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K200D für Aquarien-Makrofotografie?

masterdive

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich denke derzeit mal wieder über die Anschaffung einer DSLR nach. Haupteinsatzgebiet soll in meinem Fall eigentlich die Aquarienfotografie sein, weshalb ich auch in ein vernünftiges Makroobjektiv investieren möchte, mit dem sich auch kleine Tiere im Maßstab 1:1 abbilden lassen.

Mir war die K200D in der Hand recht sympathisch, allerdings wäre es mir natürlich insbesondere wichtig, ein Makroobjektiv zu finden, das an der Kamera auch ordentlich schnell fokussiert, da es sich mitunter um sich schnell bewegende Motive handelt, das andererseits möglich auch mit Innenfokussierung arbeitet, da zuviel Bewegung vor der Aquarienscheibe die Tiere eher irritiert und ein ewig an die Scheibe stoßendes Objektiv sicher auch nicht das Wahre ist.

Nun scheinen allerdings eben diese Vorraussetzung bei keinem der für Pentax verfügbaren Makroobjektive gegeben zu sein. Oder übersehe ich da was? Bleibt mir nur der Griff zur Canon 450D mit EF 100mm USM Makro, wo m.M. nach das Preis/Leistungs-Verhältnis einfach nicht so doll ist wie bei der Pentax? Oder ist der Geschwindigkeitsvorteil beim Fokussieren gegenüber etwa einer K200D mit Sigma 105mm EX DG Makro im Endeffekt garnicht so extrem?

Ich habe leider nicht die Möglichkeit, mir beide Equipments mal auszuleihen. Vielleicht kann ja jemand, der sich auskennt, mal Klartext reden und mir bei meiner Kaufentscheidung helfen :)

Besten Gruß aus Wien,
Paul
 
Frag mal den User dknipser.

Er scheint Aquriumfotografie mit der Oly 420 und Live View
zu machen.
Vieleicht erscheint er ja noch.

Ich meine das nur da er ansonsten auch mit Pentax
arbeitet.

Grüße
Wollo
 
Das 100er Canon USM an einer EOS 20D ist deutlich schneller als alles was ich je an Objektiven an meiner K10D dran hatte :p
 
Hallo Paul,

...in ein vernünftiges Makroobjektiv investieren möchte, mit dem sich auch kleine Tiere im Maßstab 1:1 abbilden lassen.

Mir war die K200D... und ein ewig an die Scheibe stoßendes Objektiv sicher auch nicht das Wahre ist.

Das sind jetzt keine Ausschlusskriterien für die K200D bzw. die dafür verfügbaren Makroobjektive. Du wirst eh die Lichtquellen verändern müssen, denn die sehr oft anzutreffenden Leuchtstoffröhren haben ein für die Fotografie nicht gerade geeignetes Farbspektrum. HQ-Lampen sind da schon was anderes. Aber dennoch ist zusätzliches Licht immer hilfreich hinsichtlich verfügbare Blende und Zeit. Blitzen ist ja etwas problematisch, es sei denn losgelöst (wireless oder per Kabel) von der Kamera von oben.

Unruhe ist also sowieso meist angesagt. Also wie immer: Zeit nehmen und die erforderlichen Mittel wählen, z.B. nach einigen Minuten Ruhe eine Futtertablette anbringen, denn...

... die Naheinstellgrenze bei 50er Makros beträgt so ca. 20 cm, bei 90-100 etwas über 30 cm. 1:1 Makros bis in den hinteren Bereich sind damit gar nicht möglich. Du wirst selbst bei kleineren Aquarien mit nur 30 - 50 cm Tiefe entweder warten müssen, bis das Objekt der Aufnahmebegierde im Vordergrund herumschwimmt oder eben Lockmittel einsetzen müssen. Du könntest aber auch temporär Trennscheiben einziehen und den Schwimmraum so etwas begrenzen.

Gruß
Thomas
 
Ich finde Brennweiten von 35 oder 50mm fuer kleine Aquarien wesentlich sinnvoller als die laengeren. Damit kann man dicht an die Scheiben und somit Spiegelungen vermeiden und den Einfluss nicht ganz sauberer Scheiben minimieren. Dazu noch eine Gummiblende bis ans Glas und es duerfte perfekt sein. Bei Canon wird das wireless Blitzen ein teurer Spass, weil 2 grosse Blitzgeraete (oder das ST1) noetig sind:grumble:
Zudem ist das DA 2,8/35mm Makro sehr guenstig:top:

Gruss
Heribert
 
Über Autofokus brauchts Du Dir keine Gedanken machen. Manuell klappt beim Aquarium wesentlich besser. Zumindest in meinen Aquarien gibt es viel zu viele Pflanzen und an den Scheiben zu viele Flecken an denen sich der AF unerwünschterweise ausrichtet.

Je nach Aquarien- und Lebenwesengröße, aber generell fährst Du mit irgendwas zwischen 35 und 60mm wahrscheinlich besser als mit einem 100er.

Das DA35 ist in der Rolle nicht schlecht und selbst ein 24-er kam bei mir schon zum Einsatz. Das DA35 fährt aber in der Tat im Nahbereich recht weit aus und gerade beim Autofokus besteht die Gefahr unfreiwillig an die Scheibe zu klopfen.

Das Wesentliche ist aber, daß Du entfesselt von oben ins Becken blitzen kannst, das macht weit, weit mehr aus als alles was verschiedenen Kameras oder Objektive bewirken könnten.

s.z.B. Bienengarnele: Endlich vernünftige Aquarienfotos
 
Liebe Leute,

vielen Dank schonmal für die vielen Antworten. Eins ist klar, auf die Kosten für einen zusätzlichen Blitz habe ich mich schon eingestellt, da es gerade bei schnellen Fischen (z.B. Regenbogenfische bei der Balz) nicht möglich sein wird, genügend Licht zur Verfügung zu stellen, um scharfe Aufnahmen zu bekommen. Daher gefällt mir auch die Möglichkeit der drahtlosen Blitzansteuerung bei der Pentax. Die möglicherweise nicht optimale Lichtfarbe der Leuchtstoffröhren fällt beim Blitzen wohl auch nicht mehr so ins Gewicht, dürfte allerdings theoretisch auch per manuellem Weißabgleich in den Griff zu bekommen sein?

Die Idee, ein gut abgestimmtes System mit schnellem Autofokus zu haben und nicht zwingend auf manuelle Fokussierung ausweichen zu müssen, sobald sich etwas vor der Linse bewegt, gefällt mir allerdings auch.

Und mal ganz ehrlich... Wenn ich 500-600 Euro für ein Objektiv ausgebe, dann mache ich mir auch die Mühe, vor der Fotosession die Scheiben zu putzen, damit der Autofokus sein Ziel findet ;) Über die Vorteile des entfesselten Blitzens habe ich auch schon ein wenig gelesen - gerade bei Fischen, deren Farbgebung völlig verfälscht wird, wenn man sie von vorne anblitzt, führt natürlich nichts daran vorbei. Bei ruhigeren Insassen kann man sicher auch mit viel einfacheren Mitteln zumindest internettaugliche Ergebnisse erzielen (siehe Aufnahme im Anhang, mit einer alten Sony DSC-T3 ohne Blitz gemacht), aber sobald es eben etwas schneller zugeht...

Ein guter Einwand ist sicher, dass eine Brennweite von 105mm vielleicht etwas übertrieben ist. Dahinter steckt bei mir die Überlegung, dass gerade bei Aquarienfischen immer eine gewisse Gewöhnung an den Pfleger als Futterspender auftritt und sich die Tiere natürlicher verhalten, wenn man ein wenig Abstand wahrt. Aber sicher könnte sich rausstellen, dass ich in der Praxis mit dieser Brennweite nicht wirklich klarkomme. Schwierig. Müsste man wirklich ausprobieren.

Die Option "Olympus" würde ich aber theoretisch auch in Erwägung ziehen. Ich hatte früher mal eine IS-2000 und bin Olympus prinzipiell nicht abgeneigt - auch da kann man standardmäßig drahtlos blitzen, richtig?

LG,
Paul
 
Naja, dass mit dem Scheibenputzen ist so eine Sache. Es gibt Fische, die sich dann tagelang nicht sehen lassen. Oder Fische, die jahrelang faul sind, und ausgerechnet dann laichen wenn du mal NICHT geputzt hast.
Das Hauptproblem ist jedoch, dass wenn dir dein Ziel kurz aus dem AF Messpunkt schwimmt (oder gar ganz aus dem Sucher), sich dein AF auf den Hintergrund scharf stellt. Bis der wieder zurück ist, kann man lange warten. Daher fokussiere ich in der Regel manuell und bewege mich mit dem Tier mit (mit der Canon 400 D und dem 100er Makro).

Grüße, Torsten
 
Sehe ich genauso, einen 5-10cm kleinen Fisch mit nem 100er Makro zu jagen ist schon eine Herausforderung. Geduld ist hier wichtiger als USM :)
Ich habe bis jetzt immer mit dem FA35 und FA50 gearbeitet und bei bedarf gecropped, bei richtigen Makros wird es sich wahrscheinlich ähnlich verhalten.

Meine Vorgehensweise:
1. Vorfokussieren
2. Warten bis sich der Fisch beruhigt hat und einigermassen still hält
3. Kamera dem gwünschten Bildausschnitt entsprechend ausrichten
4. Nun den AF arbeiten lassen und Auslösen

Gruß
Peter
 
Hallo zusammen,

ich denke derzeit mal wieder über die Anschaffung einer DSLR nach. Haupteinsatzgebiet soll in meinem Fall eigentlich die Aquarienfotografie sein, weshalb ich auch in ein vernünftiges Makroobjektiv investieren möchte, mit dem sich auch kleine Tiere im Maßstab 1:1 abbilden lassen.

Mir war die K200D in der Hand recht sympathisch, allerdings wäre es mir natürlich insbesondere wichtig, ein Makroobjektiv zu finden, das an der Kamera auch ordentlich schnell fokussiert, da es sich mitunter um sich schnell bewegende Motive handelt, das andererseits möglich auch mit Innenfokussierung arbeitet, da zuviel Bewegung vor der Aquarienscheibe die Tiere eher irritiert und ein ewig an die Scheibe stoßendes Objektiv sicher auch nicht das Wahre ist.

Nun scheinen allerdings eben diese Vorraussetzung bei keinem der für Pentax verfügbaren Makroobjektive gegeben zu sein. Oder übersehe ich da was? Bleibt mir nur der Griff zur Canon 450D mit EF 100mm USM Makro, wo m.M. nach das Preis/Leistungs-Verhältnis einfach nicht so doll ist wie bei der Pentax? Oder ist der Geschwindigkeitsvorteil beim Fokussieren gegenüber etwa einer K200D mit Sigma 105mm EX DG Makro im Endeffekt garnicht so extrem?

Ich habe leider nicht die Möglichkeit, mir beide Equipments mal auszuleihen. Vielleicht kann ja jemand, der sich auskennt, mal Klartext reden und mir bei meiner Kaufentscheidung helfen :)

Besten Gruß aus Wien,
Paul


Hallo Paul,

auch mit Pentax und einem lichtstarkem Objektiv lassen sich gute Aquarienbilder machen !!
Hier:
- Pentax K10D
- Sigma 28-105mm f/2.8-4.0 Aspherical
Wichtig ist, dass Du so bei ISO 200 oder 400 ohne Blitz arbeiten kannst mit guter Beleuchtung von oben.
Das verhindert:
+ das Erschrecken und das ruckartige Wegschwimmen der Fische,
+ Lichtreflektionen an der Scheibe,
+ Fische haben mit Blitz keine "rote Augen" sondern "weiße Augen" und wirken tot.

Gruß
Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war mit meiner K20 und meinen beiden 2,8 Objektiven auch schon in so nem mega Indoor Aquarium unterwegs - gab gute ergebnisse.
 
Hmmm, okay, alles schön und gut...

Ich bin immernoch ein wenig darauf fixiert, ein Objektiv mit Innenfokussierung haben zu müssen. Scheinbar ist da das DA 35mm Limited Makro das einzige für Pentax verfügbare? Oder ist das garnicht innenfokussierend, habe da jetzt irgendwie widersprüchliches gelesen...

Wie funktioniert eigentlich das "drahtlose" Blitzen bei Pentax? Ist da irgendeine Infrarot-/Funklösung eingebaut, oder lassen sich auch bloß Slave-Blitze über den eingebauten Blitz als Master zünden? Ich werd nicht so recht schlauer, was meine Kaufentscheidung angeht. Je mehr man liest, desto größer wird die Verwirrung...

LG,
Paul
 
Das DA 35 ist kein IF Objektiv, es fährt bei 1:1 auf fast doppelte Länge aus. Du kannst aber das DFA 100 nehmen und die Geli montieren. Die wird am Objektivgehäuse angebracht und der Tubus fährt innerhalb der Geli vor. Damit kannst du nicht an die Scheibe stoßen. Ob es beim DFA 50 auch so ist, weiss ich nicht. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil der DFA Makros (als auch des DA 35) ist Quickshift, dass er dir ermöglicht nach dem Fokussiervorgang nochmal Hand anzulegen, falls sich das Motiv inzwischen bewegt haben sollte.

Das Remote Blitzen passiert über den internen Blitz. Eine geringe Lichtmenge wird davon also abgegeben werden.
 
Von Makro zwar weit entfernt, dennoch möcht ich hier nur mal meine Beispiele zeigen, die ich seinerzeit mit der K10D und dem Sigma 17-70 sowie dem Pentaxblitz 540 gemacht habe.
Der Blitz war mit Bouncer und Streuscheibe um 30° nach oben geklappt. Mit dieser Methode hatte ich auch in Schauaquarien schon Erfolge.
Einzig darauf achten musste ich, nicht genau Waagrecht ins Becken zu fotografieren, sondern ganz leicht von oben. So gabs keine ungewollte Spiegelungen.
Heute würde ich dafür sicher das DA70 nehmen und etwas gelassener mit den ISO spielen, für noch näher ran sicher das DA35 :rolleyes:

LG Dario
 
Hallo,

Dario, das sind doch in Sachen Schärfe und Farbwiedergabe ganz feine Bilder. Vielleicht durchaus eine Alternative zum entfesselten Blitzen (?), solange ich das passende Drahtlos-Equipment noch nicht zusammen habe...

Diese ganzen Pentax-Objektivgeschichten überzeugen mich allerdings noch nicht so ganz. Ich bin jetzt vielleicht ein bisschen bequem, aber schließlich stehe ich noch vor der Systemauswahl und kann es mir ja im Prinzip leicht machen. Also... Gibt es denn kein System mit schneller, innenfokussierender Makrooptik und einem drahtlosen Blitzsystem, das out-of-the-box funktioniert (am besten ohne den eingebauten Blitz als Steuerblitz, was ja wieder zusätzliche Reflektionen verursachen könnte)... D.h. Objektiv an die Kamera, extra Blitz irgendwo in der Peripherie positionieren und - fotografieren? Letzteres ist dann ja immernoch schwierig genug...

Ich wäre einfach froh, wenn ich für den Aufbau, den ich brauche, für's erste nicht unbedingt in mehr als in Kamera, Makro und extra Blitz investieren müsste. Das sollte erstmal wie gewünscht funktionieren - klar, dass es dann immernoch Luft nach oben geben wird, aber diese Anschaffungen kann man ja dann bei Bedarf tätigen. Alles andere sprengt derzeit einfach meinen Finanzrahmen. Trotzdem möchte ich für, sagen wir 1000-1200 Euro einen Grundstein setzen, mit dem ich jetzt schon einigermaßen arbeiten kann...

Wäre also dankbar für weitere Ideen, auch gerne alternative Systemvorschläge... Lasse mich auch gern durch entsprechende Aquarienaufnahmen inspirieren, also wenn noch jemand Bilder zeigen und seinen Aufbau schildern möchte.

Danke,
Paul
 
Gibt es denn kein System mit schneller, innenfokussierender Makrooptik

Nikon mit dem AF-S VR 105/2,8 G IF-ED Micro. Hat aber seinen Preis.

und einem drahtlosen Blitzsystem, das out-of-the-box funktioniert (am besten ohne den eingebauten Blitz als Steuerblitz, was ja wieder zusätzliche Reflektionen verursachen könnte)...

Wieder Nikon, aber auch hier wird der interne Blitz als Auslöser verwendet. Wenn du den Steuerblitz ausschliessen willst, wirst du mit Kabeln oder Funkauslösern arbeiten müssen. Solche Kabeln haben aber in der Länge, die du wahrscheinlich brauchst auch ihren Preis. Funkauslöser gibts billig in der Bucht, aber damit arbeitet man manuell. Spart aber dafür am Blitz.

Trotzdem möchte ich für, sagen wir 1000-1200 Euro einen Grundstein setzen, mit dem ich jetzt schon einigermaßen arbeiten kann...

Bei Nikon wird das schwierig. Vielleicht mit Gebrauchtteilen machbar, aber beim Gehäuse wirst du Kompromisse machen müssen und bei den Blitzen alte, manuelle nehmen, die es um ein paar Euro gibt.
 
Hallo nochmal,

ja, Nikon scheint mir etwas schwierig... Insbesondere auch von der Preisstaffelung. Für mich gäbe es die sehr günstige D60, oder die D90, die mir als Body dann derzeit aber auch schon wieder zu teuer wäre.

Feine Objektive scheint es von Nikon schon zu geben. Aber das stabilisierte 105er Makro ist ja schon happig, da hast Du recht. Auch angedenk der Tatsache, dass man bei anderen Herstellern eine effektive Stabilisierung in einem Gehäuse bekommt, das kaum mehr als eine D60 kostet.

Habe mir überlegt, dass preis-/leistungstechnisch die Kombination EOS 450D / EF-S 60er USM / irgendein Blitz (Sigma 530 Super vielleicht, oder einer von Canon) vielleicht die beste Wahl ist. Oder wenn ich zu dem Schluss komme, dass der höhere Preis der 450D gegenüber einer D60 nicht gerechfertigt ist, das Ganze vielleicht doch von Nikon, da gibt es ja ein vergleichbares Objektiv.

Und dann sehe ich eben zu, dass ich das irgendwie per Kabel mit dem Blitz hinbekomme - so ewig große Distanzen habe ich da ja nicht zu überwinden (Kamera vor der Aquarienscheibe, Blitz über dem Aquarium). Oder ich versuche es so aufzubauen, dass eine Reflektion des Steuerblitzes in der Scheibe ausgeschlossen wird (Umlenken an die Decke oder so, da gab es ja auch schon Threads zu). Zumindest bin ich als Einsteiger erstmal froh, wenn ich für den Anfang mit TTL arbeiten kann und bei der Blitzsystemzusammenstellung nicht unbedingt Kompromisse eingehen muss...

LG,
Paul
 
Hallo,

fürs Aquarium muss es meiner Meinung nach nicht teuer sein.
Besonders überzeugend fand ich die Kombi K100D und F-Zoom 28-80 3,5-4,5 Macro.
Aber auch mit K-m und einem 28-105 2.8-4.0 habe ich schon schöne Bilder hinbekommen. Wobei gerade ohne Blitz die alte K100d irgendwie im Vorteil ist.
Der AF stellt aber bei Beiden kein Problem dar, da die Kameras eine Auslösesperre haben. Einfach Fisch in den Fokus und gleich voll durchdrücken ohne Vorfokussieren und es wird auch der schnellste Fisch scharf fokussiert, da zwischen Fokus und Auslösen keine Zeit vergeht.

Hier mal ein paar Beispiele:
 
Hallo,

fürs Aquarium muss es meiner Meinung nach nicht teuer sein.
Besonders überzeugend fand ich die Kombi K100D und F-Zoom 28-80 3,5-4,5 Macro.
Aber auch mit K-m und einem 28-105 2.8-4.0 habe ich schon schöne Bilder hinbekommen. Wobei gerade ohne Blitz die alte K100d irgendwie im Vorteil ist.
Der AF stellt aber bei Beiden kein Problem dar, da die Kameras eine Auslösesperre haben. Einfach Fisch in den Fokus und gleich voll durchdrücken ohne Vorfokussieren und es wird auch der schnellste Fisch scharf fokussiert, da zwischen Fokus und Auslösen keine Zeit vergeht.

Hier mal ein paar Beispiele:

Das sind doch sehr überzeugende Aufnahmen.
 
Ja, die Farben der Fische kommen sehr gut heraus. Mich stört allerdings bei den geblitzten Fotos der Schattenwurf und die unnatürliche Abdunklung des Hintergrundes. Und das bekommt man eben sicher nur mit einem entsprechenden Blitzaufbau in den Griff.

Ich weiß nicht, ob hier jemand die Aufnahmen von Gunther Schmida, insbesondere von Regenbogenfischen und Grundeln, kennt. Wunderbare Fotos, die wirken, als wären die Fische direkt im Lebensraum fotografiert worden. Der betreibt allerdings wohl auch einen riesen Aufwand, einmal durch wunderbar natürlich eingerichtete Fotobecken, andererseits las ich mal, dass er mit bis zu 6 Blitzgeräten arbeitet.

Auch Hristo Hristov macht technisch perfekte Bilder, die mir allerdings von der Inszenierung meist weniger gefallen:
http://www.petshop-zoomania.com/

Das sind sicher erstmal utopische Ziele, aber man muss ja welche haben :)

Naja, aber das gerät jetzt etwas off-topic, von daher... Mal sehen, was es dann wird.

LG,
Paul
 
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