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Kälte und Objektive

Aber auch hier ist das Problem mit dem Kondenswasser!
Wie immer gilt - eigentlich sollte es nichts ausmachen, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen - ich würde eher ein wenig warten!

Hallo S!mon,

ein berechtigter Einwand auf den ich schon gewartet habe.

Ich stecke die entnommene CF-Speicherkarte einfach noch draußen in der Kälte in eine der vorderen Hosentasche (ja - ohne Verpackung). Dann warte ich etwas bis die Karte durchgewärmt ist.

Bisher hat es so noch nie Probleme gegeben. Weder mit Kondenswasser noch mit sonstwie beschädigten Karten.

VG Bernhard
 
Eigentlich ist das Wetter ja hervorragend zum Fotografieren. Ich mache mir da weniger Sorgen um meine Kamera als um meine Hände. Nach ein paar Minuten Kamerabedienung sind die Finger gefroren :lol: und die Bedienung wird schwieriger. So und jetzt könnte man einen Zubehörthread für Fotografenhandschuhe aufmachen (falls es ihn noch nicht gibt) ...
 
...Hab noch nie gehört dass das mal jemand passiert is, kans mir auch nur schwer vorstellen. Bei ner SD-Karte liegen die Kontakte zu weit auseinander, d müsste man sie schon in wasser eintauchen udn bei ner CF-Karte ligen die Kontakte zu weit ins Gehäuse versenkt, da schlägt sich kein Wasser ab..

Gehört habe ich auch noch nicht davon, aber eine Speicherkarte ist im Inneren eine Platine mit einem Speicher-IC drauf, je nach Ausführung liegen hier die Beinchen sehr dicht beieinander, da die Karte nicht hermetisch versiegelt ist kann warme umgebungsluft eindringen und die Luftfeuchtigkeit kondensieren -
ob und wie stark das passiert sei mal dahingestellt, aber es ist sicherlich nicht unmöglich! Dann doch lieber die Karte vorher schon aus der Cam in die Hosentasche und dort anwärmen, wenn der Heimweg lang genug ist sollte man sich keine Gedanken machen müssen :)
 
Das Problem mit dem Kondenswasser ist wohl in den meisten Fällen eher ein theoretisches, da die Heizungsluft in einer halbwegs gut isolierten Wohnung typischerweise eher trocken ist. Würde man aus der Kälte jedoch direkt in eine Sauna gehen, hätte man sicher ein Problem (wohl auch eher sehr theoretisch, da man ja normalerweise immer aus der Sauna in die Kälte geht).
Allerdings sollte man bei netzberiebenen Geräten auf jeden Fall Vorsicht walten lassen: Bei 230 Volt kann schon ein wenig Feuchtigkeit zu Kurzschlüssen führen und Schaden anrichten.
Bei den sehr geringen Betriebsspannungen batterie- und akkubetriebener Kleingeräte sind normalerweise keine Defekte zu erwarten. (Gilt nicht für Blitzgeräte, da dort sehr hohe Spannungen erzeugt werden.)
Problematischer dürfte eher sein, daß die Linsen und eventuell der Sensor beschlagen, dann ist die Kamera vorübergehend "blind".

Gruß, Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
...das eher theoretische Problem erzeugt leider in letzter Zeit immer mehr unschöne Schimmelflecken an den Wänden und um die Fenster. Weil die Wohnungen in den letzten Jahren eben auch dichter geworden sind - und viel zu wenig gelüftet wird.

Und auch bei scheinbar trockener warmer Raumluft mit 45% Luftfeuchtigkeit kommt noch so einiges an Wasser raus, wenn Du die unter 10°C abkühlst...

rainer*
 
Kondeswasser entsteht ja aus Gasförmigem Wasser in der Luft. Stimmt oder?

Damit ist Kondeswasser quasi Destilliert. Und eher ungefährlich für kleinere Spannungen, wie in unseren Kameras vorhanden. Riskieren muss man nichts, logisch, aber zuviele Sorgen sind eher unangebracht...
 
Bei einer digitalen Kamera hätte ich jetzt eher wenig Bedenken bezüglich Kälte. Klar - Akkulaufzeit und Kondenswasser sollte man immer im Hinterkopf behalten und vielleicht sollte man bei einem arktischen Schneesturm nicht unbedingt einen Objektivwechsel in Windrichtung durchführen - ansonsten sollten Probleme eher theoretischer Natur sein.
Bei analogen Kameras hätte ich eher Bedenken, dass mir die Transportmechanik einfriert oder der Film reist. (vom Filmwechsel mal abgesehen)
 
Kondeswasser entsteht ja aus Gasförmigem Wasser in der Luft. Stimmt oder?

Damit ist Kondeswasser quasi Destilliert. Und eher ungefährlich für kleinere Spannungen, wie in unseren Kameras vorhanden. Riskieren muss man nichts, logisch, aber zuviele Sorgen sind eher unangebracht...

Kondenswasser ist in der Luft enthaltener Wasserdampf, wird eine Fläche nun unter einen bestimmten Punkt (So in der Ecke von 12°C kann man üblicherweise annehmen) entsteht auf dieser Fläche Kondenswasser.

Das Wasser ist zwar theoretisch salzfrei und leitet daher nicht, praktisch kann das Wasser aber z.B. Lötrückstände auf den Platinen anlösen und daher Probleme verursachen -
Diese könnten hier bei den kleinen Spannungen, aber doch recht hohen Datenraten schon zu Problemen führen - aber ihr habt schon recht wenn ihr sagt dass sind eher theoretische Ansichten - aber trotzdem nicht haltlos!
 
..und damit Wasser kondensieren kann, benötigt es auch immer Kondensationskerne. Das sind Staubteilchen etc. Ist zwar destilliertes Wasser - aber nicht unbedingt sauber.

rainer*
 
Hallo,

wo wir gerade beim Thema sind.

Ich hab mal irgendwo im Netz einen Bericht gelesen, in dem ein ambitionierter Astrofotograf seine Canon DSLR extrem auf Astrofotografie modifiziert hat.
Soweit ich mich erinnern kann, hat er die gesamte Kamera auseinander genommen, um den CMOS-Sensor unmittelbar mit einem Peltier-Kühlelement extrem runterzukühlen, auf Temperaturen von bis zu 50° (!!!) unter Umgebungstemperatur. Bei den großen Astrokameras ist das nix besonderes mehr, aber bei einer handelsüblichen DSLR...:eek:

Gruß, Michael
 
Das Meiste wurde ja schon gesagt, nur teils vielleicht etwas zu harmlos gesehen. Zunächst aber mal zu dem Kunststoffdeckel. Wenn dieser normalerweise sehr passgenau sitzt, kann er bei Kälteeinwirkung so zusammenschrumpfen, dass er nicht mehr richtig bis gar nicht mehr passt. Bei einem zweiten Deckel muss das aber nicht unbedingt genauso der Fall sein, da dies fertigungsabhängig ist. Das wäre jetzt aber vielleicht etwas zu speziell... :rolleyes:
Kondenswasser entsteht in der normalen Wohnung immer nach Kälteeinsatz der Kamera und Ausrüstung - es sei denn, jemand wohnt hier in einer Klimakammer :) Gruß an die Brillenträger... In Verbindung mit feinstem Staub, der NORMALERWEISE nicht direkt stört können Oxidationen oder sonstige Flecken entstehen. Wer schonmal versehentlich beim winterlichen Fotografieren versucht hat, ein Fussel auf der Linse wegzublasen (mit dem Mund) und dann den lang anhaltenden Beschlag wegzuwischen, war über die entstandenen Schlieren sicher nicht begeistert. ;)
Bei richtiger Behandlung entstehen aber keine weiteren Probleme.
Frohe Weihnachten
Thomas
 
Das Bild trägt zwar jetzt gar nichts zum Thread bei aber Kondensation kann doch wunderbare Effekte erzeugen. :ugly:

Das heisst für mich, dass das Rauchverbot meiner Kamera schadet. Ein ganz neues Argument. :D
 
Ich hatte nicht gemeint, daß es zu keiner Kondenswasserbildung kommen kann. Natürlich gibt es die, wenn mann mit einem kalten Gegendstand eine beheizte Wohung betritt, auch wenn dort die Luft nur vergleichsweise trockene 45% Luftfeuchte hat (sog. relative Luftfeuchte, da die Luft um so mehr Wasser aufnehmen kann, je wärmer sie ist). Dazu braucht es auch keine Kondensationskeime, die haben eher mit Wolkenbildung zun tun. Der Beschlag tritt an den kalten Oberflächen direkt auf.

Aber wenn nicht grade der Wäschetrockner auf Hochtouren läuft und die Wohnung schlecht belüftet ist, bildet sich im Allgemeinen nur ein feiner nebelartiger Beschlag und keine fließenden Tropfen - ist jedenfalls meine Erfahrung.
Und diesen typischen feinen Beschlag halte ich eher für harmlos, der sollte an der Kamera keinen Schaden anrichten. Wenn das Kondenswasser tatsächlich so massiv auftritt, das es fließt, ist das sicher gefährlicher.

Damit sich im Inneren des Gehäuses Kondenswasser bildet, muss auch zunächst ein Gasaustausch der feuchten, warmen Wohnungsluft mit der kalten, relativ trockeneren Luft im Inneren der Kamera stattfinden. Das dauert jedoch einige Zeit und in dieser Zeit hat sich die Kamera meistens schon aufgewärmt.
Trotzdem besser nicht sofort die Optik wechseln, nachdem man die Wohung betreten hat und ein Beschlag auftritt.
Ansonsten einfach, wie schon andernorts beschrieben, den ganzen Kram in eine Tüte stecken und diese verschließen, bevor man die Wohnung betritt. Dann beschägt nichts und es kann gar nichts passieren.

Gruß und schöne Festtage!

Jürgen
 
Ich hatte nicht gemeint, daß es zu keiner Kondenswasserbildung kommen kann. Natürlich gibt es die, wenn mann mit einem kalten Gegendstand eine beheizte Wohung betritt, auch wenn dort die Luft nur vergleichsweise trockene 45% Luftfeuchte hat (sog. relative Luftfeuchte, da die Luft um so mehr Wasser aufnehmen kann, je wärmer sie ist). Dazu braucht es auch keine Kondensationskeime, die haben eher mit Wolkenbildung zun tun. Der Beschlag tritt an den kalten Oberflächen direkt auf.

Hallo,

ist mein erstes Posting hier und gleich mal OT :-)

Die ganze Wissenschaft um Kondensation ist ja ganz nett, aber im Alltag hat doch sicher jeder schon mal eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank geholt und die ist sicher auch nicht kälter, als eine Kamera, die bei diesem Wetter draußen genutzt wurde. Dabei fällt mir ein, so eine Bierflasche sieht ja sehr nett aus, wenn sie schön beschlagen ist... Gutes Testmotiv. Hab nämlich eine EOS 400D zu Weihnachten bekommen und werde in nächster Zeit wohl ausgiebig damit rumspielen. Werde dann sicher mal die eine oder andere Frage haben, aber ich will erstmal rumprobieren und hier nicht mit Kleinigkeiten nerven...

Bis dahin viele Grüße,
Jan
 
Ich bin wircklich sehr übervorsichtig wenn es ums Fotografieren bei kaltem Wetter geht.
Meine Kamera ist immer im Rucksack verpackt und ich hole die CAM nur dann raus wenn
ich wirklich ein spannendes Landschaftsbild enteckt habe.

Aber so wie Ihr schreibt müsste ich mir dieses ein- und auspack prozedere garnicht antun!!! :)

Eben, denn was soll das bringen? Dein rucksack paßt sich der Umgebungstemperatur ja auch an - es sei denn, du verfügst über eine Rucksackheizung.

mfg, pgs
 
Kondeswasser entsteht ja aus Gasförmigem Wasser in der Luft. Stimmt oder?

Damit ist Kondeswasser quasi Destilliert. Und eher ungefährlich für kleinere Spannungen, wie in unseren Kameras vorhanden. Riskieren muss man nichts, logisch, aber zuviele Sorgen sind eher unangebracht...

Ja, wunderbar mit destilliert. Das stimmt vom sogar, aaaber sobald das "destillierte" Wasser mit anderen Stoffen in Berührung kommt, die wasserlöslich sind, ist es eben nicht mehr "destilliert". Und Dreck ist überall, auch in deiner Kamera.

mfg, pgs
 
Hier mal die Auswirkungen von kondensiertem Schweiß...

bitch_12.jpg

bitch_11.jpg


Kann ja auch ganz dekorativ sein... die Fettlinse läßt grüßen.

mfg, pgs
 
Hallo,

ist mein erstes Posting hier und gleich mal OT :-)

Die ganze Wissenschaft um Kondensation ist ja ganz nett, aber im Alltag hat doch sicher jeder schon mal eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank geholt und die ist sicher auch nicht kälter, als eine Kamera, die bei diesem Wetter draußen genutzt wurde.
Bis dahin viele Grüße,
Jan

Na ja, für ein gut gekühltes Pils ist es normalerweise sogar in einem Kühlschrank schon ein bischen zu kühl, die kühlen meist auf 4-5 Grad. Allerdings "Plus" und nicht "Minus", wie es im Moment in weiten Teilen Deutschlands so ist. Und die paar Minusgrade sind immer noch weit von sibirischen Verhältnissen entfernt.
Alles oberhalb 0 Grad ist definitiv unproblematisch, das sollte wirklich jede billige Knipse aushalten.

Gruß + Frohe Weihnachten,

Jürgen
 
Na ja, für ein gut gekühltes Pils ist es normalerweise sogar in einem Kühlschrank schon ein bischen zu kühl, die kühlen meist auf 4-5 Grad.

Wenn man das Bier mit optimaler Temepratur aus dem Kühlschrank holt, ist es kurz darauf schon zu warm - zumindest für meinen Geschmack. Etwas zu kühl ist dann nur der thermostatische "Vorhaltewinkel"...

Aber ich hätte dann doch eine vermeintliche Newbee-Frage: Der nackte Body der 400D macht beim Bewegen ein leises Klappergräusch. Hört sich an, als würde etwas hin und her klappen, mit nur sehr kurzem Weg. Schnelles suchen brachte mich auf die Fährte des Hochformatsensors. Aber Nintendo hat beispielsweise bei den Wii-Controlern offensichtlich Lagesensoren ohne das Klappern zur Verfügung. Könnt aber auch was anderes sein...

VG
Jan
 
@ jaybee: das Klappern kommt von den beiden Metallschienen im eingebauten Blitz.

Ich frage mich, ob das "Kondenswasserproblem" nicht manchmal überbewertet wird. Klar, an der Aussenseite der Kamera entsteht schon Kondenswasser, das kommt ja aus der warmen Wohnungsluft. Im Innern der Kamera ist das Luftvolumen doch sehr begrenzt. Freilich ist keine Kamera luftdicht, so dass schon feuchte Warmluft auch ins Innere der Kamera kommt. Stellt sich halt die Frage was schneller ist, die Luft, die sich durch die Ritzen quälen muss oder der Temperaturausgleich. Der Temperaturausgleich hängt wohl auch stark vom Material ab.
Wenn man auf Nummer sicher gehen will ist aber Tipp mit dem Plastikbeutel wohl die erste Wahl.

Liebe Grüße
Thomas
 
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