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K-X Probleme nach Einsatz im Regen

...Der Backofen ist schon der richtige Vorschlag. Bei 50 °C und _unbedingt_ mit dem Thermometer kontrollieren, die Gradangaben am Drehschalter sind häufig arg ungenau, besonders im unteren Bereich. Der Dampfdruck von Wasser ist bei 50 °C mehr als 5mal so hoch wie bei Raumtemperatur. Und 50 °C schaden der Kamera nicht.

Sogar 60°C sind kein Problem. Auch wenn Pentax keine Umgebungstemperatur zu der Kamera angibt sind 60°C auf der sicheren Seite.

Bei 60°C verdunstet Fett nicht! Da kann sich auch nichts anlegen. Und wenn Du nicht putzen willst, stell doch das Rohr 1 Stunde auf Maximaltemperatur, dann sind alle auch nur irgendwie flüchtigen Stoffe weg.

...Die Idee mit dem Kieselgel-Säckchen ist schon mal OK. Nutzt aber so rein gar nichts an der frischen Luft, weil das Kieselgel dann primär die Luftfeuchtigkeit aufnimmt.

Normalerweise nützt Silicagel genau nichts. Weil die Säckchen sich schon lange mit Feuchtigkeit vollgesogen haben. Vor einem Einsatz muss Silicagel immer regeneriert werden. Ein paar Stunden bei 100°C und dann langsam ansteigend auf 120°C bis zu einem Tag im Backrohr. Aber immer die Temperatur mit einem GENAUEN Thermometer kontrollieren! Sonst zerfällt das Silikagel zu Staub. Wirkt dann zwar immer noch, aber auch als Staub in der Kamera!
 
Naja, nicht jeder kann sich ein höherpreisiges Modell MIT Abdichtung leisten...:eek:

Die K-x war das Beste, was ich bekommen habe und ich bin auch von Pentax eine gewisse Robustheit gewohnt. Trotzdem war´s erstmal ein Schock...:D

Das war in keiner Weise Kritik an dir, sondern an all den Leuten in den "neutralen" Kaufberatungen, die immer mit ihren undichten Kameras durch die tiefsten Sümpfe gerobbt sind, dabei noch nie ein Problem hatten und für Regen eine Plastiktüte als vollkommen ausreichend erachten und EMPFEHLEN und eine vernünftige Abdichtung kleinreden, schlicht weil ihr Hersteller das in den kleinen und mittleren Preisklassen nicht bieten kann.

Du kannst diese Aussagen und Ratschläge nun selber realistisch einschätzen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war in keiner Weise Kritik an dir,

OK, habe ich auch nicht als direkten Angriff gewertet,
ich wollte nur zum Ausduck bringen, das, wenn ich gekonnt hätte, gerne eine abgedichtete hätte haben wollen.:D Was für´n Satz:ugly:


Zuseher;9109410 Du kannst diese Aussagen und Ratschläge nun selber realistisch einschätzen.....[/QUOTE schrieb:
Sicher, eine Tüte hatte ich auch dabei, das war so etwas von umständlich und ich hatte den Eindruck, dass durch das ständige rumfummeln mit der Tüte und den Kameraknöpfen eher noch mehr Wasser eindringen kann.

Vielleicht nur was für Auto-Modus-Knipser?
 
Die Tüte-tut-es-auch-Ratschläge halte ich schon immer für baren Unfug, Wasser läuft nunmal in die kleinste Ritze und Fuge, und wenn dann wieder etwas Sonne dazukommt, hast du unter der Plastikfolie eine wunderbare Dampfsauna, und der Dampf kriecht noch viel schneller und tiefer durch jede undichte Ritze.
 
Am schlimmsten fand ich, mit nassen Pfoten unter die Tüte an die Kamera, das ließ sich nicht vermeiden.
Da habe ich nach weingen Augenblicken die Nase voll gehabt - sag´ich doch, nur für Automatik-Knipser, die die Hände die ganze Zeit schön in der Tüte behalten.

Und dabei bildet sich bestimmt auch Feuchtigkeit durch verschwitzte Hände.

War nix´für mich, kann ich nicht empfehlen.
 
Tja, habe mich wohl zu früh gefreut!:grumble:

Habe eben ein paar Aufnahmen drinnen und draussen gemacht.

Wenn ich egal welche Bedientaste benutze, fällt das Display aus und lässt sich nur durch Aus- und wieder Einschalten der Kamera reaktivieren.
Jedesmal...

Schade...:(
 
Dann ist der Schaden nur noch durch den Service und unter hohen Kosten zu beseitigen.
Ich denke die Feuchtigkeit war zu lange in der Kamera und mehrere Funktionsprüfungen mit Akku haben dann den Rest erledigt.
Beim nächsten mal bitte den Backofen versuchen.
Das Fett wird bei 40 Grad nicht in der Gegend rum spritzen und lieber etwas Fett aussen am Gehäuse als Wasser in der Technik.
 
Tja, habe mich wohl zu früh gefreut!:grumble:

Habe eben ein paar Aufnahmen drinnen und draussen gemacht.

Wenn ich egal welche Bedientaste benutze, fällt das Display aus und lässt sich nur durch Aus- und wieder Einschalten der Kamera reaktivieren.
Jedesmal...

Schade...:(

Dann sind jetzt in der Kamera auf Kontaktflächen und Leiterbahnen Brücken drin, die da nicht reingehören und raus müssen.
Wie teuer so eine Reinigung in der Fachwerkstatt wird, bei dem nicht unerheblichen Zerlegeaufwand, mindestens mal oberer Deckel und Rückteil müssen runter, kann man natürlich schwer abschätzen aus der Ferne.

Tips für gute und günstige Werkstätten kann ich mangels Erfahrung nicht beisteuern. Hoffnungslos ist es jedenfalls nicht, bei einem Neu-/Gebrauchtkauf bist du auch mit 300 € aufwärts dabei. Jetzt muß dur dir überlegen, wieviel von dem Geld du in die Reparatur stecken würdest.
 
Moin,

...die Hoffnung stirbt zuletzt :angel:

Ich hatte das Problem mit dem ausfallenden Display schon einmal, im letzten Winter war das, glaube ich.

Da hatte ich den Verdacht, dass die Akkus nicht genügend geladen waren.

Gestern ist das Display immer dann ausgefallen, wenn ich die Cam auf dem Stativ in Hochformat gebracht habe.
jetzt weiß ich garnicht, ob die Shake Reduction abgeschaltet war...

Tja, alles Mist.
 
Habe mich mal durch diesen Faden gelesen und stelle fest: Schon erstaunlich, was hier so an Tipps und Kommentaren zu lesen ist.

Normalerweise nützt Silicagel genau nichts. Weil die Säckchen sich schon lange mit Feuchtigkeit vollgesogen haben. Vor einem Einsatz muss Silicagel immer regeneriert werden.

Silicagel kann regeniert werden, WENN es denn schon gebraucht wurde. Dass man natürlich keine Beipackware von irgendeiner erhaltenen Warensendung als Trocknungsmittel nimmt, versteht sich augenscheinlich nicht von selbst.

Wenn man Silicagel als Trocknungsmittel bei einem Fachhandel kauft, ist es in aller Regel gebrauchsfähig und verwendungsfähig abgepackt.
Nach laerche11s Argumentation dürfte man auch keine Trocknungsmittel für den Keller kaufen, weil die ja dann schon alle mit Wasser vollgesogen sind.
Bezogen auf andere Gebrauchsgüter: Man nutzt auch kein Altöl bei einem Ölwechsel oder stellt ranzige Butter auf den Tisch.

Der von laerche11 zitierte User hat m.E. einen wirklich brauchbaren Vorschlag gemacht und sogar Links zur Beschaffung und zum Funktionsprinzip gepostet.

Die Idee mit dem Kieselgel-Säckchen ist schon mal OK. Nutzt aber so rein gar nichts an der frischen Luft, weil das Kieselgel dann primär die Luftfeuchtigkeit aufnimmt.
Du möchtest ja die Restfeuchtigkeit auch aus den Ritzen und versteckten Ecken herausziehen - und das machst Du am besten so:
Vielleicht hast Du eine ausreichend große (so, dass die Kx mit aufgeklapptem Blitz hinein passt) Tupper- oder andere Vakuumfähige Dose, wenn nicht, kauf oder leih dir eine.
In diese Dose packst Du die Kx vorzugsweise eben mit aufgeklapptem Blitz und ohne Objektiv.
Dann packst Du verschwenderisch Kieselgel (google mal nach Trockenmittel Silica Gel oder Kieselgel) in den verbleibenden Raum und schließt den Deckel so, dass keine Luft mehr eindringen kann.
Warten
In dem Fall kannst Du dir Zeit lassen (aber die hast Du wahrscheinlich nicht)
Das ist nach meiner Erfahrung die zuverlässigste Methode Feuchtigkeit aus nicht zugänglichen Bereichen zu entfernen.
Gruß und viel Erfolg

PS
http://www.aquapac.de/silicagel/home/
http://de.wikipedia.org/wiki/Exsikkator_(Chemie)

Wenn man dann trotzdem alles falsch machen möchte, bleibt es ja jedem selbst überlassen.

In der Kamera befindliche Kondensfeuchtigkeit bekommt man mit den Erhitzungsmethoden m.E. nicht aus der Kamera.
Mit der Backofenmethode verschlimmbessert man die Sache genau dann, wenn die Kamera zu abrupt abgekühlt wird.
 
In der Kamera befindliche Kondensfeuchtigkeit bekommt man mit den Erhitzungsmethoden m.E. nicht aus der Kamera.
Mit der Backofenmethode verschlimmbessert man die Sache genau dann, wenn die Kamera zu abrupt abgekühlt wird.

Dir fehlt ganz offensichtlich sowohl der theoretische wie der praktische Hintergrund, um das zu beurteilen!

Da die Kamera nicht gasdicht ist, ist die Erhöhung des Dampfdrucks mittels Temperaturerhöhung eine sehr effektive Möglichkeit, den Feuchtigkeitsanteil mittels Konvektion aus dem Gehäuse zu transportieren. Ohne Konvektion funktionieren übrigens auch Deine Trockenungsmittel nicht. Letztere können natürlich auch genutzt werden, alledings sind sie deutlich weniger effektiv als die Backofenmethode und wenn man z.B. kein Kieselgel mit Indikator hat, sieht man nicht mal, wann die maximale Aufnahmefähigkeit erreicht ist.

EDIT: Übrigens kann man den Effektivitätsvergleich mit eigenen Mitteln (auch ganz ohne eine Kamera dafür zu opfern) durchführen, sofern man sowohl einen Heisslusftbackofen wie auch eine brauchbare Menge Kieselgel besitzt. Mach es mal und Du wirst Dich wundern, dass der Backofen hier erheblich im Vorteil ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir fehlt ganz offensichtlich sowohl der theoretische wie der praktische Hintergrund, um das zu beurteilen!

Das hört man als promovierter Chemiker gerne. Danke.

Wie schon geschrieben: Die beschriebene Trocknungsmethode im Exsikkator oder einem dem Exsikkator nachempfundenen Konstrukt zeitigt im Regelfall die gewünschten Erfolge.

Man muss es nicht so machen.

Try and Error ebenso wie Learning by Doing führen auch (irgendwann) zum Ziel.
 
Das hört man als promovierter Chemiker gerne.

Tja, das hilft wenig wenn es um Physik geht. :devilish:

Das hört man als promovierter Chemiker gerne.
Wie schon geschrieben: Die beschriebene Trocknungsmethode im Exsikkator oder einem dem Exsikkator nachempfundenen Konstrukt zeitigt im Regelfall die gewünschten Erfolge.

Man muss es nicht so machen.

Natürlich kann man die Kamera im Exsikkator mit einer entsprechend großen Menge Kieselgel trocknen. Oder in der Tupperdose, wenn man keinen Exsikkator hat. :lol: Ich habe ja auch im Unterschied zu Dir nicht behauptet, dass man es nicht auf _beide_ Arten machen könnte. Der Heissluftofen ist schlicht schneller, einfacher und in der Regel auch bereits vorhanden. Einen Exsikkator mit entspr. Menge Trocknungsmittel hat vielleicht nicht jeder in der Küche stehen...
 
Mit der Backofenmethode verschlimmbessert man die Sache genau dann, wenn die Kamera zu abrupt abgekühlt wird.

Das die Kamera dann am besten im Ofen verbleibend und von oben langsam an die Raumtemperatur und -feuchtigkeit herangeführt wird um erneute Kondensation auf (und vorallem) in dem Gerät zu vermeiden, hab ich als logisch angesehen.

Auch wenn es zugegeben nirgends dabei stand.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Kamera befindliche Kondensfeuchtigkeit bekommt man mit den Erhitzungsmethoden m.E. nicht aus der Kamera.
Mit der Backofenmethode verschlimmbessert man die Sache genau dann, wenn die Kamera zu abrupt abgekühlt wird.

Nun packt mal eure Akademischen Titel wieder ein und richtet euer Auge auf die Praxis.
Pentax gibt für seine Kameras eine Betriebstemperatur von 0-40° an aber Leute die in der Wüste fotografieren kommen sicher auf mehr als 40°.
Es gibt auch Pentax Nutzer die im norden Kanadas Fotos gemacht haben....Dort ist es sicher kälter als 0°.
Tatsache ist das hier im Forum bereits jemand geschrieben hat wie er mit seiner Pentax in einen See gefallen ist.
Danach war die Kamera so Nass das man das Wasser fast auskippen konnte.
Und was hat er gemacht?...Sofort Akku raus weil Wasser und Elektrischer Strom nicht gerade die bessten Freunde sind.
Danach ab nach Hause und die Kamera mit offenem Deckel im Backofen bei 40-50° getrocknet....Und das mehrere Stunden denn 40° sind Betriebstemperatur und nicht die Lagertemperatur.
Und erst dann hat er den Akku wieder eingelegt und was war?
Genau....Kamera lief....Nur der Sensor musste gereinigt werden.

Also...Packt euer Physik und Chemie Gedöns ein und orientiert euch an dem was bereits in der Praxis Erfolge gezeigt hat auch wenn dies nicht immer der Fall sein muss.
Das besste Mittel gegen Feuchtigkeit ist eben immer noch nicht im Regen zu stehen wenn man keine Abgedichtete Kamera hat.
Und dort zu sagen das Pentax auch mal Robuster war.....Tja...Damals war alles noch aus Holz.
Willkommen in der Wegwerf Gesellschaft.
 
>word<

Ansonsten stimm ich Metz-Fan mit seiner Ausage zu ... Die Physik gewinnt halt immer ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich muß hier nochmal den Tipp "Backofen" kritisieren, denn er ist in dieser allgemeinen Form unakzeptabel.
Es mag ja sein ihr habt einen super sauber Mama gepflegten oder niemals benutzten, echte realexistierende Backöfen sehen aber anders aus.
Hier ist der Heizkörper die bessere Wahl und der schafft normalerweise auch die Temperaturen um 40-50 Grad Celsius.
Zur Feuchtigkeitsaufnahme hilft durchaus ein sauberes altes Küchenhandtuch (Leinen).

gruss neuss (und macht kaputt was ihr wollt)
 
OK, Männer, nachdem Ihr Euch jetzt ausgetobt habt ;), zurück zu meinem Problem:

Das ausfallende Display hat mMn nichts mit dem Regenunfall zu tun - das Display fällt aus, wenn ich z.B.die Kamera zu fest halte am Batteriegriff - das sieht für mich eher nach einem Wackelkontakt aus?

Bin aber keine Fachfrau...egal, sie funktioniert bis auf diesen einen Fehler wieder einwandfrei und geht trotzdem schnellstens zu Maerz zum Basis-Check.

Danke an Euch für Eure Bemühungen...:)
 
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