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Kamerahandling im Safari-Jeep

bontragger

Themenersteller
Hallo Zusammen
Bei mir steht eine Afrikareise mit diversen Jeep-Safaris an.
Meine Vorstellung ist nun, dass ich mit 2 Kameras diese Herausforderung meistern möchte. Eine Kamera mit 16-35mm und eine mit 50-500mm.

Wie geht das zu auf so einer Pirschfahrt?
Ist immer auf der einen Seite (dort wo der Elefant steht) ein Gedränge?
Da es meine erste Safari ist, frage ich mich wie handle ich meine beiden Kameras.
Mit einem Doppelkameragurt a la Sunsniper/BlackRapid, oder ein am Hals die andere in der Hand. Oder vieleicht doch ein Daypack und dann immer ein- und auspacken?
Hat da jemand einen Tipp?

Vielen Dank schon mal
Gruss Chris
 
Wie geht das zu auf so einer Pirschfahrt?
Ist immer auf der einen Seite (dort wo der Elefant steht) ein Gedränge?
Normalerweise bleibt man dort sitzen, wo man sitzt. Wenn der Elefant auf der anderen Seite steht, fotografiert man halt an dem Passagier auf der "richtigen" Seite vorbei.

Da es meine erste Safari ist, frage ich mich wie handle ich meine beiden Kameras.
Du wirst das 50-500er viel, viel öfter brauchen (jedenfalls vom Jeep aus) als das 16-35er. Von daher würde ich es im Rucksack lassen und bei Bedarf herausholen (weil Sonnenuntergang ist, oder Du das "Elefant-in-der-Landschaft"-Foto machen willst...)
 
Ich würde alle Kameras umhängen. Wenn ein Motiv kommt, hat man in der Regel nicht so viel Zeit erst auszupacken. Da würdest Du viel versäumen. Aber nicht mehr als zwei Kameras, weil Du die während der Fahrt halten musst, ansonsten schlägt das dauernd irgendwo an und wird kaputt.

Wieviel Bewegungsfreiheit Du hast, hängt davon ab, wieviele Leute im Auto sind. Evtl ist es hinten offen und Du kannst zum Fotografieren aufstehen. Mitunter ist das aber ein Kleinbus.

Ja, ich würde auch meinen, dass Du eher Tele brauchen wirst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bereits erwähnt, sind die meisten Safaris, die pauschal gebucht werden mit Kleinbussen. In den Nationalparks wird das Dach aber hochgestellt, so dass man stehen kann. Einige gute Fotos habe ich aber auch schon aus dem geöffneten Schiebefenster raus im Sitzen gemacht.
Wenn du zwei Bodies hast, dann kannst du beide umhängen. Aber auch ein Objektivwechsel ist lange nicht so dramatisch was den Staub angeht, wie manch einer hier ab und an berichtet. Dass du aber die meisten Fotos mit dem Tele machen wirst wurde ja auch schon erwähnt. Oftmals kommt man an Großkatzen nicht richtig ran, wenn sie z.B. auf der Pirsch sind oder so. Da wird jeder mm Brennweite Gold wert.
 
Ich danke Euch allen für die Infos.
So kann ich mir schon mal vorstellen wie das dann zugeht.

Liebe Grüsse
Chris
 
Solange die Jeeps oder Minibusse fahren, würde ich mich um mich selbst kümmern und beide Hände freihaben um mich festzuhalten.
Und die Tasche oder den Rucksack mit der oder den Kameras zwischen den Beinen.

Man möchte schliesslich nach der Safari auch noch was von den Bildern haben und sie auch noch selber anschauen können.

Warum ich das schreiben? Weil eine gute Bekannte genau bei so einer Jeepfahrt aus dem Jeep geschleudert wurde und der Stein härter war als ihr Schädelknochen und sie daher elendig an einem Schädelbruch verreckt ist.

Aus dem fahrenden Fahrzeug mit Brennweite >200 ein vernünftiges Bild zu Stande bringen halte ich eh für utopisch und wenn der Jeep stoppt sollte der Griff in eine vernünftige Fototasche keine nennenswerte Zeit verschwenden.

Was ich vom Umhängen von zwei Kameras während der Fahrt halte, brauche ich wohl nicht mehr näher erläutern, ausser man wollte schon immer ein neues Kinn und eine neue Kauleiste.

Sollten alle Nationalparks in Afrika perfekt geteere Fahrstrassen haben, sind meine Hinweise natürlich obsolet.
 
Letzten Endes hängt es stark davon ab, wo man Safari macht. In Namibia und Botswana waren es meist große Jeeps mit 3 ansteigenden Sitzriehen und je 3 Sitzen - Seiten offen. Wenn da alle Plätze belegt sind, hast Du kaum Platz für 1 Kamera. Gurte stören da eher, ich schwöre auf Handschlaufen. Fotografieren meist im Sitzen.
In Ostafrika sind es viel häufiger geschlossene Jeeps und 4x4 Kleinbusse, jeweils das Dach zum öffnen (hochstellen). Da steht man auf und fotografiert. Während der Fahrt kann man eigentlich nicht fotografieren - viel zu holperige Strecken. Wenn man allerdings steht, dann sollte man fix sein - die kleinen Tiere sind häufig schnell weg, die großen Tiere haben oft kaum Scheu vor den Autos.
Und ja: zur Hauptreisezeit kann es schon arges Auto-Gedränge bis zum Stau geben, wenn ein Löwenrudel am Wegesrand lagert. Vom Geschick und der Schneligkeit des Fahrers hängt dann viel ab.

Gruß
Teraflop
 
Vielen Dank an Euch.
So wie ich das nun sehe werde ich wohl erst vor Ort herausfinden was am besten geht.
Also alle Varianten in petto haben. :cool:

Gruss Chris
 
Also zuerst geht es nach Namibia mit Etosha, Okaukuejo und Omaruru dann noch nach Botswana in den Chobe Park.

Die Straßen in der Etosha sind gut, da kann man bequem mit dem PKW fahren und muss sich vor Rütteln und Schütteln nicht fürchten - man bröselt auch nicht mit 50km/h oder mehr durch den Park.

Im Chobe brauchst man den Allradantrieb, aber nur weil der Sand so tief ist, auch dort rollt man gemütlich durch die Landschaft.

In beiden Parks wirst Du die langen Brennweiten viel öfter brauchen als das Weitwinkel, gerade in der Etosha steht man oft ziemlich weit weg vom Wasserloch (und der Action). Wenn ihr in Botswana seid und die Möglichkeit habt unbedingt eine Flussfahrt machen, da kannst Du dann mit dem Weitwinkel Elefanten und Hippos fotografieren :)
 
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