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Kamera-Objektiv im Vergleich zum Camcorderobjektiv - viele Rätsel!

quandor

Themenersteller
Hallo!

Wie kommt es eigentlich, dass Camcorder selbst dann wenn sie unter 500 Euro kosten, ein 33 faches optisches Zoom haben können?
(Samsung VP-DC 163 http://www.mediaonline.de/shop/Prod...angId=-3&catalogId=5000&ddkey=CategoryDisplay)
Ich hab noch nie eine Digitalkamera gesehen, die für diesen Preis so ein starkes Zoom bietet. Überhaupt hab ich noch nie mehr als 12x Zoom bei Fotoobjektiven gesehen...Warum haben Camcorder immer so starke Zoomobjektive, wenn das bei Kameras nicht möglich ist?
Liegt es daran, dass die Auflösung des Sensors (0,8 MP) viel geringer ist als bei Digitalkameras oder woran liegt das?
Und noch eine Frage, warum sind die Camcorder erst bei 0,8 MP und die Digitalkameras schon weit darüber? Lässt sich dass damit begründen, dass die entstehende Datenmenge zu groß wäre, wenn man mit 6 Megapixel filmen würde? :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
weil deren Sensor noch kleiner ist und die geforderte optische Qualität nur einen Bruchteil von der ausmacht, die man von einer Fotokamera erwartet.
 
quandor schrieb:
Liegt es daran, dass die Auflösung des Sensors (0,8 MP) viel geringer ist als bei Digitalkameras oder woran liegt das?
Und noch eine Frage, warum sind die Camcorder erst bei 0,8 MP und die Digitalkameras schon weit darüber? :confused:


JA
weil es kaum Sinn macht bewegt Bilder für höhere Auflösungen im Consumerbereich zu fertigen, Fernseher Videorecorder DVD usw. liegen alle deutlich unter 0,8 M pixel , wer will das aufzeichnen ? wer kann das sehen ?

Kann sich mit HD TV ändern mit HD DVD auch oder blue Ray , aber ich glaub nicht mehr dran ( auch nicht an den Sinn in Zeiten von digitaler Kompression ) auch mit Pal+ und anderen Formaten für besseres Bild wurde viel geworben, was bekommen wir immer noch oft zu sehen alte SW Filme in Mono :D

dem 16:9 TV schmücken nun Ränder links und rechts oder der Kinofilm kommt in super Breitwand was selbst dem 16:9 TV schwarze Balken oben und unten verpasst, gefallen tut mir das alles nicht, oder man schaltet die Bildverzerrung ein, noch grausamer !

ich warte auf einen 1280 x 1280 Beamer oder größer dem TV, Kinofilm, Bilder hoch oder quer egal sind
 
quandor schrieb:
Hallo!

Wie kommt es eigentlich, dass Camcorder selbst dann wenn sie unter 500 Euro kosten, ein 33 faches optisches Zoom haben können?
(Samsung VP-DC 163 http://www.mediaonline.de/shop/Prod...angId=-3&catalogId=5000&ddkey=CategoryDisplay)
Ich hab noch nie eine Digitalkamera gesehen, die für diesen Preis so ein starkes Zoom bietet. Überhaupt hab ich noch nie mehr als 12x Zoom bei Fotoobjektiven gesehen...Warum haben Camcorder immer so starke Zoomobjektive, wenn das bei Kameras nicht möglich ist?
Liegt es daran, dass die Auflösung des Sensors (0,8 MP) viel geringer ist als bei Digitalkameras oder woran liegt das?
Und noch eine Frage, warum sind die Camcorder erst bei 0,8 MP und die Digitalkameras schon weit darüber? :confused:

Durch die geringere Auflösung muß die qualität der Opik nicht so groß sein.

Stell dir mal die Datenmengen vor die ein 8MP Camcorder erzeugen würde!
Der macht schließlich mindestens 25 Bilder pro Sekunde, und die muß er nicht nur live verarbeiten sondern auch noch speichern!
Und worauf wolltest Du Dir diese super Hochauflösenden Filme dann anschauen?
Die allermeisten Fernseher und Beamer bieten in 3:4 nicht mehr Auflösung als 0,8 MP (1024x768).
Erst wenn sich (vieleicht) Fernsehgeräte mit nativer Auflösung von 1080 Zeilen durchgesetzt haben werden (gibt es überhaupt schon welche?) wird es vieleich auch Camcorder mit 2MP geben...
Grüße!
Steffen
 
zusätzlich kann man noch erwähnen, dass bei bewegt-Bildern die optische Qualität nicht so hoch sein muss. Schalt beim Videorekorder oder DVD-Player mal auf Standbild und schau Dir dann mal die erschreckende Qualität an. Bei normaler Wiedergabe sieht alles noch ganz schön aus.
 
Das Meiste wurde hier schon gesagt, 0,8 MP sind das Maß der Dinge für PAL. Immerhin gibt es ja schon Camcorder mit höherer Bildauflösung, aber die wird dann nur für "Fotos" genutzt.

Mit HDTV macht es erstmals Sinn, Bewegtbilder in 2 MP aufzuzeichnen (1920 x 1080), und diese Camcorder sind auch schon von den meisten großen Herstellern lieferbar bzw. angekündigt (auch Canon), aber die Preise liegen mit rund 10k? noch relativ hoch, zumindest für den Amateurbereich. Das nötige Speichervolumen ist auch nicht zu verachten.

Für 0,8 MP Auflösung kann man aus ca. 20 ccm Glas so ein 33-fach Zoom zaubern, das für den Camcorder durchaus genügt. Im Vergleich zur DSLR würden die Bilder dennoch als grottenschlecht zu erkennen sein. Das Gleiche galt übrigens für die Vergrößerung von Einzelbildern aus Super-8-Filmen im Vergleich zu Dias aus der ASLR.
 
GMil schrieb:
Das Meiste wurde hier schon gesagt, 0,8 MP sind das Maß der Dinge für PAL.

Schön wäre es, aber leider ist das "Optimum" für PAL bei nur 0,4MP (720×576) - und selbst diese haben wir vor der DVD sicherlich nur selten gesehen. Selbst im digitalen Fernsehen (DVB) senden einige Sender mit max. 0,3MP (544×576).

Deine 0,8MP sind schon HDTV (HDTV 720 hat 0,7MP bei 960x720 bzw. 0,9MP bei 1280x720).
 
HaPeWe schrieb:
Schön wäre es, aber leider ist das "Optimum" für PAL bei nur 0,4MP (720×576) -

und auch das ist schon hochgeschätzt

wenn ich an die Videobandbreite denke oft unterhalb von 4,43 MHz und durch Horizontalfrequenz 15625 Hz teile = 283 Pixel horizontal und vertikal interlaced 512 zeilen, flimmern mit unerträglichen 25 Hz , besser ein Pixel geht über 2 Halbzeilen = 50 Hz , dann dürfen es nur 256 vertikale Pixel sein
 
quandor schrieb:
Hallo!

......Liegt es daran, dass die Auflösung des Sensors (0,8 MP) viel geringer ist als bei Digitalkameras oder woran liegt das?
Und noch eine Frage, warum sind die Camcorder erst bei 0,8 MP und die Digitalkameras schon weit darüber? ..:

Die Sensoren mit 0,8 MP nutzen fürs Videobild sogar nur einen Ausschnitt von ca 0,4 Megapixel, weil mehr vom PAL-Standard gar nicht übertragen wird (wurde ja schon gesagt). Die restlichen 0,4 Megapixel werden für den elektronischen Bildstabilisator verwendet. Das funktioniert so, dass die 0,4-Megapixel-Fläche, die fürs Bild gebraucht wird, auf der zur Verfügung stehenden Sensorfläche quasi so verschoben wird, dass das Wackeln des Kameramanns kompensiert wird. Dabei wird aber nicht der Chip an sich verschoben wie beim Minolta/Sony- DSLR-System, sondern der genutzte Bereich wird von Bild zu Bild variiert. Damit ist auch klar, dass die Einzelbilder nicht entwackelt werden, sondern nur die Film-Blickrichtung stabilisiert wird.

Achim
 
Es wurde ja eigentlich schon alles gesagt.
Aber da wo es wirklich auf gute Bildqualität bei Filmen ankommt - bei 35mm Filmkameras - werden auch oft Festbrennweiten eingesetzt (z.B. Zeiss/ArriFlex Masterprimes). So schließt sich der Kreis wieder.
Superzooms gibt es nur dort, wo Qualität keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielt.
 
GuyIncognito schrieb:
Superzooms gibt es nur dort, wo Qualität keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Na, das kann man so nicht stehen lassen ;-))
Es ist auch ein Frage des Geldes... :D
Wir hatten einige mal eine ältere 60fach TV-Optik im Einsatz...
Das Teil wiegt ungefähr 20kg, ist etwa einen halben Meter lang, hat eine fast durchgehende Lichtstärke von 2.0 (ca) und einen 2fach-Extender.
Frontlinsendurchmesser wird wohl 30cm sein.
Den Preis weiß ich leider nicht...

EDIT:
Details:
http://www.canon.com/bctv/products/
(aber keine Preise)
 
Grundsätzlich kann man sagen, je kleiner der Sensor/Film, umso größer der Zoomfaktor.

Camcorder : 30fach Zoom
Superzoomdigi + DSLR : 10-12fach Zoom
Mittelformat : 2-3fach Zoom
Großformat : Festbrennweiten
 
Da schließt sich eine Frage an, die ein bißchen OT ist aber eigentlich doch ganz gut paßt:

Ich bin zwar "nur" Fotograf aber mir hat sich schon häufig die Frage gestellt warum man mit einer Videokamera auch nachts noch "scharfe" Bilder machen kann. Mir fallen da immer so schöne Sequenzen ein wie Hubschrauberflug über New York bei Nacht .....

Mit einer Fotokamera kann man das doch total vergessen! Sobald es ein wenig dämmert und die Belichtungszeiten länger werden sind die Bilder verwackelt. Bei 25 Bildern pro Sekunde, das müßten doch 1/25s Belichtungszeit sein, kann man doch noch gut aus der Hand fotografieren.

Sind die Objektive der Filmkameras so lichtstark?

Gruß
Redux
 
Redux schrieb:
Da schließt sich eine Frage an, die ein bißchen OT ist aber eigentlich doch ganz gut paßt:

Ich bin zwar "nur" Fotograf aber mir hat sich schon häufig die Frage gestellt warum man mit einer Videokamera auch nachts noch "scharfe" Bilder machen kann. Mir fallen da immer so schöne Sequenzen ein wie Hubschrauberflug über New York bei Nacht .....

Mit einer Fotokamera kann man das doch total vergessen! Sobald es ein wenig dämmert und die Belichtungszeiten länger werden sind die Bilder verwackelt. Bei 25 Bildern pro Sekunde, das müßten doch 1/25s Belichtungszeit sein, kann man doch noch gut aus der Hand fotografieren.

Sind die Objektive der Filmkameras so lichtstark?

Gruß
Redux

Hallo
in der Tat liegen die Objektive der Videokameras bei der Lichtstärke oft bei 1:1,4 oder 1:1,8, eine Nachverstärkung des Videosignals (ähnlich dem Hochschrauben der ISO-Werte) ist ebenfalls üblich. Das Rauschen der Videobilder ist oft dadurch nicht so auffällig, weil sich das "Korn" des Rauschens bei jedem Einzelbid anders verteilt, und das Auge macht dann quasi eine Mittelung. Im Übrigen ist die Standard-Belichtungszeit nicht 1/25 s. sondern 1/50 sec, weil 50 Halbbilder pro Sekunde im PAL-System Standard sind (Zeilensprungverfahren).
Was sich auch aufs Rauschen günstig auswirkt: die CCDs müssen nicht so eine hohe Auflösung haben wie in der digitalen Fotografie.

Achim
 
Das bedeutet, du kannst mir deinem EF 1,8/50 nachts Fotos aus einem fliegenden Hubschrauber machen und die Fotos sind nicht verwackelt?

:rolleyes:
Gruß

Redux
 
Redux schrieb:
Das bedeutet, du kannst mir deinem EF 1,8/50 nachts Fotos aus einem fliegenden Hubschrauber machen und die Fotos sind nicht verwackelt?

:rolleyes:
Gruß

Redux

Schaut man sich solche Videoaufnahmen per Einzelbildfortschaltung an, dann ist auch nicht jedes Bild scharf!

Achim
 
Ich stelle mal in den Raum, daß die meisten "Nachtaufnahmen" nicht in der Nacht gemacht werden, sondern in der Dämmerung, da man ja sonst nix sieht - außer ein paar Lichtpunkte...
Und falls die Gebäude (Innenstadt) beleuchtet sind, so habe ich ja wieder Licht...
Wo kein Licht ist, ist kein Licht ;-)
Hubschrauber können ziemlich ruhig fliegen, man kann also in einem gewissen Brennweitenbereich durchaus brauchbare Bilder aus der Hand machen ;-)) (Kameramensch wird gesichert, die Türe ausgehängt, und los geht es...)
Das ist die "billige" Version.

Dann gibt es auch kompakte Kreiselsysteme, die die Kamera beruhigen.

Und für alles andere gibt es die Möglichkeit, die Kamera zu stabilisieren
Ein Beispiel:
http://www.canarian-helicopter.com/lanzarote/index_de.php?page=film
Und das Ganze gibt es auch mit Modellhubschrauber, womit man die unmöglichsten Kamerafahrten machen kann...
(Rein in die Eingangstüre, 2 Stockwerke rauf und oben wieder aus dem Fenster raus):evil:
 
"ich stelle mal in den Raum, daß die meisten "Nachtaufnahmen" nicht in der Nacht gemacht werden, sondern in der Dämmerung, da man ja sonst nix sieht"

Da stimme ich dir wohl zu! Es ging mir ja nur darum ein extremes Beispiel zu nennen um das Problem zu umschreiben. Der letzte Flug (Flugzeug) startete in der Dämmerung und ich hatte mal ein paar Testaufnahmen geschossen. Selbst mit ISO 1600 waren keine brauchbaren Bilder dabei. Zwei Reihen vor mir saß jemand mit seiner Videokamera und war fleißig am filmen......

PS: Ich habe schon mal einen Rundflug mit den "Blue Canarias Helicopters" gemacht. Die Vibration innerhalb der Maschine war schon nicht ohne!

Gruß
Redux
 
Redux schrieb:
Der letzte Flug (Flugzeug) startete in der Dämmerung und ich hatte mal ein paar Testaufnahmen geschossen. Selbst mit ISO 1600 waren keine brauchbaren Bilder dabei. Zwei Reihen vor mir saß jemand mit seiner Videokamera und war fleißig am filmen......
Ich habe schon mal einen Rundflug mit den "Blue Canarias Helicopters" gemacht. Die Vibration innerhalb der Maschine war schon nicht ohne!

Vorab: meine Weisheiten habe ich von einem Kameramann (Film/Video), der auch Photograph ist und "Hubschraubernarrisch" ;-))
Mein Beitrag war auch auf "Video" gemünzt - das habe ich aber leider nicht dazugeschrieben :o

Natürlich ist es mit Video leichter (ca. 0,5 MP), denn da fallen Unschärfen nicht so auf...
Die Grundempfindlichkeit bei modernen Videokameras liegt -bei Kunstlicht- um die 800ASA; eine Verstärkung von 3dB entspricht ca 1 Blendenstufe und 9dB sind noch sehr(!) brauchbar (also +3f)...Angeblich sind das alles nur Näherungswerte, da Videokameras anders als chemische/elektronische Photoapparate oder Filmkameras funktionieren :confused:

Ich werde das am Wochende mal austesten...

Worauf ich aber generell hinauswollte:
Wenn ein Hubschrauber (un)ruhig fliegt, hängt angeblich in erster Linie von Maschine und Piloten (und dann Wetter, Luft, was weiß ich...) ab.
Dh. es gibt "Spezialisten", die das können; und ein Rundflug ist was anderes als ein Photoauftrag

Das Ganze beruht aber nicht auf meinen Erfahrungen :D

Den Link habe ich eigentlich nur deshalb gepostet, da dort die verschiedenen Aufhängungen erklärt werden :o

Liebe Grüße,
Clemens
 
derClemens schrieb:
da Videokameras anders als chemische/elektronische Photoapparate oder Filmkameras funktionieren :confused:


Wie? Da steckt doch auch nur ein CCD-Chip drin. Ich rede hier natürlich nicht von Kino-Produktion!

Gruß
Redux
 
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