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Nix "fertig" - die Arbeitsblendenmessung liegt bei der K10D und der K20D leider oft ziemlich übel daneben. Wenn mans weiß, kann man natürlich manuell korrigieren. Leider sind die Abweichungen weder konstant in Bezug auf die eingestellte Blende noch auf das verwendete Objektiv. Das macht die Sache eher unkomfortabel.
Was nennst du ziemlich daneben?
Ich habe eben einmal mit meinem K35mm/f2.0 die Blendenreihe 2.0 - 22 in 1m Abstand eine Testtafel belichtet. Halogenlampe ISO800, außer WB keine Korrektur.
Was nennst du ziemlich daneben?
Blende 2.0 bis 4.0 und Blende 22 knapp, Bl. 5.6 bis 16 reichlicher belichtet.
Der Unterschied zwischen reichlicher und knapper Belichtung beträgt 2/3 EV und ist natürlich deutlich sichtbar.
Sind die beobachteten Abweichungen auch in dieser Größenordnung?
Meiner Meinung nach sind die Abweichungen im M-Modus auf die mechanischen Toleranzen in der Blendenmechanik der Optiken zurückzuführen.
Im übrigen ist es auch nicht logisch, denn die Kamera blendet ja korrekt auf die eingestellte Arbeitsblende ab und misst dann.
ciao
volker
Das "korrekt" könnte falsch sein. Wenn Du am Blendenring auf Beispiel Blende 11 einstellst, dann erlaubt die Blendenmechanik ein Ablenden auf max. Blende 11. Wenn nun der Hebelweg, da sich die Übersetzung änderte, kürzer ist, wird vielleicht nur auf Blende 8 abgeblendet. Bei der Messung mit grünem Punkt dürfte das prinzipiell egal sein, da auch dann auf die maxmal Mögliche Blende reduziert wird (im Beispiel eben nicht 11, aber 8). Wenn nun aber noch die Blende leicht verharzt ist, oder sonstwie defekt, dann könnte die Blende bei Betätigen des grünen Taste oder des Auslösers nicht immer zwingend auf die gleiche Blende reduzieren, was dann die Unterschiede erklären würde.
Man möge mich korrigieren, wenn ich absolut daneben liege.
Nimm mal eine Linse und schau Dir die Funktion der Blende beim bewegen des Hebels an - was fällt Dir auf?
ciao
volker
FÜr diese Meinung gibt es allerdings keinerlei Anhaltspunkte!
Im übrigen ist es auch nicht logisch, denn die Kamera blendet ja korrekt auf die eingestellte Arbeitsblende ab und misst dann. Wie weit der Blendenhebel und -mechanik sind dabei völlig irrelevant, sofern sie noch funktionieren.