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K200D Einstieg - Superzoom oder DZ-Kit?

Tobi1982

Themenersteller
Hallo zusammen,

so, langsam ist es jetzt soweit. Nachdem ich ich eigentlich schon seit Weihnachten nach einer DSLR schaue, aber Diplomarbeit und andere private Sorgen den Kauf immer wieder verschoben habe, soll es in den nächsten Wochen tatsächlich so weit sein :)

Ich hab mir die Pentax K200D ausgesucht, jetzt ist halt die Frage, mit welchen Objektiven einsteigen? Ich bin von meiner Kompakten einen Brennweitenbereich von 35-210mm KB-äquivalent gewohnt, und möchte da auch keine Rückschritte machen. Jetzt hab ich mir mal die Alternativen angesehen:

- Das DZ-Kit (18-55/50-210) für momentan ~700€

- Body + Sigma oder Tamron 18-200 für ~800€ (teilweise billiger als Bundle)

- Das "große" DZ-Kit mit 18-55(II) und 55-300 für ~820€

- Body + Tamron 18-250 für ~920€

(- Body + Pentax 18-250, das soll aber wohl das gleiche wie das Tamron sein, nur teurer?)


Was denkt ihr, ist die klügste Alternative? Die Superzooms wären halt praktisch, weil das Objektivwechseln entfällt. Später könnte ich ja immernoch hochwertigere Objektive für bestimmte Bereiche kaufen.
Andererseits sind die Superzooms ja hier nicht grad als Qualitätsknaller bekannt, aber sind die Objektive aus den Kits besser? Wohl auch nicht, oder?

Falls 18-200, welches? Sigma oder Tamron? Oder macht das keinen Unterschied?

Spezialisiert hab ich mich bisher noch nicht besonders, was das Gebiet angeht, aber ich fotografiere auch gerne mal im Makrobereich, können das die Superzooms?

Vielen Dank für eure Antworten!

Gruß
Tobi
 
...so, langsam ist es jetzt soweit...
Wer bist du, was magst du und wo liegen deine Präferenzen?
Niemand kann dir hier stellvertretend eine Antwort geben.
Hole dir die K200D bei einem Händler mit 2 Wochen Rückgaberecht und probiere diese samt Objektiven 2 Wochen aus.
Danach kannst du sie immer noch zurückgeben.
Entscheide doch einfach mal selber und lass nicht andere über dich entscheiden...
 
Hallo Tobi,

Also ich hab vor 3 Monaten (damals K100d super) auch lang rumüberlegt. Kit 1 oder Sigma 18 200. Ich hab dann das Sigma genommen. Nach Backfocusjustage (problemlos und natürlich kostenfrei durch Sigma innerhalb von 5 Tagen !) ist das 18 200 nun scharf. Es nervt nur die geringe Lichtstärke und das nicht so tolle "bokeh". Das wird aber bei den Kit-Zooms nicht anders sein. Vielleicht ist das Tamron 18 250 "besser" - der Unterschied wird aber gering sein. Ich empfehle dir ein günstiges "Suppenzoom" sei es Sigma oder Tamron und zumindest EINE schöne Festbrennweite dazu. Das 1.4 50 ist preislich und technisch einfach die Sensation. Gibt´s inzwischen ja als US-Importe oder bei Ebay für unter 200 Euro. Mit deutscher Garantie (2 Jahre) halt etwas mehr.
Robert
 
Hallo und danke für die ersten Antworten,

@Polyphemos
Nichts läge mir ferner, als andere für mich entscheiden zu lassen, geht es mir doch weniger um die Frage des Geschmacks, ein oder zwei Objektive mit mir herumzutragen.
Mir geht es mehr um die technische Seite und um die Erfahrungen, die die User hier gemacht haben, ob man von 2 Objektiven der "Kit"-Klasse mehr Qualität erwarten kann als von den oft verteufelten Superzooms.

Wie gesagt, fotografieren möchte ich - wie so viele für die das Hobby erst nach und nach zur Passion wird - so alles mögliche, Architektur, Landschaften, Technik, auch mal ein Makro. Menschen eher weniger, Sport auch kaum bis gar nicht.


@robertsoell
Leider hört man sehr oft von dejustierten Objektiven. Finde die Vorstellung, die nagelneue Kamera nebst Objektiv gleich wieder in unbekannte Hände schicken zu müssen, nicht besonders schön. Aber das kann einen wohl auch bei den Kits treffen.

Lichtstärke ist ja recht ähnlich, mit leichtem Nachteil für das 18-200.
Klar, dass über kurz oder lang noch was Lichtstarkes dazukommen muss.

Gruß
Tobi
 
Von einem Superzoom als einziges Objektiv würde ich grundsätzlich abraten, wer mit einem einzigen Objektiv arbeiten möchte und damit alle Brennweiten abgedeckt haben will, der ist mit einer DSLR eventuell falsch beraten. (Ich sehe die Stärken eines solchen Superzooms im Bereich der Reisefotografie Wandern etc. aber in allen anderen Situationen kann man davon nur abraten.)

Ich würde dir empfehlen, hol dir ruhig die K200D + Kitobjektiv, damit machst du nichts falsch, nach ein paar Wochen ausprobieren und Grenzen ausloten kommen dann schon ganz konkrete Wünsche. Da das einfache kit-Objektiv ca. 20 € Aufpreis zum "nackten" Body ausmacht, hast du nichts verloren, auch wenn das Kit wegen anderer besserer Optiken später im Schrank verweilt.


Gruß

Timo
 
Von einem Superzoom als einziges Objektiv würde ich grundsätzlich abraten, wer mit einem einzigen Objektiv arbeiten möchte und damit alle Brennweiten abgedeckt haben will, der ist mit einer DSLR eventuell falsch beraten.

Und warum?
Ein DSLR hat ja außer dem Wechselbajonett noch ein paar andere Vorteile gegenüber einer Bridge oder anderen Kompakten.
 
Mir geht es mehr um die technische Seite und um die Erfahrungen, die die User hier gemacht haben, ob man von 2 Objektiven der "Kit"-Klasse mehr Qualität erwarten kann als von den oft verteufelten Superzooms.

Es ist eine Binsenweisheit und auch nur logisch, dass je länger der Brennweitenbereich ist um so mehr Kompromisse bei der optischen Konstruktion eingegangen werden müssen.
Demnach ist grundsätzlich theoretisch eine Festbrennweite immer das optisch beste Objektiv, dann kommen die Zooms mit einem relativ kleinen Brennweitenbereich und dann kommen die Zooms mit den grossen Brennweitenbereichen.

Die Frage ist somit nur ob du mit der bauartbedingten etwas schlechteren Bildqualtität leben kannst oder nicht.
Natürlich bekommt man fast die Krise, wenn man ein Bild der besten Festbrennweite in 100%-Ansicht am PC mit dem Bild eines Zooms vergleicht.

Aber es kommt doch drauf an, was du mit deinen Bilder machst.
Für Ansicht Monitorgrösse und Ausdrucke bis A4 wirst du diese (Ab-)Bildungsfehler in den Bilder nicht bemerken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle dir ein günstiges "Suppenzoom" sei es Sigma oder Tamron und zumindest EINE schöne Festbrennweite dazu. Das 1.4 50 ist preislich und technisch einfach die Sensation.

Eine gute Einsteiger-Empfehlung und eine Kombi, die etwa 95% der üblichen Motive abdecken kann, wenn man keine speziellen Motive ablichten will.
 
@Zuseher
Danke für die Antwort.
Ich denke auch, dass man nicht zwangsläufig sagen kann, dass jemand, der ein Superzoom verwendet, auch gleich eine Kompakte nehmen könnte. Eine Kompakte habe ich ja und es gibt doch so einige Vorteile bei den aktuellen DSLRs, und auch das "Feeling" ist einfach ein ganz anderes.
Und schließlich bleibt das Wechselbajonett ja auch dann noch ein Vorteil, weil man sich jederzeit ein anderes Objektiv kaufen kann.

Dass das optische Optimum natürlich eine Festbrennweite ist, ist klar, und dass ein 18-55 oder 55-200mm Objektiv "bessere Chancen" auf gute Abbildungsleistung hat als ein 18-200er ist auch klar, die Frage ist nur, ob es im konkreten Fall auch so ist. Schließlich sind die "Kit"-Objektive in der Regel ja auch nicht von allerhöchster Qualität, so dass ein Superzoom vielleicht sogar gleichauf liegt?

Hier wäre der Vergleich eines Users interessant, der beide Alternativen schon probiert hat.

@Timo
Versteh mich nicht falsch, es ist ja nicht so, dass ich keine Ahnung hätte, was ich will. Ich möchte auf jeden Fall von Anfang an einen vernünftigen Brennweitenbereich abdecken. Das einfache Kit allein (18-55) würde meinen Ansprüchen sicher nicht genügen, und dann stellen sich halt die Fragen, die ich hier im Thread bereits gestellt habe.

Gruß
Tobi
 
Hallo Tobi1982,

ich würde mir wirklich sehr gut überlegen, ob ich eine DSLR mit Suppenzoom kaufe.

Warum keine Pentax 100 Super mit einem sehr guten lichtstarken Zoom von Pentax, Tamron oder Sigma?

Wenn du dann Spaß daran findest kannst du immer noch einen besseren Body kaufen! Ausdrucke von 30x40 cm dürften unproblematisch möglich sein. Mit "Abstrichen" auch 50x70.

Aber nicht umgekehrt (guter Body, schlechte Linse). Du reizt nicht annähernd die Leistungsperformance des Sensors aus. Apropos K200D. Für einen ähnlichen Preis würde ich versuchen noch eine K10D zu ergattern. Ist im Detail noch etwas besser ausgestattet.

Gruß Daniel
 
ich würd das doppelzoom kit nehmen, ich hab zwar selber kein superzoom, aber ich denke die kit optiken sind bezüglich verzeichnung, bokeh, vignettierung und chromatische aberration im vorteil! Auf die macro funktion musst du aber da verzichten, welches beim superzoom eh nur als notlösung zu betrachten ist!
Wenn für dich der einzige grund ein SuperZoom zu kaufen der ist, das du keine lust hast mal n objektiv zu wechseln, dann ist dslr nicht das richtige, denn genau das macht eine dslr aus!
 
Unter praktischen Aspekten, nimm ein Superzoom. Ich habe das Tamron 18-250 an der K10D und halte es für besser als das normale Double Kit was ich zu Anfang hatte. Hin und wieder nehme ich noch das 18-50 weil es einfahc kürzer ist als das Tamron. Im Urlaub ist ein Superzoom sehr praktisch, Du must nicht das ganze Gerödel mitzuschleppen. Wenn Du dann Deine Gewohnheiten analysierst, kannst Du Dir immer noch Festbrennweiten holen (wonach Du Dich fragen wirst, wie Du bisher mit einem Superzooom auskommen konntest).

Viel Spaß

Henderson
 
Vielleicht hilft Dir meine Geschichte weiter:
Ich war in einer ähnlichen Situation wie Du, als ich mir im Herbst 2007 meine K100D gekauft habe. Nach vielem herumüberlegen habe ich mich letztendlich für die Kombination Body + Sigma 17-70 anstelle des Kits entschieden.

Zu dem Sigma: Es gibt viele Meinungen, dass es den Aufpreis von ca. 300 € gegenüber dem Kit nicht wert wäre, aber meine Erfahrung bisher ist: In diesem Bereich ist jeder mm Brennweite ohne Objektivwechsel sehr viel Wert. Die Abbildungsleistung ist für mich sehr gut und die Lichtstärke passt für den Preis auch schon.
Bei mir (Reisen, Tanzen, Partys) hat sich letztendlich gezeigt, dass sich die meisten Fotostrecken im Bereich so zwischen 30 und 70 mm abspielen. Deshalb wäre das Kit für mich eine sehr schlechte Wahl, weil das eben entweder ständiges Wechseln oder eingeschränkte Flexibilität bedeutet.

Damit habe ich erstmal angefangen, die erste Zeit (Weihnachten) ganz gut über die Bühne gebracht und die ersten Bildersammlungen gemacht.

Weil ich günstig drankam, habe ich mir dann ein manuelles 50mm (da kann man drüber streiten, ich würde es nicht mehr machen), und ein manuelles Tele 50-200mm gekauft. Davon würde ich auf jeden Fall abraten. Nicht wegen der Bildqualität, sondern wegen der aufwändigen Bedienung.
Letzten Herbst war eine große Chinareise angesagt. Dafür habe ich dann in das 1.4/50mm und (oh graus dachte ich) das Tamron 28-300mm. Die liegen jeweils zwischen 250 und 300 €.
Aber meine Erfahrung hat dann gezeigt, dass diese Kombination geradezu ideal ist. Vor allem dann, wenn nicht so genau klar ist, wo der Schwerpunkt liegen wird:
Das Tamron ist ein Schönwetter-Objektiv. Aber durch den SR kann man es doch ziemlich gut einsetzten und zum Beispiel aus größeren Menschengruppen schöne Portraitaufnahmen machen, ohne das die Leute es so genau mitbekommen.
Wenn es etwas dunkler wird, oder ich zum Beispiel drinnen viel WW brauche, dann kommt das Sigma drauf. Damit habe ich einen schönen relativ lichtstarken WW-Bereich, brauche aber nicht so schnell wieder zu wechseln, weil ich den Hauptbereich um 50 mm eben mit beiden Objektiven sehr gut abdecken kann.
Wenn es richtig dunkel wird (auf Partys zum Beispiel), oder es sonst die Situation hergibt zum Beispiel für besondere Portraitaufnahmen, dann kommt das 50mm zum Einsatz. Was nebenbei auch den Vorteil hat, das der Body mit dem 50mm dran noch in eine etwas weitere Jackentasche passt, wenn man mal irgendwo unterwegs ist, wo man die Fototasche nicht gut mitnehmen kann.

Mit dieser doch sehr vielseitigen und doch noch recht günstigen Ausrüstung wird sich meine Fotografie jetzt wohl etwas weiterentwickeln und nebenbei der Geldbeutel etwas erholen, um das Set noch gezielt um ein paar Festbrennweiten zu erweitern.
Abschließend kann ich sagen, dass für mich diese Kombination sehr praktikabel ist. Ich würde auf keines der drei Objektive verzichten wollen. Und obwohl noch viel Verbesserungpotential da ist, ist die Wahrscheinlichkeit, das sich etwas als Fehlinvestition herausstellt ist doch sehr gering.

Hier mal ein paar Links zu Threads mit Bildern durch diese Objektive:

Brennweitentest im Innenraum
Nettes Beispiel für den Einsatz des Tamron um die Fluchtdistanz nicht zu unterschreiten.
1.4/50mm mit Bokeh
Noch ein 50mm-Bokeh

Edit: Das Tamron 18-250 dürfte sehr ähnlich zu dem 28-300 sein. Aber ich hatte bisher relativ häufig die Kombination von WW mit relativ wenig Licht. In Innenräumen zum Beispiel. Deshalb bin ich sehr froh, in diesem Bereich auf das Sigma wechseln zu können. Der Unterschied mag für den Profi nicht so deutlich sein, aber ich hab es spaßeshalber für mich mal im Modus P und mit max ISO 800 ausprobiert:
Tamron ca. 1/8s: Geht bei mir auch mit SR nicht mehr
Sigma ca. 1/15s das bekomme ich so gerade noch gehalten, wenn man das Foto dann nicht zu stark vergrößert
Pentax ca. 1/30s: gar kein Problem
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure Antworten! Ich dachte mir doch, dass da mehr Leute was zu sagen haben werden :-)

Naja, es ist sicher nicht so, dass ich keine Lust hätte, mal das Objektiv zu wechseln, nur denke ich mir, wenn man eventuell die gleiche Qualität mit einem statt zweier Objektive haben kann, warum dann die unbequeme Lösung wählen? Nur weil es sich bei ner Spiegelreflexkamera "so gehört", Objektive zu wechseln? Naja, ich denke wirklich, dass es nicht allein das Objektive wechseln ist, was eine SLR ausmacht.

Bei Fototouren, wenn es also um das bewusste Fotografieren geht, ist es sicher nicht schlimm, wenn man mal das Objektiv wechseln muss, aber ich denke halt an Reisen oder Gelegenheiten, wo man die Kamera "einfach dabeihat", da ist denke ich jeder mm viel wert.

Ich glaube mittlerweile, rein qualitativ ist es eigentlich recht egal, ob jetzt Kit oder Superzoom.

Eventuell wäre das "große" DZ-Kit eine Überlegung wert? Da wäre ja das neue 18-55 drin und das Tele ginge bis 300mm, also ein Vorteil gegenüber den Superzooms. Wenn sich dann rausstellt, dass ich nur noch am Wechseln der Objektive bin, ließe sich ja dann immernoch ein Zoom im häufig benötigten Brennweitenbereich nachkaufen, evtl. dann halt doch ein Superzoom...

Gruß
Tobi
 
Es seht wohl außer Frage, das die Kit-Objektive ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis haben. Für mich wäre allerdings der Übergangspunkt so ungünstig, das eigentlich keines der Beiden wirklich als "Immer drauf" funktioniert, dem kleinen fehlen dafür oben ein paar mm, das große ist mit anfang 55mm einfach zu oft viel zu lang. Du müsstest also relativ häufig beide mitnehmen.
Und beide sind nicht besonders lichtstark. Wenn Du Dir dann zum Beispiel für eine Reise doch noch ein Immer-Drauf-Zoom aus dem Bereich 18-300 kaufst, könnte mindestens eines der beiden überflüssig werden. Zumindest wäre das mein Bauchgefühl.
Sehr interessant wären als Anfangs-Immer-Drauf sicher auch die Pentaxobjektive mit durchgängig 2,8 Anfangsöffnung. Allerdings sind diese dann preislich in einer anderen Liga. Am besten wäre eines von 16-70 oder 75 und durchgängig 2,8. Hab jetzt nicht im Kopf, ob soetwas kommt oder geplant ist.
 
@DoctorO

Das hast du völlig recht, als "Immerdrauf" taugen beide nicht so wirklich, da ist 55mm tatsächlich kein sehr günstiger Punkt. Ein Kit mit 18-70mm, wie es Sony im Moment anbietet, würde ich gut finden, das reicht für die meisten Situationen. Das Sigma 17-70 kostet halt mit dem Body zusammen gleich wieder so viel wie das große DZ-Kit...

Ein 18-125 gibt es im Moment nicht für Pentax, oder? Das wäre sicher ein guter Kompromiss aus Zoombereich und Leistung. Allerdings wäre halt auch hier noch ein zusätzliches "langes" Tele nötig, und dann wird's unter'm Strich halt wieder teuer für den Einsteg.

Ich glaube, bei allem Hin und Her wird es schon auf die Alternativen "großes" DZ-Kit oder 18-200mm Superzoom rauslaufen, beides um 800€. Irgendwo muss man wohl anfangs Kompromisse eingehen, aber das sind wohl beides nicht gerade schlechte Alternativen zu diesem Preis.

Gruß (in die Nachbarschaft)
Tobi
 
Es gibt das hervorragende FA 24-90. Ist aber selten und auch nicht billig. Wenn das FA 35 nicht mein Immerdrauf wäre, würde ich mir das am ehesten holen!
 
Das Sigma 17-70 kostet halt mit dem Body zusammen gleich wieder so viel wie das große DZ-Kit...
Das ist soweit ganz richtig, da das 17-70 aber gerade im WW-Bereich deutlich lichtstärker ist, als die Superzooms oder die Kits und auch viele andere zu diesem Preis, hat es auch weiterhin seine Daseinsberechtigung, wenn man es dann mit einem Superzoom für den Telebereich ergänzt.
 
Hallo zusammen,

so, langsam ist es jetzt soweit. Nachdem ich ich eigentlich schon seit Weihnachten nach einer DSLR schaue, aber Diplomarbeit und andere private Sorgen den Kauf immer wieder verschoben habe, soll es in den nächsten Wochen tatsächlich so weit sein :)

Ich hab mir die Pentax K200D ausgesucht, jetzt ist halt die Frage, mit welchen Objektiven einsteigen? Ich bin von meiner Kompakten einen Brennweitenbereich von 35-210mm KB-äquivalent gewohnt, und möchte da auch keine Rückschritte machen. Jetzt hab ich mir mal die Alternativen angesehen:

- Das DZ-Kit (18-55/50-210) für momentan ~700€

- Body + Sigma oder Tamron 18-200 für ~800€ (teilweise billiger als Bundle)

- Das "große" DZ-Kit mit 18-55(II) und 55-300 für ~820€

- Body + Tamron 18-250 für ~920€

(- Body + Pentax 18-250, das soll aber wohl das gleiche wie das Tamron sein, nur teurer?)


Was denkt ihr, ist die klügste Alternative? Die Superzooms wären halt praktisch, weil das Objektivwechseln entfällt. Später könnte ich ja immernoch hochwertigere Objektive für bestimmte Bereiche kaufen.
Andererseits sind die Superzooms ja hier nicht grad als Qualitätsknaller bekannt, aber sind die Objektive aus den Kits besser? Wohl auch nicht, oder?

Falls 18-200, welches? Sigma oder Tamron? Oder macht das keinen Unterschied?

Spezialisiert hab ich mich bisher noch nicht besonders, was das Gebiet angeht, aber ich fotografiere auch gerne mal im Makrobereich, können das die Superzooms?

Vielen Dank für eure Antworten!

Gruß
Tobi

ich hatte das kit, das sigma 17-70, das sigma 28-200 und das teure pentax da*16-50. ich habe alle wieder verkauft. nun habe ich nur noch das 18-250 und festbrennweiten sowie das uww 12-24.
zooms sind immer ein kompromis, das 18-250 aber wenigstens ein praktischer, der zudem das kit und manch teureres objektiv mit kleinerem brennweitenbereich und grösserem preis locker übertrumpft.
das 18-250 kann, ein wenig abgeblendet, auch die auflösung der k20d wirklich nutzen, das kit nicht.
wenn du es wirklich viel besser willst, bleiben dir sowieso nur festbrennweiten, das 18-250 wirst du aber behalten für "zwischendurch", ferien, familienausflüge etc.
 
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