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Kamera Kamera mit 1 Zoll Sensor oder Micro 4/3

Danke für die vielen Tipps.
Muss jetzt mal überlegen was ich mache.
 
@ lunarwitch:

Ganz einfach:
Man multipliziert die nominelle Blende mit dem Cropfaktor (das ist der Faktor um den der Sensor linear kleiner ist als das Kleinbildformat 24 x 36 mm).

Wobei die Lichtstärke selbst nicht umgerechnet wird - diese ist als Verhältnis Brennweite zu Eintrittspupille definiert und bleibt konstant. Der umgerechnete Wert sagt aus, welche Blende man an Kleinbild benötigen würde um identische Schärfentiefe zu erreichen.

Außerdem sagt der umgerechnete Wert indirekt etwas über die erreichbare Bildqualität aus:
Je größer der Sensor desto weniger Rauschen, und je lichtstärker das Objektiv desto niedriger kann die ISO-Zahl gehalten werden. Der Indikator aus beiden Faktoren - Sensorgröße und Lichtstärke - ist dann der oben umgerechnete Wert.
 
Habe ich vergessen zu erwähnen. Einen Sucher sollte sie schon haben und die RX 100 III ist schon sehr klein.

Einen deutlichen Gewinn in Sachen Ergonomie bei 1-Zoll würde die Canon G5X bringen. Wenn man das System keinesfalls mit Objektiven erweitern will, würde ich die einer MFT mit Kit-Zoom vorziehen.

Einen wirklichen Sprung in der Bildqualität bei noch kompakter Größe würde erst eine APS-C Kamera wie Fuji X-T10 oder Sony Alpha 6000 bringen.

...alle vorgeschlagenen Kameras haben gute Sucher.
 
Danke für die vielen Tipps.
Muss jetzt mal überlegen was ich mache.

Vielleicht noch als Anregung: Meine 1" Kameras nutze ich im Vergleich zu meiner mFT-Ausrüstung mittlerweile zu >90%. Keine Objektivwechsel, lichtstark, kann man immer dabei haben ohne sich groß Gedanken machen zu müssen.

Aber diese <10% sind häufig "besondere Aufnahmen". Sprich: aufgenommen mit einem Fishauge, Superweitwinkel, lichtstarker Festbrennweite, usw. Und die Aufnahmen sind (sofern vernünftige Objektive verwendete werden; die müssen auch nicht teuer sein), noch mal etwas schärfer in Sachen Abbildungsleistung . Gegen ein günstiges Vario 14-45 sieht eine RX oder GX im direkten Vergleich lange nicht so "sauber" aus; gerade an den Rändern. Um das zu sehen muss man aber etwas genauer hinsehen oder einen entsprechenden hochauflösenden Monitor verwenden. Und in Sachen Freistellung ist eine mFT-Festbrennweite natürlich auch eine ganz andere Hausnummer.

Ehrlich - ich möchte auf keine der beiden Optionen verzichten. ;)
Du solltest abwägen welche Art der Fotografie die für dich relevantere ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es leicht und kompakt sein soll gibt es auch im µFT-Bereich Alternativen.

Guter Hinweis. Es gibt auch massig kleine mFT-Kameras im Biete-Forum. Für eine GM1, GM5, GF7, PEN inkl. vernünftigen Standard-Zoom werden Preise deutlich unterhalb einer 1" Kompaktkamera verlangt.
Trotzdem sollte man einige Ojektive einplanen - wenn der Systemgedanke nicht gelebt wird und womöglich nur 1-2 Objektive eingesetzt werden sollen verschenkt man sehr viel Potential.
 
@Ray of Light
Danke.
Heißt das, ich kann das nicht als Anhaltspunkt für Lichtstärke nehmen?

Mich interessiert, wie ich z.B. berechnen kann, welche Kamera effektiv lichtstärker ist und hatte das so verstanden.

Also z.B. eben eine Ricoh GR mit einer LX100 mit einer X30 vergleichen etc.
Nur halt für künftige Käufe.
Weil eben Blende f2.0 bei APS-C was andres ist wie Blende f2.0 bei 2/3"
 
Heißt das, ich kann das nicht als Anhaltspunkt für Lichtstärke nehmen?
An der "Lichtstärke" ändert sich im eigentlichen Sinn nichts - diese ist ein fest definierter Begriff und als solcher unveränderlich.

Aber, wie du richtig sschreibst ist es nicht egal ob ein- und dieselbe Blendenzahl bei APS-C oder 2/3" auftritt. Das Produkt aus Blendenzahl und Cropfaktor sagt aus, wieviel Licht der Sensor insgesamt sammeln kann. Je niedriger dieser Wert ist umso besser - ja, man kann damit im Prinzip berechnen welche Kamera/Objektivkombination mehr Licht einfängt und damit eine bessere Bildqualität erwarten lasst.
 
nein, Blende 2,0/2,8 -oder was auch immer- bleibt unverändert, egal, welcher Sensor dahintersteckt.
Die Lichtstärke der Optik ändert sich nicht durch Vergrösserung/Verkleinerung des Sensors, es ändert sich lediglich die mit der Kamera erzielbare Freistellung.

Beispiel: Man kann Belichtung auch mit einem Handbelichtungsmesser zuverlässig ermitteln. An diesem gibt es keinen "Rechenschieber", an dem man einstellen müsste, welcher Sensor in der Kamera ist.
Zur Ermittlung der Belichtungswerte ist es völlig unerheblich, ob die Kamera einen Microsensor oder einen Kleinbild- oder gar Mittelformatsensor hat.

Das wurde jetzt aber schon tausemal hier im Forum ausführlichst erklärt und kann in unendlich vielfacher Form hier im Forum nachgelesen werden.
Man muss sich ganz einfach mal etwas Mühe machen und suchen, dann erklärt sich Vieles von selbst, das Forum gibt dazu mehr als genug Auskunft.

Suchen und Verstehen wäre oftmals besser, als solch krude Umrechnungen hier von sich zu geben und damit nur zu zeigen, dass man es eben noch immer nicht verstanden hat.
Umrechnung der vorhandenen Lichtstärke braucht man in der Praxis nur, wenn man Informationen zur erzielbaren Freistellung haben möchte.
 
Aber, wie du richtig sschreibst ist es nicht egal ob ein- und dieselbe Blendenzahl bei APS-C oder 2/3" auftritt. Das Produkt aus Blendenzahl und Cropfaktor sagt aus, wieviel Licht der Sensor insgesamt sammeln kann. Je niedriger dieser Wert ist umso besser - ja, man kann damit im Prinzip berechnen welche Kamera/Objektivkombination mehr Licht einfängt und damit eine bessere Bildqualität erwarten lasst.

aber auch nur im Prinzip, die Realität entspricht diesem jedoch keineswegs immer, gerade im Hinblick auf die erzielbare Bildqualität. Da spielt vielmehr auch die Sensorqualität, die kamerainterne Engine und mehr hinein.
Leistungsstarke, moderne 1-Zoll-Sensoren bspw. sind manch grösserem, älterem Sensor in einigen Bereichen klar überlegen.
Wenn man schon dergestalt vergleicht, dann muss man eine Vielzahl an Faktoren mit berücksichtigen.
Wer heute reine Gutlicht-Urlaubs-Knipserei machen will, ist mit Kleinstsensoren schon gut bedient. Erst bei spezielleren Anforderungsprofilen kommen grössere Sensoren ins Spiel.
MFT bspw. steht bei einigermassen ausreichendem Licht im Bildergebnis keineswegs hinter APS-C oder Kleinbild zurück, APS-C oder Kleinbild muss nicht zwingend aus der Sensorgrösse resultierende Nachteile gegenüber Mittelformat haben.
Hier trennt sich die Spreu erst vom Weizen, wenn es um höchstmöglichste Auflösung oder Low-Light-Situationen geht.

Alles in allem ein durchaus komplexes Thema, das hier an dieser Stelle sicherlich nicht erneut ausdiskutiert werden kann.

geht es um Urlaubs- bzw. Ausflugsfotografie ohne spezielle Ansprüche (also so, wie vom TO fomuliert), dann hat er mit den vielfältigen Möglichkeiten des MFT-Systems oder einer der modernen Kameras aus dem 1-Zoll-Bereich auf jeden Fall etwas in der Hand, das seinen Ansprüchen und Erwartungen vollauf genügen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ray_of_Light hat es mit seiner letzten Antwort schön auf den Punkt gebracht.

Und ich finde es gut, dass du dich mit der Thematik auseinandersetzt - unabhängig davon, ob man später "freistellen" möchte oder nicht.

Letztendlich geht es auch um die Bildqualität und zumindest in dieser Hinsicht bietet ein großer Sensor in Verbindung mit einem lichtstarken Objektiv (fast) immer eine gute Basis.

Hier hast du mal einen Blenden-Vergleich der Kompakten - ohne, dass ich diesen werten möchte. Der zeigt sehr schön die unterschiedlichen Verläufe und erklärt dir vielleicht das Ganze etwas visualisiert.

Coryne

EDIT:

Also z.B. eben eine Ricoh GR mit einer LX100 mit einer X30 vergleichen etc.
Nur halt für künftige Käufe.
Weil eben Blende f2.0 bei APS-C was andres ist wie Blende f2.0 bei 2/3"

Besagte Modelle findest du ja in der Grafik - die RICOH GR läge dann eben mit ihrem 28er bei ca. 4,5 - also noch unter der LX 100. Und obwohl die X30 recht "hoch" liegt, macht sie keine schlechten Bilder. Von daher nur Fakten und wie es in der Realität aussieht...
 
Zuletzt bearbeitet:
aber auch nur im Prinzip, die Realität entspricht diesem jedoch keineswegs immer, gerade im Hinblick auf die erzielbare Bildqualität. Da spielt vielmehr auch die Sensorqualität, die kamerainterne Engine und mehr hinein.
Nicht nur - je nach Anwendungsfall kann die eine oder andere Kombination bzw. Sensor im Vorteil sein; siehe die Beispiele in #19.
Man kann durchaus mit dem Produkt Lichtstärke x Cropfaktor die Bildqualität abschätzen, jedoch nicht dahingehend interpretieren dass ein niedrigerer Wert immer und jedesmal das bessere Ergenis abliefert.

Zum Beispiel:
Canon G7X am kurzen Ende f/1,8 -> umgerechnet mit Cropfaktor = 4,9
4/3 mit Kitobjektiv f/3,5 -> umgerechnet = 7: Vorteil G7X.

G7X am langen Ende f/2,8 -> umgerechnet mit Cropfaktor = 7,6
4/3 mit 1,8/45 mm* -> umgerechnet = 3,6: 2 volle Blenden Vorteil für 4/3.

*)
Das Objektiv entspricht ziemlich genau dem Bildwinkel der G7X am langen Ende, ist aber um mehr als 1 Blende lichtstärker und gibt es neu um 250 €; selbst samt einem ordentlichen Gehäuse bewegt man sich immer noch im Preisbereich der 1"-"Edelkompakten" oder sogar darunter.

Wie gesagt, diese Umrechnung ist nur ein Anhaltspunkt, nicht mehr.
 
Werde mir wohl eine All-in-One Kamera zu legen, da ich eigentlich kein grosser Objektivwechsler bin. Hatte eigrntlich vor mir eine kompakte Kamers und eine Systemkamera zu kaufen. Habe den Gedankengang aber nunmehr verworfen.

Folgende Kaneras kommen somit in Frage:

Canon Powershot G5X
Panasonic FZ 1000, FZ 2000
Sony RX 10 II

Für welche würdet ihr euch entscheiden ?

Wobei die FZ 1000 auf unbestimmte Zeit nicht lieferbar ist und die FZ 2000 erst auf den Markt kommt.
 
bin ich der Einzige, der diese Vorauswahl nicht versteht?
Da sind zwei Dabei mit viel Tele und eine mit einem "normalen" Brennweitenbereich.
Brauchst du Tele, nimm b) oder c), brauchst Du keins, nimm a)
 
… Hatte eigrntlich vor mir eine kompakte Kamers und eine Systemkamera zu kaufen. …
Also EINE Kamera zur Verfügung zu haben, die man bequem in der Jackentasche immer+überallhin mitnehmen kann, das macht heutzutage für die meisten Leute sehr viel Sinn, denn sobald man eine unhandliche extra/große Kameratasche mitschleppen muss, nur um ein paar Fotos zu schießen, dann bleibt nämlich häufig die ganze Kamera zu Hause liegen!:(
 
@Ray of Light
Danke.
Heißt das, ich kann das nicht als Anhaltspunkt für Lichtstärke nehmen?

Mich interessiert, wie ich z.B. berechnen kann, welche Kamera effektiv lichtstärker ist und hatte das so verstanden.

Also z.B. eben eine Ricoh GR mit einer LX100 mit einer X30 vergleichen etc.
Nur halt für künftige Käufe.
Weil eben Blende f2.0 bei APS-C was andres ist wie Blende f2.0 bei 2/3"

Hallo lunarwitch,

für mich waren die ganzen Zusammenhänge zwischen Blende und Sensorgröße auch schwer verdaulich.....Natürlich, sind dies nicht die einigen Faktoren, die Dein Bild bei Low-Light beeinflussen (haben ja hier schon einige erläutert). Für mich gibt es aber auf jeden Fall einen Zusammenhang zwischen Blende und Sensorgröße bzgl. Low-Light-Performance. Ich finde folgenden Artikel (leider nur engl.) recht anschaulich:

https://www.dpreview.com/articles/2666934640/what-is-equivalence-and-why-should-i-care

Gruß
ktm-cool
 
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