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Systementscheidung Kamera für 14jährige Einsteigerin

DJTornado

Themenersteller
Hallo Leute,
ich bin seit Jahren mit diversen Canon-Spiegelreflexkameras ab der A1 bis zur 70d unterwegs und daher eher "Canon-verseucht". Nun suche ich aber für die 14jährige Tochter einer Bekannten eine Kamera und da benötige ich mal Entscheidungshilfen. Wichtig ist, wir sind absolut auf nichts festgelegt, das System sollte aber vollen manuellen Eingriff in Blende/Verschlusszeit/ISO etc. ermöglichen und in Bezug auf Objektive/Blitz usw. ausbaufähig sein. (Bei einem Canon-System hätte sie den Vorteil, sich solche Sachen bei mir auszuleihen :) Ist aber letztlich nicht kaufentscheidend)

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nicht festgelegt, da Einsteigerin in das Thema Fotografie

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein, soll die erste "vernünftige" Kamera werden

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
max. 500 € incl. Kitobjektiv insgesamt
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Ja, aber nur einfache Digi-Cams

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Mit der Größe einer DSLR hat sie sich angefreundet.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[x]unwichtig

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
Ihr ist das Spielen mit Blende/Verschlusszeit/ISO erst mal wichtig

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant

13. Blitzen
[x] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal
Wird mit der Zeit kommen.
 
Wenn sie sich mit der Größe einer DSLR angefreundet hat, dann bietet sich wahrscheinlich die Canon 1200D an. Die gibt es sehr günstig im Kit (auch einige Angebote mit Taschen etc.)
Für einen einstieg bietet sie alle Möglichkeiten und ist natürlich gut erweiterbar besonders wenn sie langfristig das Interesse an der Fotographie behält und auch Spaß daran hat hin und wieder Objektive zu wechseln, halte ich das für einen guten Einstiegspunkt.
Die Möglichkeit Objektive ausborgen zu können würde ich nicht vernachlässigen.
Alternativ gibt es natürlich ein Sammelsurium an Edelkompakten und Bridgekameras, welche von den Möglichkeiten der 1200D in erster Instanz auch durchaus überlegen sind. Hier hält sich dann allerdings die Ausbaufähigkeit in Grenzen und die besseren liegen auch sehr schnell deutlich über den 500€
 
Ebenfalls davon ausgehend, dass Du hin und wieder mit Deiner Canon-Ausrüstung aushelfen kannst, würde ich jede x-beliebige drei- oder vierstellige Canon-Kamera inkl. 18-55er Kit-Objektiv empfehlen. Eventuell (später) noch das günstige 55-250er mit dazu, um auch mal mit den höheren Brennweiten spielen zu können. Soll es kleiner und kompakter sein, lohnt sich auch ein Blick auf die 100D von Canon.

Manueller Eingriff sowie Erweiterbarkeit in Sachen Blitz und Objektive haben doch alle Kamerasysteme mit Wechseloptiken. Von daher würde ich den Kauf völlig stressfrei angehen. Sinnigerweise vielleicht auch vor Ort im Laden mal das eine oder andere Modell in die Hand nehmen lassen.

Tasnal
 
Meine Tochter ist zwar erst 13, aber aus dieser Erfahrung heraus bevorzugen Mädchen dieses Alters eher kompaktere Kameras. Meine Pentax ist die bessere und stärkere Kamera, trotzdem fotografiert meine Tochter bei Weitem lieber mit ihrer kleinen Olympus oder mit der GX7. Mit letzterer hat sie Stop Motion Funktionalitäten entdeckt, und ist von ihren Trickfilmanimationen nicht mehr weg zu bekommen.

Mit anderen Worten: Den Objektiv Aspekt würde ich hier erst mal völlig vernachlässigen.
 
Wir haben ja hin und wieder solche Anfragen hier - vielleicht da auch mal nachsehen.
Ich selbst habe immer mal mit Jugendlichen in dem Alter zu tun und biete diesen dann auch gerne mal die Wahl zwischen DSLR und DSLM und wenn möglich auch Edelkompakte. Meine Erfahrung nach arbeiten die meisten in der Altersgruppe lieber mit DSLM/Edelkompakten und meist über Display - das würde eine DSLR ausschließen. Aber: keine Regel ohne Ausnahme, es gibt auch die Sucherverrückten Jugendlichen. Versuche mal heraus zu finden wie das bei Deinem Fall ist.
Anderes Problem: in dem Alter sind die meisten Jugendlichen noch relativ "sprunghaft", verzetteln sich gerne mal, begeistern sich für mehr Möglichkeiten - nutzen die aber am Ende nicht und schwenken auf was anderes um.
In dem Zusammenhang wäre es vielleicht auch eine Option sich (erstmal) mit einer besseren Kompakten zu beschäftigen, als sich gleich auf ein System festzulegen. Ja, ich weiß, der Punkt "Ausbaufähigkeit" würde da nicht erfüllt, aber die Frage ist hier ja auch wie schnell der wirklich wichtig ist (ist ja auch eine finanzielle Frage) und ob sich das nicht so lange hinzieht, dass dann ohnehin gleich einen neue Kamera mit fällig wird - dann kann man jetzt auch erst einmal auf eine der besseren Kompakten setzen.

Da wären dann die üblichen Verdächtigen aufzuführen: Sony RX-100, Canon G-7X, Panasonic LX-100 oder mit mehr Zoom die Olympus Stylus 1s. Und wenn es etwas größer sein darf (offenbar), dann vielleicht die Panasonic FZ-1000. All diese Kameras bieten eigentlich alles was auch die Systemkameras bieten (sie sind näher an Systemkameras als an den üblichen Kompakten) - außer dem Objektivwechsel, dafür aber ein Objektiv, dass den Kitzooms der Systemkameras überlegen ist.
Schaut Euch die Alternativen auf jeden Fall mal an, auch mit der Suchenden und überlegt Euch, ob der Objektivwechsel wirklich so wichtig ist und in welchem Umfang dieser auch stattfinden würde.
Kann sein, die Entscheidung lautet am Ende: unbedingt System - aber man sollte die Alternative nicht von vornherein ausschließen.

Wenn es unbedingt ein System sein soll, dann solltet Ihr Euch überlegen, ob nicht eine kompakte DSLM die bessere Wahl ist, die passt auch mit zwei, drei Objektiven in eine kleine (Hand-) Tasche. Schaut Euch z.B. mal die Olympus E-PL7 an. Das sind so die Kameras, die nach meiner Erfahrung am besten bei Jugendlichen ankommen. Die Kamera hat viele kreative Möglichkeiten, kann auch per Touch bedient werden, das Display kann nach vorn geklappt werden (für Selbstportraits) und alles zusammen ist auch schön kompakt, auch die Objektive. Dabei kann die Kamera genausogut vollautomatisch als auch vollmanuell bedient werden.
 
Oder bei den Gebrauchtkauf nen Blick auf die Nikon d7000 mit dem 18-105 Kit Objektiv werfen. Dann fällt zwar leider die Option mit dem Zubehör ausleihen weg, aber für den Preis meiner Meinung viel mehr Kamera als ne EOS 1200d oder 700d.
 
Zuerst würde ich mal klären, für welche Nutzung die Kamera schwerpunktmäßig bestimmt ist. Was sind ihre wichtigsten Motive, spielt auch Video eine wichtige Rolle?
 
Wahrscheinlich macht es sowieso am meisten Sinn, das Mädel komplett in den Auswahl- und Entscheidungsprozess mit einzubeziehen. Womöglich hat man dann auch einen ganz anderen Bezug zur neuen Kamera als wenn einem einfach ein Modell vorgesetzt wird.

Als ich vorhin eine drei- oder vierstellige Canon empfohlen habe, bin ich einfach nur vom Fakt ausgegangen, dass da jemand losfotografieren möchte. Vielleicht ist es aber tatsächlich so, dass der eine oder die andere Jugendliche mehr durch die Farbe des Bodys als durch alles andere motiviert wird. Der andere wiederum findet es cool, wenn Objektive gewechselt werden können/müssen und die andere will am liebsten irgendwas in Smartphone-Größe mit Android-Betriebssystem (siehe Panasonic CM1).

Da wir nicht wissen, wie diese 14-jährige Dame tickt, können alle Vorschläge komplett in die Hose gehen.

Geht lieber mal zusammen die unterschiedlichen Möglichkeiten durch. Du hast doch genügend Erfahrung, was Features bei Kameras angeht.

Tasnal
 
Zuerst würde ich mal klären, für welche Nutzung die Kamera schwerpunktmäßig bestimmt ist. Was sind ihre wichtigsten Motive, spielt auch Video eine wichtige Rolle?

Sorry, wie ich bereits geschrieben habe, lässt sich das am Anfang nicht sagen. Das wird sich sicher erst im Laufe der Benutzung ergeben. Video spielt aber wenn überhaupt eine sehr untergeordnete Rolle.
 
Meine Tochter ist zwar erst 13, aber aus dieser Erfahrung heraus bevorzugen Mädchen dieses Alters eher kompaktere Kameras. Meine Pentax ist die bessere und stärkere Kamera, trotzdem fotografiert meine Tochter bei Weitem lieber mit ihrer kleinen Olympus oder mit der GX7. Mit letzterer hat sie Stop Motion Funktionalitäten entdeckt, und ist von ihren Trickfilmanimationen nicht mehr weg zu bekommen.

Mit anderen Worten: Den Objektiv Aspekt würde ich hier erst mal völlig vernachlässigen.

Ich denke, dass das individuell sehr unterschiedlich sein kann. Zwar in einer anderen Alterskategorie, aber für meine Verlobte kam damals nur eine DSLR in Frage. Nicht aufgrund der Faktenlage, sondern schlicht wegen dem Gefühl der Professionalität.
Allerdings gebe ich Tasnal recht: Ein paar verschiedene Modelle angreifen lassen wäre sicher nicht verkehrt.
 
Also erst mal: Vielen lieben Dank für so viele Anregungen in kürzester Zeit :top:

Da ich mich bisher nie groß um andere Systeme als meine DSLR gekümmert habe, finde ich die vielen alternativen Ideen sehr interessant. Einiges habe ich mir schon angeschaut, z.B. die Lumix FZ1000 oder die Olympus Pen, beide Systemarten kannte/kenne ich bisher nur sehr flüchtig.

Bisher gibt es wohl diese drei alternativen Ideen:
- preiswerte DSLR
- DSLM
- Systemkamera

Das Thema DSLR kann ich - glaube ich - ganz gut einschätzen, gebraucht gut zu bekommen, Einstieg gerade gebraucht preiswert und dabei ausbaufähig. DSLM scheinen mir im mittleren Preissegment (um 500€ neu) ganz gut ausgestattet und ebenfalls erweiterungsfähig zu sein, gebraucht nicht so leicht zu kriegen.

Was ich noch nicht ganz greifen kann, sind die Systemkameras. Wenn ich das richtig aus diversen Reviews etc. heraus lese, scheint es wirklich "gute" Systeme erst seit ca. 2014/2015 auf dem Markt zu geben (FZ1000 etc.). Die Systeme sind dann zwar super ausgestattet, die Preisobergrenze ist aber schnell geknackt. Gebraucht finde ich wenig von den neueren Modellen.

Ich werde jetzt erst mal mit der jungen Dame reden und dann im örtlichen Fachhandel alle drei Arten von Ihr begutachten lassen. Dann sehen wir mal weiter, in welche Richtung sie tendiert. :)
 
Da muss ich nochmal einhaken, damit wir hier nicht aneinander vorbeireden.
"Systemkamera" bezeichnet alles wo man das Objektiv wechseln kann, also DSLM oder DSLR, der Unterschied dazwischen ist dann der Sucher und die Größe.
Das was Du jetzt als "Systemkamera" eingeordnet hast (FZ-1000) ist eben keine Systemkamera, sondern eine AiO, manche sagen auch Kompakltkamera (obwohl die FZ-1000 gar nicht kompakt ist).
Die Pen ist eine Systemkamera (mFT-System), genauer eine DSLM (spiegellose Systemkamera) mit allen Möglichkeiten die man sich durch den Objektivwechsel erschließt.

Nur damit wir hier auch mit den gleichen Begriffen arbeiten.

Generell: die ganz billigen DSLR sind eher schlechter ausgestattet als die preiswertesten DSLM, im mittleren bis oberen Segment sind beide recht ähnlich, sowohl in der Ausstattung als auch in den fotografischen Möglichkeiten. Auch auf dem Gebrauchtmarkt gibt es inzwichen bei den DSLM ein gutes und preiswertes Angebot.
DSLM heißt auch: Displaybenutzung ohne Einschränkungen - das ist bei Jugendlichen durchaus ein wichtiges Thema, jedenfalls nach meiner Erfahrung.

die Preisobergrenze ist aber schnell geknackt
Das muss man relativieren. Gute Kameras mit fest angebautem Objektiv sind schnell mal an der Budgetgrenze oder darüber - allerdings mit einem Objektiv, dass man im Budgetrahmen gar nicht für die Systemkameras bekommt und wenn man das System auch als solches nutzen will (also mehrere Objektive), ist man auch schnell weit über das Budget - bei den Kameras mit festem Objektiv halten sich dagegen die Folgekosten doch sehr in Grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DSLM scheinen mir im mittleren Preissegment (um 500€ neu) ganz gut ausgestattet und ebenfalls erweiterungsfähig zu sein, gebraucht nicht so leicht zu kriegen.

Na ja, ehemalige Spitzenmodelle wie eine Olympus E-M5 sind hier im Forum REICHLICH schon unter 300 € zu bekommen, wie auch die E-M10, eine Panasonic G6 schon um 250 €, wobei diese noch immer absolut konkurrenzfähig sind. Bei den sucherlosen DSLMs (Stichwort Generation Smartphone, Display anstelle Suchernutzung) sind Sony A5000 oder Fuji X-Ms sogar mit Kitobjektiv unter 300 € erhältlich.
 
Bei DSLRs würde ich, wenn dann zu einer Canon raten. Da kann Sie von dir Objektive ausleihen und sich auch Rat und Hilfe holen.

Die Frage ist natürlich, ist ihr das nicht zu gross?

Auch in Frage kommen DSLMs wie z.B. Olympus Pen E-PL7, OM-D E-M10, Fujifilm X-T10, X-E2, Panasonic G6, Sony Alpha 6000 etc.

Oder wenn die Kamera immer dabei sein soll in der Handtasche / Hosentasche, dann bleibt nur eine Edelkompakte wie z.B. Sony RX100, Canon G7X, Panasonic LX100 etc.
Diese Kameras haben bereits gute und Lichtstarke Objektive (i.d.R. 1.7 - 2.8), dank derer Sie mit der ISO deutlich niedriger bleiben können als eine Systemkamera mit Kit Objektiv.
 
Na ja, ehemalige Spitzenmodelle wie eine Olympus E-M5 sind hier im Forum REICHLICH schon unter 300 € zu bekommen, wie auch die E-M10, eine Panasonic G6 schon um 250 €, wobei diese noch immer absolut konkurrenzfähig sind. Bei den sucherlosen DSLMs (Stichwort Generation Smartphone, Display anstelle Suchernutzung) sind Sony A5000 oder Fuji X-Ms sogar mit Kitobjektiv unter 300 € erhältlich.

Danke für die Anregung und sorry, wie gesagt -> kenne mich weder mit DSLMs noch mit Kompaktkameras aus. :(
 
Bei DSLRs würde ich, wenn dann zu einer Canon raten. Da kann Sie von dir Objektive ausleihen und sich auch Rat und Hilfe holen.
Die Frage ist natürlich, ist ihr das nicht zu gross?

Das würde ich auch unterstützen. Dazu kommt, dass du sie bei einer EOS sicher besser beraten und anleiten könntest als mit einem dir fremden System. Und eine 100D (würde ich eher empfehlen als die 1200D) mit einem EF 18-55 IS STM wäre für Mädchenhände sicher nicht zu groß und zu schwer. Dazu, wenns finanziell möglich ist, das 55-250 IS STM, damit wäre sie für die im Alltag vorkommenden Situationen gerüstet. Über irgendwelche Spezialoptiken kann sie sich später Gedanken machen, wenn sie weiß, wohin der fotografische Weg geht, evt. auch von dir probeweise ausleihen.
 
Das muss man relativieren.

Du hast ja Recht und ich finde deine Tipps absolut super, auf längere Sicht stimmt das auch alles, aber die 500€ sind halt wirklich eine absolute Schmerzgrenze, die durch Gespartes und Geburtstagsgeschenke erst mal erreicht werden müssen. :cool:

Erstmal kommt jetzt aber der "Greiftest" vor Ort beim Händler. Dann wird sich zeigen, in welche Richtung sie tendiert.
 
Ich würde auf jeden Fall noch einmal ausführlich mit ihr sprechen, was sie möchte.
Vierzehnjährige werden schnell älter, manche Vierzehnjährige lieben vielleicht die Herausforderung einer großen Kamera mit Sucher, manche wollen lieber eine schicke Edelkompakte.

Ich kann aus meiner Erfahrung aus meiner Anfangszeit sprechen (allerdings war ich um die zwanzig, also etwas älter als Vierzehn): Ich habe eine 1100D bekommen (eben die übliche Empfehlung, gebt den jungen Leuten die Einsteigerkamera aus dem System, das alle älteren Verwandten nutzen), fand sie aber irgendwie zu klein, Sucher zu mickrig, mich haben da eher die älteren Semiprogehäuse gereizt und deshalb bin ich dann irgendwann selbst losgezogen und habe mich gebraucht ausgestattet.

Deshalb, mitentscheiden lassen und möglichst viel selber in die Hand nehmen lassen dürfte der wichtigste Vorschlag überhaupt sein.

Je mehr sie sich damit selber identifizieren kann, umso wahrscheinlicher wird sie auch bei dem Hobby bleiben.
 
Deshalb, mitentscheiden lassen und möglichst viel selber in die Hand nehmen lassen dürfte der wichtigste Vorschlag überhaupt sein.

Ich berate nur, damit sie nicht alleine mit ihren Eltern im nächsten MMarkt vom ersten Verkäufer über den Tisch gezogen wird. Keine Sorge: die Entscheidung, was sie wirklich möchte und wieviel es ihr letztlich wert ist, trifft sie ganz alleine. :top:
 
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