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Kalibrierungseinstellungen Basiccolor und Spyder 3

mxgirl

Themenersteller
Hallo!

Ich möchte gerne meinen MacBookPro Bildschirm (matt) kalibrieren, hab mir dazu den Spyder 3 geholt und nachdem ich etwas in den Foren herumgelesen hab, dazu das Basiccolor Programm.

Kann mir wer sagen welche Einstellungen ich für die Kalibrierung am besten verwende?

Gamma hab ich 2.2 und Temp 6500 K

Nur bei der Luminanz kenn ich mich nicht ganz aus weil da ja bei der Leutdichte nach Weiß und Schwarz gefragt wird und nach Min oder Max? Was heißen diese Werte und welche verwende ich am Besten um die besten Ergebnisse für Bildbearbeitung und Ausbelichtung bei einem Labor bzw. für die Erstellung eines Fotobuchs zu erhalten?

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
6500k und 2.2 ist ein "klassischer" Wert und außerdem Standard für Video. Würde ich auch für Bilder empfehlen.

Bei der Helligkeit solltest du min/max verwenden, sonst versucht die Kalibrierungssoftware ein bestimmtes Helligkeitsniveau über die Kalibrationskurven in der Grafikkarte einzustellen und das ist nicht sinnvoll.

Die Helligkeit nur über die Hintergrundbeleuchtung anpassen. 100-120cd in Innenräumen, aber das sehe ich als individuell an.
 
Super, vielen Dank für die rasche Antwort. Dh. die Helligkeit des Bildschirms stell ich über die Einstelltasten ein und miss mit dem Spyder wann er den Wert 100-120cd erreicht. In welchem Modus/Einstellung mach ich das am besten?
 
Super, vielen Dank für die rasche Antwort. Dh. die Helligkeit des Bildschirms stell ich über die Einstelltasten ein und miss mit dem Spyder wann er den Wert 100-120cd erreicht.
Kannst Du machen, musst Du aber nicht :)
Am Ende ist es am sinnvollsten die Helligkeit vorm Kalibrieren so zu regeln, wie Du die meistens haben wirst.
Gerade bei einem Laptop der ja nicht immer in der gleichen Umgebung steht, macht das am meisten Sinn.

Du kannst den aber auch einfach die max. Helligkeit einstellen.
Man kann auch nachträglich die Helligkeit ändern ohne, dass es einem gleich die Kalibration versaut.

So richtig, richtig identisch wird der Bildeindruck zwischen einem selbstleuchtenden Bildschirm und einem beleuchteten Foto nicht. Eine etwas hellere Leuchte für das Foto sollte man dann auch haben. Dann kannst Du ja nochmal vergleichen.

In welchem Modus/Einstellung mach ich das am besten?
Was meinst Du mit Modus?
Wenn ich mich recht entsinne, hat Basiccolor doch auch einen Laptop-Preset.
 
Ich habe ein paar Fotos printen lassen und die waren weder von der farbe noch von der helligkeit ok, dh der Spyder. Vorallem waren sie zu dunkel.

Wie kann ich messen wie Hell mein Bildschirm ist? Gibt es da eine Möglichkeit? Angenehme Helligkeit bringt mir leider net viel, wenn die Ausdrucke dann zu dunkel sind...

Hat da jemand eine Idee?

Lg
 
Ich kalibriere mittlerweile auch mit Spyder3 (aus dem Express-Bundle/Fehlkauf) und BasICColor Display4.
Wie kann ich messen wie Hell mein Bildschirm ist? Gibt es da eine Möglichkeit?
Die BasICColor-Software bietet doch die Möglichkeit, die Helligkeit zu messen. Eigentlich nicht schwer zu finden im Menü.

Ich habe ein paar Fotos printen lassen und die waren weder von der farbe noch von der helligkeit ok, dh der Spyder. Vorallem waren sie zu dunkel.
Angenehme Helligkeit bringt mir leider net viel, wenn die Ausdrucke dann zu dunkel sind...

Das Problem ist, dass eine Helligkeitsvorgabe nicht besonders viel Sinn macht, solange man nicht unter Normlichtbedingungen arbeitet. Die meisten Arbeitsumgebungen von uns "Hobbyfotgrafen" unterliegenden sehr individuellen und meist auch noch zeitlich sehr veränderlichen Lichtbedingungen. Das Licht an deinem Schreibtisch um 12 Uhr Mittags unterscheidet sich mit ziemlicher Sicherheit sehr stark von dem an meinem Schreibtisch um die gleiche Uhrzeit. Um 15 Uhr herschen dann an deinem Bildschirm schon wieder ganz andere Lichtbedingungen, als es noch 3 Stunden zuvor der Fall war.
An meinem Schreibtisch hat sich ein Helligkeitswert von ca. 120 cd/m² als zufriedenstellender Kompromiss für den gesamten Tagesverlauf herausgestellt. Wobei es Mittags nen Tick zu dunkel ist und Abends nen Tacken zu hell (trotz dunkler Ecke weit weg vom Fenster und Monitorblende).

Was ich damit sagen will: in sehr hellen Arbeitsumgebungen brauchst du auch einen hell eingestellten Monitor, während es in dunklen Umgebungen eben sehr dunkle Helligkeitswerte braucht. Welche Helligkeit du jetzt an deinem speziellen Arbeitsplatz brauchst, wird dir aus der Ferne niemand sagen können

Ich würde mal in dem Bereich von 100-140 cd/m² anfangen. Wenn die Ausdrucke bisher immer zu dunkel war, dann vielleicht am ehesten am unteren Ende (bei 110 cd/m²). Damit mal einen Proof bei einem vernünftigen Ausbelichter (ohne Optimierung und mit ordentlichem Farbmanagement) machen lassen (drucken lassen) und dann mit dem Bild an deinem Monitor vergleichen. Am besten deine bearbeiteten Fotos vor dem Drucken einem Softproof mit dem ICC Profil des Ausbelichters unterziehen.


So, ich hoffe, ich konnte damit etwas "Helligkeit" in die Dunkelheit bringen. ;)

Gruß,
Hannes
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Helligkeit kann man dann nicht mehr viel sagen :)

Es gibt eben Normlichkästen, die eine feste Beleuchtung zur Beurteilung von Drucken bieten. Darauf könnte man dann kalibrieren.
Praktisch werden die auch nicht so viel benutzt, weil das Druckerzeugnis am Ende eben auch bei Leuten in den Händen landet, die unter normalen Lichtbedingungen gucken.

Hast Du die Fotos wirklich mal unter helles, direktes Licht gehalten?
Also in die Sonne beispielsweise.

Ich hatte auch schon Abzüge, die ich zu dunkel fand, aber unter direkter Beleuchtung sahen die sehr gut aus und es waren alle Details da, die ich bei normaler Zimmerbeleuchtung nicht gesehen habe.
Auch die fc-prints-Leute reden von "Betrachtung im Sonnenlicht".

Man kann den Ausbelichtern irgendwie nicht vorwerfen, dass der volle Kontrastumfang des Fotopapiers ausgenutzt wird.
 
Danke für eure Antworten.

Als im Basiccolor hab ich den Punkt Umgebungslicht messen, aber der wird dann in lux angegeben....

Eine Messung wo mir der Helligkeitswert in 120 cd/m² angegeben wird, hab ich leider nicht gefunden.
 
Hallo,

ich spiele auch mit dem Gedanken, den Spyder 3 mit dem Programm Basiccolor zu betreiben.

Ich hätte da ein paar Fragen:

1. Ersetzt Basiccolor die Spyder 3 Software, oder kann man sie "nur" als Ergänzung nutzen?

2. Funktioniert Basiccolor auch mit dem Spyder 3 Express?

Danke schonmal im Vorraus!
Sebastian
 
Hallo Sebastian,
1. Ersetzt Basiccolor die Spyder 3 Software, oder kann man sie "nur" als Ergänzung nutzen?

2. Funktioniert Basiccolor auch mit dem Spyder 3 Express?

1. Ja
2. Ja

Die BasICColor liefert mit dem Spyder3-Eypress Gerät bei mir - sowohl was die subjekitve Wahrnehmung als auch den deltaE-Wert amgeht - ein besseres Ergebnis, als die Spyder Software vorher.

Gruß,
Hannes
 
Die BasICColor liefert mit dem Spyder3-Eypress Gerät bei mir - sowohl was die subjekitve Wahrnehmung als auch den deltaE-Wert amgeht - ein besseres Ergebnis, als die Spyder Software vorher.

Gibt es das irgendwie preiswert im Paket oder wie ist das so oder muss man da doppelt Geld über die Theke schieben?
 
Gibt es das irgendwie preiswert im Paket oder wie ist das so oder muss man da doppelt Geld über die Theke schieben?

Preiswert im Paket? Du meinst, das Spyder3-Gerät + Spyder3 Express-Software + BasICColor-Software? Ne, nicht das ich wüsste.;)

Ich habe die BasICColor-Software nach einer Beratung beim Fachhändler dazu gekauft.

Gruß,
Hannes
 
6500k und 2.2 ist ein "klassischer" Wert und außerdem Standard für Video. Würde ich auch für Bilder empfehlen.

Naja. Die Farbtemperatur muss zum Umgebungslicht passen. Und da wirds natürlich kompliziert, wenn Du nicht in einem Raum mit Normlicht (in der Tat meist 6500k) arbeitest. Die Software vom Spyder 3 schlägt Dir da ja einen Wert vor, der meistens ganz gut passt. Wie es bei BasiCColor ist, weiß ich nicht.
 
Vielleicht noch ergänzend: 6500K/ D65 sind kein heiliger Gral. Auch wenn beispielsweise gerade die Software für die TV-/ Beamerkalibration das glauben machen will. Zwar oft halbwegs passend (weil im Privatumfeld eh keine standardisierten, stabilen Umgebungs-/ Abmusterungsbedingungen vorliegen), aber absolut keine Pflicht. Nur weil sRGB, AdobeRGB oder Rec.709 relativ zu D65 definiert wurden, ist eine Wiedergabe natürlich auch mit anderem Weißpunkt fehlerfrei möglich (für den ICC Workflow werden Daten der Profilierung dann sowieso nach D50 adaptiert).

Erschwerend kommt hinzu: Die entsprechenden farbmetrischen Daten geben ja sowieso nur die Bewertung unter einer fixen Beobachterfunktion wieder, die nicht exakt den eigenen Empfindlichkeiten entspricht. Das zeigt sich wunderbar bei der Abstimmung in Bezug auf Normlicht und/ oder Mehrbildschirmsetups mit Displays, die unterschiedliche Spektren emittieren. Da sollte man tunlichst auf visuell und nicht farbmetrisch identische Werte kalibrieren.

Gruß

Denis
 
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