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Kann mich nicht an 5000 K gewöhnen

Thorsten J

Themenersteller
Ich hatte bisher meinen immer auf 6500K kalibriert. Jetzt habe ich mal testweise 5000K versucht. Auch nach längerem eingewöhnen empfinde ich das Weiß leicht gelblich. Man sagt, das bei einem Monitor das Umgebungslicht sich nicht so stark auf das Farbempfinden auswirkt, da er ja selbst leuchtet.

Wenn ich ihn auf 6500K kalibriere sieht das Weiß immer gleich aus, egal zu welcher Tageszeit und Tageslichtdfarbe.
 
AW: Kann mich nicht an 5000K gewöhnen

An 6500k ist ja auch nichts falsch.
 
AW: Kann mich nicht an 5000K gewöhnen

Man sagt, das bei einem Monitor das Umgebungslicht sich nicht so stark auf das Farbempfinden auswirkt, da er ja selbst leuchtet.
Wirkt sich in einem gewissen Rahmen schon aus. Wenn man nicht gerade ständig nur auf den Monitor starrt, muss das Auge nämlich immer wieder zwischen der Farbtemperatur der Umgebungsbeleuchtung und der des Monitors umstellen.
Bei Tagelicht dürfte 5000K ein Stück zu niedrig sein, darauf kalibriert man nicht mal bei D50 Normlicht.
 
AW: Kann mich nicht an 5000K gewöhnen

@ mcgruenigen: auf welche Farbtemperatur kalibriert man seinen Monitor am besten, damit er D50 Normlich am besten entspricht?

Saal Digital empfiehlt für den Softproof 5000K.
 
AW: Kann mich nicht an 5000K gewöhnen

Ja danke mcgruenigen. Ich werde mal deiner Empfehlung Folgen. Wenn alles nicht nützt, stelle ich wieder auf 6500K um.

Bei einem Profilvergleich vom dem 5000K und dem alten 6500K Profil habe ich eine Farbraumbeschneidung festgestellt. Ich dachte, dass eine wärmere Farbtemperatur dazu führt, dass der Monitor besser Gelb-töne darstellen kann. Ist aber nicht so.
 
AW: Kann mich nicht an 5000K gewöhnen

auf welche Farbtemperatur kalibriert man seinen Monitor am besten, damit er D50 Normlich am besten entspricht?
Den Abgleich zwischen Licht und Bildschirm kannst du nur selbst finden. Ein rein farbmetrischer Abgleich wird nicht zum Erfolg führen (=> Beobachtermetamerie). mcgruenigen hat ja schonmal einen Bereich genannt, in dem auch "dein" Matching wohl liegen wird. Ich selbst habe meinen WCG-CCFL Bildschirm bei D50 Normlicht auf 5800K kalibriert.

Gruß

Denis
 
AW: Kann mich nicht an 5000K gewöhnen

Bei einem Profilvergleich vom dem 5000K und dem alten 6500K Profil habe ich eine Farbraumbeschneidung festgestellt. Ich dachte, dass eine wärmere Farbtemperatur dazu führt, dass der Monitor besser Gelb-töne darstellen kann. Ist aber nicht so.
Der native Weißpunkt eines TFT (mit CCFL Hintergrundbeleuchtung) liegt üblicherweise näher bei 6500K, eine Änderung ist nur durch Beschneidung eines Farbbereichs möglich.

MfG, Jürgen
 
AW: Kann mich nicht an 5000K gewöhnen

Wie kann ich denn den nativen Weißpunkt finden? Die RGB Regler im Monitormenu jeweils auf 100 % stellen und dann mit Colorimeter ausmessen?
 
AW: Kann mich nicht an 5000K gewöhnen

@ mcgruenigen: auf welche Farbtemperatur kalibriert man seinen Monitor am besten, damit er D50 Normlich am besten entspricht?

Saal Digital empfiehlt für den Softproof 5000K.

bei mir hat es ne ganze Weile gedauert mich an 5000 K zu gewöhnen, je nach Monitor und Umgebung ist aber auch 5500K nötig

ich würde vorschlagen, versuche dich schrittweise zu gewöhnen von 6500K in 500K Schritte runter bis es für dich OK ist, das kann 5000K werden oder eben nur 5500K
 
Hallo, ich habe mir grade einen Spyder3Pro angeschafft. Die Hilfe dazu empfiehlt relativ dunkles Umgebungslicht und die Software schlägt dann vor, den Monitor auf 5000 K zu kalibrieren. Also so exotisch ist das nicht.

Ich fand das ja auch ziemlich gelb. Andererseits - Wenn ich EBV an einem 6500-K-Monitor mache, würde eine korrekte Ausbelichtung dann nicht auch nur bei einer 6500-K-Beleuchtung gut aussehen? Seht Ihr Euch Eure Fotos im Normlichtkasten an oder in der Mittagssonne, oder doch eher abends im Halbdunkel auf dem Sofa bei Kunstlicht? Müsste man das nicht auch berücksichtigen?

Gruß
Karsten
 
eben drum, keiner der Verwandschaft guckt bei 6500K

6500K ist aber der Standard bei sRGB und auch für Video (SDTV, HDTV).
Das dürfte auf Bildschirmen also viel häufiger anzutreffen sein als 5000K.

Ich selbst nehme am Monitor auch 6500k als sauberes weiß wahr in normaler Wohnumgebung. Auch tagsüber.

Wie arbeitet ihr mit den so eingestellten Monitoren?
Mit abgeschaltetem Farbmanagement und Arbeitsfarbraum=Monitor?
 
6500K ist aber der Standard bei sRGB und auch für Video (SDTV, HDTV).
Das dürfte auf Bildschirmen also viel häufiger anzutreffen sein als 5000K.

mag ja sein, ich empfinde 5000-5500 am Moni in Wohnzimmerumgebung auch wenn ich Prints auf dem Tisch habe als angenehm

Ich selbst nehme am Monitor auch 6500k als sauberes weiß wahr in normaler Wohnumgebung. Auch tagsüber.
Wie arbeitet ihr mit den so eingestellten Monitoren?
Mit abgeschaltetem Farbmanagement und Arbeitsfarbraum=Monitor?

FM nutze ich fast nicht mehr, hab meine kal. HW wieder verkauft, das Thema ist mir zu unbequem :D
 
6500K ist aber der Standard bei sRGB und auch für Video (SDTV, HDTV).
Sie sind farbmetrisch relativ zu diesem Weißpunkt definiert. Man kann aber problemlos, ohne verfälschende Darstellung, davon abweichen. Hat man einen TV mit umfangreichem CMS oder einen Bildschirm mit Farbraumemulation, muß man nur daran denken, die Zielwerte chromatisch zu adaptieren.

Gruß

Denis
 
Sie sind farbmetrisch relativ zu diesem Weißpunkt definiert. Man kann aber problemlos, ohne verfälschende Darstellung, davon abweichen. Hat man einen TV mit umfangreichem CMS oder einen Bildschirm mit Farbraumemulation, muß man nur daran denken, die Zielwerte chromatisch zu adaptieren.
Hm? Verstehe ich leider nicht.
Wie sieht das dann aus?

Unter einer sRGB-Farbraumemulation verstehe ich erst mal nur, dass der Monitor die Primärfarben entsprechend umsetzt. Richtiges Gamma wäre noch nett.

Ich habe da in letzter Zeit etwas drüber nachgedacht und mir scheint, dass das Kalibrieren eines Monitors auf bestimmte Weißpunkte usw. nur dann sinnvoll ist, wenn man "wie früher" ohne Farbmanagement arbeitet, d.h. eben im Monitorfarbraum.
Wird heute bestimmt noch häufig gemacht. Bei Videoschnittplätzen auf jeden Fall.

Aber bei vollständig vorhandenem FM ist es es doch am Ende praktisch egal wie der Monitor nun genau ist, wenn ich nur ein entsprechendes Farbprofil habe. Und für den Ausgabecheck gibt es ein Softproof.
:confused:
 
Hm? Verstehe ich leider nicht.
Wie sieht das dann aus?
Das menschliche Auge adaptiert sich chromatisch - ein weißes Blatt Papier ist für dich unter verschiedenen Lichtquellen weiß. Beim direkten Wechsel braucht es nur etwas Zeit. Diesen Mechanismus mit seinen resultierenden Verschiebungen muß und kann man farbmetrisch nachvollziehen. Bewährt hat sich Bradford, wobei man sich darüber klar sein muß, dass die korrespondieren Werte ungenauer werden, je weiter Quell- und Zielweißpunkt voneinander entfernt liegen.

Beispiel für Rec.709/ sRGB
http://www.prad.de/new/tv/test-lg-37le5300-teil12.html

Aber bei vollständig vorhandenem FM ist es es doch am Ende praktisch egal wie der Monitor nun genau ist, wenn ich nur ein entsprechendes Farbprofil habe.
Im ICC-Workflow werden die während der Profilierung erfassten farbmetrischen Daten chromatisch vom tatsächlichen Weißpunkt (der sollte natürlich auf Umgebungs-/ Abmusterungsbedingungen abgestimmt sein) nach D50 adaptiert.


Gruß

Denis
 
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