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Kamera als Radarfalle?

Handballbuddha

Themenersteller
Moin.

Als ich mich gestern - ich betone: aus rein fototechnischen Gründen! - meiner Wohnung gegenüber mit Kamera und Stativ postierte, erlebte ich, was viele andere vor mir bereits erfahren durften: Erstmals fuhren alle vorbeikommenden Autos strikt dreißig.
Soweit die Smalltalkkomponente, hier nun meine Frage:
Ließe sich, wenn ich ein passierendes Auto ablichtete, anhand der Aufnahmedaten (Blende, Belichtungszeit, Brennweite und Abstand zum Fahrzeug) und dem Grad an Bewegungsunschärfe die Fahrzeuggeschwindigkeit errechnen?

Gruß, Frank
 
Mal rein theoretisch:

ich habe eine Belichtungszeit von 1/500s. Wenn man nun genau weiß, um wie viel Meter sich das Fahrzeug bewegt--> ausrechnen. Allerdings ists bei Bewegungsunschärfe ja nicht so, das man von z.B. der Karosserie genau zwei Stellen hat, am Anfang u. Ende der Belichtung.

Hinzu kommt wohl, das die Zeiten sicherlich nicht immer genau exakt sind. das können auch mal 1/501s sein...
 
Moin.

Als ich mich gestern - ich betone: aus rein fototechnischen Gründen! - meiner Wohnung gegenüber mit Kamera und Stativ postierte, erlebte ich, was viele andere vor mir bereits erfahren durften: Erstmals fuhren alle vorbeikommenden Autos strikt dreißig.
Soweit die Smalltalkkomponente, hier nun meine Frage:
Ließe sich, wenn ich ein passierendes Auto ablichtete, anhand der Aufnahmedaten (Blende, Belichtungszeit, Brennweite und Abstand zum Fahrzeug) und dem Grad an Bewegungsunschärfe die Fahrzeuggeschwindigkeit errechnen?

Gruß, Frank

:confused:

Also das erscheint mir nicht zu funktionieren.

Am einfachsten ist es, dass Du von vorher definierten Punkten die Zeit misst, wie lange das Auto für diese Wegestrecke benötigt. Damit kannst Du ja ganz einfach die Geschwindigkeit ermitteln.

VG MArius
 
ich habe auch schon mal direkt neben der autobahn langzeitbelichtungen gemacht (also natürlich ohne blitz), aber mich trotzdem gefragt, was passiert wenn jetzt einer denkt, ui die blitzen da, voll in die eisen geht und nen unfall verursacht.

Besteht denn da die möglichkeit, dass man eine teilschuld an dem unfall bekommt? Gerade wenn einer die anwälte für zig tausend euro einschaltet ;)

Ist schon klar, dass auch geblitzt werden kein grund für ne vollbremsung auf freier strecke ist, die frage aber trotzdem:

ist es rechtlich völlig unbedenklich? (vom recht am eigenen bild etc. mal abgesehen)
 
2 Fotos in einer genau definierten Zeitspanne und tada, es geht ganz einfach. :D
Am besten noch irgendwelche Markierungen (abzählbare Randsteine) an der Straße bzw halt ein Lineal und Strahlensatz... dann kann man sicher gut rechnen. :D
 
Klar geht das, einfach eine Art Lineal auf die Straße Pinseln, und dann schauen, wie weit sich in der Belichtungszeit ein markanter Punkt (Scheinwerfer?) weiterbewegt hat. Was sicher auch geht: Innerhalb der Belichtungszeit 2x blitzen, mit definiertem zeitlichem Abstand. Dann siehst Du das Auto 2x scharf (zumindest durchscheinend wirkende Umrisse), läßt sich bestimmt leichter vermessen.
Ist aber schon cool, wie alle auf die Bremse treten :lol:
 
:confused:

Also das erscheint mir nicht zu funktionieren.

Am einfachsten ist es, dass Du von vorher definierten Punkten die Zeit misst, wie lange das Auto für diese Wegestrecke benötigt. Damit kannst Du ja ganz einfach die Geschwindigkeit ermitteln.

VG MArius

das einfachste wäre die Hot Wheels K5906-0 - Radarpistole
gibts ab ca. 20 euro und soll bis 160 km/h recht gut gehen (oder zumindest nicht schlechter als die dinger für >200€)
man spart sich das rechnen und kann die leute noch mehr schocken:evil:
 
ist es rechtlich völlig unbedenklich? (vom recht am eigenen bild etc. mal abgesehen)

Natürlich nicht. Nennt sich "gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr" und kann richtig derbe Ärger geben. Also ein bisschen gucken wo man sich wie postiert.

Was die Bewegungsunschärfe angeht: man kann vermutlich schon einen ganz guten Rückschluss ziehen, muss aber eine Möglichkeit haben, die Bewegung im Bild irgendwie zu "messen", muss also auch die Entfernung recht genau kennen. Sicher nichts für "einfach so", aber ganz ähnlich wird ja bei Crashtests (anhand von mehreren Einzelbildern) auch gemessen.
 
Kennen die vom ADAC oder dem jeweiligem Durchführenden nicht den Speed, mit dem deren Auto vor die Wand kracht und die müssens immer wieder neu messen? Oder meinst du das berechnen von Verformungen?
 
Ja, das ist schon richtig.

Aber wenn du dabei zum Beispiel einen Verkehrsteilnehmer mit dem Blitzlicht blendest, im günstigsten Fall einen Tanklastzugsfahrer, und der in die Planke rauscht und das Grundwasser vergiftet - wird's spannend :evil:

Grundsätzlich ist fotografieren am Straßenrand natürlich kein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Aber der Ton macht die Musik.
 
bei uns auf dem Firmengelände (*iemens) hat der Werkschutz 3 Blitzer mit DSLR's aufgebaut. müssten 400D's mit externem Blitz sein, und verbunden mit einem kleinem Radargerät. Alles in einem Kasten, in dem die Cam und das kleine 2Kippenschachteln groß, reinpasst. Geschützt gegen regen.

und das ding funktioniert auch ^^
 
Also ich denke grundsätzlich ist das schon möglich die Geschwindigkeit des Autos zu messen.
Du wolltest dies glaub ich eher anhand der Daten der Kamera wissen, als an der Distanz die sich das Auto weiterbewegt.
Das einfachste wär natürlich wies schon viele hier genannt haben, eine genau definierte Weg/Zeit-Strecke festzulegen und dann gucken wie weit sich das Auto weiterbewegt hat (lange Bel. Zeit) und dann rechnen:D
Aber auf diesen Bilder siehst du dann nachher natürlich nicht mehr wer da überhaupt gefahren ist ;), ausgenommen du Blitzt am Anfang, was aber bei einer großen Strecke nur schwer möglich ist. Eine kleine lineallange Strecke reicht m.E. nicht um nur halbwegs genau Ergebnisse zu bekommen.

Nun zu der Methode "Anhand der Kameradaten":
Also du könntest das Auto mit einer bestimmten Bel. scharf ablichten und dann könnte man ausrechnen wie schnell es max. gefahren ist, dass es noch scharf geworden ist.

Dritte Variante: Du schaltest einen Sachverständigen ein, die können dies anhand der Bilder relativ genau sagen. Wenn du z.B. auf der Autobahn bei 120 mit 135 geblitzt wirst und dann der Blitzer aber einen Messfehler macht und auf dem Papier nachher 175 steht (Führerschein adieu:D), dann kannst du vor Gericht auch einen solchen Sachverständigen einschalten, der das Bild analysiert und dir deinen Führerschein rettet.;)
 
ich habe auch schon mal direkt neben der autobahn langzeitbelichtungen gemacht (also natürlich ohne blitz), aber mich trotzdem gefragt, was passiert wenn jetzt einer denkt, ui die blitzen da, voll in die eisen geht und nen unfall verursacht.
hatten letztens eine heftige diskussion mit der autobahnpozilei in münster, standen am parkplatz und haben mitzieher gemacht. direkt nen platzverbot erhalten. der sagte wenn die denken die blitzen und gehen in die eisen und es knallt, wäre zumindest der tatbestand des gef. eingriffs in den straßenverkehr erfüllt.
 
hatten letztens eine heftige diskussion mit der autobahnpozilei in münster, standen am parkplatz und haben mitzieher gemacht. direkt nen platzverbot erhalten. der sagte wenn die denken die blitzen und gehen in die eisen und es knallt, wäre zumindest der tatbestand des gef. eingriffs in den straßenverkehr erfüllt.

Ach... und wenn das die öffentliche Hand macht ist dem nicht so?

Oder wird bei einem eventuellen Unfall der durch eine Radarkontrolle verursacht wird, der Polizist, der gemessen hat wegen gefährlichen Eingriffs in den STV angezeigt? Komische Welt...

Viele Grüße
 
Nun zu der Methode "Anhand der Kameradaten":
Also du könntest das Auto mit einer bestimmten Bel. scharf ablichten und dann könnte man ausrechnen wie schnell es max. gefahren ist, dass es noch scharf geworden ist.

Das wird wohl der am ehesten gangbare Weg sein, danke. Dann wären jetzt diejenigen gefragt, die im Mathethread sich als Rechencracks geoutet haben :D
Ich jedenfalls kann an einem Sonntagmorgen darauf kein Hirnschmalz verwenden...
Allerdings wäre es dann wohl sinnvoller, die Belichtungszeit von vornherein so zu wählen, dass jeder, der unscharf abgelichtet wird, zu schnell gefahren sein muss. Die genaue Geschwindigkeit ließe sich so denn aber wiederum nicht sooo einfach bestimmen. Schade. Also doch nicht...

Gruß, Frank
 
Mal ganz im Ernst,was hast du denn davon?
Dir selbst einen Spaß draus gemacht zu errechnen ueber einen lustigen Weg mit 100 Fehlerquellen und Ungenauigkeiten-wobei du den Rechenweg selbst nicht kennst also kanns ja nicht eine eigene Herausforderung sein die du suchst- wie schnell die vorbeifahrenden Autos sind? Aushilfspolizist spielen? Jemanden anschwärzen?

Verwertbar sind solche Bilder sowieso nicht,nichtmal die Polizei kann sich ganz einfach nen Laser im Internet besorgen (gibts ja an tausenden Stellen) und draufloslasern...da könnt ja jeder kommen!

Also erklär doch mal bitte kurz Sinn und Zweck der Aktion? Oder biste einfach geil drauf Geschwindigkeiten errechnet zu bekommen? Das wär allerdings über die genannten Methoden sowas von ungenau...!
 
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