So, das sind mal ein paar Merkmale, die mir so einfallen. Die Liste kann nun ja ergänzt oder, falls ich mich irgendwo irre, korrigiert werden.

Nun noch allgemein zur Bildqualität: Die Qualität ist bei aktuellen Kameras in Idealsituationen fast überall zufreidenstellend oder sogar gut. Kompaktkameras neigen u.a. durch den Farbfilter oft zu gesättigter, unnatürlicher Farbgebung (ist nicht unbedingt nachteilig) und durch die kleinen Optiken und Sensoren zum Rauschen und weiteren Fehlern. Bei schlechten Lichtsituationen kommt die simple Technik oft an ihre Genzen.
DSLRs haben eine wesentlich natürlichere Bildwiedergabe, was bei Anfängern oft zur Ernüchterung führt. Aber auch das Rauschverhalten ist deutlich besser und die Bilder wirken wesentlich klarer und tiefer.

ich hoffe, das hilft dir erst einmal weiter ...
 
Zuletzt bearbeitet:
danke euch allen..

zum budget: 400 € wären für mich schon viel. ich würde mich aber eher danach richten, in welcher preisklasse es eine vernünftige kamera gibt und dann notfalls mit dem kaufen noch etwas warten. die Pentax K110D wäre von der preisklasse aber schon in ordnung.

wie gesagt; ich würde mich schon damit beschäftigen. und würde die kamera, die ich mir jetzt kaufe gerne auch noch längere zeit benutzen. deswegen dachte ich das eine dslr wegen nachkaufbaren objektiven sinnvoller wäre. und weil ich davon ausgegangen bin, das die qualität besser wäre. das musss ansceinend aber so ja nicht stimmen.

Die Qualität der Bilder ist mit einer DSLR besser, wenn man sich etwas mit den Grundlagen auseinandersetzt. Wenn Du das vorhast, dann ist eine DSLR genau die richtige Wahl!!!

Für jemanden, der nicht vorhat, sich weiter in die Materie zu vertiefen ist eine Kompaktdigi besser geeignet, weil die im Automatikmodus in der Tat bessere Bilder produziert als eine DSLR, die ohne Kenntnisse bedient wird.

Zum Erlernen der Grundlagen ist eine Kompakte aber nun wirklich ungeeignet, das geht definitiv mit einer DSLR besser!

EDIT: ich hab auch mit einem sehr kleinen Budget losgelegt. Habe bisher nur rund 600 EUR für meine Ausrüstung ausgegeben und hab trotzdem alles was man so braucht. Man muß dann halt auch mal bei ebay rumschauen, dann klappt das schon :)

Lass Dich davon auf jeden Fall nicht abhalten!

Ich hab mal ein Bild angehängt. Darauf sieht man, daß man auch mit einer alten 2MP-Kompaktdigi die für 2 EUR aus der Bucht gefischt wurde freistellen kann. Geht nicht so schön wie mit einer DSLR, aber geht. Nur: dafür muß man schon wissen, was man tut und um das Wissen zu erlangen, ist eine DSLR besser geeignet - zu gut Deutsch: erst wenn Du mit ner DSLR gescheit Fotografieren gelernt hast, kannste ne Kompakte richtig ausreizen :D
 
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