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Systementscheidung Kamera, mit welcher auch Laien super Bilder hinkriegen

Lawa1

Themenersteller
Ich möchte meiner Frau eine Kamera kaufen und würde gerne Tipps erhalten, was für Sie geeignet ist. Hier eine kurze Beschreibung:

- Meine Frau mag es sehr Fotos zu machen, doch mit dem Material was wir im Moment haben, war es schwierig um Fotos zu bekommen, welche wirklich professionell aussehen
- Die Kamera soll sowohl für Familienfotos (zB rennende Kinder bei suboptimalen Lichtverhältnissen) als auch für Landschaftsfotos benutzt werden.
- Die Kamera sollte aber schnell und einfach zu bedienen sein. In vielen Fällen fehlt die Zeit und Lust um viele Einstellungen vorzunehmen, deshalb sollte die Kamera im Automatikmodus schon tolle Bilder liefern.
- Die Kamera sollte (so weit möglich) auch gute Bilder liefern, wenn die Lichtverhältnisse nicht so gut sind und die Kamera oder das Motiv sich bewegen. Ein Statif soll für scharfe Fotos auch nicht nötig sein.
- Es soll keine Kompaktkamera sein, jedoch soll sie möglichst handlich, leicht und transportierbar sein
-Die Kamera kann etwas kosten, da das Geschenk von mehreren Personen kommt (aber natürlich keine 5000Euro).

Welche Kamera könnt ihr für den beschriebenen Zweck empfehlen? In Testberichten ist mir zB die "Panasonic Lumix DMC-G81M" aufgefallen.

Dann habe ich noch eine kleine Frage. Wenn ich Fotos einfach und schnell nachbearbeiten möchte (zB Helligkeit, Farben, ...), habt ihr hierzu Tipps, wie man schnell bessere Ergebnisse erhalten kann?
 
Sony Rx100 oder Canon G7x.
Sucher? Display?
Die G81 ist super aber genauso Kompliziert wie eine Nikon oder Canon Reflex.
Die neue Olympus OMD EM10iii hat vieles vereinfacht in der Bedienung.
Auch die JPEG Bildanmutung ist ganz nett.
Die beiden ganz oben genannten Kameras sind sehr gut zum Knipsen mit
hoher Bildqualität geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Kamera könnt ihr für den beschriebenen Zweck empfehlen?

Keine...

Tut mir leid, aber es ist völlig egal, wieviel du ausgeben willst, super Bilder mit einer Vollautomatik kannst du vergessen.

Ganz besonders sich schnell bewegende Motive bei schlechtem Licht erfordern zumindest ein Mindestmaß an fotografischem Wissen und die Bereitschaft, die Kamera-Einstellungen entsprechend vorzuwählen.

Kleines Beispiel anhand der empfohlenen RX100:
Wenn das Licht nicht reicht wählt die Kamera-Automatik eine ziemlich lange Belichtungszeit. Sich bewegende Motive werden unscharf. Also muss man die Belichtungszeit selber vorwählen, um das zu vermeiden.
 
Servus,

Super Bilder kommen nicht von der Kamera sondern vom Fotografen ;)
Wenn jemand nicht weiß, wie man die Kamera bedient, bzw. die Grundlagen der Fotografie kennt, dann werden auch die Bilder nix :)

Vielleicht wäre ein Buch über Fotografie sinnvoller (y)
 
Wer auf diese Frage eine Antwort hat, kann auch die Frage "Ich suche ein Auto, mit dem ich als Laie ganz vorne in der Formel 1-WM mitfahren kann. Welches soll ich nehmen?" beantworten. ;)
 
Tut mir leid, aber es ist völlig egal, wieviel du ausgeben willst, super Bilder mit einer Vollautomatik kannst du vergessen.

So hart würde ich es jetzt auch nicht sagen. ich mache viele "super" Bilder mit Vollautomatik. Sie ist nur nicht in jeder Situation die geeignete Wahl (sehr wohl gibt es viele Situationen, wo auch eine Vollautomatik absolut ausreicht) und insbesondere (und ich glaube, das ist eher Deine Intention) ersetzt sie nicht fotografisches Grundwissen.

Gute Fotos (oder "super" Fotos) macht der Fotograf, nicht die Kamera. Egal ob Vollautomatik oder manuell.
 
- Meine Frau mag es sehr Fotos zu machen, doch mit dem Material was wir im Moment haben, war es schwierig um Fotos zu bekommen, welche wirklich professionell aussehen
Wenn das einfach wäre, gäbe es keinen Bedarf für professionelle Fotografen mehr.

Die ideale Kamera für deine Zwecke ist ein Smartphone, oder eine Kompakte. Diese Kameras wurden wirklich für Leute gebaut, die keinen Plan haben und keinen Plan haben wollen.

Die genannten schwierigen Situationen kann man damit aber eben auch nicht meistern, weil deine Kamera nunmal nicht deine Gedanken lesen kann und nicht weiß, was du tun willst. Außerdem haben solche Kameras relativ kleine Sensoren und daher auch relativ wenig Bildqualität.
 
Fotografieren ist eigentlich eine einfache Angelegenheit. Ganze DREI Parameter sind einzustellen bzw. im Auge zu behalten. Blende, Zeit und Iso-Wert. Wobei man den Iso-Wert eben dann der Automatik überlassen kann. Verbleiben genau zwei Werte! Das sollte doch auch einen Laien nicht überfordern. Bei Schönwetter-Landschaften kann man bei jeder Kamera die Automatik nutzen. Wird es jedoch dunkler oder du hast sich schnell bewegende Objekte, dann musst du halt auf die Zeit achten, professionell aussende Portraits erreichst man mit offener Blende (wenn der Sensor hinreichend groß ist). Soviel als Fotokurs in drei Sätzen. Das gibt es in ausführlicher Form auch im Netz kostenfrei nachzulesen.

Ich würde also eine Kamera empfehlen, die im Automatikmodus fotografieren kann (das können aber alle), die aber eben auch einen einfachen Zugriff auf Blende und Zeit haben. Da sind die kleinen Kompakten evtl. etwas zu fummelig (bitte im Laden ausprobieren), aber eben ideal, wenn man sie immer dabei haben möchte. Vielleicht ist mft (das ist die Sensorgröße, die hier schon größer ist als bei den Kompaktkameras) was für euch (Olympus wurde oben schon vorgeschlagen). Bei APS-C (mit noch größerem Sensor) würde ich Fuji XT20 empfehlen.

Ein größerer Sensor ist grundsätzlich empfehlenswert (mind 1 Zoll, dann kommt mft, dann APS-C, dann Kleinbild oder Vollformat). Das bringt Vorteile in der Freistellung von Objekten (Hintergrund unscharf) und in den Low-Lightfähigkeiten. Aber die Kameras werden auch jeweils immer größer, schwerer und tendenziell teurer (zumindest die Objektive). Ihr müsst den besten Kompromiss für Euch finden. So das waren noch zwei Sätze aus dem Fotokurs, die hoffentlich verstanden werden. Ansonsten nachfragen. Jeden fängt mal an.

Schöne Grüße, Thomas
 
Fotografieren ist eigentlich eine einfache Angelegenheit. Ganze DREI Parameter sind einzustellen bzw. im Auge zu behalten. Blende, Zeit und Iso-Wert.
Vier. Fokus ist auch ein essentieller Parameter.

Und du brauchst Licht. Entweder natürlich vorhandenes oder künstlich hinzugefügtes (z.B. Blitz).

Und du brauchts ein fotografisches Auge, um das gute Foto eben auch zu sehen, bevor du es aufnimmst.
 
Wer auf diese Frage eine Antwort hat, kann auch die Frage "Ich suche ein Auto, mit dem ich als Laie ganz vorne in der Formel 1-WM mitfahren kann. Welches soll ich nehmen?" beantworten. ;)

Der Fragesteller will ja gar nicht in der Formel 1 mitfahren, er will einfach nur mal schneller fahren können. Da reicht ein ordentlich motorisierter Wagen, oder hier halt eine Kamera, bei der man _leicht_ auf Blende, Zeit und Iso zugreifen kann.

Schöne Grüße, Thomas
 
- Die Kamera soll sowohl für Familienfotos (zB rennende Kinder bei suboptimalen Lichtverhältnissen)

Das ist schon ein ziemlicher Anspruch. Da lese ich "lichtstark" heraus, ggf. auch noch eine Telebrennweite.

Die Kamera sollte (so weit möglich) auch gute Bilder liefern, wenn die Lichtverhältnisse nicht so gut sind und die Kamera oder das Motiv sich bewegen. Ein Statif soll für scharfe Fotos auch nicht nötig sein.

Eine sich bewegende Kamera macht nur dann noch scharfe Fotos, wenn es sich um sog. "Mitzieher" handelt, eine der schwierigsten Übungen für den fortgeschrittenen Fotografen. Unterstützend kann die Kamera mit einem guten Verfolgungsautofokus behilflich sein, aber in erster Linie muss der Fotograf dafür sorgen, dass das Motiv gut eingefangen wird. Von alleine geht das nicht, das gibt immer unscharfe Fotos.

Es soll keine Kompaktkamera sein, jedoch soll sie möglichst handlich, leicht und transportierbar sein

Da wird jetzt langsam auch die Frage nach dem Objektiv interessant. Kamera mit lichtstarkem Sensor bedeutet in aller Regel eine bestimmte Größe des Sensors, je größer aber der Sensor ist, umso größer und schwerer fallen die Objektive aus, die für die Bildwirkung notwendig sind.

Bei der Gelegenheit: Da Du selbst Panasonic G81 nennst, es kommt also eine Systemkamera auch in Frage, das sind Kameras, die einen Objektivwechsel erlauben?! Die Alternative wäre beispielsweise eine gute Bridgekamera, hier wird gerne die Panasonic FZ1000 empfohlen. Die könnte für den hier genannten Zweck durchaus in Frage kommen, aber man darf keine Wunder erwarten, wenn das Licht schlechter wird. Da wird sie gegenüber einer G81 (die aber dann auch mit entsprechenden Objektiven ausgestattet werden müßte) abfallen, ebenso gegenüber sog. APS-C Kameras (deren Sensor noch einmal größer ist als der einer G81).

Schwierig. Das größte Problem ist bis hierher wahrscheinlich die falsche Erwartungshaltung. Um es ganz böse zu formulieren: man kann auch mit der besten Kamera der Welt absolute Schrottfotos machen. Und ein Profi kann auch mit einer Billigknipse durchaus ansehnliche Ergebnisse erzielen, wenn auch die Möglichkeiten technisch bedingt eingeschränkt sind. Aber das Spektrum ist groß und die fotografischen Fähigkeiten sind in jedem Fall vorrangig.

Dann habe ich noch eine kleine Frage. Wenn ich Fotos einfach und schnell nachbearbeiten möchte (zB Helligkeit, Farben, ...), habt ihr hierzu Tipps, wie man schnell bessere Ergebnisse erhalten kann?

Möglichst natürlich eine einfach zu verwendende Software, natürlich mit dem Nachteil, dass auch dann nicht alles machbar ist. Aber was hilft die beste Software, wenn man sie nicht bedienen kann?! Ich würde (da werden mir jetzt einige widersprechen, aber ich empfehle das dennoch) in jedem Fall erst einmal JPG Fotos machen, damit hat man überhaupt schon einmal was vorzeigbares und auch JPGs kann man durchaus noch optimieren in Grafikprogrammen. Ein ausgesprochen benutzerfreundliches und (wie ich finde) sehr durchdachtes Werkzeug ist beispielsweise Fixfoto, da kann man mit ein wenig Übung schon durchaus gute Bearbeitungen erzielen. Die üblichen Korrekturen, Kontraste und Farben verbessern, Horizont gerade rücken, Belichtung optimieren usw.

Profis stehen auf RAW, aber das bedingt auch eine gewisse Erfahrung in RAW Konvertern und die sind größtenteils ganz und gar nicht einfach zu bedienen. Da tun sich viele Anwender keinen Gefallen, wenn sie von Anfang nur RAW Fotos machen, oft stellen sie fest, dass sie selbst dann nicht annähernd so gute Ergebnisse hinbekommen für das generierte JPG, wie es die Kamera out of the Box kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
So hart würde ich es jetzt auch nicht sagen. ich mache viele "super" Bilder mit Vollautomatik. Sie ist nur nicht in jeder Situation die geeignete Wahl

Darum habe ich ja das Beispiel mit der RX100 genannt. Andere Kameras gehen womöglich eher mit dem ISO-Wert hoch anstatt die Belichtung zu verlängern oder man kann die maximale Belichtungsdauer vorher festlegen. Und je höher der ISO-Wert, desto schwieriger wird es mit den super Bildern.

Dann kommt bei der Vollautomatik auch immer der hier von DrZoom zu recht ergänzte Punkt "Fokus". Noch ein Beispiel: Wenn die Vollautomatik der Meinung ist, der Strauch neben dem spielenden Kind ist viel interessanter, dann wird halt der Strauch scharf und nicht das Kind. Und da ist es ganz egal wie gut das Licht ist...
 
Einige brauchbare Antworten waren ja dabei ;)

Wenn ich geschrieben habe, dass die Kamera im Automatikmodus gute Bilder machen soll, dann meinte ich damit nicht, dass nur der Automatikmodus benutzt werden soll. Ich hätte den Automatikmodus wohl nicht erwähnen sollen.

Auch wenn das einige so verstanden habe, habe ich nicht erwartet, dass die Kamera in jeder Situation auf Knopfdruck perfekte Bilder macht, die Bilder sollen aber möglichst gut sein. Wir sind keine Profis, machen aber gerne Fotos und sind auch noch lernfähig sodass gute Bilder aber möglich sein sollten (auch wenn nicht Formel 1 Niveau).

Natürlich können die Bilder nicht bei Dunkelheit oder bewegten Objekten immer perfekt werden, aber es gibt Kameras die kommen besser damit zurecht als andere.

Ich suche also ein Kamera die in den meisten normalen Situationen möglichst gute Bilder macht, und zwar für einen Benutzer der kein Profi ist aber interessiert ist zu lernen. Es kann auch eine Systemkamera sein.
 
Ich suche also ein Kamera die in den meisten normalen Situationen möglichst gute Bilder macht, und zwar für einen Benutzer der kein Profi ist aber interessiert ist zu lernen.
Hättest du das gleich geschrieben hätte man sich die unbrauchbaren Antworten sparen können. :rolleyes:

Am besten kommen die Kameras mit sich bewegenden Motiven bei wenig Licht zurecht, wenn der Sensor so groß wie möglich und das Objektiv so lichtstark wie möglich ist.

Um die Möglichkeiten etwas eingrenzen zu können wäre der ausgefüllte Kaufberatungs-Fragebogen hilfreich.
Aus dem könnte man dann u.a. die gewünschten Ausstattungsmerkmale entnehmen, ob mehrere Objektive vorgesehen sind und wenn ja welche, und auch das Budget. Ich persönlich kann mit "Darf viel kosten aber keine 5000 Euro" rein gar nichts anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dir die Fuji X-T20 empfehlen. Die ist klein, leicht und gut transportierbar. Mit einem schalter kannst du die Kamera in Automatik versetzen. Aufgrund der Filmsimulationen, sind die JPG Dateien direkt aus der Kamera schon sehr gut.

Blende lässt sich schön klassisch am Objektiv per Blendenrad verstellen. Für Zeit gibts ein Drehrad. Nur die ISO muss man gegenüber der grossen Schwester X-T2 im Menü ändern. Belichtungskorrekur-Ras gibt es auch... perfekt zum Lernen
 
Es kamen ja schon einige vernünftige Tipps. Am sinnvollsten ist mM wirklich der Fotokurs. Für professionell aussehende Bilder ist nämlich das wissen drum herum entscheidender wie die Kamera selbst. Jemand der das Drumherum im Griff hat bekommt auch mit einem Smartphone gute Bilder hin, obwohl eine richtige Kamera natürlich die Möglichkeiten erweitert.

Mit Drumherum meine um übrigen nicht einmal die Kameraparameter, Belichtungszeit, Blende und ISO, sondern viel mehr die Bildkomposition mit Lichteinfall, Bildausschnitt, richtig gesetzter Fokuspunkt und so weiter.


Daher wäre mein Vorschlag eine Kamera plus Fotokurs. Als Kamera finde ich die Olympus EM10 III als Vorschlag nicht schlecht, da sie durch ihre Features vieles leichter macht. Eine Panasonic G81 wäre ebenfalls eine Möglichkeit. Eventuell wäre auch eine Olympus PL7, ohne Sucher, eine gute Option. Alle gemeinsam haben sie den Touchscreen der das setzten des Fokuspunkts zum Kinderspiel macht.
 
Wenn man sich erstmals eine Kamera zulegen möchte und ernsthaft in die Fotografie einarbeiten will, sollte man sich vorher Gedanken über das System machen, das man erwerben möchte. Dazu einige Gedanken:
  • Teuere Kameras stellen höhere Anforderungen an den Nutzer um gute Bilder zu bekommen. Meistens ist bei Kameras im oberen Preissegment der Automatik Modus nicht wirklich tauglich. Die Hersteller gehen davon aus, dass diese Kameras von Menschen genutzt werden, für die der Automatik-Modus nicht wirklich wichtig ist.
  • Die Bildqualität aktueller Systemkameras hängt weniger vom Body sondern vor allem von der Qualität der Objektive ab. Man gibt normalerweise für Objektive mehr Geld aus, als für den Body.
  • Will deine Frau überhaupt Objektive wechseln? Falls nicht wäre eine Kompaktkamera oder eine Bridgekamera evtl. besser.
  • Superzooms, die einen großen Brennweitenbereich (von Weitwinkel bis zum starken Tele) abdecken, sind lichtschwach und von der Abbildungsqualität her ein Kompromiss.
  • Lasst euch in mehreren Geschäften beraten und nehmt die Kamera in die Hand. Die Bedienkonzepte der verschiedenen Marken sind unterschiedlich. Die Kameras liegen unterschiedlich gut in der Hand.
  • Ist die Größe und das Gewicht der Kamera (einschließlich der Objektive und dem Zubehör) entscheidend? Kleiner und leichter sind spiegellose Kameras.
  • Unterschiede gibt es auch bei der Größe des Sensors. Ein großer Sensor sammelt mehr Licht ein und hat i.d.R. eine höhere Auflösung. Allerdings stellt er wesentlich höhere Anforderungen an den Fotografen.
  • Ist ein eingebauter Blitz gewünscht.
  • Soll die Kamera einen Sucher und ein Diplay (Klappdisplay) haben?
  • Lieber einen optischen Sucher oder einen elektronischen? Haben beide Vor- und Nachteile.
 
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