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Kamerabewegung nach x...

aioon

Themenersteller
Hallo,

ich beobachte oft viele Fotografen wie die fotografieren und habe festgestellt, das diese irgendwie zuerst einen bestimmten Punkt fokusieren bzw. anvisieren und dann beim Auslösen die Kamera plötzlich immer ein Stück entweder nach unten bewegen oder rechts usw.

Nun wirft sich für mich die Frage auf, was hat es damit auf sich?

Gruß
Alex
 
N´abend!

Vielleicht nutzen sie nur den mittleren AF-Sensor. Bei fast allen Kameras ist dieser am verlässlichsten durch bestimmte Eigenschaften, die ihn von den äußeren AF-Sensoren abheben und nicht zuletzt weil fast alle Objektive in der Mitte am besten abbilden. Oder man will einfach nicht ständig etwas verstellen. Verschwenken kann nur in bestimmten Fällen zu fehlerhaft fokussierten Bildern führen (z.B. bei Nahaufnahmen).
 
also verstehe ich das richtig, wenn ich z.B. jetzt ein Model fotografieren will, stelle ich den Fokus aufs Gesicht und tu die Kamera dann etwas nach unten schwenken um den Ganzen Körper abzubilden, damit das Gesicht scharf ist, oder hum, verstehe nicht wirklich jetzt den Sinn dieser Handlung :/
 
Also, wir auf der Arbeit (wir Fotografieren viele Veranstalltungen) nutzten wir den Fokusspeicher um den Bildausschnitt festzulegen, da wir die Veranstalltungen Analog machen und später keine Zeit haben den Bildausschnitt zu ändern.
Sprich Fokus auf das Gesicht -> Obendrüber zuviel Luft -> Kamera nach unten schwenken -> guter Bildausschnitt
 
Es gibt viele Kameras, die nur eine begrenzte Anzahl AF-Punkte haben, oder bei denen z.B. das mittlere AF-Feld empfindlicher/treffsicherer ist als der Rest (Stichwort: Kreuzsensor). Nun will man Bilder aber nicht immer unbedingt so komponieren, dass der interessante Motivteil / Fokus stets 'passend' zum AF-Feld liegt. Bei Schnappschüssen ist auch nicht immer Zeit, erst mal das geeignete Feld einzustellen. In diesen Fällen bietet sich das Verschwenken an, oder "Focus and Recompose" wie es im englischen Sprachraum heißt - d.h. Fokussieren/Scharfstellen, endgültigen Bildausschnitt wählen und dann abdrücken.

Gruß, Graukater
 
Ich danke euch für eure Antworten und Links :top:

Wenn es nicht allzuviel ist, wäre jemand hier bereit das Bildlich darzustellen, sprich ein Foto so machen, ohne diesen Fokus auf das Hauptmotiv dann schwenken und einmal mit? Damit man den Unterschied deutlich vor Augen bekommen würde?

Wäre sehr nett, dann könnte man das Thema abschließen ;)
 
Ich danke euch für eure Antworten und Links :top:

Wenn es nicht allzuviel ist, wäre jemand hier bereit das Bildlich darzustellen, sprich ein Foto so machen, ohne diesen Fokus auf das Hauptmotiv dann schwenken und einmal mit? Damit man den Unterschied deutlich vor Augen bekommen würde?

Wäre sehr nett, dann könnte man das Thema abschließen ;)

Wie wäre es denn, Du nähmst mal Deine Canon 7D (!!), stellst den zentralen AF-Sensor ein, und probierst das mal selber aus?

Na?!


Einmal kannste probieren, den zentralen AF-Sensor zu benutzen und dann mit gespeichertem Fokus (halbgedrückter Auslöser) das Motiv außermittig zu platzieren, zum anderen mal alle AF-Punkte zu aktivieren und mit dem richtigen das fertig komponierte Bild mit dem richtigen Fokus zu versehen.


und wenn Dich das alles überfordert:
fotografische Grundlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du mit großer Blende (kl. Blendenzahl) arbeitest, kann durch das nachträgliche Verschwenken die Schärfeebene so verschoben werden, dass das eigentliche anfokusierte Motiv unscharf erscheint. Also ist diese Technik mit Vorsicht zu genießen.
 
Wenn du mit großer Blende (kl. Blendenzahl) arbeitest, kann durch das nachträgliche Verschwenken die Schärfeebene so verschoben werden, dass das eigentliche anfokusierte Motiv unscharf erscheint. Also ist diese Technik mit Vorsicht zu genießen.
Das ist aber wirklich nur relevant bei sehr großen Blenden und großen Abbildungsmaßstäben (z.B. f/1.8 beim Gesichtsporträt) wo man nur wenige mm/cm Schärfentiefe hat. In den meisten Fällen fällt die Fokusverschiebung durch das Verschwenken so gering aus, dass es innerhalb des Schärfebereichs bleibt und somit eigentlich nicht relevant ist. Gerade bei Porträtbrennweiten ist der Winkel den man schwenkt relativ gering (und der Verschwenkwinkel bestimmt quasi den Grad der Fokusverschiebung nach hinten)
 
Hallo zusammen

Ich bin auch ein "Verschwenker" :p und genau aus besagtem Grund mit dem Kreuzsenor in der Mitte meiner 20D. Üblicherweise ist es bei Portraits (egal ob Kopfportrait oder Ganzkörper) üblich, auf's Gesicht oder die Augen (Kopfportrait) scharfzustellen. Ich arbeite ausschliesslich mit dem mittleren AF-Sensor. Da die restlichen Sensoren Liniensensoren sind, können diese den Fokuspunkt verade bei schlechterem licht schon gerne einmal verfehlen und da gehe ich auf Nummer Sicher und verschwenke lieber jedes Foto (vorallem bei Hochzeiten etc). Es ist etwas Übung gefragt, vorallem wenn man wie ich gerne mit Offenblende arbeitet. Bei Studioaufnahmen mit Blitzanlage ist es nur minder relevant, da hier in der Regel sowieso meist kleinere Blenden im Bereich 6.3 - 11 benützt werden und die Tiefenschärfe entsprechend gross ist.

Beim Verschwenken ist allgemein darauf zu achten, dass man sich nicht zu fest um die eigene Achse dreht, sonst kommt es allenfalls bei grossen Blenden (f/1.2-4 vorallem) eben gerade zur Verschiebung der Schärfeebene und das Bild ist dann meistens komplett futsch. Kleinere Blenden sind meist nicht so heikel. Bei wichtigen Aufnahmen (Brautpaarportraits etc..) achte ich mich immer darauf, wenn irgendwie möglich, mich nicht um die eigene Achse zu drehen, sondern die Kamera auf einer zweidimensionalen Ebenê zu verschieben, bis ich den Ausschnitt im Sucher habe, den ich möchte.
 
Auch zur Belichtungskorrektur verschwenken

Ergänzend dazu:
Das Verschwenken ist auch eine ganz klassische Methode der Belichtungskorrektur. Z.B. bei Freiluftaufnahmen Kamera nach unten schwenken, mittelhelle Stelle am Boden messen, mit halbgedrücktem Auslöser speichern, Motivausschnitt wählen und auslösen. Das klappt natürlich nur wenn manuell focusiert oder die Autofocusfunktion vom Auslöser weg auf einen anderen Knopf gelegt werden kann.
 
Wie wäre es denn, Du nähmst mal Deine Canon 7D (!!), stellst den zentralen AF-Sensor ein, und probierst das mal selber aus?(...)
und wenn Dich das alles überfordert:
fotografische Grundlagen.
nana, so tief muss er doch nicht einsteigen, das steht doch auch alles hier unter dem Oberbegriff "Einfache Aufnahmen"::eek:
http://files.canon-europe.com/files/soft35630/manual/EOS 7D_HG_DE_Flat.pdf
Seite 50 und Seite 52 oben

@TO: Beschäftige dich mal damit, sonst ändert sich hier schnell der Tonfall
 
Die Sache mit der Belichtungsmessung ist eine prima Ergänzung. Wenn man einzelne Motivbereiche gezielt ausmessen will (z.B. mit Hilfe der Spot- oder Selektiv-Messung), kommt man um ein Verschwenken meist nicht herum.

Wenn es nicht allzuviel ist, wäre jemand hier bereit das Bildlich darzustellen, sprich ein Foto so machen, ohne diesen Fokus auf das Hauptmotiv dann schwenken und einmal mit? Damit man den Unterschied deutlich vor Augen bekommen würde?
Unten ein triviales Beispiel ohne ästhetischen Anspruch (und schief dazu :ugly:). Ich habe in der Bildbearbeitung die Anzeige der Lage der Fokusfelder aktiviert; man sieht, dass einmal das mittlere Feld direkt auf der Tüte liegt, im zweiten Bild dagegen im Unschärfebereich - hier ist die endgültige Lage des Fokus auch von keinem AF-Feld mehr abgedeckt. Die Kameraposition war praktisch identisch, die Bildwirkung der beiden Aufnahmen ist unterschiedlich.

Gruß, Graukater
 
Ich verschwenke primär aus AE-Lock-Gründen und dann erst aus AF-Gründen,
bei meinen Motiven spielen AF-Kriterien eher selten eine Rolle.

Beim Verschwenken wird z.B. ein Teil des allenfalls das Messergebnis zu sehr
beeinflussenden Himmels herausgenommen.


abacus
 
@Graukater

Ich danke dir, also habe ich es doch alles richtig verstanden :)

@Done #30

Na wie ich das mit meiner Kamera mache ist mir schon klar, trotzdem danke ;)
 
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