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RF/RF-S Kanada Reise und Erweiterung Ausrüstung: Objektivwahl für Canon R7

R711

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hoffe, ihr könnt mir mit euren Erfahrungen und Meinungen weiterhelfen! Kurz vorweg: Ich bin neu im Forum und habe nach passenden Threads gesucht. Falls dieser Thread nicht der richtige ist, bitte um kurzen Hinweis! :)

Vor etwa 1,5 Jahren habe ich mir meine erste Kamera, die Canon R7 mit dem RF-S 18-150 f3.5-6.3, zugelegt und bin damit äußerst zufrieden. Die Kamera hat mir den Einstieg in die Fotografie ermöglicht, und mit dem vielseitigen Kit-Objektiv habe ich bereits viele tolle Bilder gemacht. Mein Fokus liegt auf Reise- und Naturfotografie, und eine anstehende Reise sowie der Abschluss eines Studiums ist für mich der Anlass, meine Ausrüstung gezielt zu erweitern.

Im August/September steht nun eine vierwöchige Kanada-Reise an, die ich nach meinem Studienabschluss als großen Abschluss geplant habe. Dabei werden wir:
  • Auf Vancouver Island im Kayak unterwegs sein,
  • Im Khutzeymateen Grizzly Sanctuary (Great Bear Rainforest) mit täglichen Grizzly-Beobachtungstouren im Zodiac Boot (überdacht) verbringen
  • sowie 1,5 Wochen in den Rocky Mountains mit Tageswanderungen zur Grizzly-Beobachtung verbringen

Um mein Equipment zu erweitern überlege ich folgendes anzuschaffen:

  1. Canon RF 100-400 f5.6-8 + 1,4-fach Konverter
    • Der Kauf steht bereits fest, da ich viel Positives über das Objektiv gehört und gelesen habe und sehr gut in meinen "alltäglichen" Gebrauch passt
    • Es ist leicht, kompakt und preislich attraktiv
    • Mit der R7 (1,6-fach Crop) ergibt sich eine effektive Brennweite von 160-640 mm
    • In Kombination mit dem 1,4-fach Konverter käme ich auf 224-896 mm; wobei natürlich die Lichtstärke darunter leidet
    • Nutzbar bei einem ggf. späteren Umstieg auf Vollformat

2. Canon RF 70-200 f2.8L IS USM + 1,4-fach oder ggf. 2-fach Konverter
  • Dieses Objektiv steht noch zur Auswahl und hier benötige ich etwas Expertise von euch :)
  • Als lichtstarkes Ergänzung zum RF 100-400 erscheint mir dieses Objektiv ideal für Einsätze bei nebligen, bewölkten Bedingungen
  • Mit dem 1,6-fach Crop der R7 ergibt sich eine Brennweite von 112-320 mm bei f2.8.
  • In Kombination mit Konvertern (1,4-fach oder 2-fach) wären auch Brennweiten bis 640 mm bei f5.6 mit dem 2-fach Konverter möglich
  • Falls es ggf. mal einen Umstieg auf Vollformat geben sollte, wäre das 70-200 f2.8 ebenfalls super nutzbar
Der Plan ist, das RF 100-400 für Situationen mit gutem Licht zu verwenden und das RF 70-200 bei schlechteren Lichtverhältnissen einzusetzen. Neben der Reise wäre der Brennweitenbereich des 70-200 mit dem 1,6-fach Crop an der R7 (ca. 100-300mm) auch ein häufig genutzter Bereich im "alltäglichen" Gebrauch.

Ich möchte mit dieser wohl einmaligen Reise und meinen Bildern das möglichst Beste herausholen und darüber hinaus meine Kamera Ausrüstung sinnvoll und qualitativ ausbauen. Da ich noch nicht über jahrelange Erfahrung verfüge und es insbesondere beim 70-200 eine ordentliche Investition wäre, bin ich auf eure Meinungen, Erfahrungsberichte und Tipps angewiesen.

Daher meine Fragen an euch:​

  1. Wie schätzt ihr meine geplante Kombination aus RF 100-400 und RF 70-200 ein?
  2. Seht ihr die Notwendigkeit, das RF 100-400 mit einem Lichtstarken Objektiv bei der R7 zu ergänzen?
  3. Gibt es Alternativen, die ich in Betracht ziehen sollte?
  4. Sonstige Hinweise?

Vielen Dank vorab für eure Unterstützung! 😊

Liebe Grüße
 
Das RF 70-200 ohne Z ist, meine ich zumindest, nicht konvertertauglich. Mir wäre es für eine Reise, sofern ich es tragen müsste, auch zu schwer. Welche Motive schweben dir mit dem 70-200 denn vor?
 
Ja richtig, das 70-200 ohne Z ist nicht konvertertauglich. Das 70-200 mit Z ist konvertertauglich.

In Kanada sind für das 70-200 mit 2-fach Konverter vor allem die Grizzly Bären gedacht. Aber auch was sonst noch vor die Linse kommt, sprich Vögel wie Seeadler, Wale etc. Ohne Konverter sicherlich auch der ein oder andere Landschaftsausschnitt, wobei hier mein Kit Objektiv mit 18-150 meinen Ansprüchen genügt.
 
Das 100-400 ist eine sichere, leichte und günstige Option mit der du sicher wenig falsch machst.
Deine Erweiterungspläne mit Konverter, und dem 70-200 samt Konvertern klingen für mich aber suboptimal. Ich würde zB in Frage stellen wie viel Bildqualität dir ein Konverter auf dem 32,5mp APSC Sensor mit dem 100-400 überhaupt bringt. Hier sieht man, dass das Bild schon auf einer R5 (äquivalent zu 17mp APSC) sehr weich wird.
Stattdessen würde ich an deiner Stelle über das RF 100-500 nachdenken. Damit hättest du dann eine wirklich hervorragende Lösung an der R7 und du hast über den gesamten Brennweitenbereich mehr Lichtstärke als mit dem 100-400, ohne zwischen 2 Teleobjektiven wechseln zu müssen.
 
Herzlich willkommen im Forum!

Ich gebe @tmjc Recht, bevor ich zwei Telekonverter für ein 70-200 kaufen würde, käme mir zuerst das 100-500 in den Sinn.
Die 800mm (500x16) sind ohnehin das maximum der Vernünftigen Brennweite. Hitzeflimmern und kleinste Vibrationen setzen hier Grenzen.
Du kannst ja mal an der R7 mit einem 200- 800 deine persönlichen Grenzen ausloten.
Für Wanderungen könnte das 100-400 eine leichte Ergänzung sein.

Neben dem 18-150 hole dir das 10-18 oder ein Sigma 18-50 2.8.

Für Abends ein 24/35mm 1.8 oder das Sigma 56 1.4.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure bisherigen Antworten und hilfreichen Tipps!

Ich habe bereits einiges recherchiert und war auch bei meinem Kamera-Händler, um die Objektive einmal in die Hand zu nehmen. Dabei habe ich Folgendes für mich in Bezug auf das RF 100-400 festgestellt: Es ist für mich aktuell die bevorzugte Wahl gegenüber dem RF 100-500, da es leichter, kompakter und preislich attraktiver ist. Mit dem Crop der R7 komme ich auf eine Brennweite von 160-640 mm, was für meine Zwecke eine gute Reichweite bietet. Zwar ist das RF 100-500 etwas lichtstärker (f7.1 vs. f8 im Telebereich) und erreicht mit Crop 800 mm, doch der Preisunterschied von ca. 2.000 € macht es für mich schwer zu rechtfertigen, zumal die Unterschiede nicht allzu gravierend scheinen. Bitte hier immer bedenken, dass ich noch relative am Anfang mit meinen Erfahrungswerten bin :)

Anstelle eines Upgrades auf das RF 100-500 überlege ich, ob das RF 70-200 f2.8L IS USM eine sinnvolle Ergänzung zum RF 100-400 sein könnte. Ohne Konverter hätte ich ein lichtstarkes 70-200 mm (Crop: 112-320 mm) mit durchgehender Blende f2.8. Mit einem 2-fach Konverter käme ich auf 224-640 mm bei durchgehender Blende f5.6. Ein weiterer Vorteil des RF 70-200: Es ist auch bei einem möglichen Umstieg auf Vollformat später ideal einsetzbar.

Ich sehe für mich aktuell zwei mögliche Varianten:
  1. Kombination RF 100-400 + RF 70-200 (+ 2-fach Konverter)
  2. RF 100-500 als Allround-Lösung

Meine Fragen an euch:

  1. Macht es Sinn zwei Objektive (sprich 100-400 und 100-500) zu Kombinieren, nur weil das RF100-500 im Vergleich etwas mehr Brennweite und statt f8 die f7.1 besitzt?
  2. Macht der Unterschied zwischen f7.1 (RF 100-500) und f5.6 (RF 70-200 mit 2-fach Konverter) in der Praxis einen wesentlichen Unterschied, insbesondere bei Tierfotografie und in lichtschwachen Umgebungen?
  3. EF 100-400 f/4.5-5.6L IS II: Wäre dies für euch eine sinnvolle Alternative? Es ist gebraucht etwas teurer als das RF 100-400, schwerer und größer, und benötigt zudem einen Adapter.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungsberichte, da mir aktuell noch die Vergleichswerte fehlen. Vielen Dank vorab für eure Unterstützung! 😊
 
  1. Macht es Sinn zwei Objektive (sprich 100-400 und 100-500) zu Kombinieren, nur weil das RF100-500 im Vergleich etwas mehr Brennweite und statt f8 die f7.1 besitzt?
Nein, ich besitze mittlerweile beide und verwende sie nur nach Gewicht. Sprich: wenn es leicht soll, das 100-400er, sonst das 100-500er.
  1. Macht der Unterschied zwischen f7.1 (RF 100-500) und f5.6 (RF 70-200 mit 2-fach Konverter) in der Praxis einen wesentlichen Unterschied, insbesondere bei Tierfotografie und in lichtschwachen Umgebungen?
Nein, eine Extenderlösung ist immer ein Kompromiss: gerade mit der R7 sollte die Bildqualität/AF-Geschwindigkeit mit 2-fach Extender (der ja schon alleine so teuer wie das 100-400er ist) schlechter sein.
  1. EF 100-400 f/4.5-5.6L IS II: Wäre dies für euch eine sinnvolle Alternative? Es ist gebraucht etwas teurer als das RF 100-400, schwerer und größer, und benötigt zudem einen Adapter.
eventuell, allerdings passt es halt nicht so ganz ins System (anderer Extender).
Mein Vorschlag: RF 100-400er kaufen und EF 70-200/2.8 II er mit Adapter.
 
Ich würde mich bei so einer Reise nicht mit einem 70-200mm belasten, wenn das 100-400mm dabei ist. Ich würde mir aber ein kleines 28mm Objektiv für "abends mal die Kamera mitnehmen" besorgen. Viel Spaß bei der Reise, wird sicher ganz toll!
 
Es gibt auch eine Budgetlösung mit sehr guter Qualität und etwas besserer Lichtstärke als das RF 100-400. Das EF100-400mm f/4.5-5.6L IS II
Budgetlösung? Das Teil ist gebraucht noch teurer als das RF 100-400. Dazu kommt noch der Adapter.
Es ist auch deutlich schwerer.
Ich habe es selber und bin am Überlegen, ob ich es wegen dem Gewicht durch ein RF 100-400 ersetzen soll.

@TO - aus meiner Sicht:
Bei einer "Naturreise" (so liest es sich für mich im Startbeitrag) ist das 18-150 eine gute Ausgangsbasis. Ergänzt um ein Tele (400 mm reichen nach meiner Erfahrung) und ein Ultraweitwinkel ist man schon sehr gut aufgestellt. Letzteres halte ich für wichtiger als Brennweiten jenseits 400 mm. Hast du schon ein UWW (Handy)?
Eine lichtstarke Reportagebrennweite würde ich am ehesten für Städte mitnehmen. Allerdings iat das RF 24/1,8 doch recht teuer.
Bedenke auch die Gewichtslimits bei den Fluglinien. Wenn die Fotoausrüstung das Limit sprengt, bleiben die schwersten Teile am Ende doch zu Hause.
 
Zuletzt bearbeitet:
Budgetlösung? Das Teil ist gebraucht noch teurer als das RF 100-400. Dazu kommt noch der Adapter.
Es ist auch deutlich schwerer.
Ich habe es selber und bin am Überlegen, ob ich es wegen dem Gewicht durch ein RF 100-400 ersetzen soll.

@TO - aus meiner Sicht:
Bei einer "Naturreise" (so liest es sich für mich im Startbeitrag) ist das 18-150 eine gute Ausgangsbasis. Ergänzt um ein Tele (400 mm reichen nach meiner Erfahrung) und ein Ultraweitwinkel ist man schon sehr gut aufgestellt. Letzteres halte ich für wichtiger als Brennweiten jenseits 400 mm. Hast du schon ein UWW (Handy)?
Eine lichtstarke Reportagebrennweite würde ich am ehesten für Städte mitnehmen. Allerdings iat das RF 24/1,8 doch recht teuer.
Bedenke auch die Gewichtslimits bei den Fluglinien. Wenn die Fotoausrüstung das Limit sprengt, bleiben die schwersten Teile am Ende doch zu Hause.

Mein RF-S 18-150 werde ich als Ausgangsbasis immer dabei haben. Eignet sich hervorragend für Schnappschüsse, Landschaften und allgemeine Einsätze. Für die Kayak-Tour wird wohl das RF 100-400 mein Hauptobjektiv sein. Aufgrund seines geringen Gewichts und der kompakten Bauweise und nicht zuletzt des Preises ist es ideal zum Reisen und daher für mich zum jetzigen Stand im Vorteil zum RF 100-500.

Die entscheidende Frage ist nun, ob es sinnvoll und nötig wäre, ein lichtstarkes Objektiv wie das RF 70-200 f2.8L IS USM Z mitzunehmen. Ergänzt mit einem 2-fach Konverter könnte ich damit eine Brennweite von 224-640 mm bei durchgehender Blende f5.6 erreichen. Dies wäre eine lichtstärkere Alternative oder Ergänzung zum RF 100-400 (f5.6-8). Besonders im Great Bear Rainforest, wo die Lichtverhältnisse durch Nebel und Bewölkung herausfordernd sein könnten, sehe ich hier einen potenziellen Vorteil zum 100-400er.

Ist der Unterschied in der Praxis, wirklich entscheidend, oder reicht das RF 100-400 für die meisten Situationen aus?

Gewichtslimits: Größe und Gewicht spielen natürlich eine Rolle. Die gesamte Kameraausrüstung werde ich im Handgepäck transportieren. Eine Festbrennweite wie ein 400 mm kommt für mich zum jetzigen Stand aufgrund von Größe, Gewicht und vor allem Preis nicht in Frage.

Dankeschön :)
 
1. Macht es Sinn zwei Objektive (sprich 100-400 und 100-500) zu Kombinieren, nur weil das RF100-500 im Vergleich etwas mehr Brennweite und statt f8 die f7.1 besitzt?
Nur wenn man sonst schon alles hat. ;)
Wenn, dann macht eher das RF 200-800 als Ergänzung des 100-400 nach oben hin Sinn.
Oder ein "richtiges" Supertele. Mit einem 500/4 IS oder 300/2,8 IS kann man halbwegs günstig und halbwegs tragbar einsteigen.
Da der Startbeitrag so klingt als wären Bären das Hauptmotiv, macht das vielleicht Sinn.
Zuerst solltest du dich vielleicht aber mal bei deinen offensichtlich schon ausgesuchten Zielen / Anbietern informieren, wie nah man da realistisch an die Bären rankommt.
Dann kannst du ja selbst überlegen/testen, wie groß der Bildausschnitt bei dieser Entfernung dann bei welcher Brennweite ist.

Hier gibt es einen Rechner dafür: https://www.bildergalerie-hamburg.de/foto-info/bildausschnitt-frei.php

Gerade den letzten Beitrag erst nach dem Tippen gesehen - im Handgepäck ist ein großes Tele evtl. eine Herausforderung, zumindest bei meiner letzten Flugreise 23 hat das aber noch gepasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Budgetlösung? Das Teil ist gebraucht noch teurer als das RF 100-400. Dazu kommt noch der Adapter.
Es ist auch deutlich schwerer.
Es ist eine ganze Blende lichtstärker! Und kostet nur ein Bruchteil des RF 100-500. Und verglichen mit dem RF 70-200 nebst 2x Konverter ebenfalls eine Budgetlösung bei gleicher Lichtstärke.
 
Beim RF 100-500 hast du noch den - zugegebenermaßen teuer erkauften - Vorteil, dass dein Objektiv staub- und spritzwassergeschützt ist. Ich persönlich würde nicht zum 100-400er noch ein 70-200er mitnehmen, aber das ist nur meine subjektive Meinung. Dann eher das 200-800er, wie @BTM schon meinte. Und den Tipp, die von ihm vorgeschlagene Info bezüglich der Entfernung zu den Tieren einzuholen, finde ich sehr gut. Sonst ärgerst du dich, dass du zusätzlich ein schweres Objektiv wie das 70-200er mitschleifst und es dir am langen Ende doch zu kurz ist.

Wünsche dir auf jeden Fall sehr viel Spaß, tolle Erlebnisse und viele schöne Bilder.
 
Hallo,
ich denke du sollst dir nicht zu viele Gedanken über die Objektivwahl machen, denn die Natur ist unvorhersehbar.

Ich war im Sommer im Yellowstone und Grand Teton und traf auf Bären wo 500mm zu kurz und 100mm fast zu lang waren (am Vollformat).
Wenn dir plötzlich auf einem Singletrail im Wald ein Bär entgegen kommt und 100mm zu lang sind, dann hast du auch keine Zeit zum Objektivwechsel ;)

Des weiteren habe ich auf Safaris auch schon herrliche Bilder mit einem 70-200 am Vollformat schon geschossen.
In ein paar Tagen geht's nach Tansania und da ist das Hauptproblem nicht die Brennweite, sondern das Packmaß und Gewicht bei den Inlandsflügen in kleinen Propellermaschinen.
Also imho entweder 70-200 oder 100-400 oder 100-500 und genieße den Urlaub und die Natur.

LG
 
Bei der aktuellen Studie vermisse ich den Weitwinkelbereich <18mm, 29mm VF. Lässt Du das bewusst weg?
Ich würde vermutlich auch ein 100-400mm wählen und kein 70-200mm mit Konvertern nutzen.
 
Beim RF 100-500 hast du noch den - zugegebenermaßen teuer erkauften - Vorteil, dass dein Objektiv staub- und spritzwassergeschützt ist. Ich persönlich würde nicht zum 100-400er noch ein 70-200er mitnehmen, aber das ist nur meine subjektive Meinung. Dann eher das 200-800er, wie @BTM schon meinte. Und den Tipp, die von ihm vorgeschlagene Info bezüglich der Entfernung zu den Tieren einzuholen, finde ich sehr gut. Sonst ärgerst du dich, dass du zusätzlich ein schweres Objektiv wie das 70-200er mitschleifst und es dir am langen Ende doch zu kurz ist.

Wünsche dir auf jeden Fall sehr viel Spaß, tolle Erlebnisse und viele schöne Bilder.

Danke euch für eure bisherigen Tipps und Anregungen!

Bitte versteht mich nicht falsch: Ich möchte keine riesige Wissenschaft aus der Objektivwahl machen. Ich bin noch relativ am Anfang meiner fotografischen Erfahrungen und habe bislang mit meinem Standardobjektiv (RF-S 18-150) tolle Ergebnisse erzielt. Ob auf Reisen in den Bergen, nach Großbritannien oder Skandinavien (meist im Camper), oder direkt vor der Haustür – ich bin mit der Flexibilität und den Möglichkeiten dieses Objektivs sehr zufrieden.

Da ich jedoch nun die Möglichkeit habe, meine Ausrüstung zu erweitern, und uns eine lang geplante Reise nach Kanada bevorsteht, investiere ich etwas mehr Zeit in diese Entscheidung. Nach den letzten 1,5 Jahren ist für mich klar, dass ich das Hobby langfristig beibehalten und ausbauen möchte. Es macht mir großen Spaß, und ich merke, wie ich immer tiefer in die Materie eintauche. 😊

@BTM @Markusius Im Khutzeymateen werden wir auf Distanzen zwischen ca. 20 und 150 Metern zu den Bären treffen. Wir sind täglich im Zodiac unterwegs und suchen an verschiedenen Stellen nach Bären. Da es sich um ein absolutes Naturschutzgebiet handelt, wird es keine Landgänge geben. Fotografie in diesem Gebiet ist für mich das "Highlight" der Reise, besonders da die Lichtverhältnisse hier wahrscheinlich am anspruchsvollsten sein werden. Genau deshalb überlege ich, zusätzlich zum RF 100-400 ein lichtstärkeres Objektiv mitzunehmen, welches auch nach der Reise meine Ausrüstung langfristig sinnvoll und qualitativ erweitert.

Welche Frage mich noch beschäftigt: Das RF 70-200 Z ist konvertertauglich. Verändert sich die Autofokus Geschwindigkeit, Schärfe etc. durch die Konverternutzung? Die Blende verändert sich bei 2-Fach Konverter von 2.8 auf 5.6.

@Dynax7top Bislang komme ich sehr gut mit meinem RF-S 18-150 zurecht. Eventuell würde ich aufgrund der Lichtstärke noch auf das neue SIGMA 18-50 2.8 umsteigen. Hängt jedoch noch mit der obigen Entscheidung zusammen. Unter 18mm habe ich bislang nichts vermisst. Der häufigste Brennweitenbereich liegt bislang in den zurückliegenden 1,5 Jahren "Erfahrung" zwischen 50-150mm.

Danke euch und einen schönen Sonntag :)
 
Welche Frage mich noch beschäftigt: Das RF 70-200 Z ist konvertertauglich. Verändert sich die Autofokus Geschwindigkeit, Schärfe etc. durch die Konverternutzung? Die Blende verändert sich bei 2-Fach Konverter von 2.8 auf 5.6.
Gegenfrage: wenn ein Extender (Konverter auf Canon-sprech) so toll wäre, würde man dann noch andere Objektive herstellen;-)
Gerade ein 2fach Extender an einer R7 (mit der höchsten Pixeldichte bei Canon) ist da schon recht grenzwertig.
- AF wird langsamer (er ist halt auf das original Objektiv optimiert und muss jetzt anders angesteuert werden)
- alle Bildfehler werden durch den Extender mitvergrössert
- der Extender ist selber auch verlustbehaftet (da optisch)
 
Die leichteste Option eines lichtstarken Teles wäre wohl ein EF 200 L II. Aber auch das wiegt >750g + Adapter.

Ich würde das RF 100-400 wählen und notfalls mit der ISO ins rauschen gehen. Lässt sich besser raus rechnen als verwackelte Bilder.
 
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