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Kamerainterne Schärfe auf 0?

DerGeograph2010

Themenersteller
Guten Abend (oder guten Morgen, je nachdem ;) )

Da ich generell nur im RAW-Format fotografiere, habe ich mich gefragt, ob es sinnvoll ist, die kamerainterne Schärfung eingeschaltet zu haben. Ist das Gesamtergebnis am Ende besser, wenn ich das Foto nachträglich manuell im Bearbeitungsprogramm schärfe? Und wäre es klug, wenn ich auch die anderen kamerainternen Parameter auf 0 stellen würde, um alles später selber zu machen? :)
Wie behalte ich die höchst mögliche Qualität von RAW-Fotos, wenn die Daten aus der Kamera kommen? :confused:
 
Guten Abend (oder guten Morgen, je nachdem ;) )

Da ich generell nur im RAW-Format fotografiere, habe ich mich gefragt, ob es sinnvoll ist, die kamerainterne Schärfung eingeschaltet zu haben. Ist das Gesamtergebnis am Ende besser, wenn ich das Foto nachträglich manuell im Bearbeitungsprogramm schärfe? Und wäre es klug, wenn ich auch die anderen kamerainternen Parameter auf 0 stellen würde, um alles später selber zu machen? :)
Wie behalte ich die höchst mögliche Qualität von RAW-Fotos, wenn die Daten aus der Kamera kommen? :confused:

Guten Morgen :D

Wenn Du ohnehin im RAW-Modus arbeitest, ist es eigentlich Wurst, ob Du die kamerainterne Schärfung ein- oder ausschaltest ;)

Selbst bei Raw-Programmen, die auf die Einstellungen der Kamera "Rücksicht" nehmen (so wie mein Olympus Studio), kannst Du (nicht nur) diesen Parameter wieder "neutralisieren" und dann die bessere "unscharfe Maskierung" verwenden.

Damit Deine Kamera (welche ist es denn?) optimal mit dem Raw-Programm zusammenarbeitet, bzw. dieses auch die Grundeinstellungen Deiner Kamera erkennt, ist am am einfachsten, eine Originalsoftware zu verwenden. ;)
Die besseren Varianten als die jeweils beiliegende kosten zwar meist extra, aber sie sind eben auch optimal auf die jeweilige Kamera eingestellt.
Ich glaube Sony liegt da ziemlich weit vorn, weil sie gleich was Vernünftiges beilegen :eek:

Die Einstellungen sind also eigentlich nur für die JPGs interessant - deshalb heißen RAWs ja auch Rohdateien ;)

Andere Raw-Konverter als die "Betriebseigenen" haben zwar auch alle Möglichkeiten, die internen Einstellungen "zurückzusetzen", sind aber meist etwas komplizierter in der Handhabung und/oder liefern keine optimal auf die jeweilige Kamera abgestimmten Ergebnisse. Das geht von der Verzeichnungskorrektur bis hin zu Farb- und Weißabgleich :rolleyes:

Ich hatte Silkypix 3.0 (gekauft), Lightroom 2 (gekauft), Raw-Therapee (als Freeware-Version), PSE7 (gekauft, was ich allerdings nicht mehr für die eigentliche Entwicklung, sondern nur noch für anschließende Bearbeitungen nutze) und bin schlussendlich zu Olympus Studio 2 gekommen. Das beiliegende Olympus Master taugt nicht wirklich :ugly: - Den Kauf habe ich nicht bereut - auch wenn es etwas langsam ist :top:

Soweit erstmal...

Liebe Grüße aus Lübeck
Henrik
 
letztendlich bin ich immer wieder mit meinen (fertigen) Fotos negativ aufgefallen, was die Schärfe betrifft. Eine (auch für mich) positive Wendung gab es, seit dem ich die Schärfe der Cam auf "0" belasse und entsprechend auch die RAW entwickel. Wenn final benötigt, entwickel ich gleich in der entsprechenden Größe, meist aber in voller Größe und gehe dann mit PSPx2 oder PSE7 drüber. Dann (so mein Stil) mit high-pass Schärfen und (div. anderen Einstellungen) gut ist.

Wenn die Cam schon die Schärfung vornimmt und die es in der Konvertierung übernimmst und ggf. später noch nach Schärfst... doppelt gemoppelt hält nix ;)
 
Die Schärfeeinstellung auf "Null" hat allerdings den Nachteil, dass es dann etwas schwieriger wird, am Kameramonitor die Schärfe des aufgenommenen Bildes zu beurteilen. Aus diesem Gesichtspunkt heraus wäre es sogar angeraten, einen möglichst hohen Schärfungsgrad einzustellen, der später bei der RAW-Bearbeitung wieder zurückgeführt wird.

M-A
 
Wie schon gesagt wurde, ist es bei Raw völlig egal, was in der Kamera eingestellt ist. Die herstellereigenen Konverter übernehmen nur im Regelfall diese Werte als Vorgabe.

Der Hinweis mit der Beurteilung am Display ist allerdings sehr gut. Dort siehst du nämlich nur das im Raw eingebettete JPG, welches die Kamereinstellungen übernimmt. Wenn man dann alles so einstellt, daß dort alles sehr wenig Schärfe, Kontrast, usw. hat, bekommt man einen sehr schlechten Eindruck vom Bild, wie es dann mal sein wird.

Aus dem Grund steht bei meiner 30D auch immer der Standard-Picturestyle mit Standard-Einstellungen ein. Dann habe ich wenigstens einen ungefähren Eindruck, soweit das am kleinen Display möglich ist.

Jürgen
 
Moinsens,
andererseits ist es ja auch so, dass man heute kaum noch Platzmängel auf der Karte hat. Ich überprüfe die Bilder nur auf total danebenliegende Belichtung (was im manuellen Modus und bei Spot gerne ml passieren kann :ugly:). Was die Schärfe angeht, so mache ich immer 2-3 "Sicherhetsaufnahmen". Kontrolliert wird dann zu Hause und was nicht sitzt, wird dann erst entsorgt ;)

Ich arbeite mit 2x8 und 2x4 GB Sansisk Extrme III - Karten sowie dem letzten Anker, einer 1GB Oly-XD. Gerade weil ich nicht ein Fan davon bin, tausende Bilder zu verschießen, habe ich so auch Reserven für extreme Situationen :D

Bevor ich also beim RAW-entwickeln alle Einstellungen erstmal auf "0" revidiere, belasse ich es von vornherein so.

Es sei denn:
Die JPGs mache ich bei Pressearbeiten, weil keine Tagespresse-Redaktion es auf die totale künstlerische Sicht anlegt, sondern lediglich Schärfe und Klarheit bevorzugt - dann reicht es allemal, in JPG aufzunehmen und die RAWS dienen zu meinem persönlichen Vergnügen. In diesen Fällen Schärfe ich auch kamera-intern vor ;)

Greetings
Henrik
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten! :D

Ich denke, ich probiere die Tipps morgen einfach mal aus und gucke, was mir am besten passt.:top:

...Hab übrigens eine 400D, mit der ich recht zufrieden bin.:)
 
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