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K20D, Partybilder und der Autofokus

Fzwo

Themenersteller
Ich habe seit einiger Zeit eine K20D. Ich bin hellauf begeistert von der Kamera, bis auf ein paar Kleinigkeiten und eine ganz elementare Geschichte: Den Autofokus.

Draußen oder beim Fotografieren von Stillleben funktioniert er ja ohne murren.

Ich fotografiere jedoch viel privat und ungestellt Menschen in meiner Umgebung (klassische Erinnerungsalbenfotos sozusagen). Das heißt also: Available Light (drinnen, bei gemütlicher Wohnzimmerbeleuchtung), kurze Motivabstände, große Blende, sich bewegende Motive.

Genau hier hatte ich mir von einer DSLR deutlich mehr erwartet: Der AF produziert enorm viel Ausschuss. Oft findet er gar keinen Fokus (oder, bei automatischer Fokusfeldwahl, die Wand), oft braucht er so lange, dass von natürlichkeit im Bild keine Rede mehr sein kann (weil ich mit der Kamera mehrere Sekunden lang "lauern" muss).

Mir ist klar, dass dies erschwerte Bedingungen sind. Aber ich habe für Kamera und Objektive über zweitausend Euro ausgegeben, und da erwarte ich, dass es zumindest in 80 % der Fälle klappt. Ich bin nicht mal nah dran: Die Hälfte der Bilder wird vom AF ganz vereitelt, von der anderen Hälfte sind zwei Drittel Ausschuss, davon eine Hälfte durch den AF und die andere durch Bewegungsunschärfe, Lidschläge, blöde Gesichtsausdrücke und schlechte Ausschnittswahl. Und von denen, die technisch was geworden sind, sind natürlich beileibe nicht alle auch schön, aber ich erwarte ja keine Motivklingel.

Gegen Bewegungsunschärfen habe ich mir einen dicken Metzblitz gekauft - ob der in geselliger Runde immer willkommen ist, wird sich zeigen müssen.

Aber das Hauptproblem bleibt weiterhin: Der AF macht mich wahnsinnig! Selbt Portraits in - zugegeben - schummriger Beleuchtung werden oft nichts. Ich ziele mit dem mittleren Fokusfeld auf einen Brillenrahmen, die K20 wirft den Akkubohrer an und rödelt den gesamten Fokusbereich erfolglos komplett durch - oder sagt gleich, ohne es zu probieren, dass es nicht geht.

An diskretes Fotografieren ist überhaupt nicht zu denken; nicht nur wegen der Geräusche, die die Kamera so von sich gibt, sondern, weil sie einfach unglaublich lange braucht, den Fokus zu finden.

Nun meine Frage: Ist das mit der K20D normal? Soll ich sie einschicken? Soll ich sie (schweren Herzens: Ich mag die Ergonomie, und es wäre sehr teuer) verkaufen und mir etwas anderes zulegen? Wenn ja, was? Soll ich auf eine K30D warten, in dem Wissen, dass der Wert meiner Kamera und Objektive in der Zwischenzeit sicher nicht steigt?

Oder bin ich einfach nur zu blöd?

Heute Abend bietet sich eine schöne Gelegenheit, der Sache nochmal auf den Zahn zu fühlen und zu sehen, ob ich nicht einfach nur eine verzerrte, über die Maßen negative Wahrnehmung habe: Ich werde auf einer kleinen Feier sein.

Um systematische Fotografenfehler auszuschließen, bitte ich nun um der Situation möglichst angepasste Einstellungen. Ich dachte an folgendes:

Auto ISO 200-1600 (ja, es rauscht, aber das ist besser als Bewegungsunschärfe)
Mittleres Fokusfeld
AF-C
schnelle Serienaufnahmen
Hyperprogramm (kurze Belichtungszeiten) mit manueller Blendenvorwahl bzw.
Blendenpriorität
Tamron 16-50/2,8 bei Blende 2,8
falls nötig und erlaubt: Metz 58 AF-1 gegen die Decke

Stimmen die Einstellungen so? Könnte ich etwas besser machen? Habt ihr Tips, Tricks, Kommentare?

Nein, MF ist keine Lösung! Ich habe als Brillenträger schon genug Probleme, überhaupt das ganze Sucherbild zu sehen, und ich sehe den Fokus leider immer einen Tick daneben, wenn ich es manuell versuche. Außerdem geht es mir bei meinen Bildern ja gerade um möglichst kurze Vorbereitungszeit: Ich werde sicherlich kein so schlechter Gast sein, mein Gesicht den ganzen Abend hinter der Kamera zu verstecken, und ich möchte auch nicht, dass die Leute ihr "Oh-Gott-eine-Kamera-ist-auf-mich-gerichtet"-lächeln aufsetzen, weil ich nicht will, dass sie wie ein Reh im Scheinwerferlicht gucken.
 
Versuch mal auf eine Kontrast-Kante innerhalb der gewünschten Schärfeebene zu fokussieren und dann die Kam auf das gewünschte Motiv zu verschwenken (mit halb gedrücktem Auslöser). Das funktioniert eigentlich ganz gut. Probleme hat die Kamera, wenn der Fokusbereich grau in grau ist. Desweiteren würde ich min 1-2 Blenden abblenden. sonst ist der Schärfebereich wirklich arg klein.

Gruß
Phishkopp
 
Ich fotografieren in Discos mit einer K200 und muss sagen bei völliger Dunkelheit in einem raum is es kein problem scharfzustellen
aber das wechselnde licht überfordert meinem AF auch oft.
man muss halt immer sich ein passende kannte suche halb durchdrücken und dann im passenden bildausschnit abdrücken.
 
Mit dem AF meiner K100D habe ich in den beschriebenen Situationen auch Probleme. Allerdings nicht insofern, als der AF gar nichts finden würde, sondern, als er sich nicht entscheidnen kann, was allerdings verständlich ist, da sich die Motive ja bewegen. Ich stelle daher immer auf AF.C und drücke einfach durch, wenn ich meine, es ist scharfgestellt. Der Ausschuss dabei ist sehr gering.
 
Danke bisher für eure Antworten!

Versuch mal auf eine Kontrast-Kante innerhalb der gewünschten Schärfeebene zu fokussieren und dann die Kam auf das gewünschte Motiv zu verschwenken (mit halb gedrücktem Auslöser). Das funktioniert eigentlich ganz gut. Probleme hat die Kamera, wenn der Fokusbereich grau in grau ist. Desweiteren würde ich min 1-2 Blenden abblenden. sonst ist der Schärfebereich wirklich arg klein.

Gruß
Phishkopp

Abblenden ist nicht möglich, weil ich so schon bei ISO 1600 und 1/60 - 1/30 Sekunde bin (also schon ziemlich schummrig). Auf das letzte Quäntchen Schärfeleistung des Objektivs kommt's mir auch nicht so an; ich will ja keine Werbeplakat draus machen. Außerdem sollen sich die Motive ruhig vom Hintergrund abheben, und unscharfe Ohren stören mich nicht.

Leider bedeutet das aber auch, dass deine Technik (die ich sonst gern anwende, weil ich sie praktischer finde als Fokuspunktwahl) nicht praktikabel einsetzbar ist, denn so gut kann ich nicht schätzen.

Das ist ganz eindeutig nicht normal!
Meine K20 findet auch im dunkelsten Loch noch den Fokus, wo ich schon nichts mehr sehe.
Evtl. ist der AF Detektor verschmutzt?

Findet sie den Fokus auch auf Gesichtern, die sich im Gespräch bewegen? Und wie krieg ich den AF-Sensor rausgekitzelt, damit ich mir den mal angucken kann? Ich hätte allerdings auch Angst, da was kaputtzuputzen, und sehe eigentlich auch nicht ein, dass ich sowas bei einer neuen Kamera machen muss.

Ich fotografieren in Discos mit einer K200 und muss sagen bei völliger Dunkelheit in einem raum is es kein problem scharfzustellen
aber das wechselnde licht überfordert meinem AF auch oft.
man muss halt immer sich ein passende kannte suche halb durchdrücken und dann im passenden bildausschnit abdrücken.

Wie ich sehe, fotografierst Du mit Blitz - da kann man dann die Blende wahrscheinlich auch etwas kleiner wählen, so dass es auf den letzten Millimeter Fokusgenauigkeit auch nicht mehr ankommt.

Auch, wenn ich das eigentlich nicht will, weil ich eine DSLR auch des Bokeh wegen gekauft habe: Magst Du mir mehr über deine Technik erzählen? Welche Blende, Blitzeinstellung (PTTL? A? HSS? Slow oder zweiter Vorhang? Gebounced? Direkt? Off-Cam? Mit Joghurtbecher?)? Hast Du Beispielbilder?

Ich nehme natürlich auch von allen anderen dankbar Tips an. Lohnt es sich, den Blitz auf W und einen Schrank zu stellen?

Ich muss (und will) noch viel lernen. Glücklich wäre ich, wenn die Fokusprobleme ein behebbarer Defekt meiner Cam oder meiner Bedienung derselben wären :)
 
Mit dem AF meiner K100D habe ich in den beschriebenen Situationen auch Probleme. Allerdings nicht insofern, als der AF gar nichts finden würde, sondern, als er sich nicht entscheidnen kann, was allerdings verständlich ist, da sich die Motive ja bewegen.

Was meinst Du mit "nicht entscheiden"? Findet er dann den Fokus an der Wanduhr, oder rödelt er ständig zwischen zwei Fokuspunkten hin und her? Bei AF-S? Ich werde das heute Abend mal genauer beobachten, damit ich hier nicht mehr ganz so unqualifiziert rumlamentiere.
 
Was meinst Du mit "nicht entscheiden"? Findet er dann den Fokus an der Wanduhr, oder rödelt er ständig zwischen zwei Fokuspunkten hin und her? Bei AF-S? Ich werde das heute Abend mal genauer beobachten, damit ich hier nicht mehr ganz so unqualifiziert rumlamentiere.
Also für ein statisches Motiv wie eine (stehen gebliebene :D) Wanduhr braucht der AF.S bei wirklich schlechtem Licht vielleicht mal zwei bis max. drei Sekunden. Dann sitzt er aber korrekt. Bei einer Person, die beim Reden und Gestikulieren usw. ihren Kopf bewegt, findet der AF.S daher nie zur Ruhe. Und wenn, ist es in dem Moment wahrsch. eh schon wieder hinfällig. Darum nehme ich AF.C ...Da korrigiert der AF zwar auch immer nach - was er ja soll - aber ich kann jederzeit auslösen.
 
Wenn die Personen nicht weit weg in der Gruppe stehen, würde ich AF-C und Auto-AF vorschlagen, die Trefferquote und das der AF greifen kann steigert sich erheblich durch 8 AF-Sensoren mehr und es klappt eigentlich ganz gut bevorzugt die mittlere AF-Felder zu verwenden, wenn hier ein Objektiv relativ näher zur Kamera scharf gestellt werden kann als zu den äußeren Feldern.
Der Auto-AF bevorzugt da schon meist automatisch die mittleren AF-Felder, wenn es irgend geht.

Wenn du dich eine Gruppe von Leute hindurch eine bestimme Person "erwischen" willst geht das natürlich nicht.

Ergänzung: Auch wenn AF-C für continus steht, ist es sinnvoller immer wieder den Finger ganz vom Auslöser zu nehmen und dadurch eine neue Messung zu veranlassen statt permanente Verfolgung zu versuchen.
Entscheidend ist dabei ein Gefühl zu entwickeln, wann der AF dann die gewünschte Person/Situation im Fokus hat wenn man auf den Auslöser geht um dann entgültig auszulösen.
Wir reden dan von Bruchteilen von Sekunden, eben die Spanne bis der AF eine Chance hatte zu reagieren.
Zu kurz ist nix, weil nicht fertig, zu lange ist aber auch nix, weil dann die Bewegung vor der Linse wieder zu neuer Messung und Fokussierung führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Blitzen kannst Du schon bis 1/20-1/4 runter mit der Zeit, dann wird auch die Lichtstimmung besser eingefangen. Das Motiv wird durch den Blitz etwas "eingefroren" (Schau mal in den "Partybilder-wie machen die das"-Thread).

Gruß
Phishkopp
 
Also ich hab den Blitz frontal drauf immer und die streuscheibe drauf. so ein bouncer bringt meiner meinung nach nix und is mir auch zu teuer

ich hab die kamera auf M bei ISO 800 und F3.5. Verschlusszeit 1/8
den blitz auf PTTL udn bei bedarf regel ich ihn halt etwas hoch oder runter je nach situation

kann jetzt leider keine orignale zeigen könnte nur welche die hochgeladen sind verlinken oder hier reinstellen
 
Abblenden ist nicht möglich, weil ich so schon bei ISO 1600 und 1/60 - 1/30 Sekunde bin (also schon ziemlich schummrig).

Stell die Farbdynamik von leuchtend auf natürlich, soweit noch nicht geschehen und ansonst auf alles auf Neutral, wichtig Feinschärfe AUS, und die erste Stufe der Rauschunterdrückung und du kannst bis ISO 2500 geht.
 
Du machst fast alles richtig. Den einzigen Fehler den Du machst nennt sich AFc. Unter den von Dir beschriebenen Bedingungen schafft die Kamera es nicht ohne Hilfe etwas zu finden worauf sie scharfstellen kann. Also AFs und alles wird gut. Warum AFs? Weil nur im Afs die rote Fokussierhilfe des Blitzgerätes angeht.
 
Innenraumbilder mit Personen gehören eher zu meiner schwachen Seite. Ich habe gerade mal soviel Erfahrung, dass ich deine, lieber OT, nur bestätigen kann. Vielleicht das aus meiner Sicht:

Erstens: kein AFc. Ich möchte den anderen, die das bemerkt haben ohne Einschränkung zustimmen. In der Situation bringt der nichts.

Zweitens: Der "P"-Modus hat die fiese Angewohnheit, bei schlechtem Licht die zunächst die "offenste" Blende vorzuschlagen. Beim Blitzen heisst das typischerweise Blende 2,8 und 1/40 Sekunde. Wenn man nichts dagegen unternimmt, ist die Schärfentiefe so gering, dass kleinste Fokussierfehler das ganze Bild versauen. Bewegungsunschärfen gibt es noch dazu. Was die Kamera nicht von sich aus erzählt ist, dass der Blitz soviel Energie rausbringen kann, dass man stattdessen in engen Räumen locker mit Blende 8 und 1/100 fotographieren kann. Auf der Einstellung "M" kann man das erzwingen. Jedenfalls klappt das mit dem 540 FGZ. Der Metz wird das dann auch können.

Drittens: Ich hatte mit ISO 100 oder 200 mehr Erfolg beim Blitzen als mit einer hohen Empfindlichkeit. Die Brillanz ist einfach besser. Ein Bild, das durch ein Entrauschwerkzeug glattgebügelt wird, hat einfach keinen Charm mehr. Es sieht aus wie mit einer Kompaktknipse gemacht. Dann ists schade um einen guten Schuss.
 
Nachtrag: Meine K20 "bockt" auch gerne, wenn im Dunkeln der Kontrast schwach wird. Dann kommt es zum "Focushunting" oder der Auslöser wird gar nicht erst freigegeben. In solchen Fällen hilft nur das Setzen eines AF-Punktes auf die letzte kaum sichtbare Kontrastkante oder das AF-Licht des Blitzes. Und wenn das auch nicht geht, hatte ich sowieso keine Lust oder versuch mich unbemerkt aus dem Raum zu schleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Ich fotografiere jedoch viel privat und ungestellt Menschen in meiner Umgebung .... Available Light (drinnen, bei gemütlicher Wohnzimmerbeleuchtung), kurze Motivabstände, große Blende, sich bewegende Motive.

Genau hier hatte ich mir von einer DSLR deutlich mehr erwartet: Der AF produziert enorm viel Ausschuss. ...
Mir ist klar, dass dies erschwerte Bedingungen sind. Aber ich habe für Kamera und Objektive über zweitausend Euro ausgegeben, und da erwarte ich, dass es zumindest in 80 % der Fälle klappt.

Also wenn AL dein Haupteinsatzgebiet ist, dann wäre es vielleicht mit einer "Canonikon" leichter gewesen. d. h. nicht, dass es mit einer Pentax nicht auch geht, aber eben mit viel Erfahrung, Tricks, Üben, etc. Und man lernt dabei.

Der Preis allein sagt gar nichts aus. Wenn du dir einen Lastwagen für 50000 kaufst, und dich wunderst, warum du so lange von Hamburg nach München brauchst, dann wäre ein billiger Kleinwagen mit nur 10000 schneller dort gewesen. :D

Mit was für einer Linse fotografierst du eigentlich?
Für AL sollten es ohne Blitz schon mind. Blende 2,8 und darunter sein, sonst werden die Zeiten auch trotz hoher ISO-Werte zu lang und die verwackelst trotz vielleicht korrekter Fokussierung.

Den Satz: "jetzt hab ich schon so eine teure DSLR gekauft, und trotzdem ...." hört man sehr oft, v. a. bei Umsteigern, die vorher mit einer Kompakten ganz gute Bilder machten, aber jetzt was Besseres möchten. Mit einer DSLR muss man sich wirklich intensiv beschäftigen, sich mit der Kamera und ihren Möglichkeiten und ihren Grenzen auseinandersetzen, dann macht sie auch bessere Bilder, aber nur dann! :)
Und für best. Situationen brauchst du auch best. Objektive, die passen, so kann man z. B. mit dem Standard-Kit draußen bei gutem Licht schöne Bilder machen, aber drinnen für AL ohne Blitz ist es weniger geeignet.

Nein, MF ist keine Lösung! Ich habe als Brillenträger schon genug Probleme, überhaupt das ganze Sucherbild zu sehen, und ich sehe den Fokus leider immer einen Tick daneben, wenn ich es manuell versuche. Außerdem geht es mir bei meinen Bildern ja gerade um möglichst kurze Vorbereitungszeit: ...

Also ich habe auch eine Brille, kann aber mit dem Dioptrienausgleich die Stärke meiner Brille einstellen. Ich mag es überhaupt nicht, mit Brille durchzuschauen, ich schaue quasi über die Brille in den Sucher. Aber egal wie, ob mit oder ohne Brille, wenn die Kamera scharf meldet, solltest du eigentlich im Sucher auch scharf sehen! Außer dein Sehfehler ist so stark, dass er über die Kamera nicht mehr korrigiert werden kann, dafür gibt es aber, glaube ich, von Pentax Abhilfemöglichkeiten.

Ich werde sicherlich kein so schlechter Gast sein, mein Gesicht den ganzen Abend hinter der Kamera zu verstecken, und ich möchte auch nicht, dass die Leute ihr "Oh-Gott-eine-Kamera-ist-auf-mich-gerichtet"-lächeln aufsetzen, weil ich nicht will, dass sie wie ein Reh im Scheinwerferlicht gucken.

Was haben die Fotografen alle früher nur gemacht, als es noch keine AF-Kameras gab? Ich vermute mal, nur Ausschuss?! :ugly:

Irgendwann gewöhnen sich die Leute an dich und deine Kamera, ein leichtes lichtstarkes Tele ist auch nicht verkehrt, dann kann man auch von etwas weiter weg und unauffälliger Bilder machen. Und zu fortgeschrittener Stunde, wenn alle schon gute Stimmung haben, stört die Kamera auch immer weniger, kommt halt auch ein wenig auf die jeweilige Situation an. Gib nicht gleich auf, beiss dich durch ...!:D

LG
Hannes
 
Ein smc a 50/1.7 zusammen mit der Schärfenfalle-Funktion wäre mögl. eine Option. Die Schärfenfalle würde zumindest den Ausschuss reduzieren, da die Kamera nicht auslöst, solange nichts im Fokus scharf ist.

Gruß
Phishkopp
 
Also wenn AL dein Haupteinsatzgebiet ist, dann wäre es vielleicht mit einer "Canonikon" leichter gewesen. d. h. nicht, dass es mit einer Pentax nicht auch geht, aber eben mit viel Erfahrung, Tricks, Üben, etc. Und man lernt dabei.

Der Preis allein sagt gar nichts aus. Wenn du dir einen Lastwagen für 50000 kaufst, und dich wunderst, warum du so lange von Hamburg nach München brauchst, dann wäre ein billiger Kleinwagen mit nur 10000 schneller dort gewesen. :D

Mit was für einer Linse fotografierst du eigentlich?
Für AL sollten es ohne Blitz schon mind. Blende 2,8 und darunter sein, sonst werden die Zeiten auch trotz hoher ISO-Werte zu lang und die verwackelst trotz vielleicht korrekter Fokussierung.

Den Satz: "jetzt hab ich schon so eine teure DSLR gekauft, und trotzdem ...." hört man sehr oft, v. a. bei Umsteigern, die vorher mit einer Kompakten ganz gute Bilder machten, aber jetzt was Besseres möchten. Mit einer DSLR muss man sich wirklich intensiv beschäftigen, sich mit der Kamera und ihren Möglichkeiten und ihren Grenzen auseinandersetzen, dann macht sie auch bessere Bilder, aber nur dann! :)
Und für best. Situationen brauchst du auch best. Objektive, die passen, so kann man z. B. mit dem Standard-Kit draußen bei gutem Licht schöne Bilder machen, aber drinnen für AL ohne Blitz ist es weniger geeignet.



Also ich habe auch eine Brille, kann aber mit dem Dioptrienausgleich die Stärke meiner Brille einstellen. Ich mag es überhaupt nicht, mit Brille durchzuschauen, ich schaue quasi über die Brille in den Sucher. Aber egal wie, ob mit oder ohne Brille, wenn die Kamera scharf meldet, solltest du eigentlich im Sucher auch scharf sehen! Außer dein Sehfehler ist so stark, dass er über die Kamera nicht mehr korrigiert werden kann, dafür gibt es aber, glaube ich, von Pentax Abhilfemöglichkeiten.



Was haben die Fotografen alle früher nur gemacht, als es noch keine AF-Kameras gab? Ich vermute mal, nur Ausschuss?! :ugly:

Irgendwann gewöhnen sich die Leute an dich und deine Kamera, ein leichtes lichtstarkes Tele ist auch nicht verkehrt, dann kann man auch von etwas weiter weg und unauffälliger Bilder machen. Und zu fortgeschrittener Stunde, wenn alle schon gute Stimmung haben, stört die Kamera auch immer weniger, kommt halt auch ein wenig auf die jeweilige Situation an. Gib nicht gleich auf, beiss dich durch ...!:D

LG
Hannes

:top:

manche erhofen sich von der Kittlinse einfach zuviel deshalb hab ich mir hier von jemanden das Sigma 28 1.8(1.7:confused:)gekauft

Bin auch Blind wie ein Maulwurf:lol: bei mir reicht aber Der Dioptrinausgleich zusätzlich hab ich die Sucherlupe
Alternative währe Augenmuschel und für ein paar Euro ein Altes Brillenglas einsetzen lassen

auserdem fehlt das AF hilfslicht wie bei den Kompackten (leider) hat aber glaub ich keiner oder täusch ich mich da?

PS:

Was haben die Fotografen alle früher nur gemacht, als es noch keine AF-Kameras gab? Ich vermute mal, nur Ausschuss?! :ugly:

Das müsste man hier mal öfter lesen:top:
 
Also wenn AL dein Haupteinsatzgebiet ist, dann wäre es vielleicht mit einer "Canonikon" leichter gewesen...

Das glaub ich nicht.

Auch ich bin im AL zuhause, aber gerade Canon und Nikon schliesse ich für dieses Einsatzgebiet aus. Denn nur mit internem Stabi kannst du hochlichstarke Festbrennweiten ausnutzen.
Nur als Beispiel: Wieviele stabilisierte, lichtstarke (also unter 2,8) Objektive gibts bei Canon/Nikon?

Ich würd mal sagen, der einzige Nachteil von Pentax im AL ist das fehlende AF-Hilfslicht... wobei auch das kein Problem für mich darstellt. Blitz kurz hochklappen, fokussieren, Blitz wider rein und *klick*...
 
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