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Kamera mit Wechselsensor: theoretisch möglich?

imacle

Themenersteller
Ich habe eine Idee und wüsste gerne, ob so was theoretisch möglich wäre:

Stellt euch eine Kamera vor ähnlich LUMIX G2 , aber mit einem Festobjektiv von vielleicht 14-80 mm (auf Micro-Four-Third bezogen).
Jetzt stellt euch weiter vor, in der Kamera sind zwei Sensoren: z.B. ein 4/3 type und ein 1/2.33in, zwischen denen hin und her gewechselt werden kann.

Der Sinn hinter der Sache ist der, dass man wahlweise eine gute Bildqualität mit eingeschränktem Zoom oder bei Bedarf den Zoombereich erweitern kann! Und das ganze ohne Objektivwechsel.

Ist die Idee richtig? Oder gibt es da einen Denkfehler.

Um den Grund dieser Idee genauer zu erklären: Ich habe eine FZ18 und bin es gewohnt von 28-500mm frei zoomen zu können (mache vor allem Fotos meiner Kinder). Kürzlich habe ich mir eine Lumix G2 ausgeliehen und möchte seitdem die Bildqualität nicht mehr missen.
Was mich aber dabei stört ist der Objektivwechsel und oft komme ich an die Grenze des Zoombereichs.
Also suche ich nach einer Möglichkeit, Beides zu kombinieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kamera mit Wechselsensor! - theoretisch möglich???

Sowas ähnliches gibts bereits. Das sind solche Kompaktkameras, bei denen man immer ein Objektiv mit Sensor als Kombination kaufen kann. Diese Systeme werden dann einfach in den "Body" eingesteckt.
 
AW: Kamera mit Wechselsensor! - theoretisch möglich???

Du meinst z.B die Ricoh GXR !?

Der Punkt ist, ich möchte keine Objektive oder sonstiges Wechseln. Das Problem dabei ist:
- entweder großer Sensor, dafür aber keine große Zoommöglichkeit (bei kompaktem Objektiv), und die Tiefenschärfe nicht zu vergessen.
- oder kleiner Sensor mit viel Zoom, dafür aber schlechte Bildqualität.

Mit einem Wechselsensor in einem Gerät, könnte man zwischen diesen beiden "Modi" wechseln, je nachdem welchen Anspruch man gerade hat.
 
AW: Kamera mit Wechselsensor! - theoretisch möglich???

Wenn ichs richtig verstehe, soll durch die unterschiedliche Sensorgröße der Bildausschnitt verändert werden.
Das macht nur Sinn, wenn der kleinere Sensor eine höhere Pixeldichte pro Flächeneinheit hat, sonst kann man mit einem entsprechenden Bildausschnitt vom größeren Sensor zu dem selben Ergebnis kommen.
Von der Pixeldichte des Sensors hängen aber stark die Eigenschaften des Sensors ab - Rauschen ist hier das Stichwort.
Jetzt kannst du dir aussuchen, was dir lieber ist:
Eine Cam mit einem Sensor, von dem du nach Bedarf Ausschnitte aus dem Gesamtbild machst und dabei der Ausschnitt eine geringere Auflösung als der Gesamtsensor hat.
Oder eine Cam mit 2 Sensoren, teurer, anfälliger und der kleine Sensor liefert gegenüber dem größeren Sensor einen kleineren Bildausschnitt, die Auflösung ist weiterhin hoch - aber das Bild rauscht mehr.(y)
 
AW: Kamera mit Wechselsensor! - theoretisch möglich???

Der Sinn hinter der Sache ist der, dass man wahlweise eine gute Bildqualität mit eingeschränktem Zoom oder bei Bedarf den Zoombereich erweitern kann! Und das ganze ohne Objektivwechsel.

Ist die Idee richtig? Oder gibt es da einen Denkfehler.

Der kleinere Sensor würde im Wesentlichen auch nichts anderes als ein Ausschnitt des großen Sensors ergeben.
 
AW: Kamera mit Wechselsensor! - theoretisch möglich???

Der kleinere Sensor würde im Wesentlichen auch nichts anderes als ein Ausschnitt des großen Sensors ergeben.

Ich denke ein 1/2.33in Sensor mit 12MP ergibt schon ein anderes Bild, als ein beschnittenes Bild, das man dann hoch skaliert.
Außerdem ist es für mich wichtig, den Bildausschnitt beim Fotografieren zu bestimmen!
 
AW: Kamera mit Wechselsensor! - theoretisch möglich???

was mehr Sinn machen würde als unterschiedliche Sensorgrößen, wären unterschiedliche Sensorarten. Ein normaler Bayersensor mit hoher Pixeldichte, einer mit geringerer für die Antirauschfraktion, ein echter B&W Sensor (keine Bayer Matrix, keine Interpolation, kein AA Filter) und ein Foveon .....
Ein Gehäuse mit geringem Auflagemaß fürs Bajonett, Canikosonypenta lizensierte Objektivadapter für Übertragung aller Protokolle moderner AF Objektive, manuelles Altglas passt dann eh ...
wirds aber nie geben, würde a. die Herstellerabhängigkeit zusehr aufweichen und b. zuviel zufriede Kunden generieren. Und wer zufrieden ist kauft nix mehr, es sei denn der Kram geht schnell genug wieder kaputt.
wird es nichtmal von einem Hersteller eingeschränkt aufs eigene Bajonett geben, zumindest nicht für einen akzeptablen Preis (kein Hersteller/Verkäufer kann von Kunden leben die längerfristiger zufrieden sind)
 
AW: Kamera mit Wechselsensor! - theoretisch möglich???

Ich denke ein 1/2.33in Sensor mit 12MP ergibt schon ein anderes Bild, als ein beschnittenes Bild, das man dann hoch skaliert.
Außerdem ist es für mich wichtig, den Bildausschnitt beim Fotografieren zu bestimmen!

Dafür sind eigentlich Zoom Objektive gedacht.
Ist schon etwas abwegig, die Idee mit den beiden Sensoren - das zieht einen Rattenschwanz von neuen Problemen hinterher.
 
AW: Kamera mit Wechselsensor! - theoretisch möglich???

Kauf dir doch einfach eine Pentax Kx (gibts grade günstig) zusammen mit einem Tamron 18-250.

Damit deckst du von 28mm bis knapp 400 mm KB-Äquivalent alles ab. Die Kamera ist klein, nur das Objektiv größer. Und da die Kx eine gute Bildqualität inkl. extrem guter High-Iso-Fähigkeiten hat, und das 18-250 eigentlich gar nicht mal so schlecht ist, mußt du dir um Rauschen, Schärfe usw. auch keine Sorgen machen. Im Gegensatz zur FZ-18 ist das sogar ein riesiger Qualitätssprung (zumindest was die Bildqualität angeht - gute Fotos macht immer noch der Fotograf ;))


Ansonsten, ja, deine Lösung ist denkbar. Das Objektiv würde dann ähnlich groß werden wie bei der G2 und müßte wohl auch nochmal neu berechnet werden, damit die Auflösung auch für den kleinen Sensor mit der hohen Pixeldichte reicht. Außerdem würde das Gehäuse etwas größer werden, da ja der jeweils andere Sensor inkl. Verschiebemechanismus auch irgendwo hin muß.
Es bleibt aber die Frage, ob sich so ein System, das ja doch nochmal etwas teurer wird, überhaupt eine Chance auf dem Markt hätte.
 
AW: Kamera mit Wechselsensor! - theoretisch möglich???

hallo,
sowas gibt es in der nikon d3. dort hast du vollformat und kannst auf apsc umschalten. dabei wird natürlich nicht der sensor getauscht, aber dafür die sensorfläche verkleinert. der vorteil ist dann eine höhere serienbildgeschwindigkeit. nachteil bei dieser variante ist, dass du keine zusätzliche auflösung bekommst

lg
 
AW: Kamera mit Wechselsensor! - theoretisch möglich???

Die Panasonic FZ30 konnte das auch. Dort hatte man die Möglichkeit, durch die Nutzung eines kleineren Bereichs des Sensor und damit einhergehend eine Verringerung der Pixelanzahl, die Brennweite scheinbar zu verlängern. Letztlich war es aber nichts anderes, als hätte man am Rechner einen kleineren Bildausschnitt ausgeschnitten.
Patrick
 
AW: Kamera mit Wechselsensor! - theoretisch möglich???

Ich denke ein 1/2.33in Sensor mit 12MP ergibt schon ein anderes Bild, als ein beschnittenes Bild, das man dann hoch skaliert. ..!

Nein, das ergibt exakt das gleiche Bild, mit exakt gleichen Parametern wie Schärfentiefe, Bildwinkel, etc...

Gruß,

Karl-Heinz
 
AW: Kamera mit Wechselsensor! - theoretisch möglich???

Die Vorteile, die sich der TO von einem Wechselsensorsystem verspricht, mögen ja etwas abwegig sein. Trotzdem wäre ein solches System interessant, z.B.:
- wahlweise hohe ISO oder hohe Auflösung
- reine Infrarot- oder S/W-Sensoren
- Sensoraktualisierung ohne neues Gehäuse
Dagegen sprechen wahrscheinlich die hohen Anforderungen an die Wechselmechanik, die mit entsprechenden Kosten verbunden wären. Bei den zu erwartenden geringen Stückzahlen dürften die Kosten eines Wechselsensors möglicherweise höher sein als die eines kompletten Gehäuses aus der Massenproduktion.
Zu Analogzeiten hatte Zeiss eine Spiegelreflex mit Wechselkasetten. Die Kosten der Wechselmagazine waren dann auch höher als die kompletter Kameras japanischer Herkunft. Das hat sich schon damals nicht durchgesetzt.
 
AW: Kamera mit Wechselsensor! - theoretisch möglich???

Die Vorteile, die sich der TO von einem Wechselsensorsystem verspricht, mögen ja etwas abwegig sein. Trotzdem wäre ein solches System interessant, z.B.:
- wahlweise hohe ISO oder hohe Auflösung
- reine Infrarot- oder S/W-Sensoren
- Sensoraktualisierung ohne neues Gehäuse
...

Das hat der TO aber nicht intendiert, ihn ging es um die Telewirkung bei einem zweiten Sensor - und deshalb diskutieren wir hier.
 
AW: Kamera mit Wechselsensor! - theoretisch möglich???

Aktuelle Sensoren sind von den Megapixels so nah am Maximum, was bezahlbare Optiken auflösen, dass sich das nicht lohnt, da noch einen mit noch kleineren Pixeln reinzubasteln. Also einfach wie gehabt aus der Mitte rausschneiden, wenn man Digitalzoom möchte.
Die andere Richtung - statt 18MP moderne Technologie auf 4 oder 6MP zu verteilen wäre da für die AL-Fraktion schon interessanter. Da aber mehr als der Sensor getauscht werden müsste bräuchte man ein modulares System wie eben vorgestellt oder eben 2 Bodys; ähnliches bzw. nicht ganz so extrem für andere Anwendungen - vielen würds schon reichen, den AA-Filter und/Oder den IR Filter rauszuwerfen - bei Bedarf. Das wäre lösbar bzw. ist längs möglich.
Ein Zwischending gibts ja auch noch - manche Sensoren unterstützen Binning, damit kann man auch zwischen maximaler Auflösung, Dynamik und Empfindlichkeit 'umschalten'. Natürlich nicht so extrem wie mit versch. Sensoren, aber wirtschaftlicher.
 
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