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Evil-/Systemkamera Kamera für Gebirge, Trekking & Stadt

Status
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Nein, das ist NICHT so.
MFT hat eh ein recht gurkenarmes, wenn nicht sogar gurkenfreies Objektiv Lineup und speziell die Festbrennweiten müssen sich samt und sonders hinter niemandem verstecken. Auch nicht hinter Fuji.
Oly, Pana und Fuji tun sich da nicht viel.

Welch Empörung! Das hat auch keiner behauptet. Behauptet wurde, dass eine Fuji-APS-C mit den 2.0er Festbrennweiten bessere* Ergebnisse abliefern wird, als ein MFT mit den Top-FBs. Und das bei ähnlichen Preisen, Dimensionen und Gewichten (der eigentliche Vorteil von MFT) - hat der OP ja schon selbst rausgearbeitet. Zusätzlich kann man bei Fuji im Zweifelsfall um Preis und Gewicht aber nochmal drauflegen (1.4er und 1.2er Optiken), wenn man noch mehr BQ braucht.

Wenn man sich natürlich nur einen Satz aus meinem Post rausschnippelt, kann man da sehr viel reininterpretieren. Ich habe seit Jahren beide Systeme in unterschiedlichen Iterationen und Ausbaustufen zuhause liegen und kenne die Ergebnisse.

*von mir aus auch gleich gute, das ändert aber nix an der Dachaussage.
 
Welch Empörung! Das hat auch keiner behauptet. Behauptet wurde, dass eine Fuji-APS-C mit den 2.0er Festbrennweiten bessere* Ergebnisse abliefern wird, als ein MFT mit den Top-FBs.

Was heisst besser?
Ich kenne auch beide Systeme recht gut und zwischen einer guten MFT und einer Fuji APS-C wird man bei low ISO keinerlei Unterschiede im Ergebnis feststellen können, da liefern beide Systeme hervorragend ab. Im Hi ISO Bereich hat APS-C eine Blende Vorteil beim Rauschen. Thats it.
 
kurzer einwurf hierzu: falls eine der favorisierten kameras kein USB-charging unterstützt, kann man sich hier auch gut mit einem USB-akkuladegerät und einem 2. akku behelfen. so hab ich meine M50 "mobil" bekommen :): wenn ein akku leer ist: leeren ab in den charger, powerbank dran, wieder im rucksack verstauen. vollen in die kamera.

diese USB-charger gibt's so ziemlich für alle akkus. übliche verdächtige sind der große fluß und die bucht. aber auch der planetenmarkt und die rote medien-kette haben ne gewisse auswahl direkt vor ort

wenn die akkuspannung über 5V liegt und die powerbank ne abschaltung hat (wenn kein strom mehr abgenommen wird), dann kann man das system quasi als "fire-and-forget" betreiben ^^ (bis man den akku wieder brauch)

cya v3g0
 
kurzer einwurf hierzu: falls eine der favorisierten kameras kein USB-charging unterstützt, kann man sich hier auch gut mit einem USB-akkuladegerät und einem 2. akku behelfen. so hab ich meine M50 "mobil" bekommen :): wenn ein akku leer ist: leeren ab in den charger, powerbank dran, wieder im rucksack verstauen. vollen in die kamera.

Zugegeben, mit einem Markenladegerät sind Lithium Ionen Akkus recht sicher zu bertreiben. Ein gewisses Gefahrenpotential bleibt aber, speziell beim Laden.
Ich lade meine Akkus nie ohne dass ich zugegen bin. Was ich diesbezüglich auch für eine mässig gute Idee halte ist einen Akku im Rucksack zu laden wo man A nicht hin sieht und er B während des Ladens noch mechanischen Belastungen ausgesetzt sein kann und C die entsehenden Wärme evtl. nicht ebgeführt werden kann .............
 
Zurück zu den Fragen von Zeilenfeind.
(Über mft vs. APS-C kann man ja endlos streiten)

Ad Fuji XC 15-45:
Vorteil zweifellos: es ist leicht.
Weiterhin: es hat 22,5 mm Weitwinkel (umgerechnet auf KB).
Das ist rechnerisch zwar nur wenig mehr als die 24 mm anderer Standardobjektive, kann aber in der Praxis durchaus einen wichtigen Unterschied machen.
Nachteil: Motorzoom / Handling
Nachteil: wirkt doch ziemlich billig (wie viele berichteten)
– kein Vergleich z.B. zum wertigen Oly 12-45
Nachteil im Vergleich zum Oly: not weathersealed
Auch bezüglich Serienstreuung wurde einiges berichtet:
Aufpassen, dass Du ein gutes Exemplar erwischt.
(Muss man auch bei anderen Objektiven, aber beim XC 15-45 vielleicht noch stärker ...)
Nachteil: am langen Ende nur 67,5 mm (das kann durch den Vorteil im Weitwinkel mehr als aufgewogen werden)
und es ist zum langen Ende hin wohl relativ schwach, mit mäßiger Auflösung und mäßigen Kontrasten (dafür im Weitwinkelbereich vergleichsweise sehr gut).

Grüße,
Rino
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Preis/Gewicht auch interessant:

Canon M5(0) oder 6
11-22
32/1.4
55-200

Klassisches Landschafts- und Reise-Setup, optisch gut, leicht, günstig...
 
Ja, gutes P/L-Verhältnis bei geringem Gewicht, das stimmt.
Das 11-22 und das 32 genießen einen guten Ruf,
das 55-200 ist vielen Berichten nach recht bescheiden.
Das Objektiv-Sortiment ist im Vergleich zu Mft und Fuji begrenzt.
Kein Spritzwasser-/Staubschutz.

Aber: man hätte ein gutes, leichtes, sehr preiswertes Weitwinkelzoom
(so um die 230 g, wenn ich mich recht erinnere).
Das ist ein echter Trumpf.
(Oly hat das alte, weniger robust wirkende, sehr leichte 9-18, das immer noch um die 500,- kostet)

(Ich schreibe das, weil ich mir diese Option auch einmal überlegt hatte.)

Grüße, Rino
 
Ich nutze auch Fuji (X-T3), aber auch wenn es nicht so beliebt ist, hat das M-System von Canon durchaus seine Vorteile

An Fuji würde ich vermutlich mit Samyang 12/2; 18-55 und 50-230 losziehen, da ich nicht so der UWW Fotograf bin
 
Bei Preis/Gewicht auch interessant:

Canon M5(0) oder 6
11-22
32/1.4
55-200

Klassisches Landschafts- und Reise-Setup, optisch gut, leicht, günstig...
ich würde das 55-200 streichen und stattdessen das 18-150 reinnehmen. bissel weniger reichweite (KB-äquivalent: 240mm zu 320mm), dafür aber absolut klassiches reisezoom immerdrauf. kriegt man fast alles mit erwischt, wenn mal keine zeit zum objektiv wechsel bleibt

dazu dann noch das 22er mit in die tasche. ergebnis:

18-150 als "ich erwisch (fast) alles mit einer linse"-objektiv
11-22 für alles explizit weitwinklige
22/2 und 32/1.4: festbrenner für gelegenheiten mit wenig licht

der ganze spaß wiegt zusammen mit body (!) gerade mal 1,3kg. mit bissel krimskrams dazu (streulichtblenden, ladegeräte, akkus, etc) bleibst wahrscheinlich immer noch unter 1.5kg. mit m6mkII dürftest bei ca. 2.200 € in neu landen

ok, kein wetterschutz und viel (hochwertiges) plastik, ja. aber: leicht. einen tod stirbt man halt :p

@**********: ja, das ist korrekt, abwärme entsteht dabei durchaus. wenn vorhanden, sollte das ganze konstrukt dann in einer seitentasche außen am rucksack vor sich hinladen ^^

cya v3g0
 
.....dass eine Fuji-APS-C mit den 2.0er Festbrennweiten bessere* Ergebnisse abliefern wird, als ein MFT mit den Top-FBs. Und das bei ähnlichen Preisen, Dimensionen und Gewichten (der eigentliche Vorteil von MFT) - hat der OP ja schon selbst rausgearbeitet. Zusätzlich kann man bei Fuji im Zweifelsfall um Preis und Gewicht aber nochmal drauflegen (1.4er und 1.2er Optiken), wenn man noch mehr BQ braucht.

Was Bildqualität angeht bezweifle ich das sehr, außer man definiert bessere Bildqualität als mehr Freistellungspotential ;)

Was low Light angeht hätte man mit einem Gehäuse ohne Stabi je nach Motiv sogar Nachteile, was bei Fuji für X-H1, X-S10 oder X-T4 sprechen würde, die sind ebenfalls mit IBIS ausgestattet.

APSC rauscht bei hohen ISO weniger, wirklich ausschlaggebend wird es aber erst bei über 1000 ISO.
Hier mal zwei mal das gleiche Motiv bei Nacht in der Stadt bei 800 ISO, 1x Fuji mit 24 MP und 1x Panasonic noch mit dem alten 16MP Sensor
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48378006257/in/album-72157657123227423/lightbox/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48362988736/in/album-72157695218737182/lightbox/
 
Zurück zu den Fragen von Zeilenfeind.
(Über mft vs. APS-C kann man ja endlos streiten)

Ad Fuji XC 15-45:
Vorteil zweifellos: es ist leicht.
Weiterhin: es hat 22,5 mm Weitwinkel (umgerechnet auf KB).
Das ist rechnerisch zwar nur wenig mehr als die 24 mm anderer Standardobjektive, kann aber in der Praxis durchaus einen wichtigen Unterschied machen.

Zustimmung. Sollte es Fuji werden, wird das 15-45 gebraucht als "Notkit" und Weitwinkel-FB-Ersatz angeschafft initial. Das kostet mich gebraucht um die 100,- EUR. Auf das XT16 wird verzichtet. Es ist leichter als die FB16, die Berichte sind im unteren Bereich gar nicht schlecht. Der Zoom interessiert mich bei 15 nicht.

Interessieren würde mich bei Fuji das XF14 FB aber das wäre Zukunftsmusik und könnte nicht immer mit.
 
Vielleicht nur so als Anregung. Meine Lieblingskamera für für Reise und Stadt ist mittlerweile eine Lumix GM5. Dagegen kommt mir eine OMD-EM5 klobig vor. Mit dem Panecake 1232er oder dem 20mm habe ich die jetzt immer in der Jackentasche wie andere ein Smartphone (das spare ich mir, ich will nicht telefonisch belästigt werden draußen). Die letzte Reise, 4 Wochen Portugal einmal hoch und runter mit dem Camper, habe ich fast vollständig mit dem Oly 9-18 fotografiert. Damit passt sie nicht mir in eine Jackentasche, ist aber trotzdem noch zierlich. Wobei man im Sommer in Portugal auch keine Jacke an hat.

Kein Stabbi, kein Wetterschutz, kein Klappdisplay und ein winziger Sucher - aber toll. Kostet nicht mehr viel gebraucht.
 
Nochmals zu meiner Anforderung "kompakt & leicht". Ihr habt ja Recht mit euren Hinweisen, dass 1-1,5kg leicht und kompakt sind ABER...


Das sind dann um die 1kg.

Ich bin bei "worst case" eher um die 550g Body + "Notfallzoom" und erkläre es weiter unten unter "Use Cases".

Worst Case Equipment:
https://camerasize.com/compact/#721.706,816.706,594.397,594.409,864.706,ha,t

X-E3/X-T30 etwas leichter, Oly etwas kompakter.
Falls minmial mehr Gewicht/Volumen geht mit KB40er Pancake oben drauf. Falls nicht: Pech.

Es gilt: je leichter mein Body und mein Standard-Zoom, desto seltener muss ich zu dieser Konfig greifen. Macht die Entscheidung aber nicht einfacher. Ich habe keine präzise Datenbasis, wann das wenige Volumen/Gramm mal den Auschlag geben. Ich weiß aber, dass es vorkommt. Kam schon vor. :)


Erschwerter Einsatz Equipment (Tagestouren Gebirge, Trekking Anreise mit Auto)
https://camerasize.com/compact/#721.359,816.359,835.852,835.412,864.359,864.853,ha,t

Wäre dann etwas mehr Gewicht mit dem anzuschaffende KIT-Zoom. Das ist dann meine noch nicht getroffene "KIT-Entscheidung".

XT 16-80 / X-S10 sind grenzwertig schwer. Da lande ich dann - wie schon ausgeführt - öfter beim Notfallkit.

Darauf könnte ich dann situativ mit FBs aufbauen.Oder mit einem Telezoom..

Hinweis: Ich habe mal die E-M5 II gewählt bei Camerasize und mal die E-M5 III. Beide gingen. Bei Vor- und Nachteile. Nicht verwirren lassen. :)

Zu den Uses Cases/Worst Cases...
Ich hole mal weiter aus, dann erklärt es sich vlt. besser.

Use Case 1: Stadt & Trekking "Süden" mit Anreise Flieger.
Es geht irgendwo hin, wir rennen ein paar Tage durch die Stadt; brechen auf die Trekkingtour auf. Landen irgendwo. Gammeln. Fliegen zurück.

Gewicht & Volumen: Sehr kritisch
Gelände / Sicherung: Leicht - Moderat
Nutzen Weather sealing: moderat-hoch. Regen ist selten Thema aber Staub durchaus.
IBIS Nutzen: moderat-hoch (nie Stativ dabei)
Capture Clip Nutzen: moderat (Handschlaufe geht auch. Hände sind meist frei)

Anforderung: Handgepäck
Vorgabe Fluggesesellschaft (worst case): 8kg/55x30x20 (meist 10kg/55x35x25)
Gewicht Rucksack: -1kg

Wir sind zu 2 und da muss alles hinein: Ortovox Traverse 30 & Ortovox Ascent 32

Kleidung, Waschmittel/Kulturbeutel, Sicherheitsausrüstung (1. Hilfe, Duct tape, Plane etc.), Elektronik (handy, Ladegeräte ...), Verpflegung (Wasser + Nahrung)...

Für die Anreise wird das Packvolumen nicht 100% ausgenutzt (- Wasser/Nahrung). Manche Dinge kaufen wir vor Ort, z.B. Badeschlappen. Die hängen am Rucksack.

Ich habe nach Abzug des Rucksackgewichts ca. 7kg/25l zur Verfügung für den Flug. Vor Ort bin ich dann bei ca. 11-12kg (ich habe es nie gewogen vor Ort) und ca. 2-4l freies Volumen nach Verpflegung und vor Kamera im Rucksack.

Die Wege sind selten technisch. Ich muss die Kamera fast nie zur Eigensicherung verstauen/sichern. Höhenmeter sind moderat. Entfernungen können aber länger sein und dann spielt Zeit eine Rolle. Kamera rein/raus Spiele kosten Zeit. Daher die Idee mit dem Capture Clip.

Die Möglichkeit hier noch Spielraum durch andere Rucksäcke zu holen ist gering. Der Ascent 32 ist schon sehr leicht und dann sind die Bestimmungen der Fluggesellschaften und meine 1,92cm Körpergröße.

Use Case 2: >2-3 Tage Gebirge. Kein Flug.
Gewicht & Pakmaß: Kritisch - sehr kritisch
Gelände & Sicherung: Moderat - Schwer
WR Nutzen: hoch
IBIS: moderat-hoch (nie Stativ dabei)
Capture Clip Nutzen: hoch


Unterscheidet sich von Use Case 1 in den Anforderungen an Eigen- und Kamerasicherung, Wegbeschaffenheit, Wetter, körperlicher Anstrengung. Hier könnte ich auf einen etwas größeren Rucksack gehen (Folgekosten). Viel mehr aber nicht. Es kommt wegloses Gelände hinzu, leichte Kletterei etc.

Kurzum: Die Hände müssen teils frei sein. Daher Capture Clip um seltener (!) Verstauen zu müssen. Zeit ist natürlich auch hier ein Thema.

Use Case 1 gibt die Größe des Kameragehäuses vor. Use Case 2 ermöglicht Spielraum bei Objektiven.

Alles andere, Tagestour/Stadt/People oder auch Trekkingreise mit Anreise Auto statt Flieger ist nicht so kritisch. Da kann ich umpacken/Kram lagern etc. pp. Es muss nicht immer alles mit.

Daher der Wunsch nach einem System, welches ich sukzessive ausbauen kann auf Basis eines möglichst kleinen und kompakten Bodies.

Daher bin ich bei Sony, Fuji und Oly gelandet. Sony ist einfach nur auf Stop, da meine Recherchezeit beschränkt ist. Gibt keinen "harten" Grund gegen Sony.
Pana einfach nur nicht, weil die Bodies mehr wiegen.

Abschließend: Im Grunde ließen sich Uses Case 1&2 auch mit einer RC100 o.ä abdecken. 300-350g, kompakt mit großem Brennweitenbereich....

Dann bräuchte ich aber für die anderen Anwendungsfälle ein anderes System. Da mir die obere Brennweite nicht so wichtig ist habe ich es verworfen.

Ich denke, ich kann es mit APS-C oder MFT realisieren. Mit VF nicht. Egal wieviel Geld ich auf das Problem werfe.

@Rino2: Stichwort Canon
Canon war anfangs mein Favorit noch vor dem Posting aufgrund der leichten Objektive. Hatte ich aber früh ausgeschlossen aus diversen Gründen. Vor allem aufgrund des halbherzigen Engagements von Canon in das System und wegen des aufsteckbaren Suchers der MK6. Die kleineren Bodies sind für "Ultraleicht" interessant aber es gibt keinen Mittelklassebody der mich dann zusätzlich/später reizt.
 
Und vielleicht noch eine Anmerkung von meiner Seite: Capture Clip hat ein paar angenehme Seiten, aber für so richtig befriedigend halte ich das nicht. Das funktioniert nur wirklich, wenn das Wetter bzw. der Kontext im allgemeinen stimmt und das Gewicht der Kamera nicht zu groß ist -- die sind ja häufig so befestigt, daß sie eine Schulterseite effektiv mehr belasten.

Auf meinen Wandertouren gab es schon einiges an (einfachen) Kletterpartien, teils extrem viel Staub, Regen, Luftfeuchtigkeit (spielt auch eine Rolle bei Wechsel kalt/warm) usw., wo man dann die Kamera doch irgendwie sicherer unterbringen möchte. Und Wetter-/witterungsgeschützt ist eben doch nochmal etwas anderes als Wetter-/witterungsdicht, wie z.B. meine Nikon 1 AW1. Die wasche ich nach Staubinvasion einfach ab :D Klar, kann man in den Rucksack packen ... aber dann hätte man den Kram am Ende auch zu Hause lassen können.
 
Bzgl Alternative zum capture clip: ich bin mit 16 kg Rucksack den Kerryway gelaufen, da war die Panasonic g81 + 12-60mm im thinktank 20 Holster v 2 vor der Brust.

Für die thinktank Holster gibt es eine rucksackbefestigung mit der das Holster an 4 Punkten am Rucksack fixiert wird und bombenfest sitzt. Gegen Regen (Irland!) war ein kleiner drybag im Holster.

Zwei Nachteile: Tasche mit Rucksackhalterung wiegt bestimmt 500 g.
Und man muss eine Seite der Befestigung lösen um den Rucksack ab zu nehmen.
Klettersteig ist denke ich Nur mit Kamera im Rucksack zu empfehlen.

Ich würde es wieder so machen - nur mit echtem 1 kg Stativ statt „ultrapod“. Nur 2 FBs würde ich stattdessen ungern mitnehmen wollen - Wenn dann Fuji x-t30 mit 16 2.8 und 35 2.0 - aber das stärkere Tele würde ich vermissen...

Macht die Akkulaufzeit einen Unterschied? Ich frage das die Akkukaufzeit der g81 wirklich nicht der Brüller ist...
 
Ich habe gelernt, dass ich nicht zuviel Vertrauen in den Capture Clip setzen sollte.
Die Fälle mit der E-M5 III und dem Gewinde habe ich zwischenzeitlich auch recherchieren können. Da bricht das Plastik um das Gewinde heraus bei einigen.

Bei den Fujis ist mir aufgefallen, dass das Gewinde nicht zentriert ist. Das dürfte auch nicht ideal sein für den Clip. Für den Preis würde ich es testen. Sonst brauche ich eine andere Lösung...

Zwei Nachteile: Tasche mit Rucksackhalterung wiegt bestimmt 500 g.

Sowas in leichter. Da findet sich sicherlich etwas.

Macht die Akkulaufzeit einen Unterschied?

Ist die irgendwo wirklich gut? Sony wohl am Besten.

Lohnt der Kerry Way? Ist auf unser Liste.
 
ich hab mit dem CaptureClip ausgesprochen gute Erfahrung und das sowohl beim Wandern als auch beim halbwegs normalen Radfahren! Ich verwende ihn am Gürtel und am Rucksackriemen und auch mit längerem Tele (bis 200-500 oder 500PF) und am Berg bleib ich eher selten auf dem Weg. Sicherheitshalber nehm ich auch den Kameragurt zusätzlich, was sowieso praktisch ist, wenn man nicht immer einklinken will oder beim Absetzen vom Rucksack.
Von mir jedenfalls eine Empfehlung!
 
Macht die Akkulaufzeit einen Unterschied? Ich frage das die Akkukaufzeit der g81 wirklich nicht der Brüller ist...

Ich habe mal kurz CIPA verglichen:
E-M5 II - 310
E-M5 III - 310
X-E 3 - 350
X-T30 - 380
X-S10 - 325
A6400 - 410
a6600 - 810 (y) (y)
Lumix DC-G90: 290
Lumix DC-GX9 - 260 :eek:
Lumix DMC-G85 - 310
EOS M6 Mark II - 305

Fazit: Akkulaufzeit scheint nicht Panasonics Stärke zu sein. Sony glänzt. Die A6600 ist minimal über meiner 500g Grenze ABER bei den Akkulaufzeiten nehme ich das Sony System nun von Stop runter und recherchiere dort auch.

Akkulaufzeit hatte ich bisher ausgeblendet da ich nicht mit solch großen Unterschieden gerechnet hatte. Es ist bei meinen Einsatzzwecken ein Kriterium.

Dieses Forum lohnt sich. (y)
 
Hm, bist du dir sicher, ob du da die richtigen Prioritäten setzt? Ich meine, ein zweiter Akku in der Tasche ist jetzt nicht so das Drama. Die A6600 kostet rund einen Tausender mehr als z.B. die Lumix GX9. Für die Kohle kriegt man ein Hammer Objektiv. Wenn ich jetzt die Wahl hätte zwischen nicht den Akku wechseln zu müssen und einer super Linse, ... nun ja.

Du wirst bei einer GX9 ja voraussichtlich noch nicht mal den Akku wechseln müssen. Wann willst du denn auf so einer Tour 260 Fotos machen? Der liegt nur zur Sicherheit in der Tasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]

Du wirst bei einer [jede beliebige dslm] ja voraussichtlich noch nicht mal den Akku wechseln müssen. Wann willst du denn auf so einer Tour 260 Fotos machen? Der liegt nur zur Sicherheit in der Tasche.
solange man wirklich nur knipst und nicht zwischendrin noch (über längere zeit) bilder anschaut, auswertet, videos aufnimmt oder gar mit dem WLAN der kamera herumspielt, dann langt diese CIPA wohl hin. bei mir jedenfalls nicht :ugly: so gesehen: lieber n akku extra holen plus möglichkeit, die dinger unterwegs per USB zu laden. per powerbank, per solar lader, etc (y)

cya v3g0
 
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