Guten Morgen,
eben von einer russisch-deutschen Hochzeitsfeier zurück auf der ich das neue Zoom gut hätte brauchen können. Ach, und das war so ein herrliches Erlebnis, dass ich einfach nicht schlafen kann

. Ihr werdet nicht glauben, mit welcher Kamera ich unterwegs war: Einer Pentax Optio 750Z. Meine erste Digicam mit Schwenkdisplay, optischem Sucher und immer noch mit dem ersten Akku. Da sitzt der Kontrast-AF und wenn nicht, dann verweigert sie die Auslösung.
Interessant auch die verwendeten Cams: Männer mit Canon- und Sony-DSLRs, Frauen ausschließlich mit Smartphones. Der eigens engagierte Profiphotograph mit Canon und überzeugt blitzlos mit ISO 12800.
Aber back to topic:
Ich dachte bislang, dass jede Art AF auf einem einfachen Regelkreis basiert, ohne dass hierbei ein Eingriff in die Parameter erfolgt. Simpel formuliert: Stelle zwei Werte solange ein, bis keine Unterschiede mehr bestehen oder das Minimum der Differenz erreicht ist. Und diese Werte können ja nur aus reiner Optik ermittelt werden. Liege ich da falsch?
Hier zwei lesenswerte Artikel:
Warum Zeiss keine AF-Objektive anbietet:
https://photographylife.com/zeiss-make-autofocus-dslr-lenses
Was hochauflösende Sensoren so an Schärfeproblemen mit sich bringen - Pixelmania:
http://gwegner.de/know-how/schaerfe-unschaerfe/
Und ich kann's mir nicht verkneifen: In den amerikanischen Foren bleibt der Tonfall immer "polite", auch dann, wenn's zu Meinungsverschiedenheiten kommt.
Mal sehen, was der Sigma-Service erreicht. Ich würde mit dem Teil halt auch gelegentlich gerne filmen, wenn ich denn mit der neuen K-S1 schon die Möglichkeit dazu habe. Die 750Z kann das ja, wenn auch nicht HD.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag - hier mit dem ersten Schnee, den ich so gar nicht brauche.
P.S. Warum um Gottes Willen muss ich mich immer neu anmelden, wenn ich poste?