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Kamerasturz Versicherungsfall

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McLody

Themenersteller
Liebe Kollegen

Ich hab ein echt bescheuertes Problem, bei dem ich über jegliche Info sehr dankbar bin.
Folgendes ist geschehn: Ich war bei Fraunden um deren Hochzeit zu fotografieren, hatte die Kamera neben mir auf dem Tisch liegen und eine Frau kam irgendwie in die hlab runterhängende Schlaufe und hat Kamera samt Blitz zu Boden katapultiert. Es handelt sich dabei um eine 2 Monate alte Eos 6D. Der Blitzschuh des speedlite 430 is komplett abgebrochen, die Kamera selbst weist auf den ersten Blick keinen Schaden auf. Bei genauerer Betrachtung jedoch hört man den Motor des 24-105er leicht kratzen, der Autofokus findet meines Erachtens schwerer die Schärfe, ansonsten kann ich mit freiem Auge nichts feststellen.
Nun will die Versicherung der Dame die Kamera zu ihrem Gutachter schicken, dass der so wenig wie möglich finden wird ist klar. Trotzdme wissen wir alle, dass die Kamera nie mehr die selbe sein wird wie zuvor. Außerdem ist die Garantiefähigkeit der Kamera auch nicht mehr gewährleistet, denn fehlt sonst irgendwas, wird Canon sich sträuben was zu reparieren, wenn sie merken, dann die Kamera einen Sturz hatte.

Könnt ihr mir was raten? Was soll ich tun? Wie geht man da vor? Den am liebsten hätt ich einfach ne neue Kamera, weil mit dieser werd ich einfach nimmer happy :-(

Dank Euch - Lg McLody :(:(:(
 
Also mich würde das jetzt auch voll ankotzen, jedes misslungene Bild wird man diesem Umstand zuschreiben ... 'nen Tipp habe ich aber nicht
 
Liebe Kollegen
Nun will die Versicherung der Dame die Kamera zu ihrem Gutachter schicken, dass der so wenig wie möglich finden wird ist klar.

Da ist rein gar nichts klar.
 
Abwarten was der Gutachter sagt. Wenn es Dir nicht "passt" ab zu Canon und Kostenvoranschlag mit genauer Aufschlüsselung und dann mit der Versicherung nochmal verhandeln.

Wegen verdeckter Schäden: Die Dinger sind äußerst robust. Ich habe jetzt 2 Kamerastürze - und da war einmal eine ganz andere Höhe dabei - und jetzt gerade den 3. in Reparatur. Ich hatte hinterher nie das Gefüh: Da passt was nicht. Mein 50/1,8 II war damals ein Puzzel der besten Sorteund wurde von Canon im Auftrag der Versicherung zusammengesetzt (war 5 Euro billiger als die Neuanschaffung) und geht wieder einwandfrei. Und DAS hat ICH vorab wirklich ernsthaft bezweifelt.
 
Eine Reparatur von kompetentem Personal (oder Hersteller) ist oft besser als ein Produkt, das vom Band zusammengestzt wird und einer Standard-Qualitätskontrolle unterliegt. Bei einer manuellen Reparatur liegt ein viel höheres Maß an perfekter Funktion durch einen vergleichweise höheren personellen Einsatz.
 
Der Blitzschuh ist eine Sollbruchstelle um zu verhindern, dass der Blitzschuh aus der Kamera ausgerissen wird, wenn die Kamera mit aufgestecktem Blitzgerät auf den Boden fällt (was übrigens nicht so selten passiert). Eigentlich sollte an der Kamera nichts kaputt sein, die müsste das problemlos aushalten. Möglicherweise hatte der Motor immer so geklungen nur fällt Dir das erst jettz auf. Ist das auszuschließen?

Die Kamera zum Canon-Service zu geben ist aber sicher eine gute Idee, weil es ja sowieso die Versicherung zahlen muss. Ob es die Versicherung zahlt ist im Grunde auch nicht Dein Problem, weil das muss sowieso diejenige zahlen, die die Kamera runtergeworfen hat.
 
1. Rechtsberatung darf es hier nicht geben

2. Kostenvoranschlag von Service/Fachwerkstatt etc. der Versicherung schicken (Grund: die Versicherung soll berechtigte Ansprüche regulieren, dafür aber möglichst wenig ausgeben: bei einem dem Sachbearbeiter plausibel erscheinenden Kostenvoranschlag kann ein Gutachter überflüssig sein.)

3. Ein evtl. erforderlicher Gutachter muss nicht von der Versichering bestimmt werden.
 
Ich sehe da nicht mal einen Fotobezug ... ob die liebe Dame eine Fotokamera zu Boden wirft oder eine Kaffeemaschine, was macht das rechtlich für einen Unterschied?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sehe da nicht mal einen Fotobezug ... ob die liebe Dame eine Fotokamera zu Boden wirft oder eine Kaffeemaschine, was macht das rechtlich für einen Unterschied?

Es handelt sich dabei um eine 2 Monate alte Eos 6D. Der Blitzschuh des speedlite 430 is komplett abgebrochen, die Kamera selbst weist auf den ersten Blick keinen Schaden auf. Bei genauerer Betrachtung jedoch hört man den Motor des 24-105er leicht kratzen, der Autofokus findet meines Erachtens schwerer die Schärfe
.....


Außerdem ist die Garantiefähigkeit der Kamera auch nicht mehr gewährleistet, denn fehlt sonst irgendwas, wird Canon sich sträuben was zu reparieren, wenn sie merken, dann die Kamera einen Sturz hatte.


.... doch ein Unterschied zur Kaffeemaschine.
 
Wenn Dir jemand an deinem Auto einen Schaden verursacht, dann kannst Du selbst bestimmen, welcher Gutachter den Schaden begutachtet.
Das weiß ich mit 100%iger Sicherheit, da ich diesen Fall schon mehrfach hatte.
Kann mir nicht vorstellen, daß das bei Kameras anders ist.

Peter.
 
Um den Schaden ersetzt zu bekommen, bleibt nicht viel anderes übrig, als nach den Regeln zu spielen. Da hilft kein Quengeln, notfalls muss man dann eben klagen, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt.

.... doch ein Unterschied zur Kaffeemaschine.

Ob man eine Kaffeemaschine oder eine Kamera bei einem Unfall beschädigt, macht bezüglich eines möglichen Garantieausschlusses keinen Unterschied.
 
Trotzdme wissen wir alle, dass die Kamera nie mehr die selbe sein wird wie zuvor.

Wissen wir das? Du weißt ja nicht mal ob sie überhaupt was abbekommen hat

Den am liebsten hätt ich einfach ne neue Kamera, weil mit dieser werd ich einfach nimmer happy :-(
So funktioniert das aber halt nicht. Zumal die Kamera wie erwähnt ja vielleicht sogar 100% in Ordnung ist.

Schick das Zeug zu Canon mit der Bitte um einen Kostenvoranschlag für die Reparatur. Und wenn das eine authorisierte Fachwerkstatt macht wird die Kamera danach mindestens wieder genauso gut sein wie vor dem Sturz.
 
Wäre es nicht besser, mit der Dame, der Versicherung und dem Gutachter zu komunizieren, als hier im Forum Spekulatius zu machen?

...und die Gutachter sind wirklich neutral. Die reden den Schaden nicht klein oder zu Gunsten der Versicherung. Das machen die schon selber, in dem die Versicherungen diverse Dinge einfach aus ihren Verträgen ausschliessen....
 
Es mag auf der Hand liegen, bei einer betroffenen Kamera in einem Fotoforum zu fragen, jedoch:

Die Abwicklung eines Schadenfalls ist kein Fotothema, da es letztlich irrelevant ist, ob ein nun eine Kamera, ein Fernseher oder sonst irgendetwas Schaden genommen hat.

Versicherungsfälle (auch nicht bei Elektrogeräten wie Kameras) sind kein explizites Fotothema sind, schließe ich an dieser Stelle mangels echtem Fotobezug.

*closed*


P.S.:
Für eine abschließende Info, was letztlich aus der Sache geworden ist, kann hier nochmals geöffnet werden.
 
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