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F/Z Kamera für Safari

crissi64

Themenersteller
Hallo zusammen,

nächstes Jahr will ich eine Fotosafari machen und überlge mir eine andere Kamera exra dafür zu kaufen. Ich habe eine Z 6 und Z 7 mit denen ich für das was ich bisher fotografiert habe zufrieden war (Urlaub, Landschaft und ein paar Hochzeiten in der Verwandschaft). Da die beiden in der Motivverfolgung und dem Autofokus schwach sind, was mich bisher selten gestört hat, aber ich es bei sowas doch als größeres Manko sehe.
Nun meine Frage wie schlägt sich hier die Z 7II ist der Unterschied zur Z 7 I groß oder halt nur etwas spürbar besser?
Oder sehe ich das zu kritisch?

Da wäre noch die Z 8 aber die ist mir zu teuer für nur eine Reise.
Die andere Alternative wäre dann eine D 850 / D 500 aber ich möchte ungern auf das D-System umschwenken, da ich von dort komme und gerne bei Z bleiben möchte

Gruß Crissi
 
Oder sehe ich das zu kritisch?
Ich finde schon, Z6/7 sind nicht so schlecht wie gerne dargestellt, anspruchsvolle Actionfotografie mit der eine Z6/7 Probleme bekommen könnte sieht man da eigentlich nie!

Da wäre noch die Z 8 aber die ist mir zu teuer für nur eine Reise.
Die Alternative wäre die Z6III, schon relativ günstig, oder die neue Z50II, beide haben einen tollen Autofokus!
 
da gibts eine ganz einfache Lösung... miete Dir eine Z8 für 2-3 Wochen und mache damit geile Bilder...
sollte Dir danach die Z8 super gefallen, verkaufe die Z6/Z7 und kaufe Dir die Z8 unter Anrechnung des
Mietpreises oder gib sie wieder zurück...ich glaube dann bleibst Du bei der Z8 ( für mich die beste Kamera überhaupt:D:love: )
 
da gibts eine ganz einfache Lösung... miete Dir eine Z8 für 2-3 Wochen und mache damit geile Bilder...
sollte Dir danach die Z8 super gefallen, verkaufe die Z6/Z7 und kaufe Dir die Z8 unter Anrechnung des
Mietpreises oder gib sie wieder zurück...ich glaube dann bleibst Du bei der Z8 ( für mich die beste Kamera überhaupt:D:love: )
Eben. Warum ein Schweigegeld für eine Safari ausgeben und dann mit einer Kamera hin, bei der nicht komplett sicher ist, dass der AF nicht zum Problem wird?
 
Wenn verständlicherweise Z6 / 7 bzw. I / II zu schwach bez. AF sind - und eine Z8 wiederum zu teuer ist, dann ist eig. eine Z6 III gesetzt.
Die Fokusperformance reicht lt. diversen Tests fast immer an die Z8 heran. 24 MPx sind es halt dann.
Aktuell hat sich der Preis der Z6 III bereits gut gesetzt - von dem her stimmt nun die Preis/Leistung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Danke für die schnellen Antworten. Wie ich befürchtet habe tendiert es zur Z 8, zweifels ohne eine tolle Kamera aber nach der Reise werde ich das potenzial der Kamera für einige Jahre nicht ausschöpfen. Habe mir mal die Berichte der Z 50 II angeschaut das hört sich ja gar nicht schlecht an. Eventuell dies in der Kombination mit der Z 7. Die Z 6 III habe ich schon im Auge bin mir da aber noch nicht schlüssig. Es soll ja noch ein Z 180-600 dazu kommen.
Falls es weitere Anregungen gibt bin ich für alle Anregungen offen.
 
Die Z 6 III habe ich schon im Auge bin mir da aber noch nicht schlüssig. Es soll ja noch ein Z 180-600 dazu kommen.
Das sollte funktionieren. Ich hatte das Sigma C 150-600 samt FTZ bei einer Fotosafari an der Z6. Das Kernproblem war der relativ gemütliche AF, der dich auch bei der Z7 II verfolgen wird. Da würde ich dann auch zur Z6 III greifen oder eben doch zur Z8.
 
Die Z50II ist eine APSC-Kamera. Ich glaube nicht dass du dafür zwingend das 180-600mm Objektiv brauchst, denn umgerechnet hättest du damit ein 270-900mm Ausschnitt.
Ich habe lange Zeit mit Fuji fotografiert (also auch APSC), unter anderem mit dem 150-600mm und nach einer gewissen Zeit bin ich davon ab die volle Brennweite zu nutzen. Hintergrund dafür ist dass die Brennweite zwar schön und gut ist, aber für tolle Fotos kommen dann doch einige Luftunruhen mit ins Bild die einem alles verderben (können).
Damit will ich sagen, dass bei der Z50II ggf. auch ein Tamron 50-400mm Objektiv etwas sein könnte. Wäre etwas leichter und kompakter. Eventuell auch das 100-400 von Nikon, wobei das über 2000€ kostet...
Also ideal vielleicht auch nicht, aber so als mit auf den Weg geben ;)
 
Oder sehe ich das zu kritisch?
Ich hab ja auch eine Z7 der ersten Generation hier. Ich war zweimal auf Safari. Das waren aber eher gemütliche Jeep-Safaris, wo wir jeweils tagsüber in der Serengeti/Ngorongoro und im Chobe-Nationalpark in Botswana herumgefahren sind. Gemütlich deshalb, da man jetzt bei sowas nicht erwarten kann und es natürlich auch nicht passiert ist, dass man da einen Geparden im vollen Lauf hinter Antilopen herrennen sieht.
Ich hab damals meine D7100 mit dem Sigma 50-500 dabei gehabt und würde damit jederzeit wieder zurechtkommen. Ich würde aber heute natürlich die Z7 mit dem Sigma mitnehmen und damit ebenfalls sehr gut zurecht kommen.
Von daher sag ich auf den ersten Anschein hin, ja, Du siehst es zu kritisch.

nächstes Jahr will ich eine Fotosafari machen
Andererseits, was heißt "Fotosafari"? Ist das dann sowas, wo ihr morgens vor der Dämmerung losziehen werdet, um die nachtaktiven Tiere möglichst noch in Aktion zu sehen? Oder liegt ein Schwerpunkt auch auf der Vogelwelt und es sollen die Vogel-im-Flug-Szenen aufgenommen werden, wenn die Fischadler die Beute aus dem Wasser holen? Klar ist der AF der Z7 in der Dunkelheit jetzt nicht grad das Gelbe vom Ei. Da würd ich wahrscheinlich mit der D7100 besser bedient sein. Und klar gibt's bei der automatischen Motiverkennung manchmal eine "Verschnaufpause". Du hast die Z7 ja selbst und kannst das einschätzen, wie schnell sie reagiert oder eben nicht reagiert.

Wie gesagt, für eine "normale" Jeep-Safari würde ich mir mit Z6/7 keine Gedanken machen. Wenn es tatsächlich ein wenig was Besonderes werden soll mit Pirschgängen in der Dunkelheit/Dämmerung, würde ich mich dem Tipp hier anschließen:
Die Alternative wäre die Z6III, schon relativ günstig, oder die neue Z50II, beide haben einen tollen Autofokus!
 
wl1860 hat eine wichtige Frage gestellt: Was verstehst du unter Fotosafari? Da gehen die Ansichten vermutlich weit auseinander.
Ist es ein Safari Urlaub, bei dem du intensiv fotografieren wirst, oder wirklich eine auf Fotografen ausgerichtete Safari mit Foto-Guide, ggfs. sogar mit Offroad Permit.
Vielleicht gibst du uns noch ein paar mehr Infos über Reise Ziel und Art der Reise.
Ich habe inzwischen auch einige Afrika Touren gemacht (Namibia, Botswana, Tansania) und dabei unterschiedliche Kameras dabei gehabt. Es waren aber alles keine speziellen Fotosafaris. Wieviele Actionszenen, die einen Top AF gebraucht hätten, gab es bei den inzwischen 7 Afrika-Reisen und vielen tausend Bildern?
Ein paar Vögel im Flug, meist Adler und Geier, ein Leopard, der über einen Bach gesprungen ist und eine Gepardin mit Jungem, die mal einen kurzen Sprint eingelegt haben.
Die restlichen Szenen waren eher gemächlich. Mehr davon wäre schön gewesen, aber man kann es nicht erzwingen. Bei einer speziellen Fotosafari wären es vielleicht ein paar mehr solcher Gelegenheiten gewesen.
Natürlich ist ein guter Tieraugen-AF oft hilfreich, aber er trifft auch nicht immer, und genau dann musst du schnell auf die "klassische AF Methode" wechseln können.
Wenn ich mir nun ältere Bilder anschaue, die mit einer D7100 oder einer Oly EM1ii gemacht wurden, fällt mir nicht auf, dass die noch keinen solchen AF hatten.
Und der springende Leopard ist trotz gutem AF einer Canon R5 nicht perfekt scharf - womöglich wäre er es mit schlechterem AF, weil ich dann bewusster fokussiert hätte!

Und jetzt das große ABER: Der Gedanke, ein tolles Bild verpasst zu haben, weil die Technik "zu schlecht" war, ist wohl vielen von uns (auch mir) wohlbekannt (da spielt vor allem auch der Faktor GAS mit rein). Und die Technik hilft wirklich oft, so dass man sich auf das Bild konzentrieren kann. Dennoch ist ein Plan B immer notwendig, d.h. schneller Wechsel auf Punkt- AF ohne Motiverkennung oder auch manueller AF.
Wichtig sind in jedem Fall 2 Bodies, da Objektive wechseln im Staub nicht empfehlenswert ist, neben der langen Brennweite auch kürzere Brennweiten dabei zu haben, man kommt auch mal näher ran und die Landschaft rundum ist auch nicht uninteressant. Und vor allem Akkus und Ladetechnik für unterwegs sind wichtig. Informiere dich, wo du Akkus laden kannst. Safari Anbieter haben meist eine Stromversorgung in den Autos (wenn sie funktioniert). Auch in Unterkünften gibt's nicht immer Strom, z.B. im Zeltcamp im Okavango Delta. Genug Speicher versteht sich von selbst, da kommen auch schonmal 5-stellige Bilderzahlen zusammen!

Noch etwas zu den Kosten der Kamera: Wenn es deine erste Safari ist, dann besteht ein gewisses Risiko, dass es langfristig sowieso teurer wird. Denn wenn dich der Afrika Virus packt, dann bist du schon auf dem Rückflug wieder am Planen 😁. Und dann macht die Kamera angesichts des nächsten Reisepreises gar nicht mehr soviel aus.
 
wl1860 hat eine wichtige Frage gestellt: Was verstehst du unter Fotosafari? Da gehen die Ansichten vermutlich weit auseinander.
Ist es ein Safari Urlaub, bei dem du intensiv fotografieren wirst, oder wirklich eine auf Fotografen ausgerichtete Safari mit Foto-Guide, ggfs. sogar mit Offroad Permit.
Es wird eine für Fotografen abgestimmte Fototour nach Tansania mit 4 Nationalparks.
Natürlich ist ein guter Tieraugen-AF oft hilfreich, aber er trifft auch nicht immer, und genau dann musst du schnell auf die "klassische AF Methode" wechseln können.
Dieser ist halt biei der Z 6 und /7 schwach was mich manchmal gestört hataber bisher kein relevantes Thema war.
Und jetzt das große ABER: Der Gedanke, ein tolles Bild verpasst zu haben, weil die Technik "zu schlecht" war, ist wohl vielen von uns (auch mir) wohlbekannt (da spielt vor allem auch der Faktor GAS mit rein). Und die Technik hilft wirklich oft, so dass man sich auf das Bild konzentrieren kann. Dennoch ist ein Plan B immer notwendig, d.h. schneller Wechsel auf Punkt- AF ohne Motiverkennung oder auch manueller AF.
Das mit dem GAS , da konnte ich mich bisher bremsen, aber ich glaube die Bremsen werden immer schwächer.
Wichtig sind in jedem Fall 2 Bodies, da Objektive wechseln im Staub nicht empfehlenswert ist, neben der langen Brennweite auch kürzere Brennweiten dabei zu haben, man kommt auch mal näher ran und die Landschaft rundum ist auch nicht uninteressant. Und vor allem Akkus und Ladetechnik für unterwegs sind wichtig. Informiere dich, wo du Akkus laden kannst. Safari Anbieter haben meist eine Stromversorgung in den Autos (wenn sie funktioniert). Auch in Unterkünften gibt's nicht immer Strom, z.B. im Zeltcamp im Okavango Delta. Genug Speicher versteht sich von selbst, da kommen auch schonmal 5-stellige Bilderzahlen zusammen!
Akkus, Speicherkarten und Externespeicher habe ich schon mit eingepreist und der größte Teil schon vorhanden . Die zweite Kamera wird dann eine von meinen alten.
Noch etwas zu den Kosten der Kamera: Wenn es deine erste Safari ist, dann besteht ein gewisses Risiko, dass es langfristig sowieso teurer wird. Denn wenn dich der Afrika Virus packt, dann bist du schon auf dem Rückflug wieder am Planen 😁. Und dann macht die Kamera angesichts des nächsten Reisepreises gar nicht mehr soviel aus.
Ja, die Gefahr besteht und da bin ich mir bewusst das ich da sehr anfällig bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, für eine "normale" Jeep-Safari würde ich mir mit Z6/7 keine Gedanken machen. Wenn es tatsächlich ein wenig was Besonderes werden soll mit Pirschgängen in der Dunkelheit/Dämmerung, würde ich mich dem Tipp hier anschließen:
Das wird mit Pirschfahrt im Morgengrauen ud der Abenddämmerung
 
Wobei das nach meinen Erfahrungen der absolute Standard aller Safaris ist.
Das meinte ich nicht. Bei den höherpreisigen Safaris ist beispielsweise im Krüger Nationalpark bei der Nachmittagspirschfahrt ein "Sundowner" zum Sonnenuntergang mit drin. Danach geht die Pirschfahrt mit Scheinwerfern je nach Aktivität der Tiere noch mindestens ne Stunde weiter. Das ist jetzt in Tansania oder je nach Preisklasse nicht unbedingt "absoluter Standard". Und da bräuchts dann tatsächlich auch ein wenig was anderes als eine Z7 mit einem 180-600. Ich hab nochmal nachgesehen, meine Standardsafaris waren eher so, dass man früh um 5 Uhr aufgestanden ist, um 5:30 losgefahren und abends war damals in Botswana ca 17:00 Uhr Sonnenuntergang und um 17:30 waren wir im Camp. Da wars dann aber auch schon zappenduster. Das geht ja je nach Sonnenstand mitunter recht schnell mit der Dämmerung.
 
Für mich schon mal wichtig, Selbstfahrer oder nicht. Selbstfahre hat man sein eigenes Zeitmanagement wird aber nicht zu den Hotspots chauffiert, sondern muss selbst die Augen offen halten. Wenn Du auch Vögel fotografieren willst, würde ich nicht unter 600mm in´s Feld ziehen. Hier bietet sich das 180-600 von Nikon förmlich an.
Wenn Vögel nicht dabei sein sollen, würde ein 100-400 reichen.
Bedenke bitte allerdings, dass Du - auch wenn Du jetzt denkst, Vögel interessieren dich nicht - dann doch dafür Interesse entwickeln könntest (und es wahrscheinlich auch machen wirst).
Das Gleiche gilt für die ganze Reise, es gibt nur Wenige, die das nur einmal machen, da bin ich voll bei mike303. Das bedeutet, Du kaufst Objektive und Kamera nicht unbedingt für ein einmaliges Event.
Ich hatte die Z6 schon bei Safari (Selbstfahrer) dabei. Man kann damit schon einiges machen, mit der Z7 hast Du zusätzlich noch den besseren Crop.
Ich sehe es eigentlich auch so, der Gepard im vollen Lauf ist die absolute Glückssache, nicht unmöglich, aber auch nicht Standard.
Zur Z50II: finde ich gut geeignet, bitte beachte, die hat keinen Joystick für die Verstellung des AF-Feldes. Daher als Zweitkamera für spezielle Aufgaben sehr okay (z.B. Vögel im Flug). Ein zweites Gehäuse wäre dann aber gut. Grundsätzlich sind ohnehin zwei Gehäuse fast schon Pflicht.

Kurz: mit der Z8 machst Du sicherlich nichts falsch, mit der Z7 und Z6 kannst Du aber auch schon Vieles machen, bei Action kann es dann schon zu Ausschuss kommen.

Gruß Reinhard
 
Standard im Kruger Park ist der Selbstfahrer. Da kann man um 04:30 (im Sommer) raus und muss um 18:30 zurück sein. Dazu kann man Touren buchen, Nachtfahrt, Morning Drive und Sundowner-Fahrt, gibt glaube ich noch eine Tagestour. Dazu gibt es noch den Morning Walk. Sowohl Morning Walk als auch Morning Drive starten vor der offiziellen Öffnung des Tores - also ungefähr um 4 Uhr oder ein paar Minuten vorher. Da ist es noch dunkel (im Sommer) und wird langsam hell.
Etwas Anderes ist es in den private Game Drives. Das ist dann ein etwas anderes Gebiet und mit Guide.
 
Hallo zusammen,

nächstes Jahr will ich eine Fotosafari machen und überlge mir eine andere Kamera exra dafür zu kaufen. Ich habe eine Z 6 und Z 7 mit denen ich für das was ich bisher fotografiert habe zufrieden war (Urlaub, Landschaft und ein paar Hochzeiten in der Verwandschaft).

Gruß Crissi
Hallo,
interessant und m.M. nach, teilweise völlig absurde Beratungen zu einer Cam---->

Du hast Z6 & Z7 und spielst selbst mit dem Gedanken der teuren Z8.
In diesem Fall wäre wohl eine Z6iii schon ein großer Schritt beim AF insgesamt, ich kenne sie zwar nicht, hatte aber selbst Z6 & Z6ii und auch mal eine Z50.
Die Z50 (erste Vsn.) hatte in keiner Disziplin eine Chance gegen meine Fuji`s, geschweige denn gegen Z6 usw. Es ist eben eine günstige APSC-Kamera!

Die erste Z6 hatte leider einen grottenschlechten AF (speziell auch bei LL) im Vergleich zu meiner D810!
Mit der Z6ii und div. Firmware-Updates gings dann wieder aufwärts.
Und natürlich konnten auch schon früher ohne Eye-AF usw. großartige Fotos gemacht werden, aber durch die techn. Weiterentwicklung ist es heute einfacher (soweit diese denn auch bedient werden kann).
Über die Bildqualität möchte ich nicht diskutieren, für mich war sie bei DSLM noch besser als bei DSLR!
Für mich wäre es aber keine Option, jetzt wegen einer Safari wieder von DSLM zu DSLR zurückzugehen.

Es ist ja noch genug Zeit bis zur Reise ---> daher meine Empfehlung: die beiden Kameras, Z6iii / Z8, in einem ordentlichen Fotofachgeschäft selbst anfassen, fühlen und ausprobieren.

MfG
PS. auch mit einer Z8 kann man Urlaub, Landschaft & Hochzeiten fotografieren :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die erste Z6 hatte leider einen grottenschlechten AF
Von der scheint es mehrere Versionen zu geben ;)

Die erste Z6 ....
Mit der Z6ii und div. Firmware-Updates
Unterschiede zwischen Z6 und Z6II (jeweils aktueller Stand) sind minimal!

aber durch die techn. Weiterentwicklung ist es heute einfacher (soweit diese denn auch bedient werden kann).
Stimmt!
Wenn man am aktuellen Stand der Technik bleiben will, ein absolut nachvollziehbares Argument!
Ich habe Z6 und Z6III und verwende die neue lieber, auch wegen dem besseren AF!
(Sie soll ja nach diversen Aussagen mit der Z8 fast gleichauf sein)
Es ist aber eben nicht so, dass man mit der Z6 keine Bilder machen kann sobald sich etwas bewegt!

Mir ist die Z8 zu groß und schwer, im Alltag stört mich das, bei der Z6III passt es gerade noch, gerade mit kleinen Objektiven, mit einem 180-600 mm natürlich egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst bin mehrfach mit Z6II , D500 und D750 auf diversen Safaris gewesen. Man kann damit arbeiten keine Frage. Ich habe hier häufig den Dynamischen AF genutzt und tolle Fotos machen können. In den meisten Standard Situationen wirst Du hier nie Probleme bekommen. Selbst den Geparden im Lauf kannst Du damit erwischen.
Die einzige Situation wo ich mit meinen Kameras versagt habe war einmal im Pantanal, wo wir mit einem Boot auf einem Fluss waren und die Guides einen Fischbussard angefüttert haben und ich versucht habe den zu fotografieren und beim "Catch" des Fisches zu erwischen. Hat überhaupt nicht geklappt. Unser Guide hatte eine Sony Alpha 7 III mit Motivverfolgung und konnte uns Stolz das Bild des Fischadlers beim Catch zeigen. Ein bekannter von mir mit einer D850 hat ihn damals auch einigermaßen erwischt.
Letztes Jahr war ich in Indien auf Tigersafari , wenn der Tiger immer näher kam musst Du ständig das Fokusfeld nachführen, war schon mal anstrengend, ging aber. Motivverfolgung muss ich ganz klar sagen mit Z6II nicht zufriedenstellend. (Hat mich immer wieder geärgert das das völlig unzureichend funktionierte)

Aber Du kannst im Prinzip mit deiner Z6 / Z7 alles händeln, auch ohne Verfolgung. Mit dem Dynamik Modus passt das meiner Meinung nach gut, ist aber auch ein bisschen Übungssache schnell bewegte Tiere zu verfolgen.

Mittlerweile habe ich eine Z8 und die hat bekanntermaßen eine Motivverfolgung die funktioniert. Die erleichtert Dir einiges da man sich hier viel besser auf die Bildkomposition konzentrieren kann da die Motivverfolgung die Kamera übernimmt.
Ich war dieses Jahr auch an der Feldberger Seenplatte um Adler (Seeadler/Fischadler und Milane) beim Fischen zu fotografieren. Hier macht die Z8 einen hervorragenden Job. Wäre mit meiner Z6II deutlich schwerer gewesen. (aber nicht unmöglich)
Ich habe allerdings auch vorher bei uns im benachbarten Tierpark bei einer Greifvogelschau geübt. Auch den Falken bekomme ich im Flug perfekt scharf gestellt. (Ob ich den mit der Z6II erwischt hätte wage ich zu bezweifeln)

Also generell kannst Du mit deinen Kameras ruhig auf Safari gehen und wirst keine Probleme haben. Aber eine Kamera mit Motivverfolgung erleichtert Dir einiges. Was Du dir dann letztendlich zulegst, wenn Du das möchtest musst Du selbst entscheiden Für mich ist die Z6III eine großartige Kamera, wo die Motivverfolgung funktioniert. Hätte es Sie vor der Z8 gegeben hätte ich jetzt vermutlich eine Z6III da Sie ja wesentlich günstiger ist. Allerdings muß ich auch sagen, die Z8 hat einen 45MP Sensor und das ist nicht zu verachten. Du hast damit deutlich mehr Beschneidemöglichkeiten wie mit einem 24MP Sensor (Z6III). Und wenn ich mir das Rauschverhalten der Z8 ansehe, staune ich selbst immer wieder. Auch mit dem 45MP Sensor ist das Rauschverhalten wirklich grandios. Bei meinen Vogel-im-Flug Bildern (Action) komme ich öfter auf ISO 3200 und auch schon höher und die Bilder waren immer noch Super. Das gilt natürlich auch für die Z6 (egal welche Generation).
 
Übrigens die Idee mit dem Leihen einer Kamera für solch einen Urlaub finde ich auch nicht schlecht. Du sparst Dir die hohen Anschaffungskosten und hast eine Kamera mit der Du für alles bestens gerüstet bist.
Funktioniert allerdings nur wenn Du nicht dem Afrika virus oder dem generellen Safari Virus verfällst ;). Falls Du das nämlich in Erwägung ziehst so ne Safari öfter zu machen (ich denke wie die meisten hier) und Du möchtest mit ner Kamera mit funktionierender Verfolgung arbeiten, bleibt Dir dann doch nur ein Kauf. Dann musst Du dich nur noch zwischen Z50II, Z6III und Z8 entscheiden. Und da spielt der Geldbeutel halt doch leider wieder ne Rolle.
 
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