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Kaufberatung 60D (?) mit Objektiven

RT-Schwabe

Themenersteller
Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x ] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[x ] Ja, und zwar (Marke, Typ):Lumix G1 14-40mm und 45-200mm

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1500 ] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): 60D
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x ] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [x ] 2 -> Architektur
[x ] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[ ] 1 [x ] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 -> Parties
[ ] 1 [x ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [x ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[x ] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ x] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[x ] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[x ] beides gleich

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x ] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x ] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[ ] unwichtig
[ x] noch unschlüssig, aber ich denke eher unwichtig. später vielleicht auch mal wichtig, keine ahnung. schadet auf jeden fall nicht wenn es dabei ist.


Habe mir heute mal die 60D in Live angesehen und bin sehr angetan davon. Aber welches Objektiv stellt sich die Frage. Ich hatte folgende in der Hand (und aufgeschraubt):

1. Canon EF-S 18-200mm 1:3.5-5.6 IS
2. Tamron AF 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD
3. Tamron AF 18-270mm F/3,5 -6,3 Di II VC

Im Moment hab ich an meiner G1 immer das Manko wechseln zu müssen wenn ich mal ne größere Brennweite brauche. Das nervt ziemlich.
Ich weiss jetzt aber nicht, ob diese großen Brennweitenbereiche der genannten Objektive wirklich ihr Geld wert sind oder ob es qualitativ Sinn macht das Kit mit dem 18-55mm zu nehmen und doch wieder ein Welchselobektiv dazu zu kaufen.

Das Objektiv 2 hat nur einen Durchmesser von 62mm und ist dadurch wesentlich kleiner und auch leichter. Wie stark ist der Qualitätsverlust im Vergleich zu den anderern mit 72mm? Der Verkäufer hat zur Nr. 1 geraten weil er meint dass das qualitativ das beste von allen wäre.

Mein Budget liegt bei max. 1500 Euro für alles zusammen.

Habt ihr einen Rat???

Gruß
Thorsten
 
Die 60D ist vergleichsweise zickig bzw. es braucht schon gutes Glas, um die Auszureizen. Mit so einem großen Brennweitenbereich bist Du aber derart kompromissbehaftet, dass auch 'das Beste' Superzoom nicht das aus der 60D rausholt, was sie eigentlich bieten könnte. Vom Body bleibt da eigentlich nur noch die Haptik übrig.
 
um himmels willen, kaufe keine 60d mit einem 18-200 oder schlimmer!

meine empfehlung würde so aussehen:

canon eos 60d für 840 euro
tamron 17-50/2,8 für 280 euro
canon 55-250 IS für rund 190 euro, gebraucht im forum auch für 130 euro oder noch günstiger zu haben

damit bist du für den anfang sehr gut aufgestellt und hast den selben brennweitenbereich wie oben erwähnt - nur in einer vernünftigen qualität.

da bleibt ne menge schotter übrig:
sandisk sdhc class 4 mit 16 gb für 34 euro
bei der tasche kommt es stark darauf an was du bevorzugst, eine holstertasche, einen rucksack oder eine schultertasche.
 
Danke für deine Aufstellung. Sieht sehr interessant aus. Warum verspricht diese Kombination etwas besseres als so ein super Zoom? Ich bin leider etwas bequem und nicht gerade motiviert immer objektive zu wechseln. Darum wollte ich so ein teil.

Durch ein Wechselobjektiv brauch ich auch eine größere Tasche um beide mitschleppen zu können.

Liegt es an der Lichtdurchlässigkeit dass du vom grossen abrätst?
 
Danke für deine Aufstellung. Sieht sehr interessant aus. Warum verspricht diese Kombination etwas besseres als so ein super Zoom? Ich bin leider etwas bequem und nicht gerade motiviert immer objektive zu wechseln. Darum wollte ich so ein teil.

Durch ein Wechselobjektiv brauch ich auch eine größere Tasche um beide mitschleppen zu können.

Liegt es an der Lichtdurchlässigkeit dass du vom grossen abrätst?

Hallo RT-Schwabe,

nimm es mir nicht übel, aber ich glaube, mit einer Kompaktkamera wärst Du besser bedient. Kein Objektivwechsel, passt in jede Jackentasche und macht garnicht so schlechte Bilder.
Eine DSLR-Kamera gibt uns ebend die Möglichkeit die Objektive zu wechseln, um die beste BQ rauszuholen.
Du wirst niemals die Qualität einer 60D zu spüren bekommen, wenn Du einen 18-200 -ter davorschraubst. Von den Objektiven kannst Du wirklich nicht viel verlangen.

Mein Tipp: günstigeres Body, dafür besseren Objektive.:top:

Gruss

Paderblitz
 
Vielleicht wäre aber auch eine Sony NEX das richtige. Klein, handlich und auf DSLR Niveau - wechseln muss man allerdings hier auch.
 
Hallo zusammen,

leider gibt es bisher noch keine sachliche Erklärung warum diese Superzooms schlechter sind. :(
Ich versuche ja nur eine Abwägung zwischen guter Qualität und einfache Handhabung. Da ich in letzter Zeit sehr viele mit diesen Superzooms gesehen habe war ich einfach davon angetan nicht immer wechseln zu müssen. Darum kommt das Thema überhaupt zur Sprache.

Kompaktknipsen hab ich den halben Schrank voll.

Also, warum wechseln und nicht ein großes? :confused:

Gruß
Thorsten
 
Was hier alle sagen wollen, ist schlichtweg dass du keine 60D brauchst um die Bildqualität zu bekommen,
die die Grenze des 18-200er darstellt. Da kommt es auf den Body nicht mehr wirklich an.

Festbrennweiten sind neben der meist größeren Lichtstärke auch deshalb sehr beliebt, weil die einzelnen
Elemente, die darin verbaut sind, exakt aufeinander abgestimmt sind (auf die Abstände der Gläser und Bauteile),
was eine optimale Bildqualität bietet. Es wird halt dann berechenbar und wenn in der Entwicklung eines solchen
Objektivs was nicht passt, wird untersucht in welchem Element der Fehler liegt,
das wird dann (hoffentlich) ausgemerzt und es passt.

Bei einem Zoom in kleinem Bereich (17-55mm) ist diese exakte Abstimmung aufeinander
(also zum Beispiel die Distanz zwischen zwei Linsen innerhalb des Objektivs)
zwar nicht mehr so gegeben wie bei einer Festbrennweite, aber noch überschaubar.

Bei einem Bereich von 18-200mm ist es aber schon extrem schwierig sowohl die Anforderungen an ein Glas,
das 18mm korrekt abbilden soll zu erfüllen, als auch die von 200mm, weil hier völlig unterschiedliche Anforderungen
gestellt werden.

Das wär ungefähr so, als würdest du bei deinem Auto einen Reifen für Sommer, einen für Winter, einen für trockene
Straßen und einen für Monsunregen montieren und dir dann erwarten, dass du bei jedem Wetter optimal unterwegs bist.

Sind es nur kleine Unterschiede zwischen den Reifen, geht's noch halbwegs. Je größer aber die Unterschiede der
Reifen werden (der eine mit spikes, der andere ein slick) würd ich niemals in das Auto einstegen :)

Nur so als kleines gleichnis...
 
Hallo Thorsten,

die Begründung ist ganz einfach: es ist die Physik

Linsen in Objektiven beugen Licht, leider (aus Sicht des Fotografen) hat die Wellenlänge und damit die Farbe des Lichts Einfluss auf die Beugung. Und noch ein paar Punkte.

Bei einer Festbrennweite kann all diese Effkete durch Linsenkombinationen, GLassorten etc. so kombinieren, dass sie sich fast vollständig gegenseitig aufheben.

Vergleich einfach da selbst (duch überfahren des Pfeils wechselst Du zwischen den Objektiven hin und her).

Je größer der Zoombereich wrd, umso schlechter ist das möglich. Ein Superzoom ist also immer eine Kompromißtüte. Manches kann man hinterher rausrechnen (Verzeichnung z.B.). Und wenn man Bilder eh nur am TV mit 1920 * 1080 ansieht sieht man kaum einen Unterscheid (jedenfalls nicht in der Schärfe).

Bei den Sensoren, Bodies sind bei normalem Licht (ISO 400 oder kleiner) die Unterschiede so klein, dass mit einem solchen Supperzoom es egal ist, welcher Body dahinterhängt. Bei den Bridgekameras fängt das leiderr schon bei ISO 200 an (habe und benutze Canon 20D und Panasonic TZ8, bei Sonne egal, aber bei trübem Wetter nehme ich nur noch meine DLSR wenn ich sie dabei habe, und das ist eine alte 20D ...). Hatte auch eine Canon G9, da ist es besser aber die aist auch schon nicht mehr kompakt und hat auch nicht so einen große Zoomspanne. Aktuell wäre für Dich noch Canon G12 und Nikon Coolpix P7000 eine Alternative zum ansehen. Die haben auch schon einen deutlich größeren Sensor als Bridgekameras.

Wenn es dir um eine kompakte, gute Kamera geht, bei der man Obejktive nicht wechseln muss, solltest Du dich mal in der mFT-Ecke umsehen. Ich habe meinem Nachbar, der auch nicht Objektive wechseln wollte die GH1 mit dem 14-140 empfohlen und er ist glücklich damt. Das Objektiv ist sehr gut korrigiert (teils per Prozessor in der Kamera) und für mich ein sehr gutes Superzoom. Kostet zwar dann 1.500 € aber da kommst Du mit der 60D und einem guten Superzoom auch in dien Gegend.

Ansonsten wenn du bei er 60D bleiben willst nimm das 18-135, damit bist Du bei einer Städtetour rundum gerüstet, und noch eine lange (Fest)Brennweite dazu, wenn Dir das lange Ende fehlt. Selbst ein billiges 70-300 oder das empfohlene 55-250 hält mit einem 18-250 Superzoom mit.

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte man nicht besser beschreiben!

Ich denke die 60D ist eine gute Kamera, aber mit ihren 18MP wirst du mit den billigeren Linsen nicht viel Freude haben - sicher, Bilder wirst du schießen können, aber niemals das Potential der Kamera ausloten können.
Mit Superzooms ist das immer so eine Sache - wie schon gesagt wurde, mit einer Linse wird versucht, viele Anforderungsbereiche abzudecken. Also von WW bis in den Telebereich. Das geht meist zu Ungunsten der Qualität und auch der Lichtstärke.
Für viele ist es verlockend, nur eine Linse dabei zu haben und nicht wechseln zu müssen, aber ich denke, so sollte man beim Gebrauch einer DSLR Kamera nicht herangehen. Dafür sind Bridgekameras wesentlich besser geeignet.
Ich denke, man sollte schon mind. 2 Linsen mit dabei haben. z.B ein Immerdrauf also sagen wir mal das Tamron 17-50 oder Canon 17-55 und dann eine zweite Brennweite ergänzend dazu. Eben je nach Einsatzgebiet ein UWW oder ein Telezoom.
Ums Wechseln wirst du nicht rumkommen.
Solltest du dich doch für ein Superzoom entscheiden, würde ich vielleicht die Wahl des Bodies überdenken - dann vielleicht eher eine 450D/500D, die können noch einigermaßen mit einer schwächeren Linse umgehen. Mit der 60D hätte ich da so meine Bedenken - wie gesagt, auf einen Porsche würde man sicher auch keine runderneuerten Reifen von ATU ziehen.
 
Danke für deine Aufstellung. Sieht sehr interessant aus. Warum verspricht diese Kombination etwas besseres als so ein super Zoom? Ich bin leider etwas bequem und nicht gerade motiviert immer objektive zu wechseln. Darum wollte ich so ein teil.

Durch ein Wechselobjektiv brauch ich auch eine größere Tasche um beide mitschleppen zu können.

Liegt es an der Lichtdurchlässigkeit dass du vom grossen abrätst?


Schau doch mal hier ins Forum in den Beispielbilderthread des 18-200 oder sonstiger Super Zoom´s und vergleiche mal mit Bilder des Tamron 17-50 o.Ä Objektive.
Dann wirst Du schon auf Anhieb erkennen was gemeint ist.

Du gehst einfach mit der falschen Einstellung an die Sache ran. Dann wird in Zukunft die SLR bei ausflügen zuhause gelassen und doch die Kompakte mitgenommen. Hier wäre das Geld falsch angelegt.

Wenn Du flexibel sein willst, gute Bildquali haben willst und die Kamera klein sein soll dann kann ich Die die S95 empfehlen. Mit einer DSLR wärst Du bei Deinen Anspüchen falsch bedient.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank, ich glaube ich habe verstanden was ihr damit meint! Ist ein interessanter Link zu der Vergleichsseite. Wenn die Bilder wirklich so rauskommen ist es eindeutig warum ihr mir kein Superzoom empfehlt. :top:

Den Body der 60D habe ich aus einem Grund ausgewählt bei dem ihr jetzt alle vor Lachen umfallen werdet. Darum weiß ich nicht ob ich den wirklich nennen soll....
Nagut, was solls. Oute ich mich halt als Trottel: Durch meine Lumix G1 bin ich sehr verwöhnt durch das Klapp-Display weil ich oft mit Stativ auf sehr hoher oder sehr niedriger Position arbeite. Da ist das Display echt der Hammer und man muss nicht immer im Dreck rumliegen. So jetzt ist es raus! Lacht über mich! :p

Werde das Thema der Objektivwahl nochmals gründlich durch den Kopf gehen lassen. Muss jetzt auch kein Spontankauf sein sondern gründlich überlegt.

Vielen Dank euch allen für die Hilfe

Gruß
Thorsten
 
Wieso lachen? Es gibt hier viele, da war das auch mit ein Kaufgrund für die 60D - und für andere nicht, daß muß jeder mit sich abmachen.

Nichtdestotrotz ist die 60D eine gute Kamera - die besser wird je besser die Optik davor ist.

Wenn Du die Objektivkombination geschickt wählst, dann hält sich nach meiner Erfahrung auch das Wechseln in Grenzen.
 
Ich finde, das ist kein Grund über den man lachen sollte. Das Klappdisplay (und da mögen manche meckern und kritisieren wie sie wollen) hat seine Vorzüge. Lass dich nicht beirren, wenn du dafür Verwendung findest - einige schließen hier im Forum immer gerne von sich auf andere, streng nach dem Motto "ich brauche es nicht, also ist das Klappdisplay lächerlich und sinnlos".
War für mich auch ein Kriterium von der 450D auf eine 60D zu wechseln - ich fotografiere sehr viel Makro und Pilze, da waren die Verrenkungen mit der 450er schon manchmal Zirkusartig und schmerzhaft!
Ich denke ohne Superzoom fährst du wesentlich besser - und mal ehrlich wie oft zoomt man von WW auf Aufnahmen im fast selben Moment in den Telebereich von 270mm. Mit einem Standardzoom wirst du 80% deiner Aufnahmen abdecken können!
 
Hallo Thorsten,

Begründungen, die gegen die Superzooms sprechen, hast Du jetzt wohl genug gelesen:D

Ich habe beides: ein Tamron 18-270 (ohne PZM) und das Tamron 17-50/2.8 (ohne VC). Bei gutem Licht bringt das 18-270 wirklich anprechende Ergebnisse, und die Wanderung oder der Zoobesuch wird nicht durch große Objektiv-Schlepperei und -Wechselei:D:) belastet. Für innen, auch außen bei weniger Licht, für Aufnahmen, bei denen es auf "Freistellung" ankommt (loslösen des Objekts vom Hintergrund mit Blende 2.8) nehme ich das 17-50/2.8. Für mich je nach Anwendung, Lust und Laune sehr gute Alternativen:top:

Das würde sogar Deinen Preisrahmen nicht sprengen: 60D (840€), 17-50 (280€), 18-270 (350€) macht knapp 1500€. Beide Objektive kann man auch gebraucht erwerben, da nach meiner Einschätzung die Serienstreuung gering ist. Im Gegensatz zu meinem SIGMA 30/1.4 (erst das dritte war O.K.).
 
Hallo zusammen,

vielen Dank, ich glaube ich habe verstanden was ihr damit meint! Ist ein interessanter Link zu der Vergleichsseite. Wenn die Bilder wirklich so rauskommen ist es eindeutig warum ihr mir kein Superzoom empfehlt. :top:

Den Body der 60D habe ich aus einem Grund ausgewählt bei dem ihr jetzt alle vor Lachen umfallen werdet. Darum weiß ich nicht ob ich den wirklich nennen soll....
Nagut, was solls. Oute ich mich halt als Trottel: Durch meine Lumix G1 bin ich sehr verwöhnt durch das Klapp-Display weil ich oft mit Stativ auf sehr hoher oder sehr niedriger Position arbeite. Da ist das Display echt der Hammer und man muss nicht immer im Dreck rumliegen. So jetzt ist es raus! Lacht über mich! :p

Werde das Thema der Objektivwahl nochmals gründlich durch den Kopf gehen lassen. Muss jetzt auch kein Spontankauf sein sondern gründlich überlegt.

Vielen Dank euch allen für die Hilfe

Gruß
Thorsten

Evtl. Canon Powershot G12

Hat auch ein Klapp-Display und steht im Funktionsumfang einer DSLR kaum nach.
 
Könnte man nicht besser beschreiben!

Ich denke die 60D ist eine gute Kamera, aber mit ihren 18MP wirst du mit den billigeren Linsen nicht viel Freude haben - sicher, Bilder wirst du schießen können, aber niemals das Potential der Kamera ausloten können.
Mit Superzooms ist das immer so eine Sache - wie schon gesagt wurde, mit einer Linse wird versucht, viele Anforderungsbereiche abzudecken. Also von WW bis in den Telebereich. Das geht meist zu Ungunsten der Qualität und auch der Lichtstärke.
Für viele ist es verlockend, nur eine Linse dabei zu haben und nicht wechseln zu müssen, aber ich denke, so sollte man beim Gebrauch einer DSLR Kamera nicht herangehen. Dafür sind Bridgekameras wesentlich besser geeignet.
Ich denke, man sollte schon mind. 2 Linsen mit dabei haben. z.B ein Immerdrauf also sagen wir mal das Tamron 17-50 oder Canon 17-55 und dann eine zweite Brennweite ergänzend dazu. Eben je nach Einsatzgebiet ein UWW oder ein Telezoom.
Ums Wechseln wirst du nicht rumkommen.
Solltest du dich doch für ein Superzoom entscheiden, würde ich vielleicht die Wahl des Bodies überdenken - dann vielleicht eher eine 450D/500D, die können noch einigermaßen mit einer schwächeren Linse umgehen. Mit der 60D hätte ich da so meine Bedenken - wie gesagt, auf einen Porsche würde man sicher auch keine runderneuerten Reifen von ATU ziehen.

Ja, ganz recht, so isses! Gute Bodys und entsprechende Linsen. Keine Objektive mit großen Zoombereich, da darf's auch gern ein Tamron sein. Da war ich mir sicher dass dir der Vergleich mit dem Porsche und den billig Reifen gefällt, den du hier zitierst!
 
Keine Objektive mit großen Zoombereich, da darf's auch gern ein Tamron sein. Da war ich mir sicher dass dir der Vergleich mit dem Porsche und den billig Reifen gefällt, den du hier zitierst!

Also ich seh das völlig anders. Gerade im Urlaub will ich mit 2 Bodies und den Immerdraufs auskommen und da heißt es eben, Kompromisse eingehen.
Generell verteufeln kann man die Suppenzooms nicht. Ich hab mit dem 24-105 ein (gemäßigtes) Suppenzoom an der 5D und bin mit diesem Objektiv ausgesprochen zufrieden, klar sind´s alles Schönwetterlinsen, aber das weiß man.
Zuvor hatte ich das Canon 35-350 auf der 40D und später 1dMII und auch das war ein recht gutes Objektiv. Es war vorallem am langen Ende ganz hervorragend und von der Abbildung kaum schwächer als das 100-400 das ich jetzt als 2. Immerdrauf hab. Es gibt Situationen, da ist man eben auf ein einziges Objektiv angewesen, weil ein Objektivwechsel fast nicht möglich ist, etwa auf einer Kajak-Tour. Ich überleg jetzt schon wieder, das 100-400 wieder gegen ein 35-350 zu tauschen.
Wenn man weiß, daß man gezwungen ist, Kompromisse einzugehen (muß man ja eh mit jedem Zoom), wenn man keine extremen Qualitätserwartungen stellt, ist man bei einem Suppenzoom durchaus gut aufgehoben.
 
Also ich seh das völlig anders. Gerade im Urlaub will ich mit 2 Bodies und den Immerdraufs auskommen und da heißt es eben, Kompromisse eingehen.
Generell verteufeln kann man die Suppenzooms nicht. Ich hab mit dem 24-105 ein (gemäßigtes) Suppenzoom an der 5D und bin mit diesem Objektiv ausgesprochen zufrieden, klar sind´s alles Schönwetterlinsen, aber das weiß man.
Zuvor hatte ich das Canon 35-350 auf der 40D und später 1dMII und auch das war ein recht gutes Objektiv. Es war vorallem am langen Ende ganz hervorragend und von der Abbildung kaum schwächer als das 100-400 das ich jetzt als 2. Immerdrauf hab. Es gibt Situationen, da ist man eben auf ein einziges Objektiv angewesen, weil ein Objektivwechsel fast nicht möglich ist, etwa auf einer Kajak-Tour. Ich überleg jetzt schon wieder, das 100-400 wieder gegen ein 35-350 zu tauschen.
Wenn man weiß, daß man gezwungen ist, Kompromisse einzugehen (muß man ja eh mit jedem Zoom), wenn man keine extremen Qualitätserwartungen stellt, ist man bei einem Suppenzoom durchaus gut aufgehoben.

Es kommt immer auf die eigenen Ansprüche an. Objektive mit einem großen Brennweitenbereich habe ihre Probleme meist im Weitwinkelbereich. Ich selbst nutze das 17-55'ger von Canon an einer 50D und bin megamäßig zufrieden. Obwohl mich das Wechseln des Objektivs auch eher nervt, gehe ich diesen Kompromiss für eine super Qualität gerne ein. Zu Tamron und Sigma kann ich nichts sagen, da ich diese Objektive selbst nicht hatte. Aber das 17-55 kann ich für eine 60D einfach nur empfehlen. Ich fotografiere in Städten und sehr gern Architektur, da möchte ich eine gute Leistung im Weitwinkelbereich nicht missen. Wenn dir so ein Superzoom genügt, dann ist es ok.
Wer sich ein anhand einiger Beispielfotos von der Qualität überzeugen möchte:
http://www.photozone.de/canon-eos/425-canon_1755_28is_50d?start=2
 
@ctb: Ja das Tamron 18-200 ist bekannt dafür, dass es eher schwach ist und billig. An einer 3stelligen mag das noch gehen, wenn ich nur Urlaubsfotos damit machen möchte, beschäftige ich mich aber längerfristig mit Fotografie, wird es das wohl nicht mehr bringen und schon gar nicht an 18MP Kameras, außer ich reduziere die Qualität auf 8-10MP, was schade wäre. Also besseres Objektiv - allerdings meint mein Porsche Bsp. nicht zwangsläufig, dass nur die teuersten Reifen drauf dürfen - auch die fahren nur und sind stark vom Anwendungsgebiet abhängig - warum also die kaufen, wenn es eine günstigere (ca. 400€) Variante gibt, die ebensoviel leistet und ich mir für die 800€ einen ganzen Satz, statt einen Reifen kaufen kann :cool:
Also Anwendungsgebiet checken, nicht die ganz billigen Linsen nehmen, aber man ist auch nicht verpflichtet 800€ für die erste Linse zu investieren.
 
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