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K5 in-camera raw conversion

slowpix

Themenersteller
Hallo,

vorab - ich bin ganz neu hier und finde es super daß es dieses Forum gibt und hier so sachlich diskutiert wird!

1. Frage: Was leistet die kamerainterne RAW-Konvertierung der K5 ?

Ich habe die Kamera seit Ende 2011, kenne mich in der Bildbearbeitung/Postproduction aber wirklich überhaupt noch nicht aus. Habe auch nur SilkyPix (dessen Gebrauch sich mir nicht so intuitiv erschließt) und sonst noch nichts.
Bisher vorwiegend JPEGs gemacht, in letzter Zeit aber auch mal ein paar RAW-Aufnahmen. Wenn mir die Aufnahmen als RAW nun optisch gefallen und ich keine Aufnahme-Parameter mehr ändern möchte, bekomme ich dann mit der Kamerainternen RAW-Konvertierung genau so gute Ergebnisse wie mit einer "professionelleren" Post-Production am PC ? (Wie gesagt, ich rede jetzt nur über den Spezialfall daß ich nichts mehr am Bildeindruck ändern möchte - daß externe RAW-Konverter generell leistungsfähiger sind, stelle ich nicht infrage.)

2. Frage: Gibt es denn unter euch Pentaxanern jemanden der richtig häufig oder kontinuierlich die kamerainterne Konvertierung nutzt, wie sind generell eure Erfahrungen damit?

liebe Grüße,
slowpix
 
1. Frage: Was leistet die kamerainterne RAW-Konvertierung der K5 ?

Naja, abgesehen von den systemimmanenten Einschränkungen ist das, was die K-5 als JPG ausspuckt, doch schon ganz okay. Besser jedenfalls als einige Ihrer Vorgänger und auch auf Augenhöhe mit der Konkurrenz.

Aber so ganz verstehe ich die Frage nicht. Mach doch beides, also lass Dir RAW+JPG auf die Karte schreiben, das bisschen zusätzlicher Speicher kostet nur eine handvoll Erdnüsse.

Was den RAW-Konverter angeht, solltest Du Dir mal die Demo von Lightroom anschauen. Läuft 30 Tage - und das Programm ist ja mit der aktuellen Version auch sensationell preiswert geworden.

cv
 
Ich verwende die Kamera interne RAW-Entwicklung bei meiner Pentax K-5 und Q wie auch schon zuvor bei K20D und K-7 immer dann, wenn ich aus welchem Grund auch immer schnell einmal ein JPEG benötige, denn ansonsten speichere ich die Bilder nur als RAW. Abgesehen davon ist es eine nette Spielerei, z. B. wenn man am Flughafen oder Bahnhof wartet bzw. im Zug oder Flugzeug sitzt und gerade nix besseres zu tun hat :)

ciao
Joachim
 
Wegen dem silkypix würde ich den User hopsing befragen, der scheint sich da gut eingefügt zu haben.
Der erfahrenste Pentax JPGler dürfte AES sein.

Wenn Dir das Bild auf dem Display der Kamera schon gut gefällt, dann ist das ja immer ein nach aktuellen Entwicklungseinstellungen der Cam erzeugtes Vorschaubild. Entsprechen ist die Konvertierung in ein JPG oder TIFF in der Kamera dann sicher auch nach Deinem Gefallen.

Wie immer ist aber Probieren die beste Option. Geh in den Park, mache eine handvoll bunte und kontrastreiche Bilder und probiert die Varianten aus. Das RAW bleibt ja da und Du kannst es hundertmal entwickeln.
Vielen Leuten reicht die Variante leuchtend oder
Lebhaft mit eventuell eine Stufe mehr Schärfe und/oder Kontrast.
 
Ich photographiere in RAW+ (jpg ***), um in speziellen Fällen auf die Leistungen des RAW's zurückgreifen zu können. Aus der Erfahrung meiner digitalen Zeit mit Pentax, zuerst K20D (die habe und benutze ich immer noch) und jetzt K5, kommt dies aber sehr selten vor, da die Qualität die bei Pentax als jpg herauskommt meinen Ansprüchen vollauf genügt - man darf ja auch nicht vergessen, das diese jpg-Maschine in der K-5 sehr stark konfigurierbar ist.

Das schöne am RAW ist, das man mit dem pentax silky-pix Derivat (PENTAX Digital Camera Utility 4) nachträglich alle Kamerasettings ausprobieren und einiges mehr (Optik-Korrektur, Vignetten Korrektur und CA-Korrektur) kann. Ich habe mir damals ein paar Bilder genommen und damit ausprobiert wie sie mir am besten gefallen und habe dann diese Settings in die Kamera übernommen. Das ist ein wichtiger Vorteil dieses Programms, andere RAW-Entwickler sind ebenfalls sehr gut und haben mit Sicherheit auch eigene Vorteile

Die Bilder beurteile unterwegs nur grob auf Qualität, die genauere kommt erst zu Hause am Bildschirm (deutlich größer und bessere Auflösung).
 
Ich müßte das im direkten Vergleich nochmal verifizieren, aber ich halte die interne RAW-to-JPEG- Routine für sehr leistungsfähig und die Ergebnisse für ansprechend. In Teildisziplinen ( Grünkanal > DXO vs. Intern) ist das Ergebnis sogar etwas besser. Die Hauptproblematik ist sicher die abschließende Beurteilung der Farben im Mäusekino der K-5.

Die interne RAW-Entwicklung ist eine schöne Alternative für Fotografen, die nur sporadisch in RAW ( also immer dann, wenn man keinen Ausschuss produzieren darf) fotografieren und nicht die 100 € für einen Konverter investieren wollen. Recht gut ist die kostenlose "RAW Therapee" .

LG Ralf
 
Hallo Leute,

danke für eure Antworten! Ob ihr's glaubt oder nicht, JEDER von euch hat mir geholfen, jede Erfahrung oder Meinung zum Thema fand ich nützlich.
Die RAWS einfach langfristig abzuspeichern anstatt in JPEG umzuwandeln ist verblüffend einfach und kam mir bisher aus Speicherplatzgründen nicht in den Sinn. Wie ich sehe gibt es nicht nur die RAW- sondern auch die JPEG-Fraktion; ich dachte immer alle DSLR-Enthusiasten würden RAW mit entsprechender Nachbearbeitung betreiben. Danke für eure Einschätzung zum Leistungsvermögen des internen Konverters sowie für die Tips zur Handhabe der Kamera-Settings und zu RAW+. Ich werde die Anregungen überdenken und das ein oder andere übernehmen. Sofern meine Kinder es zeitlich zulassen werde ich mich sicher auch mehr mit Nachbearbeitung am PC/Bildschirm auseinandersetzen.
Ich sehe mit euren Antworten meine Fragen umfassend beantwortet. DANKE!

Schön daß dieses Forum hier so lebendig ist. Hoffentlich kann ich auch bald mal weiterhelfen!

Grüße,
slowpix
 
Ich nutze RAW+, besitze zwar nur die K-r, aber die Ergebnisse sprechen für sich. Ist die Aufnahme gut, ist das in der Kamera generierte JPEG auch gut. Insofern erübrigt sich eine nachträgliche Bearbeitung am PC. Unter-/Überbelichtung, Schärfung, Weißabgleich, Kontrast und anderes kann man gut direkt in der Kamera nutzen. Ist das Bild zu dunkeln, einfach in der Kamera nach entwickeln, fertig.

Speicher gibt es genug, also wird beides gespeichert. Ich habe schon nach Monaten angeblich schlechte Aufnahmen gefunden, die allerdings durch nachträgliche Bearbeitung des RAW-Files mit Silkypix zu guten Aufnahmen wurden - das Motiv stimmte.

HDR: hat man ein JPEG HDR-Bild aufgenommen, kann man in der normalen Bilderansicht (nicht Bilderansicht im Aufnahmemodus !) bei der K-5 mit der AE-L Taste aus dem HDR-JPEG ein RAW-File erzeugen.
 
Ich bin ein starker Fan von Raw, weil ich gerne in Lightroom "nachbearbeite" (Photoshop ist mir persönlich zu komplex). Hauptsächlich ziehe ich den Nutzen aus Raw für Schwarzweiß-Fotos mit hohem Kontrast oder Colorkeys. Da kann ich nach Herzenslust die Farben entsättigen oder einzelne Bereiche aufhellen oder abdunkeln, Filter drüber legen und Vignetten hinzufügen.
Auch Objektivkorrekturen und Farbsäume (FA31 :D) entfernen funktioniert sehr gut in Lightroom. Wenn ich solche Funktionen bei .jpg in der Kamera dazu schalte, vergeht mir ganz schön schnell der Spaß beim Warten.
Mittlerweile habe ich mir schon einen Haufen Presets und auch Vorgaben je nach Objektiv angelegt. Die Stapelverarbeitung per Synchronisierung macht das Bearbeiten von Serien sehr schnell und auch das Exportieren nach .jpg zum Schluss ist sehr simpel bei großem Funktionsumfang.

Sicherlich hätte ich auch die meisten meiner stinknormalen Fotos gleich als .jpg machen können, aber warum soll ich mir von vornerein die Möglichkeit nehmen daran was im größeren Umfang verändern zu können? Spätestens zum Beschneiden oder Verkleinern müsste ich ja eh wieder per Software ran.

Für mich bietet Lightroom 4 alles das, was ich möchte und brauche (und sogar noch zu viel, das ich nie nutzen werde). Hätte ich kein Lightroom, würde ich trotzdem im Raw fotografieren und die .jpg-Konvertierung über das Pentax DCU vornehmen ... da würden dann die Ergebnisse mindestens so gut wie in der Kamera werden und man kann sogar noch differenzierter vorgehen (die Benutzerfreundlichkeit mal unberücksichtigt).
 
Hallo slowpix,
wenn du die .RAW nur intern in der Kamera bearbeiten möchtest könntest du die Kamera sogar zu Hause über den Videoausgang oder HDMI-Kabel an deinen großen Fernseher anschließen um die Bilder zu bearbeiten.
Der eingebaute Monitor der Kamera wäre für mich nur eine Notlösung.

Ich z.B käme nie auf die Idee so etwas in der Kamera zu machen.
Für mich ist .RAW auch nur so etwas wie ein Rettungsring für den Fall dass mal etwas schief geht, oder wenn es wirklich darauf ankommt Top Ergebnisse zu haben.

Die PENTAX-Software finde ich, von der Bedienung her, eine Zumutung.
Ich arbeite seit Jahren mit der Freeware RAW Therapee, welche mir fast alle Möglichkeiten der teuren Software bietet.
Kannst sie ja mal testen... .

Gruß
Wolfram
 
Bei mir ist RAW+JPG der Standard.

Bräuchte aber JPG nicht mehr.

Seit dem ich den FastPictureViewer auf WIN 7 habe, kann ich direkt aus dem Windows-Explorer die RAW-Bilder in der Miniaturübersicht auswählen und für einen ersten Check in Groß anschauen ohne erst DXO für eine JPG-Entwicklung zu bemühen.

Aber es ist einfacher, wenn ich unterwegs anderen gleich die JPG’s auf ihrem Rechner zeigen kann. Und Zuhause kann ich dann immer noch mit den RAW‘s und DXO spielen.

Habe gestern ca. 2 GB Bilder bei meinem Jährlichen Gesamtcheck der Ausrüstung produziert und die nur in RAW. Und der Schnellcheck hat grünes Licht für alle Bereich ergeben.
Früher hab ich dazu mehr Software bemühen müssen.
 
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