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Spiegelreflexkamera Kaufberatung-DSLR // DSLR Bundle zum Einstieg

Tingletangle Bob

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und schon mal geplättet von dem geballten Fachwissen, das einem hier entgegenschlägt. Respekt.

Meine Frau wünscht sich schon länger eine DSLR, sie fotografiert bisher recht ambitioniert mit einer Bridge (Panasonic Lumix 38 Z). Der Umstieg steht jetzt an, da wir ab 01.10. länger in Afrika (Namibia) sein werden, und da müssen natürlich gute Bilder her. Somit benötigen wir ein System das einerseits relativ alltagstauglich, aber auch geeignet für Safari / Tieraufnahmen. Seit ich mich näher damit beschäftige krieg auch schon richtig Lust auf so ne „richtige“ Knipse.

Mit der Entscheidung sind wir schon recht weit fortgeschritten, zumal das Budget Grenzen setzt (ca. 600-700 EUR). Somit wird es auf ein Bundle im Einsteiger / MIttelklassebereich hinauslaufen, hier scheint man ja doch einiges sparen zu können.

Nach reichlich Recherche hätte ich schon beinahe bei einer Canon 600 D mit 18-55 sowie 55-250 mm zugeschlagen. Siehe hier: http://www.idealo.de/preisvergleich...kit-18-55-mm-55-250-mm-canon-is-ii-canon.html

Jetzt bin ich aber noch über die Nikon D3200 mit 18-55 sowie 55-300 mm gestolpert:
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3303159_-d3200-kit-18-55-mm-55-300-mm-nikon.html

Und genau hier setzt meine Frage an.

1.: Haltet ihr das so oder ähnlich für eine gute Einsteiger-Kombi für den o.g. Zweck? So ähnlich wird es ja auch unter „Objektivauswahl für Neueinsteiger“ (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=11715) empfohlen.

2. Bei meiner Suche konnte ich keine Canon-Objektive mit 55-300 mm Brennweite finden sondern nur 70-300 oder 55-250. Macht der Unterschied von 50 mm im Vergleich Canon (55-250) <> Nikon (55-300) in der Praxis viel aus? Wäre das ein Grund auf die Nikon umzuschwenken? Ich weiß, man soll ein Gerät kaufen das „gut in der Hand liegt“ usw. und das wird auch gebührend in die Entscheidung einfließen. Aber wie stark wirkt sich das aus? Ärgere ich mich auf Safari wenn ich den Löwen nicht nah genug herbekomme? Oder ist das Canon vielleicht viel besser so dass es insgesamt trotz der geringeren BW insgesamt die bessere Lösung ist? Oder gibt es gute, günstige, passende Objektive von Drittanbietern (Tamron o.ä.) mit Autofokus und Bildstabilisator? Oder oder oder?

3. Gibt es hier im Forum oder extern eine gute Übersicht über die verschiedenen „Klassen“ der Hersteller (also Einsteiger, Mittel, Semi-Prof, Profi), bzw. die jeweils passenden Konkurrenzmodelle?

So, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen > vielen Dank! 

Rainer

So, und hier noch unser Fragebogen.

1. Basisinfo

  • Hat keine Cam
  • hat DSLR/s angetestet (Canon 1000D, Sony)
  • gefallen hat Canon
  • bezeichnet sich als Anfänger
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • weiß noch nicht, welches das Zielmedium ist (oder es könnte von Allem Etwas sein)
  • Es wird eher außen fotografiert
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 700 Euro ausgeben.
  • Es dürfen auch Gebrauchtempfehlungen ausgesprochen werden
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • menschen_portrait
  • menschen_gruppen
  • tiere_wildlife
  • makro
  • extreme_umweltbedingungen
  • studio_stillleben
Nicht auszuschließen
  • architektur
  • landschaft
  • pflanzen_blumen
  • tier_zoo
  • nacht
  • astro
Das ist mir wichtig
  • videofähig
  • Lichtstärke
  • geringes Rauschen
  • leichte Bedienung
  • schöne Portraitbilder
 
Zu 1.: Ja.

Zu 2. antwortet vielleicht noch jemand mit Safari-Erfahrung. Einerseits ist der Unterschied von 250 an Canon-APS-C (Kleinbildäquivalent 400 mm) zu 300 mm an Nikon DX (Kleinbildäquivalent 450 mm) nicht so groß, wie er sich anhört - andererseits sagt man, auf Safari zähle jeder mm...
Eine wirklich gute Fremdherstelleralternative wäre das Tamron 70-300 VC USD, zwingend erforderlich oder um Längen besser ist es nicht.
Sinnvoll wäre mindestens beim Telezoom ein Bildstabilisator.

Zu 3.: Eins solche, herstelerübergreifende Übersicht ist mir nicht bekannt. Die Herstellerwebsites stellen das für die jeweils eigenen Kameras gut dar.

Zu Deinen wichtigen Punkten:
Bzgl. Video könnte Sony interessant sein.
Rauschen ist bei den aktuellen, vergleichbaren Modellen ähnlich - besser und teurer wird's mit größerem Sensor.
Leichte Bedienung ist natürlich zum guten Teil auch Geschmacksache, für ambitionierte Fotografen sind zwei Einstellräder interessant, dann geht es in Richtung "semiprofessioneller" Gehäuse. Neu am günstigsten meines Wissens bei Pentax zu bekommen, gebraucht z.B. Canon 60D, Nikon D90, D7000.
Ein wirklich lichtstarkes Tele ist in dem Budget auch gebraucht kaum drin. Auch für schöne Portraits brauchbar und bezahlbar wäre eine 50/1.8 Festbrennweite (auf Safari sollte es allerdings hell genug sein, für Dämmerungsaufnahmen bringt Stativ oder Bohnensack mehr).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schonmal! :)

Zu 2.: Eine wirklich gute Fremdherstelleralternative wäre das Tamron 70-300 VC
OK, dann hätte ich wie mit den Canon-Objektiven eine "Lücke" zwischen dem 18-55 und dem 70-300er. Ist das ein Problem? Wie groß ist die Lücke in der Praxis? Sind hier vielleicht Beispielbilder bekannt?

Zu Deinen wichtigen Punkten:
Bzgl. Video könnte Sony interessant sein.
Welche Modelle sprichst du hier an? Sorry, mit Sony hab ich mich noch nicht näher beschäftigt. Was sind die Vorteile bei Sony im Videobereich?

Rauschen ist bei den aktuellen, vergleichbaren Modellen ähnlich - besser und teurer wird's mit größerem Sensor.
Um bei Canon bzw. Nikon zu bleiben: Ab welcher Modellreihe haben die Kameras größere Sensoren? Brauche ich dann wiederum spezielle Objektive oder passen die gleichen?

Leichte Bedienung ist natürlich zum guten Teil auch Geschmacksache, für ambitionierte Fotografen sind zwei Einstellräder interessant, dann geht es in Richtung "semiprofessioneller" Gehäuse. Neu am günstigsten meines Wissens bei Pentax zu bekommen, gebraucht z.B. Canon 60D, Nikon D90, D7000.
Was ist hier in der Praxis der Vorteil? Was kann ich mit den beiden Einstellrädern machen?

Ein wirklich lichtstarkes Tele ist in dem Budget auch gebraucht kaum drin. Auch für schöne Portraits brauchbar und bezahlbar wäre eine 50/1.8 Festbrennweite (auf Safari sollte es allerdings hell genug sein, für Dämmerungsaufnahmen bringt Stativ oder Bohnensack mehr).
Kannst du mir nur interessehalber Modellbezeichnungen von "wirklich lichtstarken" Teles nennen? Damit meine ich jetzt nicht die Highend-Profi-Teile sondern was für den Normalsterblichen ein gutes, lichtstarkes Tele wäre. Mit welchen Kosten müsste ich hier rechnen?

Ganz vielen Dank!
 
OK, dann hätte ich wie mit den Canon-Objektiven eine "Lücke" zwischen dem 18-55 und dem 70-300er. Ist das ein Problem? Wie groß ist die Lücke in der Praxis? Sind hier vielleicht Beispielbilder bekannt?

Welche Modelle sprichst du hier an? Sorry, mit Sony hab ich mich noch nicht näher beschäftigt. Was sind die Vorteile bei Sony im Videobereich?

Um bei Canon bzw. Nikon zu bleiben: Ab welcher Modellreihe haben die Kameras größere Sensoren? Brauche ich dann wiederum spezielle Objektive oder passen die gleichen?

Was ist hier in der Praxis der Vorteil? Was kann ich mit den beiden Einstellrädern machen?

Kannst du mir nur interessehalber Modellbezeichnungen von "wirklich lichtstarken" Teles nennen? Damit meine ich jetzt nicht die Highend-Profi-Teile sondern was für den Normalsterblichen ein gutes, lichtstarkes Tele wäre. Mit welchen Kosten müsste ich hier rechnen?

Eine Lücke zwischen 55 und 70 ist weitgehend vernachlässigbar.

Sony bietet wg. des anderen Prinzips (teildurchlässiger anstelle wegklappenden Spiegels) besseren Autofokus bei Videoaufnahme ("echte Filmer" stellen natürlich manuell scharf...).

Größere Sensoren (z.B. Vollformat oder FX genannt) bei Nikon z.B. D600, D800, D4, bei Canon z.B. 6D, 5D. Nötig ist der für Eure Zwecke nicht.
"Speziell" sind die Objektive, die nur für den kleineren Sensor (z.B. DX oder EF-S) gebaut sind: die lassen sich nicht oder nur mit Einschränkungen (schwarze Randbereiche im Bild) am großen Sensor nutzen, sind dafür billiger. Viele Objektive (z.B. viele lichtstarke Festbrennweiten und Telezooms) gibt es nur in der "vollen" Version.

Zwei Einstellräder ermöglichen schnelle und bequeme Änderungen von Blende, Zeit, ISO, Belichtungskorrektur. Mit einem Rad muss man mehr Tasten drücken oder über das Kameramenü gehen. Lediglich bei den untersten Einsteigermodellen sind manche Einstellungen (z.B. die Art der Belichtungsmessung) überhaupt nicht möglich.

Lichtstarke Teles erkennst Du an der Modellbezeichnung, die Blendenwerte wie 2.8 enthält. Auch gebraucht bist Du hier im Bereich Eures Gesamtbudgets. Auf Safari ist es i.d.R. hell genug, um auch mit einer 5.6er Blende hinreichend kurze Belichtungszeiten zu bekommen.

Bis Oktober ist noch Zeit. Nach Lektüre eines herstellerübergreifenden, allgemeinen Buches a la "Grundlagen der Digitalfotografie" oder alternativ z.B. fotolehrgang.de geht ihr besser vorbereitet an die Auswahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hauptbereiche
  • menschen_portrait
  • menschen_gruppen
  • tiere_wildlife
  • makro
  • extreme_umweltbedingungen
  • studio_stillleben

Ich werfe hier auch noch Pentax in die Runde. Mit einer K-30 / K-50 kriegst Du schon einen abgedichteten Body (Kit Preis K-50 mit 18-55 WR bei ca 630.- €) für "extreme Umweltbedingungen".

Für die genannten Anwendungen sollte auch die Pentax gut geeignet sein. Gegenüber der Canon hat die Pentax einen etwas rauschärmeren Sensor mit etwas grösserer Dynamik. Das Objektivangebot ist klar kleiner als bei Canon / Nikon, wobei der Bereich 10 - 300mm gut abgedeckt ist, und es auch Optiken von Sigma für Pentax gibt (z.B. Zoom Bereich 100 - 500mm).

Pentax Kameras sind in der Regel etwas kleiner als Canon / Nikon was Deiner Frau vielleicht entgegen kommt. Am besten mal anfassen gehen. Pentax sollte in besseren Saturn Märkten anzufassen sein.
 
Ganz vielen Dank schonmal für die ausführlichen Infos. Ich sehe schon, das Thema ist NOCH ausführlicher als gedacht... :0

In einem anderen Forum hat mir jemand noch das hier geschrieben. Das widerspricht ja mehr oder weniger komplett dem was @Rudi_D90 zu meiner ersten Frage unter Punkt 1. geschrieben hat:

Nimm auf KEINEN FALL ein Set mit 18-55mm Kit-Optik! Die ist in 7 von 10 Fällen irgendwie zu Kurz damit wirst du nicht glücklich. Und auch wenn man die 55-200mm Linsen günstig nachkaufen kann ist das Doppelzooom-Kit mit den 2 Linsen auch nicht so toll. Weil man dann andauernd die Linsen wechselt was dann recht schnell Staub in die Kamera bringt!

Das Nikkor 18-105mm bietet dir sehr gute Bildqualität und deckt mit seinem Brennweiten-Bereich 90% der alltäglichen Fotoaufgaben ab! Gleiches gilt für das Canon 18-135mm Kit-Zoom.

Schau dir mal die Kameras an und teste welche dir am besten von der Menüführung und dem Handling gefällt:

Nikon D3100 + 18-105mm
Nikon D5100 + 18-105mm
Canon 600D/650D + 18-135mm

Was sagt ihr dazu? *grübel*
 
Ich verwende an meiner Pentax in den meisten Fällen das 16-50 und wechsle bei Bedarf zu einem 10-17 oder dann Tele 50-135 / 200.

Die aktuellen 18-55 Objektive entsprechen ja an einer APS-C Kamera ca einem 27-83mm Objektiv. Früher waren ja für Spiegelreflex Kameras die Standardzooms in den Bereichen 24-80mm üblich. In der Regel hat mir eher ein Tick Weitwinkel untenrum gefehlt. Die Kombi 18-55 / 55-200 finde ich einen guten Kompromiss weil man sich schon das entsprechende Objektiv bereitmachen kann wenn man weiss wovon man ein Bild machen will.

Es gibt Leute welche möglichst nie das Objektiv wechseln möchten. Da kauft man sich lieber eine gute Bridge Cam.

Noch kurz ein Wort zu Objektiven mit grossem Zoombereich.
Die Regel ist, dass bei einem Zoomfaktor bis ca 3 gute optische Leistungen über den gesamten Zoombereich bauen lassen. Alles was darüber hinausgeht muss irgendwo einen Kompromiss machen. Am "schlimmsten" sind daher die sog. Supperzooms mit Bereich von 18-270mm (also ein Zoombereich von 15x) mit mittelmässiger Anfangsblende (meist 3.5) und enden dann in der Regel bei Blende 6.3 im Telebereich. Irgendwo im ganzen Zoombereich fällt die optische Leistung dann in der Regel markant ab. Ich persönlich fand die optische Leistung dieser Objektive (hatte selbst das Sigma 18-200 und das Tamron 18-250 auf alle Fälle ungenügend, selbst abgeblendet).

Zoomobjektive über grosse Bereich haben in der Regel noch das Problem, dass der Tubus ausfährt beim Zoomen. Dabei wird Luft (und halt ebenso Dreck) ins Innere der Kamera gesogen. Ich denke mehr als wenn man sich beim Wechseln etwas mühe gibt.

Bei meiner Pentax Kamera musste ich in den letzten 3 Jahren nie den Sensor reinigen, das mag aber primär der (mittlerweile sehr gut funktionierenden) Ultraschall Sensorreinigung geschuldet sein.
 
Was sagt ihr dazu? *grübel*

Das ist eine Meinung, sicher nicht die allgemein vorherrschende...

Folgende Überlegungen dazu:
18-55 am DX- oder APS-C-Sensor entsprechen ungefähr den bei Analog-Kleinbildkameras seinerzeit weit verbreiteten 28-80-mm-Zooms (es gab auch viele 35-70 mit kleinerem Bereich), diese haben viele Fotografen als einziges Objektiv genutzt, der Brennweitenbereich ist absolut alltagstauglich.
105 oder 135 sind bequemer, bei entfernten Tieren aber auch zu wenig - für Deine Zwecke wirst Du ohnehin ein zusätzliches Tele(zoom) brauchen (generell ist insbesondere das 18-105 ein echtes Preis-/Leistungs-Schnäppchen).
Staub kommt erstens auch ohne Objektivwechsel, allein durch das Zoomen, in die Kamera und sollte zweitens nicht überbewertet werden.
 
Am "schlimmsten" sind daher die sog. Supperzooms mit Bereich von 18-270mm (also ein Zoombereich von 15x) mit mittelmässiger Anfangsblende (meist 3.5) und enden dann in der Regel bei Blende 6.3 im Telebereich. Irgendwo im ganzen Zoombereich fällt die optische Leistung dann in der Regel markant ab. Ich persönlich fand die optische Leistung dieser Objektive (hatte selbst das Sigma 18-200 und das Tamron 18-250 auf alle Fälle ungenügend, selbst abgeblendet).

Danke!
Fallen die gängigen 55-250 / 55-300 / 70-300 aus deiner Sicht da auch schon drunter? Wir versuchen halt nen vernünftigen Kompromiss aus Safaritauglichkeit und Kosten zu finden...
 
Ich denke nicht unbedingt. Ich hatte mal das Pentax 55-300 ausgeliehen und fand die optische Leistung nicht mal übel. Die Suppenzooms mit 12x und höheren Zoomfaktoren kommen mir aber nicht mehr in die Fototasche... :cool:
 
Fallen die gängigen 55-250 / 55-300 / 70-300 aus deiner Sicht da auch schon drunter? Wir versuchen halt nen vernünftigen Kompromiss aus Safaritauglichkeit und Kosten zu finden...

Die gängigen 55/70-200/300 (aktuelle Modelle mit Stabi) sind untereinander alle recht ähnlich und leicht bis deutlich besser als die 18-200/300-Superzooms. Einen großen Qualitätssprung macht man erst mit den 70-200er-2.8 oder -4.0-Zooms oder Festbrennweiten.
Inwieweit diese Unterschiede für den Hobbygebrauch relevant sind, darf jeder für sich entscheiden.
Es sei nicht verschwiegen, daß es bei den Superzooms Unterschiede gibt, einige sind besser als ihr Ruf und bringen bei guten Lichtbedingungen respektable Ergebnisse.
 
Kannst du hierzu Beispiele nennen?

Zu den Tele- oder den Superzooms?
Bevor das hier alles im einzelnen aufgedröselt und in bekannt kontroverser Weise diskutiert wird, rate ich zum Blick in die Objektiv-Unterforen.
Unter den Superzooms haben Nikkor 18-200 VR II und Nikkor 18-300 VR viele zufriedene Nutzer (letzteres passt von der Brennweite für die Löwenjagd besser), sind nicht besser, dafür teurer als die Doppel-Kits.

Um mich selbst zu zitieren:
Bis Oktober ist noch Zeit. Nach Lektüre eines herstellerübergreifenden, allgemeinen Buches a la "Grundlagen der Digitalfotografie" oder alternativ z.B. fotolehrgang.de geht ihr besser vorbereitet an die Auswahl.
Dann nach persönlichem Geschmack (welche liegt besser in der Hand?) für eine Marke entscheiden und ggfs. nochmal gezielt wg. Objektiven im passenden Unterforum nachfragen.

PS zum Superzoom: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1093845
 
Zuletzt bearbeitet:
Es würde mich interessieren ob es bezahlbare Superzooms gibt, die sich vielleicht durch besonders (für das Budget) gute Bildqualität auszeichnen?

Nicht daß ich wüsste ;)
"Bezahlbar" ist relativ, "gute Bildqualität" auch.
Fürs den Preis eines Einsteiger-Doppelzoomsets gibt es ein Superzoom wohl nur mit schwächerer Qualität. Verzeichnung und flauere Kontraste liegen noch im Einflußbereich der EBV, ab welcher Ausgabegröße eine schwächere Auflösung sich beim Bild des Löwen eventuell bemerkbar macht, kann Dir vielleicht jemand sagen, der den konkreten Vergleich gemacht hat, die Meinungen und Erwartungshaltungen gehen da auseinander (deshalb der Hinweis auf die Objektiv-Foren und -Threads). Ich würde auch deshalb ein Doppel-Set nehmen, weil man (bzw. Deine Frau) langfristig die Möglichkeit hat, bei Interesse z.B. nur das Tele oder nur das Standardzoom gegen ein anderes zu tauschen.
 
Das Problem bei Suppenzooms ist dass sie am oberen Ende nachlassen. Ein 18-250 ist bei 250mm schlechter als ein 55-200mm aus dem man was raus schneidet. Und gerade wenn man Tieraufnahmen machen will und 250mm schon zu kurz sind ist das Käse.

Der Telebereich eines Superzooms ist maximal "notfalltele" und dafür sind sie zu teuer, zu groß und zu schwer gegenüber einem 18-55 und 55-200 als Kombination. Die Kombination ist nur minimal schwerer als ein 18-250 aber du kannst eins auch mal dheim lassen. Somit bist du mit 2 Objektiven viel flexibler und insgesamt leichter unterwegs. (Zumal im Rucksack das kleine 55-200 nicht bemerkbar ist - an der Kamera um den hals wird's schwerer).
 
OK, danke, das ist einleuchtend.

Bin ich mit folgender Logik also richtig unterwegs:
1. Teles mit kleinerem BW-Bereich sind tendenziell besser in der Bildqualität als Superzooms.
2. Den fehlenden Zoomfaktor am oberen Ende kann man (nachträglich) über Digitalzoom bzw. cropping ausgleichen
3. Bei (z.B.) 24 MP kann ich ja mehr vergrößern und den fehlende Zoom ausgleichen als bei 16 MP, ohne dass das Bild gleich unscharf wird. Ergo wäre es sinnvoller, beim Body auf möglichst viele Megapixel zu achten? z.B. Nikon D3200 mit 24 MP im Doppelzoom Kit 18-55 + 55-200/250

Bin ich auf der richtigen Fährte?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch eine Frage:
Ich finde die Sony Alpha 65 recht interessant, budgettechnisch aber am oberen Ende. Ich konnte keine direkte Vorgängerin finden, die evtl. günstiger zu haben wäre. Wisst ihr hierzu was?

Die 57 / 58 finde ich nicht so interessant weil hier der elektronische Sucher m.E. deutlich schlechter ist (hatte 65 und 57er im Laden in der Hand).

Gibt es ein günstigeres (Vorgänger-)Modell mit dem Sucher aus der 65er?
Könnte ja sein...
 
OK, danke, das ist einleuchtend.


3. Bei (z.B.) 24 MP kann ich ja mehr vergrößern und den fehlende Zoom ausgleichen als bei 16 MP, ohne dass das Bild gleich unscharf wird. Ergo wäre es sinnvoller, beim Body auf möglichst viele Megapixel zu achten? z.B. Nikon D3200 mit 24 MP im Doppelzoom Kit 18-55 + 55-200/250

Bin ich auf der richtigen Fährte?

Du kannst auch nur dann croppen wenn das Objektiv scharf abbildet. Die 24mp kannst du nur mit hochwertigem Glas ausgleichen.
Und auch ein 55-200 kann das nicht optimal. Aber für den Preis kriegst du nichts besseres. Ein Suppenzoom kanns schlechter. Ob es 16 oder 24mp sind ist Wurst.



Die a65 war die erste SLT. Als Vorgänger mit optischem Sucher als klassische DSLR könnte man die a580 sehen.
Man kann nicht alles fotografieren... und wenn du zu weit weg bist, dann ist es nun mal so. Für Safari reichen 200 nicht und 250 auch nicht. Da brauchst du GUTE 300, 400 oder noch mehr. DANN kannst du auch noch etwas croppen. Aber um das dann alles umsetzen zu können musst du die Kamera und solche Brennweiten erstmal beherrschen und üben. Und das kannst du am besten mit einem 55-200 weil es wenig kostet, gut wiederzuverkaufen ist, wenig wiegt und solide Leistung bietet.



Und bei deinem vorletzten Posting bin ch mir nicht ganz sicher ob du den Unterschied und Zusammenhang von Zoomfaktor und Brennweite verstanden hast. 200mm ist die Brennweite, 50mm auch. 200/50 = 4 ist der Zoomfaktor. Je kleiner der Zoomfaktor, desto einfacher ist es gute Objektive zu bauen. Das gilt natürlich nur ganz grob. es gibt auch gute 5x Zooms und schlechte Festbrennweiten...



Achte nicht so auf die obere Brennweite. Das ist wie beim Auto. Ob das jetzt 200 oder 250ps hat ist doch für nen Anfänger Wurst... in den allermeisten Fällen - wenn du nicht gerade Rennsport betreibst, aber dann sind 250ps auch zu wenig. Genauso ist es mit Fotografie. 200mm reichen auch für die allermeisten Sachen aus.
 
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