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K100D - Pufferbatterie wechseln

Topfi

Themenersteller
Hallo,

meine K100D fragt mich neuerdings nach jedem Batteriewechsel nach Datum und Uhrzeit. Die übrigen Einstellungen bleiben glücklicherweise erhalten.

Nach etwas Googelei habe ich gelernt, dass bei Pentax die Pufferbatterie fest verbaut ist und nicht vom Nutzer gewechselt werden kann. Dazu möchte ich nur kurz fragen:

1. Stimmt das im Falle der K100D?
2. Gibt es irgendwo eine Anleitung, wie man als ambitionierter Bastler trotzdem einen Austausch hinbekommt? Was ist da überhaupt für eine Batterie drin? CR2032?
3. Falls das nicht geht: Wohin muss man das Gerät zwecks Austausch der Batterie schicken bzw. bringen? Kennt vielleicht jemand im Raum Karlsruhe einen Händler?

Danke.
 
Danke für den Link. Wenn ich das richtig deute, ist in der K100D ein Gold-Cap drin.

Ich habe das Gerät 4 Monate nicht benutzt, es waren aber Eneloops drin. Nach dem Einschalten und einer Runde Autofocus meldete die Kamera vor dem Auslösen "Batterie leer". Nach dem Reinigen der Kontakte (und Datum Einstellen) konnte ich weiter fotografieren. Die Eneloops waren noch zur Hälfte voll, ich habe sie anschließend zur Kontrolle ent- und geladen.

Allerdings besteht der Effekt immer noch, nachdem 2 Tage lang frische Akkus im Gerät waren. Sollte da wirklich der Gold-Cap kaputt sein? Kondensatoren gehen doch nicht kaputt, wenn man sie eine Weile spannungslos läßt?!

Wie auch immer werde ich das Teil wohl reparieren lassen müssen. Kennt jemand eine gute Adresse für sowas in Karlsruhe?
 
Dann wäre das die erste mir bekannte Pentax-DSLR mit Goldcap.

Alle anderen haben Lithium-Zellen mit Lötfahnen, wie auch früher gerne auf Motherboards verwendet. Auch die typische Ausfallzeit von 5-7 Jahren paßt da recht gut, da Lithiumzellen wohl ca 7 Jahre ihne Ladung über Selbstentladung aufzehren sollen. Gute Mainboards haben das auch geschafft (gescheiten CMOS-Chip drauf), miese haben die deutlich schneller leer gesaugt. Das ist an der Kamera nicht anders. Nachteilig hier ist, wenn die Kamera länger ohne Akku- oder Batteriezellen herum liegt, dann wird die Zelle leer gezutscht.

Die mir bekannten Goldcaps sind entweder wie normale Elektrolyt-Kondensatoren anzusehen oder wie sehr dicke Batterien auch mit dem z.B. schwarzen Kunststoffrand der Elektrolyt-Kontensatoren - auch wenn mit Lötfahnen ausgestattet.

Gruß
Rookie
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist bei meiner k100ds auch so - nach längerer Nichtnutzung wollte sie erstmals Datum + Uhrzeit, obwohl die Eneloops noch fast 50% hatten.
Die üblichen Maßnahmen - frisch eingefahrene Eneloops nutzen, schweieteure Lithumzellen nutzen, Batterien nutzen, Kamera eingeschaltet lassen, öfter den internen Blitz nutzen um dessen Kondensator zu laden und entladen - blieben ohne Erfolg.
Sie möchte daher immernoch nach jedem noch so schnellen Akkuwechsel die aktuelle Uhrzeit. Ferner gehen die Akkus nach ~15-20 Minuten in die Knie, Kamera schaltet sich ab. Erneut eingeschaltet werden volle oder halbvolle Akkus angezeigt, die Akkus sind auch nicht warm, was bei einer derart schnellen Entladung aber der Fall sein müsste. Bei 'normaler' Nutzung - also über einige Tage einige hundert Bilder aufnehmen - halten die Akkus aber nicht merklich kürzer.

Mein Fazit daher:
Da ist kein Elko oder ähnliches wiederaufladbares zum Puffern verbaut, sondern eine Lithiumzelle. Wäre ersteres defekt, wäre mehr kaputt.
Um die These zu überprüfen werd ich aber mal ins Servicemanual schaun.
Die k100ds selbst zu zerlegen hab ich mir mal aus andren Gründen überlegt - aber verworfen, da ungewöhnlich aufwändig.
Evtl. liegt dieses defekte / leere Teil aber günstig genug, um den unnötig komplizierten Teil beim Zerlegen vermeiden zu können.
 
OK

Die Pufferbatterie ist sozusagen auf der ersten Platine, wenn man das Rückteil abnimmt. Man muss also nicht so weit gehn, dass der AF und die Mattscheibe nachjustiert werden müssen (was in der Hobbywerkstatt eher weniger bzw. garnicht geht).
Dennoch müssen wohl einige Kabel vor dem Zerlegen entlötet werden.
Ich würds als 'machbar' einstufen, wenn man halbwegs löten kann.
Knackpunkt dürfte sein, wie das Teil montiert ist (falls nur aufgelötet kein Problem, falls 'durchgelötet' muss noch einiges anderes Gedöhns zerlegt werden).
Und natürlich, was für eine Zelle das überhaupt ist und wo man die herbekommt. Sieht auf den Bildern aber verdächtig ähnlich aus wie das Teil im verlinkten dfn-Thread.
 
Oh je, das hört sich nicht so einfach an. Löterfahrung habe ich schon, aber ohne Anleitung und möglicherweise Spezialwerkzeug werde ich das Gehäuse wohl nicht spurlos aufkriegen.

Da bleibt wohl nur der Service. Das merkwürdige Akkuverhalten habe ich so noch gar nicht bemerkt. Wenn ich das richtig verstanden habe, stimmt nur die Anzeige nicht mehr. Kommt sowas von einer leeren Pufferbatterie?
 
Anleitungen dazu sind im Netz zu finden, aber ich würde es nicht unbedingt selbst machen wollen.
Andererseits dürfte eine Reparatur nahe an den Preis einer Gebrauchten kommen.
 
Ich sehe gerade, dass eine der beiden Kamera-Reparaturen in Karlsruhe in der Nähe meines Arbeitswegs ist. Glücklicherweise ist das nicht der, der sich auf Hasselblad spezialisiert hat. :D:D:D

Dort werde ich mal vorbeischauen. Da die K100 bezüglich Größe und Rauschverhalten genau meine Ansprüche zufriedenstellt, wollte ich vorerst keine neue DSLR kaufen. Da bin ich dann auch bereit, ein paar Doppelmark für die Reparatur auszugeben.
 
Ich möchte gern noch mal auf

Ferner gehen die Akkus nach ~15-20 Minuten in die Knie, Kamera schaltet sich ab. Erneut eingeschaltet werden volle oder halbvolle Akkus angezeigt, die Akkus sind auch nicht warm, was bei einer derart schnellen Entladung aber der Fall sein müsste. Bei 'normaler' Nutzung - also über einige Tage einige hundert Bilder aufnehmen - halten die Akkus aber nicht merklich kürzer.

zurückkommen.

Dieses von vielen K100D(s) bekannte Phänomen kann doch nichts mit einer leeren Stützbatterie zu tun haben, oder?

Viele Grüße

Belua
 
Obs mit der Stützbatterie zu tun hat kann ich nicht sagen.
Meiner Beobachtung nach traf aber beides zum selben Zeitpunktein - bevor ich nach jedem Akkuwechsel das Datum eingeben musste* hieltdie k100ds im Dauerfeuer (Strichspuraufnahmen mit Timer, d.h. eine Langzeitbelichtung nach der anderen) je nach Temperatur 2-3 Stunden durch. Und jetzt eben rund 20 Minuten, teils noch weniger.

*Interessant ist hierbei, dass andere Angaben nicht erneut gemacht werden müssen - z.B. die Spracheinstellungen, bevorzugte Messmethode, Weissabgleich etc. werden beibehalten.

edit:
Hat zufällig grad einer eine der Pentaxen zur Hand, bei denen man die Lithiumknopfzelle ganz einfach durch eine Bodeklappe wechseln kann? Damit könnte man ja ausprobieren was passiert, wenn die mal ausfällt (rausgenommen wird) grad kein Akku drin ist und danachwieder mitsamt Akku eingesetzt wird.
Aber sicherheitshalber mal vorher in die BDA schaun - es könnte ja sein, dass man unbedingt den Akku bei Batteriewechsel eingesetzt haben muss um Schäden zu vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte gern noch mal auf



zurückkommen.

Dieses von vielen K100D(s) bekannte Phänomen kann doch nichts mit einer leeren Stützbatterie zu tun haben, oder?

Viele Grüße

Belua
Ich hab das so auch noch nicht bemerkt. Bei meiner waren das wohl die Kontakte, denn die Meldung "Batterie leer" kam nur einmal nach 4 Monaten Ruhepause.

Nun habe ich auch keine Lust, heute abend eine Stunde lang die Wand zu fotografieren und den Spiegelzähler zu füttern. :cool:
 
Hallo Leute,

ich bin auch Besitzer einer K100D super welche wegen so einem "jedes mal Datum neu einstellen" Problem nun eigentlich nur noch im Schrank liegt.

Da mir das Ding dafür aber zu schade ist, habe ich mir nun vorgenommen, etwas dagegen zu unternehmen.

Bei meiner Kamera habe ich allerdings eine verschärfte Variante des Problems, meine Kamera fragt nach Zeit/Datum nach _jedem_ ausschalten ... also nicht nur, wenn die Batterien/Akkus mal rausgenommmen werden, sonder auch wenn volle Akkus in der Kamera liegen und ich nur für eine Sekunde aus- und wieder einschalte ...
Ich habe gehofft, dass dies an einer mittlerweile dahingeschiedenen Pufferbatterie liegen wird, aber nach all den postings und Berichten, die ich bisher gewälzt habe, lässt mich das Gefühl nicht los, dass es sich bei meinem Problem um ein anderes handelt.

Hat jemand sowas vielleicht auch schon einmal gehabt oder sonst einen Tipp dazu?

Auch eine Rückmeldung, welches Bauteil dieser Pufferspeicher nun wirklich ist um es einfach mal zu probieren, würde mir sehr weiterhelfen ... "ich habe einen Lötkolben und schrecke nicht davor zurück ihn zu benutzen"
 
Bei meiner Kamera habe ich allerdings eine verschärfte Variante des Problems, meine Kamera fragt nach Zeit/Datum nach _jedem_ ausschalten ... also nicht nur, wenn die Batterien/Akkus mal rausgenommmen werden, sonder auch wenn volle Akkus in der Kamera liegen und ich nur für eine Sekunde aus- und wieder einschalte ...
Auch nachdem du Datum/Zeit eingestellt hast? Solange du das nicht getan hast wird die Kamera dich beim Einschalten immer wieder damit belästigen.

mfg tc
 
Hallo,

bei dem Bauteil handelt es sich tatsächlich um einen Doppelschicht-Kondensator "Supercap" mit 0,2 F Kapazität und 3,3 V Nennspannung. Das ist den Serviceunterlagen (http://www.pentax-hack.info/documents/downloads.html) zu entnehmen. Die Teile kann man einzeln kaufen (Bei Farnell: http://de.farnell.com/panasonic/eecen0f204j2/kondensator-0-2f-3-3v/dp/1751935 oder bei Reichelt einen ähnlichen, der aber doppelt so hoch ist. Da müsste man vorher mal testen, ob das mit der Bauhöhe passt: http://www.reichelt.de/Gold-Cap-Spe...3148&ARTICLE=111712&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&). Der Austausch sollte mit etwas Geschick und einem guten Lötkolben machbar sein.

Wenn die Kamera bei jedem Ausschalten Uhrzeit und Datum vergisst, könnte der Kondensator entweder endgültig defekt sein, oder wie du schon vermutest woandes liegen. Am besten also einfach mal die Gehäuserückseite abnehmen und nachmessen über dem Bauteil mit eingelegten Akkus 3,3 V und ohne Akkus eine etwas geringere Spannung messbar ist. Dazu musst du die Kamera leider ziemlich weit zerlegen und wenn du nicht aufpasst, bekommst du zu allem Überfluss auch noch einen vom Blitzkondensator gewischt.

Viel Erfolg :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo wir gerade bei zerlegten K100's sind:
Könnte mir jemand einmal kurz fotografieren oder mitteilen, in welcher Reihenfolge die 4 Drähtchen, die auf das kleine Modul auf der Rückseite führen, auf der Vorderseite angelötet sind? In einem Moment geistiger Umnachtung hab ich die ebenfalls zur Demontage abgelötet und in der Serviceanleitung ist nur eine Fotomontage zu sehen, die die Lage der Drähte nicht eindeutig beschreibt.
 
Auch nachdem du Datum/Zeit eingestellt hast? Solange du das nicht getan hast wird die Kamera dich beim Einschalten immer wieder damit belästigen.

mfg tc

Ja natürlich. Ich stelle jedes mal Zeit Datum ein bevor ich Fotos mache - das nachträgliche editieren des Zeitstempels ist so mühsam (vorallem wenn man es nicht gleich macht). Trotzdem, nach jedem power-cycle wieder tabula-rasa ... ich hab allerdings noch nicht darauf geachtet, ob das auch auf andere Geräte-Einstellungen betrifft.
 
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