al_cappuchino
Themenersteller
Hallo,
nachdem ich nun meine Oman-Rundreise beendet habe, kann ich mal einige Erfahrungen mit der neuen K3 berichten. Zudem möchte ich mich auch für die bisher gelesenen tollen Erfahrungsberichte revanchieren.
Allgemein:
Der Umstieg von der K20 ist leicht gefallen - natürlich vergisst man beim Fotografieren auf Reisen einige neue Features, doch das allgemeine Handling ist pentax typisch sehr intuitiv. Man könnte problemlos beide Kameras nebeneinander nutzen.
Haptik:
erst war ich skeptisch von meinem Handschmeichler K20+BG umzusteigen, doch nach Kauf des BG für die K3 passt nun auch hier alles, die neue liegt für meine Hände sogar noch einen Ticken besser in der Hand. Ein BG ist aber für mich unverzichtbar.
Staubdichtigkeit:
hier hat sich die Cam super geschlagen, hatte ich doch bei Windverhältnissen fotografiert, bei denen man sich wie unter einem Sandstrahler vorkommt.
Es gab keine Probleme, lediglich am Speicherkartenfach war etwas Staub eingedrungen. Ebenso hat sich das billige 18-55 WR gut geschlagen. Auf den Dünen hatte ich die Kamera nur mit einer einfachen Plastiktüte vor dem Schlimmsten geschützt. An einen Objektivwechsel war unter den Umständen natürlich nicht zu denken.
Dynamik:
ich bin überrascht, wie gut die neue Belichtungsautomatik und Belichtungsmessung funktioniert, ob im dunklen Souk oder bei starken Kontrasten im Gebirge - nahezu kein Ausschuss. So konnte ich meist im P Modus bleiben und nur Blende oder Zeit mittels Override verändern.
High-Iso:
auch die Bilder im Souk konnten bis ISO 3200 gefallen, natürlich war "Korn" zu sehen, doch nie störend.
Auch die Aufnahmen in der Dämmerung und blauen Stunde konnten überzeugen.
Akku:
die Akkulaufzeit ist geringer als an der K20, wahrscheinlich den aufwändigeren Anzeigen am Monitor geschuldet. Mit BG war jedoch auch für lange Fototouren genug Saft da.
Sensorreinigung:
genial - 0 Staub auf Sensor, keine Sensorflecken. Hätte nie gedacht, dass ich mal ohne Sensorreinigungskit in einem Urlaub auskomme.
Zwischenfälle:
einmal hatte auch ich ein Spiegelschlagen, das jedoch nach Ausschalten der Kamera nicht wieder auftrat und auch nicht reproduzierbar war. Hoffe auf eine einmalige Sache.
Eneloop im BG:
das hat kleider nicht geklappt, eine Batterie war gestorben unhd so hatte ich dann nur Ballast dabei.
Tragesystem:
passt weniger zu den Erfahrungen mit der K3 soll aber trotzdem erwähnt werden. Auf der Offroad-Tour war der Spiderbelt etwas hinderlich beim Ein- und Aussteigen, weshalb er nur bei einer Wanderung erfolgreich zum Einsatz kam. Für ein schnelles Ein- und Aussteigen hatte ich dann den Carry Speed FS genutzt -gut dass man den Arca Swiss Adapter mit der "Nase" perfekt auch in den Spiderbelt einrasten kann.
Auch der Fotorucksack Loewe Flippside 400AW hat die Plackerei mit der Ausrüstung rückenschonend möglich gemacht.
Fazit:
ich bereue den Kauf der K3 keine Sekunde, das Gerät ist sein Geld wert.
Gruß
Al
nachdem ich nun meine Oman-Rundreise beendet habe, kann ich mal einige Erfahrungen mit der neuen K3 berichten. Zudem möchte ich mich auch für die bisher gelesenen tollen Erfahrungsberichte revanchieren.
Allgemein:
Der Umstieg von der K20 ist leicht gefallen - natürlich vergisst man beim Fotografieren auf Reisen einige neue Features, doch das allgemeine Handling ist pentax typisch sehr intuitiv. Man könnte problemlos beide Kameras nebeneinander nutzen.
Haptik:
erst war ich skeptisch von meinem Handschmeichler K20+BG umzusteigen, doch nach Kauf des BG für die K3 passt nun auch hier alles, die neue liegt für meine Hände sogar noch einen Ticken besser in der Hand. Ein BG ist aber für mich unverzichtbar.
Staubdichtigkeit:
hier hat sich die Cam super geschlagen, hatte ich doch bei Windverhältnissen fotografiert, bei denen man sich wie unter einem Sandstrahler vorkommt.
Es gab keine Probleme, lediglich am Speicherkartenfach war etwas Staub eingedrungen. Ebenso hat sich das billige 18-55 WR gut geschlagen. Auf den Dünen hatte ich die Kamera nur mit einer einfachen Plastiktüte vor dem Schlimmsten geschützt. An einen Objektivwechsel war unter den Umständen natürlich nicht zu denken.
Dynamik:
ich bin überrascht, wie gut die neue Belichtungsautomatik und Belichtungsmessung funktioniert, ob im dunklen Souk oder bei starken Kontrasten im Gebirge - nahezu kein Ausschuss. So konnte ich meist im P Modus bleiben und nur Blende oder Zeit mittels Override verändern.
High-Iso:
auch die Bilder im Souk konnten bis ISO 3200 gefallen, natürlich war "Korn" zu sehen, doch nie störend.
Auch die Aufnahmen in der Dämmerung und blauen Stunde konnten überzeugen.
Akku:
die Akkulaufzeit ist geringer als an der K20, wahrscheinlich den aufwändigeren Anzeigen am Monitor geschuldet. Mit BG war jedoch auch für lange Fototouren genug Saft da.
Sensorreinigung:
genial - 0 Staub auf Sensor, keine Sensorflecken. Hätte nie gedacht, dass ich mal ohne Sensorreinigungskit in einem Urlaub auskomme.
Zwischenfälle:
einmal hatte auch ich ein Spiegelschlagen, das jedoch nach Ausschalten der Kamera nicht wieder auftrat und auch nicht reproduzierbar war. Hoffe auf eine einmalige Sache.
Eneloop im BG:
das hat kleider nicht geklappt, eine Batterie war gestorben unhd so hatte ich dann nur Ballast dabei.
Tragesystem:
passt weniger zu den Erfahrungen mit der K3 soll aber trotzdem erwähnt werden. Auf der Offroad-Tour war der Spiderbelt etwas hinderlich beim Ein- und Aussteigen, weshalb er nur bei einer Wanderung erfolgreich zum Einsatz kam. Für ein schnelles Ein- und Aussteigen hatte ich dann den Carry Speed FS genutzt -gut dass man den Arca Swiss Adapter mit der "Nase" perfekt auch in den Spiderbelt einrasten kann.
Auch der Fotorucksack Loewe Flippside 400AW hat die Plackerei mit der Ausrüstung rückenschonend möglich gemacht.
Fazit:
ich bereue den Kauf der K3 keine Sekunde, das Gerät ist sein Geld wert.
Gruß
Al
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