• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Spiegelreflexkamera Kaufberatung DSLR - Einsteiger

Bazto

Themenersteller
Hallo,

ich plane momentan mir eine gebrauchte Kamera zuzulegen, und da ich bis jetzt nur Kompaktkameras hatte; wie zb aktuell die Nikon Coolpix S5100; wäre das mein erster Schritt in die Welt der Spiegelreflexkameras.

Genau aus diesem Grund suche ich auch nach etwas gebrauchten, was nach Möglichkeit nicht allzu teuer sein sollte. Ich mag erstmal schauen ob mir das ganze zusagt.

Ich habe mal bei den einschlägigen Seiten (E**y, E**y Kleinanzeigen, etc) geschaut und mir ist bis jetzt die Nikon D60 ins Auge gesprungen welche als Kite mit dem 18-55mm Objektiv häufig für 200€ zu haben ist.

Meine Frage wäre jetzt ob sich diese doch etwas ältere Kamera für eine Anfänger lohnt und ob ich damit gut bedient bin. Außerdem wären 1 - 2 Alternativen in der selben Gebrauchtpreisklasse schön.

Wo liegen den die Schwächen der Kamera und wie gut bin ich anfangs mit dem Standardobjektiv aufgestellt?

Vielen Dank für eure Hilfe

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[~200€ ] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft/ bei Bekannten ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon EOS ??
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Partys
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja - Später vielleicht, momentan eher Nebensache
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[X] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[X] wichtig
[ ] unwichtig
 
Grundsätzlich würde ich dir raten, etwas mehr Geld auszugeben. Zu der D60 kann man eigentlich kaum noch raten. Das war mal das Einsteigermodell von Nikon und ist eigentlich eine verbesserte D40.

Wenn schon altes Nikon-Gerät, dann würde ich zur D50 oder D70 greifen. Die sind zwar noch älter und haben weniger Pixel, aber sie sind trotzdem besser.

Grundsätzlich würde ich dir aber raten, mehr Geld in die Hand zu nehmen und auf dem Gebrauchtmarkt mindestens zu einer D80 oder besser D90 zu greifen. Beide sind nur wenig teurer, aber technisch einige Jahre jünger und wirklich gut.
Bei Canon sieht es ähnlich aus. Die damaligen digitalen Canons habe ich nicht gekauft, weil sie mir schlicht nicht gefielen. Dort geht es eigentlich erst bei einer 450D los, die aber nicht die Qualität einer D80 erreicht. Das ist einfach eine Altersfrage. Die untere Mitte der 2000er Jahre waren eigentlich die Zeit, in der die Qualität digitaler Amateur-DSLRs erstmals wirklich Kleinbildqualität erreichte.

Ein passendes Standard-Kitobjektiv sollte für den Anfang und zum Üben reichen, wenn du keine Wunder erwartest. Besser wäre bei Nikon ein 1:3,5-4,5/18-70, das immerhin einer typischen Kleinbild-Amateurbrennweite wie einem 28-105 entspricht. Aber auch das vollbringt keine Wunder.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

erst mal danke für die erste Einschätzung. Ich bin bei meiner Suche auch über die Olympus E-510/520 gestolpert. Wie sehen die Fachmeinungen hierzu aus?

Auch in Hinblick auf eventuellen Zukauf von Objektiven etc.

Edit: Ist die D80 nicht sogar älter als die D60?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

als langjähriger FT-Fotograf rate ich dir gerne zu einer E-510/520...

Sicherlich dauert es nicht mehr lange, bis hier der Sturm der Entrüstung losbricht: In ein totes System wie Four Thirds kann man doch nicht mehr investieren. ;-)

Vermutlich ist das auch gar nicht ganz so falsch. Ich habe zwar eine stolze Sammlung an FT Kameras und Objektiven, aber weitere Zukäufe kommen für mich ebenfalls so lange nicht mehr in Frage, bis endgültig fest steht, in welche Richtung sich Olympus entwickeln wird. Das wurde und wird hier an anderer Stelle ausreichend diskutiert und gehört hier nicht unbedingt hin.

Da du aber angibst, lediglich ein Budget von 200,- EUR einsetzen zu wollen, kann man kaum von einer großen Investition sprechen. Alle Kameras (einschließlich Kit) in diesem Preisbereich lassen sich vermutlich auch in einigen Monaten oder sogar Jahren noch ohne weiteren großen Preisverfall wieder verkaufen.

Für das geringe Budget gibt es sicher bei jedem Hersteller ein älteres Kameramodell welches einem Einsteiger genügend Möglichkeiten bietet sich auszuprobieren und zu entwickeln.

Wenn du eine Olympus E-510 mit 14-42 oder sogar 40-150 für deine Preisvorstellung bekommst, machst du sicherlich keinen Fehler. Selbst wenn du später - mit steigenden Ansprüchen - Body und/oder Objektive aufrüsten möchtest findest du entweder bei Olympus ein gutes Gebrauchtangebot, oder steigst eben auf ein anderes System um. Warum solltest du dich ohne Erfahrung und ohne deine fotografischen Vorlieben zu kennen auf ein System festlegen?

Vorteile der E-510 mit Kit:
- kompaktes Gehäuse
- wirkungsvoller Bildstabilisator in der Kamera (!)
- wirkungsvoller Staubschutz des Sensors
- preiswerte Kit-Objektive, denen eine vergleichsweise gute Bildqualität zugesprochen wird

Alternativ kannst du dich auch mal mit den µFT Kameras der ersten und zweiten Generation beschäftigen. Die Bodys werden regelrecht verschleudert und sind immerhin drei oder vier Sensor- und Prozessorgenerationen neuer als die E-510/520. Sofern du als Einsteiger nicht auf den optischen Sucher bestehst, sondern dir direkt eine "etwas andere Art zu Fotografieren" angewöhnen kannst, ist das wirklich eine Überlegung wert.

Außerdem: Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Sieh dich einfach mal im Gebrauchtmarkt der verschiedenen Hersteller hier im Forum um. Mit 200,- EUR wird es zwar knapp, aber mit etwas Geduld findest du ein feines Schnäppchen.

Viele Grüße und Viel Erfolg bei der Suche
Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Ergänzung habe ich noch: Du hast angegeben, eine Videofunktion sei dir wichtig. Wenn dem so ist, kannst du vermutlich alle Einsteiger-DSLR vergessen.

Eine Videofunktion tauchte m.W. erstmals mit der Nikon D90 auf und wurde mit einiger Verzögerung auch von anderen Herstellern implementiert. Aber egal welches videotaugliche Modell du auswählst, du wirst kaum Body + Objektiv für 200,- EUR bekommen.

Wenn dir Video wirklich wichtig ist, dann wirf einen genaueren Blick auf das µFT-Angebot. Hier haben praktisch alle Kameras eine ausreichende Videofunktionalität eingebaut. Wenn der Schwerpunkt auf Video liegen soll, Tendenz eher Richtung Panasonic.
 
Hallo,

das mit der Videofunktion habe ich auch im Nachhinein gelesen, war wohl mein Fehler und ich habe 2 Testberichte durcheinander geworfen.

Jetzt werde ich wohl erst einmal in mich gehen müssen und mir überlegen ob ich mein Budget nicht etwas aufstocken sollte. Leider ist das ein Teufelskreis :D

Habe mir gerade einige Berichte zur Nikon D3100 durchgelesen, welche ja durchaus für 280 - 300€ zu bekommen ist. Leider wird im selben Zug eigentlich immer die 5100 empfohlen und dann bin ich schon wieder schnell bei 400€ im Gebrauchtmarkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bazto,

ich finde es erst mal gut, daß Du als Anfänger im DSLR-Bereich es mit einer gebrauchten beginnen willst. Nikon ist in dem Segment meiner Meinung nach die bessere Wahl ( nimm aber unbedingt mal verschiedene Kameras in die Hand um ein Gefühl für die Haptik und die Menüstruktur zu bekommen ).
So wie Du schreibst, werden dich selbst die DSLR-Einsteigermodelle am Anfang überfordern.
Die Bilder macht immer noch der Mann hinter der Kamera. Wenn Du dir eine DSLR kaufst, mußt Du dich mit Fotografie beschäftigen. Sprich mit Bildaufbau, ISO, Belichtung, Blende, Schärfentiefe, AF-Modus und Meßfeldsteuerung. Wenn man nur im Automodus mit einer DSLR fotografiert, ist das Geld dafür zu schade.
Wie sind Deine Vorkenntnisse diesbezüglich ?

Das erst mal meine Gedanken.

Gruß Thomas
 
Ich weiß im groben was man unter ISO versteht und welche Effekte bei der Veränderung in die jeweilige Richtung eintreten und auch wie es sich mit Blende und Schärfentiefe verhält, aber natürlich aus Mangel einer Kamera nur in der Theorie :D

Ich würde aber behaupten, dass ich diesbezüglich recht schnell lernfähig bin und auch gerne rumprobiere. Es muss nicht das beste und das neuste vom Neuen sein, ich will aber auch nicht nach ein paar Wochen / Monaten schon an erste Grenzen stoßen und mich ärgern. Das ist leider immer der schmale Grad.
 
Ja und wenn du die Kette weiterspinnst und das Budget immer ein wenig aufstockst, bist du irgendwann bei einer Nikon D800 und du würdest begeistert sein... ;-)

Klar, wenn du mehr Geld einsetzt, bekommst du auch mehr dafür.

Investiere lieber früher oder später in gute Objektive. Damit legst du dich dann vermutlich auf das System fest, welches dir die für dein Einsatzgebiet interessantesten Objektive zum akzeptabelsten Preis bietet. Wenn du erst einmal 1.000,- EUR in gutes Glas investiert hast, wirst du dir den Wechsel zweimal überlegen.

Jedes System und jeder Hersteller bietet Kameras, mit denen man hervorragende Bilder machen kann. Einen wirklichen Fehler wirst du nicht machen, egal wie du dich entscheidest.

Die gehobenen Modelle der Hersteller bieten i.d.R. einen größeren, helleren Sucher, den schnelleren AF (bei Nikon zusätzlich den Vorteil eines AF-Antriebs im Body; einige interessante Objektive haben keinen eigenen AF-Motor) und häufig auch einige zusätzliche Ausstattungsdetails, die aber auch erst einmal bedient werden wollen. Die Bildergebnisse werden sich dagegen - die gleiche Optik vorausgesetzt - kaum sichtbar von den "günstigeren" Gehäusen der selben Generation unterscheiden.

Und füttere schon mal dein Sparschein, das hier ist nur der Anfang... ;-)
 
Und füttere schon mal dein Sparschein, das hier ist nur der Anfang... ;-)

Das befürchte ich auch :D Wie sieht es denn mit den Kitobjektiven (also bei Nikon ja häufig 18-55) mit Makroaufnahmen aus? Das ich da keine Wunder erwarten kann ist mir bewusst, aber kann ich als Einsteiger damit auch erstmal meine Freude haben?

Ich hab beispielsweise in einem Test zu D3100 etwas von der fehlenden Spiegelvorauslösung gelesen, was Makroaufnahmen ohne Stativ wohl "unmöglich" zu machen.

Sind das Profimeinungen und für mein Laienauge wahrscheinlich nicht mal sichtbar oder sollte man da schon drauf achten?
 
Ich fotografiere hauptsächlich Makros im Bereich von ISO 100 bis 400. Damit stoße ich beim besten Willen nicht an die Grenzen einer Olympus E-3. Trotzdem habe ich auf eine E-5 und auf eine OM-D E-M5 aufgerüstet. Es macht schon irgendwie Spaß sich mit neuer Technik zu umgeben, auch wenn man es tatsächlich objektiv gar nicht braucht. Hochwertigere Objektive machen sich dagegen sehr viel deutlicher bemerkbar.

Letztlich wirst du selbst entscheiden wann du meinst an die Grenzen deiner Kamera zu stoßen.

Starte mit einer Olympus E-510 oder einer Nikon D60/80 oder einen Canon 450d oder einer Pentax oder Sony... Bis du die Kamera wirklich beherrschst, gelernt hast mit schwierigen Lichtsituationen umzugehen und dich insbesondere in Bildaufbau und -komposition entwickelt hast, bieten dir auch diese Kameras eine ganze Menge.

Würde ich heute ohne gebundenes Kapital in Form von diversen Pro und Top-Pro Objektiven von Olympus dastehen, ich würde möglicherweise mit einer Nikon starten. Diese Vorliebe stammt aus einer Zeit, in der ich einen Ausflug ins F-Mount Lager mit einer Fuji S5Pro unternommen habe, welche sich neben Olympus aber nicht halten konnte. Gegen die Olympus-Objektive war damals kein Kraut gewachsen, die vermeintlich "schlechtere" Bildqualität einer E-3 hat mich in Kombination mit den Objektiven einfach mehr überzeugt. Canon-Modelle haben mich noch nie gereizt. Aber das ist nur meine subjektive Meinung und kein objektiver Ratschlag.
 
Hallo Bazto,

zur Sache mit den Grenzen, ich fotografiere seit 2008 mit einer DSLR ( erst D 60, dann D 90 und jetzt D 7000 ) und stoße noch nicht an Grenzen bezüglich der Kamera, meist sind es die fehlenden eigenen Kenntnisse in einer bestimmten Aufnahmesituation.
Zum Thema Makros, auf meiner flickr-Seite habe ich einige Makros, die sind alle ohne Spiegelvorauslösung gemacht. Das Problem bei Makros liegt ganz woanders. Auf Grund der Brennweiten und Offenblenden mußt Du genau fokusieren, da der Schärfentiefenbereich manchmal bei nur 1-2 mm beträgt !
Mit einem Schärfentiefenrechner ( z.B. hier http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/anmerk/ts_kb.htm ) kannst Du es ausrechnen.

Gruß Thomas
 
Das befürchte ich auch :D Wie sieht es denn mit den Kitobjektiven (also bei Nikon ja häufig 18-55) mit Makroaufnahmen aus? Das ich da keine Wunder erwarten kann ist mir bewusst, aber kann ich als Einsteiger damit auch erstmal meine Freude haben?

Ich hab beispielsweise in einem Test zu D3100 etwas von der fehlenden Spiegelvorauslösung gelesen, was Makroaufnahmen ohne Stativ wohl "unmöglich" zu machen.

Sind das Profimeinungen und für mein Laienauge wahrscheinlich nicht mal sichtbar oder sollte man da schon drauf achten?

Von den günstigen Kitobjektiven darf man insgesamt keine Wunder erwarten. Aber auch hier gibt es Qualitätsunterschiede. Mangels Erfahrungen kann ich dir dazu aber nicht mehr sagen. Du wirst jedoch etliche Berichte in diesem Forum finden. Ich kenne lediglich die Olympus 14-42mm und 40-150mm Kitobjektive. Beide tun was sie sollen, Schärfe und Geschwindigkeit sind OK, die Lichtstärke ist eher bescheiden.

Wirklich Makros sind damit nicht drin. Das einzige Kitobjektiv, welches auf längeren Wanderungen dazu geführt hat, dass ich kein Makro mehr mitschleppe ist das 12-50mm an der OM-D. Abbildungsmaßstab und Schärfe sind für ein Kit wirklich klasse.

Die meisten meiner Makros mache ich freihand, also ohne Spiegelvorauslösung. Dabei ist, auch im Nahbereich der effektive Stabilisator der Olympus Kameras nicht von Nachteil. Bei Arbeiten mit dem Stativ ist diese natürlich sehr nützlich, vor allem bei sehr hoher Vergrößerung und langen Brennweiten, wenn Kamera und Objektiv aufgrund Gewicht und Schwerpunkt dazu neigen, in Schwingungen versetzt zu werden. Es geht aber auch ohne und ohne ein entsprechendes Makro kann es dir sowieso egal sein ob du Makros auf dem Stativ mit oder ohne Spiegelvorauslösung machst oder nicht. Übrigens setze ich bei Stativ-Makros inzwischen ausschließlich die OM-D E-M5 ein: Die hat gar keinen Spiegel mehr, entsprechend auch keine Vorauslösung.

Wenn du davon ausgehst, dass dies ein fotografischer Schwerpunkt werden könnte, dann überlege ob es nicht doch Sinn macht eine entsprechende Kamera mit Spiegelvorauslösung für alle Fälle zu kaufen. Neben dem Makro (300,- EUR aufwärts), kannst du dann aber auch auf ein gutes Stativ (150,- EUR aufwärts) und einen guten Kopf (100,- EUR aufwärts) sparen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal danke für den input :)

Wenn ich jetzt bereit wäre noch mal 100€ draufzulegen und auf 300€ aufstocke, bin ich in einem Bereich wo ich auch schon die Nikon d5000 bzw die canon 500d bekomme. Lohnt sich der Gedanke oder bringt mir das im vgl zu einer 450d oder der d60 nichts?

Falls ich das budget erhöhe, ist dann canon oder Nikon die bessere Wahl in Hinblick auf die objektive? Wichtiges feature wäre hier dann vlt der Bildstabilisator. Ist der bei den Nikon Kitobjektiven immer bei oder muss ich auf die VR Endung achten?
 
Investiere die 100,- EUR lieber in eine lichtstarke Festbrennweite als in einen gebrauchten Body, davon hast du unterm Strich mehr. Ein Nikon 50mm f1,8 gibt es gebraucht schon zu diesem Kurs.

Du wirst immer wieder diese 100,- EUR finden, die etwas besser machen, das hatten wir weiter oben schon. Irgendwo bringt jede Kamerageneration Vorteile. Aber die braucht man nicht unbedingt und manche sind auch eher Hirngespinste aus den Marketingabteilungen der Hersteller. Wenn du ein tolles Motiv gefunden hast, die Lichtstimmung passt oder deine Traumfrau hübsch lächelt, ist das Bild auch dann schön, wenn ISO 800 ein wenig rauschen und du in der 100%-Ansicht nicht jedes Haar einzeln erkennen kannst.

Stabilisierte Objektive bei Nikon erkennst du an dem VR, bei Canon am Zusatz IS. Bei Herstellern welche die Kamera mit einen Stabilisator ausstatten sind alle Objektive automatisch stabilisiert, auch alte manuelle Optiken die nur adaptiert wurden. Allerdings wird nur der Sensor stabilisiert, nicht das Sucherbild, was bei langen Brennweiten ein Nachteil sein kann. Allerdings ist es keineswegs so, dass man ohne Stabilisator nicht fotografieren könnte!
 
Hallo Bazto,

bezüglich der Kameras, gehe mal in einen Markt und nimm die Objekte der Begierde in die Hand. Dir muß die Kamera gut in der Hand liegen und Du mußt mit der Menüstruktur zurecht kommen ( mir liegt z.B. das Menü der Canon überhaupt nicht ).

Die Unterschiede zw. den Kameras sind in dem Preisbereich nicht so groß. Das geht erst im höheren Preissegment los. Unterschiede sind z.B. wenig Funktionen sind direkt über Tasten an der Kamera erreichbar, kein Schulterdisplay, wenig AF-Meßfelder, mehr Rauschen im höheren ISO-Bereich, kein AF-Motor in der Kamera, keine Abblendtaste, kein entfesseltes Blitzen möglich, kleinerer und dunklerer optischer Sucher ( da kein Glas-Pentaprisma ).

Gruß Thomas
 
Edit: Ist die D80 nicht sogar älter als die D60?

Ja, aber besser zu händeln und eine ganze Ecke besser verarbeitet. Und sie ginge auch noch mit deinem Altmaterial und alten AF-Objektiven, falls das wichtig ist. Bei AI-Objektiven(die manuellen) nur mit manueller Einstellung ohne Belichtungssmessung. Das geht m.W. erst ab der 200, die übrigens auch einen Blick wert ist.
Das hatte ich aber nicht, ich bin später auf Canon umgestiegen, weil die vor zwei Jahren den einzigen bezahlbaren Kleinbildsensor hatte.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Also nach ausgiebiger Recherche liebäugle ich immer mehr mit der Nikon D5000, welche ich durchaus auf den einschlägigen Seiten für 300€ gefunden habe. Ich denke mal, das ist ein gute Kompromiss zwischen Anfängertauglichkeit, Preis und Aktualität.

Diese Kamera wird mit 2 verschiedenen Objektiven angeboten:
- 18-55 mm
- 18-105 mm

Welches Objektiv ist hier empfehlenswert? Ich nehme an letzteres?

Grüße
 
Okay, dann weiß ich Bescheid

sind 280€ für eine D5000 mit oben genanntem Objektiv ein guter Preis wo man bedenkenlos zuschlagen kann? Incl. Tasche und Speicherkarte (Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist)

Vielen Dank für die gute Beratung :)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten