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K20D Belichtungsprobleme

Snowstorm

Themenersteller
Hallo zusammen :)

ich hab mal eine Frage an Euch Experten.

Ich habe am Wochenende wieder sehr viele Fotos von einem Mittelalterfest geschossen. Dabei ist mir wieder des Öfteren aufgefallen, dass die Kamera im Automatik Modus einfach oft mit der Belichtung nicht klar kommt und die Bilder entweder viel zu dunkel macht oder total überbelichtet sind. Die Sonne stand schon etwas ungünstig, allerdings hat da niemand Probleme mit einer Canon oder Nikon Kamera.

Deswegen wollt ich mal wissen, ob Pentax da generell etwas Probleme hat, oder speziell die K20D.

Kann es eventuell an dem Tamron Objektiv liegen? 28 - 75 mm F2,8 und besser werden wenn ich ein original Pentax Objektiv drauf hätte?

Wäre schön wenn ich ein paar Tipps bekommen könnte :)

Danke schon mal

Gruß

Snowi
 
Dafür wäre der Bereich Problembilder wesentlich geeigneter und zwar mit ein zwei drei Beispielbildern (mit allen Exif-Daten)

Und eines ist schon mal klar:
Nein C&N machen das nicht automatisch besser und nur Pentax ist zu doof das richtig einzubauen.
 
Schön, dass das mal einer anspricht.
Ich habe mir angewöhnt, die Automatikeinstellung aussen vor zu lassen.
Egal ob K20, K30 (K5 iis habe ich "Grün" noch nicht probiert) gibt's auch bei mir ähnliche Probleme (meist zu dunkel). Ich stelle inzwischen halt alles manuell ein.
Ob Ni, Ca und die anderen das besser können, keine Ahnung.
Habe seit 2 Wochen noch eine Panasonic G6 - da bekommt man bei "Automatik" auch "normal gute" Bilder.
 
Also ich arbeite mit K10D, K-r und K-3 in der Regel mit AV und hatte noch nie das Problem, dass die Belichtungsmessung ungewöhnlicherweise zu dunkle oder zu helle Bilder liefert.
Ohne Beispielbilder, aus denen die konkrete Lichtsituation etwas erkennbar ist, wird man hierzu wohl nicht wirklich was sagen können, wo bei Euch das Problem liegt.
Ein technisches Problem gibt es zumindest an meinen Kameras nicht.

Tschau Ralf
 
habe vor 2 wochen mit der K20D ca 1000 Bilder auf einem Holi-Festival gemacht, Wetter zwischen sehr sonnig und bewölkt. Modus dabei TAv, und ich hatte kein fehlbelichtetes Bild, zumindest keins, was ich nicht mit einem kleinen Klick in Lightroom hätte korrigieren können.

An der K20D generell liegt es aber nicht ;)
 
Die K20D ist schon irgendwie meine Lieblingskamera, mit all den Schwächen, die sie hat. Neben dem lächerlichen LiveView, ist das der gemächliche AF, aber eben auch eine Tendenz zur Unterbelichtung. Aber kaum eine Kamera liegt besser in der Hand und hinterlässt einen intensiveren Eindruck, ein Arbeitstier zu sein. Seit der K5 weiß ich übrigens auch, dass eine Tendenz zur Überbelichtung ebenfalls sehr lästig sein kann. Solange es nicht zu ausgebrannten Bildbereichen kommt...

Die regelmäßige Kontrolle des Histogramms und ggf. entsprechende Korrekturen sind bei jeder Kamera eigentlich Pflichtprogramm. Außer natürlich bei kleineren Canons: Da sind blasse und ausgebrannte Gesichter natürlich Ausdruck der künstlerischen Bildgestaltung und einwandfrei Kür! Bei keiner Kamera habe ich das bisher so oft gesehen, wie bei der 350D. Im Vergleich hierzu sind natürlich fast alle Pentax-Fotos viel zu dunkel, viel zu kontrastreich und haben zu viel Zeichnung.

Aber wie gesagt, meine K20D ist schon sehr zurückhaltend in der Belichtung und erfordert häufigere Korrekturen als die K5.
 
habe vor 2 wochen mit der K20D ca 1000 Bilder auf einem Holi-Festival gemacht, Wetter zwischen sehr sonnig und bewölkt. Modus dabei TAv, und ich hatte kein fehlbelichtetes Bild, zumindest keins, was ich nicht mit einem kleinen Klick in Lightroom hätte korrigieren können.

An der K20D generell liegt es aber nicht ;)

Ich schrieb, Bilder auf Grün, also Vollautomatik.
Da werden bei meiner K20 einige viel dunkel. bei der K30 ebenfalls.
Natürlich kann man das nachkorrigieren.
Und inzwischen knipse ich nur noch mit manueller Einstellung - also M.
Alles ist nun gut, wenn man weiß was man einstellen muss.
Aber Automatik funktioniert nur "bedingt".
Oder ich habe zu hohe Ansprüche.
 
Bei diesem Thema bin ich stets an die Zeiten der ersten TTL-Messungen, an das Aufkommen der Belichtungsmessungen und an die Zeit der Mehrfeldmessung erinnert :)
(ok, die ersten Zwei habe ich noch nicht aktiv miterlebt).

Dabei ist's immer das Selbe : Eine Kamera misst richtig, wenn sie 18% Reflektionsgrad als 18% Reflektionsgrad interpretiert.
Die Frage ist also eher jene der Messgewichtung als der Genauigkeit.

Wenn wir heute von Vollautomatik sprechen, sprechen wir zugleich allermeist auch von Mehrfeldmessung. So auch hier.
Der stehen die Spotmessung, Integralmesung (leider heute nicht mehr zu finden), die Mittenbetonte (Integral-)Messung gegenüber.
Die Mittenbetonte Messung unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller, aber auch von Kameramodell zu Kameramodell darin, dass die Unterteilung der Messgewichtung sehr unterschiedlich sein kann und auch darin, ob die Unterteilung im Sucher auch sichtbar ist (zB bei Nikon seit den 60er Jahren der Fall).

Dem aufmerksamen Leser schwant an dieser Stelle, dass eine (für den Anwender) undefinierte Messgwichtung einer Lotterie gleichkommt.
Der Anwender muss sich darauf verlassen können, dass die komplexen Algorithmen auch stets auf die eigenen jeweiligen Belichtungssituationen zutreffen.

Seit der ersten TTL-Mehrfeldmessung (1983, Nikon FA) wurden diese später stettig verfeinert, die Messfelder zusehends zahlreicher und die Algorithmen parallel dazu komplexer.
Im Glauben, dass eine grösst mögliche Komplexität auch weitgehndst alle Belichtungssituationen abdecke.
Bewahrheitet hat sich das leider aber nicht.

Der Grund dafür ist der Selbe geblieben, wie bei der ersten TTL-Belichtungsautomatik in den 60ern : Die Kamera weiss nicht was man will.

Nur aber sind die Herren Informatiker und Ingenieure nicht einfach nur Parasiten der Gehaltslisten, sondern haben auch hier tatsächlich viel Fortschritt erzielt und es gibt kaum mehr Kameramodelle die diesbezüglich stark ausreissen.

Der zweite Anteil an Belichtungsmessung hat nicht nur die Gradationakrobatik, Dynamikjongliererei, sondern auch die Eigenheiten des jeweiligen Aufnahmemediums.
Sensoren sind da zugegebenermassen recht heikel.
Das ist der bei Sensoren bzw deren Dioden fehlenden eigentlichen physischen Dichte zu schulden. Aber das ist ein anderes Thema.

Entscheidend ist das Verhältnis Original und Ausgabe. Also das eigentliche digitale Bild (als Datei) und Ausgaben wie etwa Bildschirm.

Sind Fotos stets du dunkel oder zu hell (aber auch sonst) lohnt es sich sich, sich mal den Bildschirmen zu widmen.
Sind diese kalibriert? Stimmt die tatsächlliche mit der angezeigten Helligkeit überein?
Sind diese Fragen erst mal geklärt, kann man sich auch der Kamera bzw deren Automatik widmen.

Wie sieht eine abfotografierte Graukarte unter verschiedenen Messmethoden (Spot, Mittenbetont, Mehrfeld) aus? Gibt's da eklatante Unterschiede?
Bei günstigen Monitoren sollte man zudem darauf achten, dass sich die Helligkeit über den Bildschirm sehr unterscheiden kann, zB von Mitte zu den Rändern hin.

Sind auch diese Fragen einigermassen geklärt und besteht weitgehendst Konstanz, so kann man sich in der Mehrfeldmesung vertiefen.
Etwa : in welchen Sitiuationen welche ungewünschten Abweichungen? Sind die Fotos zB immer dann zu hell wenn oben links viel Helligkeit ist?
Belichtet die Automatik in Mehrfelfmessung in kontanter Situation auch stets konstant?

Der Modus (also ob manuell oder automatisch und welche Automatik) hat prinzipiell nichts mit der Messung bzw Messmethode (auch : Messcharakteristik) zu tun.
Man kann sowohl vollautomatisch mit der Spotmessung als auch manuell mit der Mehrfeldmessung fotografieren. Nur macht ersteres kaum Sinn und daher ist im "Grünen Modus" auch die Mehrfeldmessung vorgegeben.

Auch ja, ich hab' die K-5II (zuvor die K-5). Bei beiden stellte ich in der Mehrfeldmessung fest, dass wenn sich eine sehr helle Partie oben befindet, die Messung eher überbelichtet, als wenn eine solche sehr helle Partie unten im Bild ist. Befindet sich eine solche sehr helle Partie in der Mitte, so neigt die Messung tendenziell zur Unterbelichtung.
Ob sich das auf diese Modelle generalisieren lässt, kann ich natürlich nicht sagen.

Die Mitenbetonte ist sehr brauchbar und wenn ich mal automatisch belichten muss, so nehme ich meist diese. Nicht weil sie einfach super toll ist, sondern man kalkulierter als mit der Mehrfeldmessung einschätzen kann.
 
Ich schrieb, Bilder auf Grün, also Vollautomatik.
Da werden bei meiner K20 einige viel dunkel. bei der K30 ebenfalls.
Natürlich kann man das nachkorrigieren.
Und inzwischen knipse ich nur noch mit manueller Einstellung - also M.
Alles ist nun gut, wenn man weiß was man einstellen muss.
Aber Automatik funktioniert nur "bedingt".
Oder ich habe zu hohe Ansprüche.

Ja, das habe ich gelesen. Aber die Kamera greift dabei ja auf das gleiche Belichtungsmessungsmodul zurück, egal welcher Modus. Also müsste die Kamera meiner Überlegung nach, in jedem Modus ein von der Helligkeit identisches Foto produzieren. Oder liege ich da falsch ?
 
Hallo zusammen :)

... Die Sonne stand schon etwas ungünstig, allerdings hat da niemand Probleme mit einer Canon oder Nikon Kamera....

Das erinnert mich an meine ersten Bilder mit der K10d - und meinen Frust.
Aber auch an meine Bilder mit meinen Nikons - sobald z.B. ein Hochzeitskleid drauf ist.
Die DSLRs reagieren halt auf die hellsten Stellen, um die Lichter zu retten (die Kontraste dort also zu erhalten), da man dunkle Bereiche in der Bearbeitung leichter wieder nachregeln kann.
In RAW sollte man da immer genügend Spielraum haben, um das Bild vernünftig anzupassen.
Manche DSLRs haben ja auch Funktionen wie "active d-lightning" (Nikon, Pentax hat etwas ähnliches), um bereits die jpgs anzupassen. Das Wahre ist das aber nicht.

Bei einer afrikanischen Taufe habe ich die Personen häufig mit Spotmessung fotografiert, was, im Gegenteil, dazu führte, dass der Rest des Bildes viel zu hell wurde. Also habe ich etwas herum probiert, und gemerkt, dass eine Korrektur +1 LW die besten Ergebnisse brachte.
 
Ich weiß nicht, ob ich es überlesen habe. Welche Meßmethode hast du eingestellt? Die allseits gelobte Spotmessung, mit der ich so gut wie nie die richtige Belichtung hatte? Ich nehme allerdings eher nie den Modus grün (den ich eigentlich garnicht kenne) sondern AV.
Ansonsten fällt mir bei meiner Ausrüstung auf, daß mit den Originalobjektiven die Belichtung sozusagen stimmt, aber mit Fremdobjektiven muß ich eigentlich immer korrigieren - bis zu mehr als 1 Blendenstufe.
Dann ist mir aufgefallen, daß bei Fremdobjektiven die mittenbetonte Messung häufiger ohne Korrektur auskommt im Gegensatz zur von mir favorisierten Mehrfeldmessung.
Pentax mag eben keine Fremdobjektive und deren ROM.
Beweis: das Sigma 8-16 konnte schon von der Canon 7D (manchmal habe ich einen Wechselwunsch) richtig eingetragen werden und ich dachte, beim firmwareupdate der K5 wird das behoben. Aber die K3 kann es immer noch nicht - nach Jahren. Und bei diesem Objektiv stimmt die Belichtung extrem nicht und braucht mehr als 1 Blendenstufe Korrektur nach plus (was nichts mit dem WW zu tun hat, das 10-17 stimmt).
Genauso meine Sigma-Macoobjektive: die Auszugsverlängerung wird nicht erkannt und daher sind alle richtigen Macroaufnahmen total unterbelichtet (mein Ptx 35 Macro macht es aber richtig). Wobei ich nicht weiß, ob Canikon das besser kann.

Seit ich nach langer Zeit endlich erkannt habe, daß unsere Ausrüstungen mal mehr mal weniger unzulänglich sind - das aber Sache der Eingewöhnung ist - bin ich wesentlich zufriedener mit meinem Equipment.
K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja Sonntag, da ist auch ein bisschen Zeit.
Ich habe jetzt mir noch mal die K20 (+ Kit-Objektiv 18-55mm) genommen und bin in den Garten.
OK, Licht ist nicht so doll. Keine Sonne und alles etwas diesig.
Habe Rosen in ca. 30 cm Entfernung aufgenommen.
Einstellungen:
AV-Modus
Mehrfeldmessung
ISO: 100-800
…und die Bilder sind alle etwas zu dunkel.
Auch im Diagramm, zu dunkel.
Ich muss den Blendenwert auf +1 stellen, damit die Bilder OK sind.
Ähnliche Ergebnis habe ich auch mit der K30.
Jemand hatte auch geschrieben, Monitor kalibriert?
Ja, der Monitor am iMac ist kalibriert.
Auch auf der Arbeit werden die Ergebnisse bestätigt.
Arbeite in einer Druckerei. Alles ist kalibriert und aufeinander abgestimmt.
Und zum Schluss wiederhole ich mich nochmals gerne.
Ansonsten bin ich mit meinen Pentax-Kameras zufrieden.
Bedienung, Haptik, usw. ist alles bestens.
Und die "Probleme" mit der unterbelichteten Bildern kann man ja umgehen bzw. korrigieren.
 
Ist soweit nichts Ungewöhnliches und ein bisserl hängt's auch vom Objektiv ab. Die K20D stammt aus der Zeit der noch recht einfachen Mehrfeldmessung und der damals weit verbreiteten Neigung zur Unterbelichtung. Die nur 16 Messbereiche machen es der dahinterstehenden Gewichtungslogik nicht leicht und verbessern die Ergebnisse nicht oft. De facto hab ich damals immer mit der mittenbetonten Integralmessung konsistentere Ergebnisse erzielt.

Die K-5 II macht ihren Job mit den 77 Feldern im Urlaub ganz gut und die K-3 mit den tausenden RGB-Feldern im professionellen Einsatz vielleicht einen kleinen Ticken besser, da hab ich aber noch nicht gar soviel mit P oder Av fotografiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meiner K20 ist es eher umgekehrt. Im AV-Modus muss ich eher etwas unterbelichten, ca. bis zu -1. Ich verwende meistens die mittenbetonten Belichtungsmessung.
Die Mehrfeldmessung verwende ich eigentlich nur bei reinen Landschaftsaufnahmen. Und da scheint das nicht so ausgeprägt zu sein.
Ich orientiere mich da spätestens bei der hell/Dunkelbereich Anzeige um da etwas anzupassen.
Hab mir jetzt das Innenleben der K20 nicht so genau angeschaut. Könnte die Belichtung nicht auch abhängig von der verwendeten Matt/ Schnittbildscheibe abhängen?
 
War leider länger abwesend :) Aber danke schon mal für die vielen Posts.

Naja ich vergleiche halt mit der K110D (Pentax Standard Objektiv). Diese Kamera macht einfach die besten Fotos. Jeder Schuss ein Treffer.. Schöne Farben ... Bei der K20D (Tamron Objektiv) bin ich nicht wirklich zufrieden.

z.B. ist das angefügte Foto von der K20D (dslrforum.jpg) viel zu hell, solche Ausreißer hab ich immer wieder mal, egal was ich fotografiere. Zudem sind die Fotos oft leicht unscharf.

Die K110D (dslrforum_K110.jpg) macht im Automatikmodus trotz schlechterer Linse einfach schönere Farben und schärfere Fotos.

Bin auch gerade am überlegen ob ich mir die K5IIs oder die K3 holen soll oder ein Komplettumstieg?
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Das K20D-Bild ist eindeutig überbelichtet. Das ist eigentlich nicht typisch für die Kamera. Meine Vermutung geht also dahin, dass das verwendete Objektiv einen leichten Blendenhänger hat. Die Kamera möchte gerne relativ knapp belichten, es ist Blende 8 eingestellt, aber die Blende schließt nicht schnell genug und bleibt etwa bei 4.0 hängen während die Aufnahme erfolgt. Ergebnis: Zu hell und weniger schärfentief als erwartet.

Da du ja 2 Kameras und mehrere Objektive hast, könnten Tests mit vertauschten Objektiven interessant sein. Ich hatte mal ein Tamron 10-24, das unter 10°C eine derart träge Blende hatte, dass kaum ein Foto passte. Wenn das Objektiv wärmer war oder die Blende mehrfach geschlossen wurde (Abblendhebel oder nach einigen Aufnahmen, Wärme durch Reibung), war alles okay. Der Tamron Service erklärte, trotz deutlichem Hinweis meinerseits auf die Temperaturabhängigkeit, dass sie keinen Fehler finden könnten. Wie auch. Die hatten ihre fr... Är... bei 25°C im warmen Labor....

So, genug spekuliert! Mit Exif-Daten könnte manches einfacher sein. Weshalb du diese entfernt hast, steht auf einem anderen Blatt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab es im photoshop nur verkleinert .. da nimmt er die Daten wahrscheinlich nicht mit :)

Daten liefere ich nach :)
 
Also
bei K110D habe ich

F9,5
ISO 200
1/180s
Brennweite 21mm
Messmodus: Mehrfeld

bei der K20D
F6.7
ISO 200
1/125s
Brennweite 28mm
Messmodus: Einpunkt
 
Also
bei K110D habe ich

F9,5
ISO 200
1/180s
Brennweite 21mm
Messmodus: Mehrfeld

bei der K20D
F6.7
ISO 200
1/125s
Brennweite 28mm
Messmodus:Einpunkt

Das sagt doch schon alles. Einmal Mehrfeldmessung und einmal Einfeldmessung. :ugly:

Du hast die Belichtung auf den schwarzen Pferden eingemessen. Da muß der helle Hintergrund ja gnadenlos überstrahlen.

Wie so oft hier beschworen, der Fehler hat die Kamera in der Hand.

Edit: PS: Man sollte mit seiner Kamera schon halbwegs umzugehen wissen, bevor jedesmal die Kamera als Schuldige erkannt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
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