Die Idee ist nicht schlecht, aber dann ist eine Erhöhung der Voltzahl nicht richtig! Wenn du einen Akku mit mehr "Ausdauer" haben möchtest, dann solltest du nach der "mAh"-Zahl gehen (milliamperestunde). Unter einem Wert von 2000 würde ich nicht mehr gehen.
Das ist leider nur halb richtig.
Bei einem schwachen Verbraucher (zB. Uhr) der bis zum letzten ende mit der Leistung der Batterie auskommt stimmt das so.
Aber wie erklärst du mir dann, dass meine 1900mAh Eneloops fast doppelt so lange halten wie meine 2500mAh Ansmann?
Ich versuchs mal mit Worten zu erklären (wenn das nicht klappt, dass reich ich ne Zeichnung nach):
Deine Kamera hat eine gewisse Mindestspannungsgrenze unter der sie sagt: "Akku leer". Diese Grenze ist je nach Akku unterschiedlich schnell erreicht. Je nach Akku-Typ sind die Zellen nämlich mehr oder weniger darauf getrimmt eine gewisse Spannung möglichst lange zu halten/nicht zu unterschreiten.
Diese Grafik zeigt das so halbwegs her. Wenn du jetzt mal davon ausgehst, dass für die Kamera 1,2V gleichbedeutend sind wie "Akku leer" dann bricht die Alkaline doch um einiges früher zusammen, als die NiMh Zelle. OBWOHL die Alkaline länger Strom liefert bevor sie komplett zusammenbricht und auch wahrscheinlich eine höhere mAh Zeit aufgedruckt hat. Nur das ist deiner Kamera egal. Die will mindestens x Volt und darunter arbeitet sie nicht PUNKT
Hoffe das ist verständlich genug rübergekommen.
lg. cc
@andere Akkus:
Es gibt Li-Akkus die einen sehr gleichmäßigen Verlauf haben und auch vollkommen reversibel ladbar sind. Sie liefern aber nicht so viel Volt wie eine Li-Ionen Zelle. Ich hab leider vergessen zu fragen wo man die bekommt. Denn mMn wären diese Zellen ja geradezu predestiniert für den Einsatz in Kameras und vor allem Blitzen? (Vorlesung über Akkutechnologie) (edit:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator)