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K30 - Kein Stabi mit Selbstauslöser

Ich würde gerne verstehen warum man so ein "Feature" einbaut. Es wäre meiner Ansicht nach wesentlich eleganter und kostengünstiger sich die Arbeit so eines Merkmales zu sparen und den Fotografen entscheiden zu lassen ob und in welcher Situation er mit Stabilisator fotografiert.


Aber interessant zu wissen, ich wäre von selber nie drauf gekommen das er sich unter diesen Umständen selbst abstellt. Also auch hier kein Intuitionsbonus der Automatik.
 
Ich würde gerne verstehen warum man so ein "Feature" einbaut.
Die Vergesslichkeit des Anwenders? Jedes Mal umstellen müssen und spätestens anschließend vergessen, es zurückzustellen? Und dass man die 2-Sek-SVA nur auf dem Stativ braucht, ist eigentlich klar. Dass sie bei Freihandaufnahmen etwas bringen soll, bezweifle ich. Beim TE hat es sich eh als Placebo rausgestellt.
 
Und dass man die 2-Sek-SVA nur auf dem Stativ braucht, ist eigentlich klar.
Das ist so was von überhaupt nicht "klar". Ganz davon ab kann auch ein Stativ noch zu stabilisieren sein, beispielsweise wenn es auf Brücken, Bootsstegen oder im Erdbebengebiet steht. Das würde ich manchmal schon gern selbst entscheiden.

Dass sie bei Freihandaufnahmen etwas bringen soll, bezweifle ich.
Ist aber trotzdem so. Der Impuls der Auslöserbetätigung wird deutlich vor die Belichtung gelegt. Klar bringt das was. Inwiefern ist sicher individuell und auch Übungssache. Hängt natürlich auch vom Druckpunkt selbst ab. Man kann den Einfluss schon minimieren. Aber eliminieren kann man es nur mit Stativ und Fernauslösung oder eben einfach durch die zeitliche Auftrennung.

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist so was von überhaupt nicht "klar". Ganz davon ab kann auch ein Stativ noch zu stabilisieren sein, beispielsweise wenn es auf Brücken, Bootsstegen oder im Erdbebengebiet steht. Das würde ich manchmal schon gern selbst entscheiden.
Ist das dein Ernst? Hast du da entsprechende Erfahrungen gemacht? Ich meine die Brücke und den Bootssteg. Ein Foto bei einem Erdbeben kann ja gar nicht scharf werden, weil ja nicht nur das Stativ sondern auch das Motiv bebt. :ugly:

Ist aber trotzdem so. Der Impuls der Auslöserbetätigung wird deutlich vor die Belichtung gelegt. Klar bringt das was. Inwiefern ist sicher individuell und auch Übungssache. Hängt natürlich auch vom Druckpunkt selbst ab.
Meinst du jetzt die Auslöserbetätigung, die das Bild verwackeln könnte oder doch eher den Spiegelschlag? Allein die 2-Sekunden-Blindheit vor dem Foto wäre für mich nicht praktikabel für Freihandfotos. Von mir aus kann aber jeder denken, was er möchte.

Vielleicht hat die K-30 des TE aber auch das alte Problem der K-7 geerbt: Den Shutter Blur. :evil:
 
Beim TE hat es sich eh als Placebo rausgestellt.
Wie peinlich. Ich hab's gerade auch nochmal ausprobiert, das Stabi-Surren kommt tatsächlich nur im Nicht-Selbstauslöser-Modus.
Einbildung ist halt auch eine Art von Bildung.

Das heißt jetzt natürlich auch, dass die Fotos die ich unwissenderweise im Selbstauslösermodus gemacht habe, vermutlich besser geworden wären, wenn ich den Selbstauslöser nicht verwendet hätte. Dumm gelaufen.

Die Spiegelvorauslösung ist übrigens nicht der einzige Grund. Wenn ich die Kamera irgendwo abstütze muss ich eine für Hände möglichst bequeme Position einnehmen, die sich nicht immer mit dem Finger auf dem Auslöser optimal kombinieren lässt. Mit dem Selbstauslöser hab ich zwei Sekunden Zeit, um es mir nach dem Druck auf den Auslöser wieder bequem zu machen.
Es stellt sich di Frage, ob es nicht mit Stabi und dafür unbequemerer Haltung besser wird. Ich werd's irgendwann mal testen.

Bleibt also wirklich nur noch der Fernauslöser zwischen den Zähnen. Schade.
 
Vielleicht hat die K-30 des TE aber auch das alte Problem der K-7 geerbt: Den Shutter Blur.

Das Problem hatte ich bei einer Kx. Das war so schlimm (vor allem um die 1/100s rum), dass ich Kamera damals wieder zurückgeschickt habe. Ich hab dann eine gebrauchte K100Ds gekauft, da war alles gut. Dann kam irgendwann die K30, die in dieser Hinsicht auch ziemlich unauffällig ist.
 
Ist das dein Ernst? Hast du da entsprechende Erfahrungen gemacht? Ich meine die Brücke und den Bootssteg.
Zum Teil. Sagen wir es so: Ich habe verwackelte Aufnahmen vom Stativ auf instabilem Untergrund :D. Ob das nun durch die SR vermeidbar oder wenigstens reduzierbar gewesen wäre steht noch auf einem anderen Blatt.

Meinst du jetzt die Auslöserbetätigung, die das Bild verwackeln könnte oder doch eher den Spiegelschlag?
Die Auslöserbetätigung. War das uneindeutig formuliert?

Allein die 2-Sekunden-Blindheit vor dem Foto wäre für mich nicht praktikabel für Freihandfotos.
Nun, ich habe die Zwangs-SVA beim 2s-SA in diesem Zusammenhang nicht positiv hervorgehoben. Auch hier würde ich gern selbst entscheiden.

Vielleicht hat die K-30 des TE aber auch das alte Problem der K-7 geerbt: Den Shutter Blur.
Meine K-7 war wohl eine Mutation ohne SIB-Gen.

mfg tc
 
Ach, ist das tatsächlich so? Und warum hat der Bildstabi mir dann auf hunderten von Stativaufnahmen, die ich mit der K100D gemacht habe, noch nie das Foto vermasselt (was er ja bekanntlich tut, wenn man ihn nicht ausschaltet)? Ich habe eben 20 Sekunden investiert, um es zu beweisen: K100D, Objektive ab, M-Modus, 1,0 Sek. Belichtungszeit, 2-Sek-Spiegelvorauslöser, einmal Stabi "on" und einmal Stabi "off". In beiden Fällen bleibt der Sensor starr. Schalte ich die 2-Sek-SVA aus, bewegt sich der Sensor (bei Stabi "on"). Kann der TE mit seiner K100D ja auch mal ausprobieren. :rolleyes:

Interessant - ich war immer der festen Überzeugung, diese Funktionalität ist mir erst mit der K-7 zugewachsen. Werde ich wohl doch alt und vergesslich ....:o :rolleyes: ;)
 
Bleibt also wirklich nur noch der Fernauslöser zwischen den Zähnen. Schade.

Warum bastelst du dir nicht aus einer Schiene einen Doppelhandgriff und löst mit Kabelausöser aus?
Dies liese sich zB mit zwei Handgriffen aus den Fundus analoger Mittelformatkameras realisieren.
Wichtig dabei wäre einfach, dass der eine Handgriff nach vorne rechts und der andere nach vorne links geht und vorteilhaft wenn sich der Kabelauslöser an einem der Handgriffe festmachen liesse.

Oder wie wär's mit einem althergebrachten sog. Pistolengriff? Könnte man vlt sogar mit einem alten MF Handgriff kombinieren.
Gut aussehen muss es ja nicht - sondern die Fotos :)

Im Film/Video -Bereich gibt ja zahlreiche Fertiglösungen von "FreihandHalterungen". Man kann isch ja auch mal davon inspirieren lassen.
 
Warum bastelst du dir ...

Danke für die Tipps. Ist leider alles viel zu kompliziert. Ich würde das ganze Zusatzequipment vermutlich eh nicht immer mitnehmen. Und wenn ich schon vorher weiß, dass ich Langzeitaufnahmen machen will, würde ich lieber gleich ein Stativ mitnehmen.

Ich werde vermutlich beim nächsten mal einfach im Serienbildmodus (der bei mir immer standardmäßig eingeschaltet ist) bei dauergedrücktem Auslöser einfach draufhalten.
Irgendwie hat gas Ganze auch einen Vorteil, dass das mit dem Selbstauslöser nicht funktioniert: ich muss mehr nicht mehr die Mühe machen, die Betriebsart zu wechseln.
 
Naja, eine Schulterstütze hilft auch bei langen Brennweiten ruhig zu halten aber bei Langzeit bin ich auch beim richtigen Stativ.

Gruß,
lonee
 
Das ist der Fluch von Automatiken, sie erleichtern dir das Leben, bis du in eine Situation kommst, die hinter dem Horizont des Entwicklers liegt :D

:top:

Das heißt jetzt natürlich auch, dass die Fotos die ich unwissenderweise im Selbstauslösermodus gemacht habe, vermutlich besser geworden wären, wenn ich den Selbstauslöser nicht verwendet hätte. Dumm gelaufen.

Meiner Erfahrung bringt ein Stabi bei Zeiten größer 1/15s nix mehr. Egal bei welcher Brennweite. Du kannst also ruhig weiter in Deiner gewohnten Weise fotografieren!

Das ist so was von überhaupt nicht "klar". Ganz davon ab kann auch ein Stativ noch zu stabilisieren sein, beispielsweise wenn es auf Brücken, Bootsstegen oder im Erdbebengebiet steht. Das würde ich manchmal schon gern selbst entscheiden.

Nachdem die Kameras alle keinen Sensor haben, der misst, ob ein Stativ angeflanscht ist, sondern nur die Gyrosensoren messen, ob sich die Kamera bewegt, wird sich der Stabi auf dem wackligen Bootssteg und bei Erdbeben schon einschalten!
 
Meiner Erfahrung bringt ein Stabi bei Zeiten größer 1/15s nix mehr. Egal bei welcher Brennweite.
Da bin ich aber froh, dass diese Erfahrung keine universelle Gültigkeit hat.

Nachdem die Kameras alle keinen Sensor haben, der misst, ob ein Stativ angeflanscht ist, sondern nur die Gyrosensoren messen, ob sich die Kamera bewegt, wird sich der Stabi auf dem wackligen Bootssteg und bei Erdbeben schon einschalten!
Der Stabi wird sich schon einschalten nachdem er doch per 2s-SA deaktiviert wurde? Dein Vertrauen in die Irrationalität möchte ich haben. Oder auch nicht.

mfg tc
 
Was bringt denn eine SVA auf einem Stativ, wenn das Stativ dazu noch vibriert? Soviel zusätzliche Schwingung bringt der Spiegel dann auch nicht.
Einfach ohne SVA und mit Kabelauslöser arbeiten und man hat den Stabi.

Ein Erdbeben muss es nicht sein. Ein Holzsteg, Autobahnbrücke inkl LKW reicht schon, die sind beweglich gelagert.
 
ein halbe Sekunde kriege ich mit der Methode hin
...
Der Selbstauslöser hat 2 Vorteile: man verzieht die Kamera nicht durch den Druck auf den Auslöser und der Spiegel wird schon vorher hochgeklappt.

Die Spiegelvorauslösung ist übrigens nicht der einzige Grund. Wenn ich die Kamera irgendwo abstütze muss ich eine für Hände möglichst bequeme Position einnehmen, die sich nicht immer mit dem Finger auf dem Auslöser optimal kombinieren lässt. Mit dem Selbstauslöser hab ich zwei Sekunden Zeit, um es mir nach dem Druck auf den Auslöser wieder bequem zu machen.

Folgende Tips aus meiner persönlichen Wackelerfahrung:

  1. Mit 16mm (24mm KB) vom 16-85 bekomme ich sehr stressfrei (2-3 Versuche, d.h. 2-3 Sekunden Einsatz:)) gute Bilder mit 1/2 Sekunde hin freihand ganz ohne Zusatzsperenzchen an der 24 MPx K-3. Ich hab' auch einige gute 1 Sekunden Bilder (zugegebenermassen braucht es da mehr Versuche).
    Das mit dem Auslöserdrücken kann man ja durchaus sensibel machen.
    Gute Haltetechnik und Atmenrhytmik reicht.
  2. Schnurstativ hilft nochmal 0,5 - 1 LW in dem Bereich. Kostet ja nix und passt in die Hosentasche.
  3. Das Auslöserdrücken umgehe ich in sensiblen Szenarien mit dem Intervallmodus - genau weil ich nicht will, dass der Spiegel oben bleibt und ich nix im Sucher sehe.
  4. SVA halte ich für ein Thema eher auf robusten Stativen mit langen Tüten dran, wo die Vibration mehr Effekt hat. Bei der weichen Lagerung in der Hand mit kurzen Brennweiten tut das m.E. nix.
 
..., Autobahnbrücke inkl LKW reicht schon, ...

Da muss kein LKW bei sein, Brücken schwingen auch so. Ist mir bei Nachtaufnahmen auf einer Bahnbrücke aufgefallen. Schweres Stativ, 300mm, SVA und LV. Während Aufbau und anvisieren kamen ein paar Züge durch, da waren Schwingungen klar. Dann längere Pause (ca. 10min) im Verkehr, Bild auf dem Monitor schön ruhig, also abgedrückt (Belichtungszeit mehrere Sekunden). Ergebnis Matsche :eek: Mehrere Versuche gingen daneben, obwohl immer in Pausen des Zugverkehrs und nach Beruhigung des angezeigten Bildes :confused: Daraufhin, habe ich einfach mal nicht abgedrückt und das LV-Bild beobachtet und tatsächlich: Obwohl kein Zug in der Nähe war, fing das Bild plötzlich wieder an zu schwimmen - und zwar gewaltig. Insgesamt waren die Zeiten zwischen Beruhigung des Bildes und erneuter Schwingung nie ausreichend für die geplante Aufnahme :(
 
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