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Systementscheidung Kamera mit tauglicher integrierter HDR-Funktion?

Mir wäre da ein sehr guter IBIS wichtig, damit ich aus der kleinsten Ecke ohne Stativ noch eine längere Verschlusszeit hinbekommen würde.
So sehe ich das auch, und da fahre ich mit Canon und der Kombination aus Lens IS und Body IBIS sehr gut (bei 35mm 2 Sek. Belichtungszeit ist meine Freihandgrenze)
 
Wenn Canon da nur JPG und kein RAW aus gibt, wäre das in meinen Augen ein kleiner Minuspunkt für Canon, gegenüber Olympus, und ggf. Anderen die ein RAW ausgeben.
Wenn man denn unbedingt ein HDR aus der Kamera haben möchte.
Ich bin da altmodisch und mache selbst eine Belichtungsreihe und überlasse das dann einem HDR Programm dem ich sagen kann wie das Bild werden soll.
 
Das ist für einen Fotofan natürlich sinnvoll, ich persönlich bin da sogar eher für Einzelbild; aber der TO möchte ökonomisch arbeiten, weil es um Geld geht.
 
So sehe ich das auch, und da fahre ich mit Canon und der Kombination aus Lens IS und Body IBIS sehr gut (bei 35mm 2 Sek. Belichtungszeit ist meine Freihandgrenze)
Ja der Dual IS von Canon und auch bereits der IS in den RF Objektiven sind sehr gut. Mit dem RF 35mm f1.8 an meiner früheren EOS R ohne IBIS waren bei ruhiger Hand schon manchmal bis zu 2 Sek. möglich.

Aber auch das OM-System ist darin sehr gut. Der IBIS der EM-1 Mark III kompensiert ohne Sync-IS bis zu 7 Stops und die OM-1 bis zu 7,5 Stops..
 
Freihand würde ich sowas nicht machen. Man riskiert ja doch nur, dass am Ende bei der Verrechnung der Bilder irgendwo Bildfehler sind, die einem vor Ort vielleicht entgehen. Die können unauffällig und irrelevant sein, aber wenn sie dann doch gröberer Natur sind, ärgert man sich. Wenn ein Dreibeinstativ zu aufwändig ist, weil es wirklich schnell gehen soll, kann ja schon ein Einbeinstativ helfen. Ich nutze die HDR-Funktion nicht, aber bei Canon gibt's sowas auch schon länger. Schon die 5D4 hatte das intern (mit jpg-Ausgabe). An der R5 habe ich es gelegentlich genutzt, aber so richtig sehe ich den Mehrwert gegenüber Schatten hochziehen nicht. Was man allerdings machen kann: Man kann sich bei Canon einen picture-style mit den entsprechenden eigenen Anforderungen erstellen, sodass direkt im JPG in der Kamera z.B. Schatten stark hochgezogen, Lichter stark runter, Sättigung runter etc., was immer man da eben möchte umgesetzt wird. Man kann mehrere Picture-Styles erstellen und auf der Kamera hinterlegen. Je nach Anwendungsszenario kann man so den PC-Workflow komplett vermeiden. Habe ich selbst mal für ein Videoprojekt gemacht. Ich bin nicht dabei geblieben, könnte mir aber denken, dass wirklich viele damit zufrieden sein dürften, nur die Möglichkeit des Umweges über den picture style Editor im Vorfeld nicht auf dem Schirm haben.
 
Ähm, es geht dabei um ein aus mehreren Bildern zusammengesetztes HDR, das speichert dir Olympus als RAW ab, und es braucht dazu auch kein Stativ. Der Punkt bezieht sich nicht auf eine normale RAW Aufnahme.

Das man ein Bild bzgl. Weißabgleich und ggf. Kontrast und Farben noch mal anpassen will, sollte für ein Expose eigentlich normal sein, sonst wirkt das recht schnell unprofessionell. Der TO wollte ja nur zusätzliche Arbeit sparen; klar, je mehr in der Cam schon passiert, desto besser, trotzdem, schließt das ein kurze Korrektur, ggf. sogar mit einem Preset nicht aus.
 
Was die Brennweite betrifft: Zuviel UWW verfälscht den Raumeindruck bisweilen extrem. Solche Exposes sind dann eigentlich schon nicht mehr seriös.
Das sehe ich auch so. Mein Laowa 14/4 nutze ich praktisch nie, und mir reicht mein KIT. Ich fotografiere aber auch eher große Innenräume.


Und warum hast du auch alles außerhalb des Raumes mit aufgehellt?
So hättest du ja gleich heller belichten können.
Da ist was dran, aber mir ist es lieber später (nach dem Anheben der Tiefen) alles etwas mehr aufzuhellen anstatt mich später über ausgefressene Lichter zu ärgern. Und wenn Du im Original die Fenster betrachtest, dann ist das ja auch schon Oberkante. Insgesamt: ich mags halt lieber etwas Highkey, und die Brautpaare auf Locationsuche vermutlich auch.


@bodomh zumindest bei Olympus brauche ich weder auf das RAW verzichten, noch benötige ich ein Stativ. Das ist also beides nur partiell ein Argument.
ok, das ist natürlich ein Punkt. Dh da gehen HDR-Reihen auch ohne Stativ, und am Ende springt ein RAW raus?

Was hier ein Vorteil von MFT ist, bei den Bildern hier soll ja möglichst alles scharf sein. Da nützt einem eine sehr offene Blende bei Kleinbild dann auch nix, ich kann den Blendenvorteil also eher seltener nutzen. Und bzgl Dynamik liegt da jetzt auch nicht soo viel zwischen, dass man immer HDR braucht,
Ich habe das Problem auch an KB kaum, siehe Beispiel. Mit Offenblende f5 habe ich bei 20mm schon einen sehr große Tiefenschärfe. Durch den guten IBIS geht das auch noch bei sehr niedrigen ISO (hier 100). Klar, mit der Pana G9 ging das auch, aber mit der S5 eben etwas besser.



Bei solchen Einsatzgebieten gibt es eigentlich keine KB Vorteil, da hier in der Regel viel Schärfentiefe gewünscht ist und abgeblendet wird. Bei äquivalenter Blende und gleicher Verschlusszeit ist man bei KB mit der ISO zwei Blendenstufen höher. Hier gibt es dann keinen Rauschvorteil und was die Dynamic betrifft, kompensiert die sich Aufgrund der höheren ISO bei KB:

Photographic Dynamic Range versus ISO Setting

Mir wäre da ein sehr guter IBIS wichtig, damit ich aus der kleinsten Ecke ohne Stativ noch eine längere Verschlusszeit hinbekommen würde. Der IBIS bei MFT gehört im Allgemeinen zu den besten und das System ist hierbei noch handlicher.
Uwe, auf dem Papier hast Du sicherlich recht, aber siehe mein Beispiel: da bin ich ja schon bei Basis-ISO 100, habe dennoch f5 bei 20mm, und mit 1/20s den IBIS noch nicht einmal am Anschlag. Ich behaupte mal ich hätte mit der Zeit noch deutlich weiter runtergehen können bei der Brennweite, also noch viel Luft. Der IBIS einer S5 ist für mich nicht wahrnehmbar schlechter als der meiner vorherigen G9. Mag sein, dass eine OM1 da nochmal drauflegt, aber wenn ich am Anschlag dessen bin, was ich bzgl. ISO und Blende idealerweise gerne hätte, dann bleibt (hier) der Vorteil KB mit den 2 Blenden. Dass MFT das durch Technik wieder ausgleichen kann, z.B. HDR aus der Hand, das steht natürlich auf einem anderen Blatt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daraus entnehme ich, dass keine Nachbearbeitung gewünscht ist.

Natürlich kann man auch RAW+unterbelichten+hochziehen, aber es ging ja um schnelle Ergebnisse...

Da Ihr es jetzt beide so schreibt: ich kann mir nicht vorstellen, dass die Behandlung von HDRs, selbst wenn In-Cam generiert, weniger aufwändig sein soll als die Nachbearbeitung eines RAWs. Wenns schnell gehen soll, dann wird ein Foto etwas bearbeitet (Tiefen hoch usw.) und dann per Cut&Paste auf alle entsprechenden Bilder übertragen, zur Not noch etwas angepasst. Bei diesen In-Cam-HDRs ist dann alles fertig und nix mehr zu tun? Das will ich sehen, gerne auch Beispiele von Euch.
 
Gibt es denn Kameras mit tauglicher interner HDR-Funktion, die die Bilder auch aus mehr als zwei oder drei Bildern zusammensetzen?
Das war die Frage und „taugliche“ HDR-Bilder ohne viel Aufwand sind schon möglich.

„Tauglich“ ist aber subjektiv und heißt nicht perfekt weil was perfekt bzw gut genug ist bestimmst Du selbst.
Wenn Du gerne noch an die Lichter/Schatten rangehen willst dann machst Du das.
Ggf geht das aber auch schnell per Batch und Autokorrektur.

Aber für die typischen Bilder, die man in Immobilien-Dossiers so findet, finde ich reicht es oft schon. Die habe ich hier auch öfter vorliegen.
 
Habt schonmal vielen Dank für Eure Gedanken bis hierhin! :)

Ich bin gedanklich im Moment tatsächlich bei Olympus, das RAW lockt und ich kann bestimmen wieviele Bilder genutzt werden, dazu ist das System noch angenehm kompakt und der IS taugt. Pentax und Sony wären aus meiner Sicht Alternativen, meine Nikon Z7 eher nicht, da werden die HDR soweit ich es überblicke lediglich aus 2 Aufnahmen gestacked, das teste ich am WE aber nochmal dediziert. Sind die Canon auch auf 2 Bilder beschränkt beim HDR?

Gibt es zu Olympus gebraucht Tipps zum Gehäuse (und Standard-Zoom) mit dem besten P/L-Verhältnis? Das Angebot ist ja wirklich groß und für den Einsteiger ins System schwer zu überblicken. Ich würde für Body, UWW und Zoom so ca. 1.500,- € ansetzen wollen.

Gruß
Martin
 
Ein Hinweis noch zum Thema HDR und selbst definierte Bilderzahlen. Bei meinern beiden alten E-M1 I und II geht das nicht in den Modi, wo ein RAW ausgegeben wird.
Notwendig dürfte das auch nicht sein, wenn du ein RAW erhältst, dass schon alles an Bildinfos enthält, was du brauchst.
Wenn ich aber selbst definiert z.B. 5x0,66 aufnehme, verrechnet die Kamera das nicht intern, sondern erzeugt einfach 5 Bilder die als RAW und/oder JPG gespeichert werden, je nach Einstellung für die Bildspeicherung in der Kamera.

Mit 1500€ wirst du halt auch eher auf dem Gebrauchtmarkt fündig, denn sonst wird das mit den beiden Objektiven im Budget schwer.
 
Wenn ich es recht bedenke, dann würde ich mir nie ne neue Kamera für das Thema kaufen, sondern die Funktionen in der Kamera nutzen und/oder eben die RAWs etwas bearbeiten. Nikon hat die feinen Zs 14-30 und 17-28. Falls nicht vorhanden, dann dafür investieren und gut ist. 12mm kann man ja machen, aber ist mMn overkill, egal wie klein die Räume sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich auch so.
Das 14-30 ist zudem nochmals weiter als ein 7-14 an Mft.
Und wenn es um Schatten hochziehen geht ist VF auch extremst belastbar, ich kenn jetzt die OM1 nicht, aber eine GX9 kommt da nicht mit.
 
und/oder eben die RAWs etwas bearbeiten.
Wenn ich in einer schwierigen Lichtsituation ein HDR mache/brauche dann würde mir im Traum nicht einfallen da massiv an einem RAW zu drehen und mir in den Schatten starkes rauschen zu holen.
Wenn ich schon den Rawkonverter bemühen muß dann kann ich doch gleich eine Belichtungsreihe machen und die einem HDR Programm geben, qualitativ auf alle Fälle besser als nur 1 RAW.
 
Stimmt.
Dann betreibst Du den für HDR üblichen maximalen Aufwand inkl. Stativaufbau und Nachbearbeitung. Bei 100 Motiven …

Hier war nach schnellen Wegen gefragt.

Der einfachste Weg ist ein HDR-JPG ooc + ggf. etwas Autokorrektur.
Null extra Aufwand beim Machen, 1s Post, ggf. per Stapel, fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nimmst du nicht einfach ein HDR-Programm, das Stapelverarbeitung kann? Ich verwende seit Jahren SNS-HDR Professional und bin damit extrem zufrieden. Man kann eigene Presets erstellen.
Ich sortiere meine Belichtungsreihen in Ordner ein, die ich mit Anzahl der Einzelbilder benenne und kann sie dann orderweise verarbeiten lassen.

Ordnerstruktur
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Bei Belichtung die Anzahl Bilder pro Belichtungsreihe einstellen, bei Voreinstellung das gewünschte Preset
1688724948321.png
 
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