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Kamera ruhig halten

Gast_366312

Guest
Hi,

ich fotografiere für meinen Arbeitgeber viel Low Light, Theater und Konzerte von Amateuren. Dort ist das Licht meistens sehr bescheiden. Nun hab ich das Problem das ich trotz ISO 1600 bei Belichtungszeiten unter 1/100 bleibe und von daher gerne mal leicht verwackel. Zudem sind die Schauspieler natürlich voll in Bewegung was die Aufnahmen auch schwierig macht.
Ein Einbeinstativ ist auf meiner Wishlist, aber bislang nicht in Sicht. Mehr als ISO 1600 möchte ich nicht gehen, ich hab noch keine Hände / Erfahrungen um das Rauschen wirksam zu entfernen. Außerdem find ich das Rauschen über ISO 1600 nicht mehr so schön. Ich hab neulich mit 3200 fotografieren müssen weils nicht anders ging und na ja.

Daher erstmal die grundlegende Frage:

Gibt es Techniken eine ruhige Hand zu trainieren? Gibt es eine optimale Körperhaltung, Stand etc?

Equip: Eos 60d, Tamron 17-50 2,8 VC, Canon 85 1,8. Wobei mir letzers häufig zu lang ist, ich schneide damit immer die Füße ab. Generell kriege ich damit allerdings die besseren Bilder hin.

Gruß!
 
in Einbeinstativ ist auf meiner Wishlist, aber bislang nicht in Sicht.

Die sind ja nun nicht teuer und wären eine sehr lohnende Anschaffung. Wenn die 85er zu lang ist (ich finde sie einfach nur klasse), dann vielleicht auch die Linse 50mm 1.8 II von Canon anschaffen. Gibt es hier im Forum zum teil für 70,-- Euro.
 
Mir fällt da jetzt auch keine erlernbare technik ein. Wenn ich mal ne lange Belichtungszeit (z.B. 1/30) halten will winkel ich meinen linken Arm an und lege das Objektiv auf meine Armbeuge. Meine linke Hand berührt dabei meine rechte Schulter. Ansonsten sind doch bestimmt 50 € für einen Monopod über, oder?
 
Verstehe ich nicht. Wie willst du Bewegungsunschärfen durch forcierte Verwacklungsvermeidung bekämpfen ?:confused:
Du solltest mal ein symptomatisches Problembild hochladen.
 
Verstehe ich nicht. Wie willst du Bewegungsunschärfen durch forcierte Verwacklungsvermeidung bekämpfen ?:confused:
Du solltest mal ein symptomatisches Problembild hochladen.

hi,

würde ich gerne tun, ich habe aber die Erlaubnis der Fotografierten nicht. In der Tat kann ich für die Bewegungen der Darsteller nichts, wohl aber etwas gegen meine Bewegungen tun. Und von daher meine Frage ob es einen Stand, eine Haltung gibt die Verwackler optimieren helfen könnte.

50 Euro für ein Monopod sind bestimmt über aber in Behörden gibt es leider einen Rechnungsschluss und ab da dauert es einige Zeit bis das neue Budget freigeben wird und wir haben einige Premieren ;)

LG
 
Ich habe gehört man kann sich auch mit einer Schnur behelfen... - die wird unter der Stativschraube festgeklemmt. Das andere Ende baumelt auf den Boden, dort stellst du den Fuss drauf und hälst die Kamera gegen den Widerstand der Schnur. Soll gegen Verwackeln helfen (habs aber noch nciht ausprobiert).

Wahrscheinlich wird ein Stück Schnur schneller bewilligt. :eek:
 
in einer der letzten c't fotografie (ich glaube 4/12) gibt's einen recht interessanten artikel zum thema freihand bei längeren belichtungszeiten. der author bezieht sich auf militärische techniken (rumballerei).
es geht um atemtechnik und körperhaltung - wenn die hände immer zittern, hilft das wohl aber auch nicht...
bestimmt kannst du die zeitschrift noch irgendwo auftreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi,

würde ich gerne tun, ich habe aber die Erlaubnis der Fotografierten nicht. In der Tat kann ich für die Bewegungen der Darsteller nichts, wohl aber etwas gegen meine Bewegungen tun. Und von daher meine Frage ob es einen Stand, eine Haltung gibt die Verwackler optimieren helfen könnte.

50 Euro für ein Monopod sind bestimmt über aber in Behörden gibt es leider einen Rechnungsschluss und ab da dauert es einige Zeit bis das neue Budget freigeben wird und wir haben einige Premieren ;)

LG

1. Unkenntlich machen.
2. Ist das nur beruflich bedingt, dass du eine Kamera in die Hand nimmst? Wenn nein, dann ist es eben einfach eine Privatanschaffung. Wenn deine Fotos fürs Marketing des Theaters oder für sonstwas benutzt werden und dementsprechend anscheinend keine gesonderte Belohnung stattfindet (sondern nur der Typ mit ner Kamera und Bock her halten muss), dann würden die mit Sicherheit auch mal die 50 Euro springen lassen, bevor sie das 10fache bezahlen und es jemand anderes machen lassen.

Und um doch noch direkte Hilfestellung zu geben:

- Elleboden irgendwo auflegen
- hochkant mit der rechten Hand "unten" und den rechten Ellebogen in die Seite stützen
- Bohensack oder Jacke oder ******egalwas auf nem Barhocker oder ähnlichem

Da könnte man aber unter Umständen auch selbst drauf kommen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich in diesem Zusammenhang immer noch nicht.
Welche praktische Relevanz haben Verwacklungen bei bewegten Bühnenshows mit bildstabilisiertem 17-50 und 1/50s beispielsweise,
dein gewöhnliches Bewegungsschema unterstellt ?
Du kannst dich ggf. einbetonieren und wirst keine ausreichend bewegungsscharfen Bilder erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Es liegt sehr viel an der Kamera!

- Der Spiegelschlag sollte gut gedämpft sein
- Das Gehäuse nicht zu leicht sein (eventuell einen BG nachrüsten)
- Der ISO-Bereich sollte bis 6.400 problemlos nutzbar sein

Bei meiner Kamera ist das alles der Fall, das hilft ungemein bei so schwierigen Situationen, es ist allerdings keine Canon.

Eine ruhige Hand ist natürlich Grundvoraussetzung, sonst nützt die beste Kamera nichts, das sollte auch klar sein. Außerdem helfen lichtstarke Festbrennweiten, neben Deinem 85mm würde z.B. ein 50mm oder 35mm gut passen.

Gruß vom Tänzer
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fände es äußerst angenehm, wenn hier ausnahmesweise mal nicht die Beweggründe des TE diskutiert würden WARUM er diese Bilder macht und WARUM er nicht gewillt ist das Monopod aus eigener Tasche zu bezahlen oder sich keine vernünftige Kamera kauft - oder warum er der Behörde nicht aufs Dach steigt, weil sie keine 50 Euro locker macht - oder keine Bilder mehr macht wenn er nicht kriegt was er will - weil die ihm dann schon hinterherlaufen würden.

Nicht alle Leute sind so drauf. Es gibt sogar welche die machen das einfach nur gerne und möchten mit den vorhandenen Mitteln ihre Bilder verbessern. Es gibt Leute die machen das, weil sie dort noch Erfahrung sammeln können, weil sie sich ihrer Firma verbunden fühlen und tatsächlich auch nur ein Dankeschön bekommen, was ihnen reicht.

Und tatsächlich sind verwackelte Bilder mit bewegungsunscharfen Menschen unansehnlicher als nicht verwackelte Bilder mit bewegungsunscharfen Menschen ... ist das so schwer zu verstehen?

Und ist es so schwer zu verstehen, dass man auf die Idee kommen könnte abseits von anlehnen, auflehnen und nicht im Vollrausch zu knipsen könnte es noch ein paar Kniffe geben, wie man vielleicht die Verwacklerei reduzieren könnte?
Ich finde das ziemlich normal, dass man genau solche Fragen in einem Forum wie diesem stellt - die Antworten darauf finde zum Teil eher unterirdisch.

Und ja, dieser Beitrag ist OT - und ich werde das auch nicht weiter vertiefen und wünsche dem TE, dass sich vielleicht doch noch der eine oder andere Kniff hier lesen lässt... ich würde nämlich auch davon profitieren.
 
Ein Stativ ist selten ein Lösung, ein Einbeinstativ noch weniger, zumindest bei Konzerten. Meiner Meinung nach gibt es keine Lösung für das Problem ohne Geld auszugeben. Gibt man Geld aus, dann entweder für eine FB, einen BG oder für eine andere Kamera (oder eine Kombination daraus).
 
Gibt es auch eine Begründung oder hat man das hier nicht nötig?

Hier wird mal wieder auf Minimalniveau diskutiert, da gehe ich lieber ins Bett. Ich wünsche allen einen angenehmen Abend!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich verstehe dein Anliegen durchaus...
Für den Bereich Jugend wird z.B. von den Städten auch nicht viel Kohle frei gemacht - ist einfach so.

Zu deiner Frage:
Natürlich gibt es ein paar Techniken, um freihand längere Belichtungszeiten zu erreichen.
Viele sind (wie schon erwähnt) im Bereich Waffen gebräuchlich (z.B. Biathlon).
Dazu gehört:
- 2 bis 3mal gut durchatmen, ausatmen, Luft anhalten - Schuss. Lernt man auch bei der Bundeswehr...
- Beine versetzt. D.h. ein Bein etwas vorstellen. Wenn beide Beine parallel stehen, stösst dich jemand mit dem Mittelfinger um. Stehen die Beine versetzt, steht man wesentlich stabiler. Dazu die Beine etwas auseinander.
- Ellenbogen am Bauch anlegen. Ist praktisch wie ein Mini-Stativ
- Objektiv in der Hand halten. D.h. nicht den Body links und rechts halten - das wackelt wie ein Kuhschwanz
- Wenn möglich eine Möglichkeit suchen, um die Schulter anzulehnen (Pfosten)

Schaue mal in diesem Thread die Haltung von Radomir an, wenn der das 800mm aus der Hand hält. Ich finde das ist ein gutes Beispiel.

Wenn du dies trainierst und gut ausarbeitest, wirst du längere Belichtungszeiten aus der Hand erreichen.
Aber ein Problem löst sich damit nicht: Im Eingangspost schreibst du:

...Zudem sind die Schauspieler natürlich voll in Bewegung was die Aufnahmen auch schwierig macht....

D.h. wenn du längere Belichtungszeiten erreichst, wirst du Bewegungsunschärfe bei den Akteuren haben. Die Frage ist, ob du damit wirklich das Ziel erreichst...

Ciao Thomas
 
Oh Mann, was ist denn hier los? :grumble:

@ havanna63 und Degger

Jawoll, genauso geht's. Von den Schützen können wir lernen. Ich habe als Jugendlicher Luftgewehr Freihand geschossen und kann jetzt als Fotograf von der Atemtechnik und der Haltung profitieren (siehe Bild). Wobei ich die Kamera zusätzlich noch an meine Schulter anlehne. Die Haltung ist zwar nicht gerade die Bequemste, aber wenn man keine andere Möglichkeit hat, dann muss es halt so sein und ich kann den typischen Wert der Faustformel (1/Brennweite x Cropfaktor = Belichtungszeit) locker um einen bis sogar zwei Blendenwerte unterbieten.

Und das mit der Schnur habe ich auch schon mal gehört, bin aber noch nicht dazu gekommen, das auszuprobieren.

Gruß
Matthias
 
Zur Atemtechnik und Stand wurde ja schon was gesagt. Von mir noch als Hinweis:
Wie auch beim Schützen, dem Schuss (betätigen des Auslösers) noch 1 Sekunde nachschauen und dann erst absetzen. Oft wird so schnell abgesetzt und aufs Display geschaut, das du unbewusst schon und der Abwertsbewegung bist mit der Kamera.
 
Von mir noch als Hinweis:
Wie auch beim Schützen, dem Schuss (betätigen des Auslösers) noch 1 Sekunde nachschauen und dann erst absetzen. Oft wird so schnell abgesetzt und aufs Display geschaut, das du unbewusst schon und der Abwertsbewegung bist mit der Kamera.

Das ist ein guter Hinweis:top:

Ich mach es so: bis 3 Zählen und bei 2 schon abdrücken, so verreist man nicht beim Auslösen bzw. kann man es so minimieren:top:
 
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