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K-7 Automatischer Weißabgleich blaustichig

Dirk61

Themenersteller
Liebe K-7 Besitzer,

seit kurzem habe ich von meiner K10D auf eine neue K-7 aufgerüstet. Bei meinen ersten Bildern mit der K-7 im RAW-Format mit automatischem Weißabgleich (Objektive DA 21 LE, DA 40 LE) stelle ich fest, dass die Bilder häufig etwas blaustichig sind. Mein Bildschirm ist farbkalibriert (Spyder3 Pro), daran dürfte es also nicht liegen.
Wenn ich in eine Bildecke eine Kodak Neutralgraukarte halte zum späteren manuellen Weißabgleich im RAW-Konverter, bestätigt sich mein subjektiver Eindruck (siehe Anhänge: automatischer Weißabgleich Testbild-AWB.jpg mit 5305 K, manueller Weißabgleich Testbild-MWB.jpg mit 6039 K). Die K10D lag zwar auch nicht immer richtig, dort war mir aber die Tendenz in eine Farbrichtung nie so aufgefallen.

Nun meine Frage an Euch: ist das mit dem blaustichigen AWB normal bei der K-7 oder würdet Ihr mir raten, das einmal von Pentax auf Garantie überprüfen zu lassen?
Gibt es direkt bei Pentax Hamburg einen kompetenten Ansprechparter (die Hotline hat mich nach Holland verbunden)?

Viele Grüße,

Dirk.
 
Bei mir stimmt's meist (sogar bei drastischen Kunstlichtszenarien, gefärbtem Licht und selbst bei Mischlicht findet der AWB fast immer den optimalen Kompromiss), aber imho ist auch das beteiligte Objektiv für Feinheiten beim WB mit verantwortlich. Und hier kann man bei den Problembildchen ohne kompletten Metadatensatz auch unmöglich eine Ursache festzuzurren - da kann man sich das Reinstellen der kastrierten Bildchen auch gleich schenken wenn's zur Analyse eh nicht taugt.
Hier zum Beispiel mal etwas mit AWB bei Sonnenlicht und einem reinweißen Target (die Streifen im Ballon), das trifft die Bedingungen des TO wohl recht gut. Es geht also...

mfg tc
 
1. Ich halte die Dohle farblich auf dem Foto der K-7 für naturgetreuer dargestellt. Dohlen haben ein eher bläulich schimmerndes Gefieder.

2. Ich besitze die K100D und hatte auch die K200D (gleicher Sensor wie die K10D). Beide Kameras haben eher von der Helligkeit her konservativ und von der Farbgebung her warm abgebildet (typisch für CCD-Sensoren). Als ich auf die K-7 umstieg, stellte ich einen ähnlichen "Blaustich" wie du fest. Erst nach einiger Zeit dämmerte es mir, dass der CMOS-Sensor nicht falsch abbildet, sondern eben nur zum zum kühlen Farbspektrum hin tendiert - und das nicht mehr als der CCD zum warmen. Die Wahrheit liegt vermutlich in der Mitte.

3. Wie Light Impression schon ausführte, kann man die Abbildung durch Einstellungen den eigenen Vorlieben anpassen. Ich habe die Kamera auf den Modus "Leuchtend" eingestellt (ich mache übrigens nur JPEG) und bei geringen Grauwertunterschieden gehe ich ggf. auf "Lebendig". Für alles Weitere kann man dann ja noch die einzelnen Farbwerte anpassen. Mit ein wenig probieren kommst du auch zu den Bildern, die dir gefallen, ohne ständig am PC nachbearbeiten zu müssen.
 
1. Ich halte die Dohle farblich auf dem Foto der K-7 für naturgetreuer dargestellt. Dohlen haben ein eher bläulich schimmerndes Gefieder.

2. Ich besitze die K100D und hatte auch die K200D (gleicher Sensor wie die K10D). Beide Kameras haben eher von der Helligkeit her konservativ und von der Farbgebung her warm abgebildet (typisch für CCD-Sensoren). Als ich auf die K-7 umstieg, stellte ich einen ähnlichen "Blaustich" wie du fest. Erst nach einiger Zeit dämmerte es mir, dass der CMOS-Sensor nicht falsch abbildet, sondern eben nur zum zum kühlen Farbspektrum hin tendiert - und das nicht mehr als der CCD zum warmen. Die Wahrheit liegt vermutlich in der Mitte.

3. Wie Light Impression schon ausführte, kann man die Abbildung durch Einstellungen den eigenen Vorlieben anpassen. Ich habe die Kamera auf den Modus "Leuchtend" eingestellt (ich mache übrigens nur JPEG) und bei geringen Grauwertunterschieden gehe ich ggf. auf "Lebendig". Für alles Weitere kann man dann ja noch die einzelnen Farbwerte anpassen. Mit ein wenig probieren kommst du auch zu den Bildern, die dir gefallen, ohne ständig am PC nachbearbeiten zu müssen.

Ich hatte es an der K20D auch noch in der Kamera verändert, nun habe ich die Werte wieder auf Werkseinstellung, ich arbeite lieber am PC nach. Es kommt doch immer auf das Motiv, Lichteinfall und nicht zuletzt auf das verwendete Objektiv an, die K7 bringt mit dem Sigma 2,8/70-200 HSM II auch bei weitem nicht so ein kaltes Bild wie mit dem DA*300.

Außerdem spielt der persönliche Geschmack eine sehr große Rolle, ich persönlich mag diese kalten und blaustichigen Bilder nicht besonders, aber Gott sei Dank müssen wir ja nicht alle den gleichen Geschmack haben.:top:

Gruß
det
 
Wer grundsätzlich auch im RAW dem AWB die Arbeits überlassen will, was auch für die allermeisten Bilder passt, muß ihn halt in der WB-Feineinstellung für sich und seinen Geschmack einstellen, es gibt 256 mögliche Kombinationen.

Von der K10D kommen sollte man sich bei der K-7 auch mit den Farbprofilen beschäftigen, die die Farbwiedergabe maßgeblich beeinflußen.

Mit ein bißchen Fleißarbeit bekommt man auch sicherlich die Abstimmung so hin, dass K10D und K-7-Bilder kaum unterscheidbar sind.

Die Bilder der K-7 werden je nach Motiv trotzdem ab und zu mal anders aussehen, weil da einfach das mehr an Möglichkeiten der Belichtungsmesszellen von 77 zu 16 ihre Wirkung entfaltet.

Deckungsgleiche optisch identische Bilder vom selben Motiv sind daher schwer zu schaffen, auch wenn man ausgiebig feintuned, den deutlichen Stich aus dem Beispiel bekommt man aber sicher weg.
 
Vielen Dank für Eure Antworten! Da bin ich beruhigt, dass Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt wie ich jetzt.

Klasse Forum hier :)

Viele Grüße,

Dirk.
 
Ich habe die K7 erst seit kurzem und noch keine große Erfahrung. Mir ist unklar, warum bei identischem Objektiv (Pentax 2,4 35mm DA), Programmauswahl (hier P), Lichtverhältnissen (Familienfeier in dunklem Saal), bei getwa gleichem Motivabstand, gleichem Motiv und alles geblitzt mit kameraeigenem Blitz so unterschiedliche Bilder entstehen können.
Vor allem wie es zu dem Blaustich im zweiten Bild kommt, ist das auch ein Problem des automatischen Weißabgleichs? Blitz ist doch eigentlich immer tageslichtidentisch, oder? Am Hoch-bzw. Querformat kanns auch nicht liegen, hatte ich doch auch nichtstichige Hochformate erhalten an diesem Abend.
Hat jemand von Euch eine Idee?
Vielen Dank
Gerolf
 
Ich kenne dieses Verhalten auch von der K7 (K5 überhaupt nicht), wo man bei vergleichsweise stark unterbelichteten Fotos einen nicht passenden Weißabgleich erzeugen konnte. Die Korrektur in Photoshop hat das Bild zwar verbessert, war aber farblich immer noch komisch. Die Ursache hierfür habe ich für mich als Unterbelichtung abgeleitet.

Von der Farbtemperatur sind Tageslicht und Blitz wohl identisch, aber eben nicht im Automatikmodus, wo der AWB eingestellt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den Beitrag. So richtig verstehen kann ich allerdings nicht.
Wenn die Kamera merkt, dass aufgrund fehlenden Lichts der Blitz zugeschaltet ist, warum haben dann die mit Blitz kurz hintereinander gemachten Aufnahmen unterschiedliche Farbtemperatur.....???
unklar.
Gerolf
 
Hast du vielleicht im Menü eingestellt, dass der Blitz auslösen soll, auch wenn er nicht vollständig geladen ist? Das könnte bedeuten, dass beim ersten Bild die volle Blitzleistung die Farbtemperatur bestimmt und beim 2. Bild mehr Umgebungslicht eingeflossen ist, weil der Kondensator des Blitzes noch am laden war...
LG
Manfred

Edit: OK, hab mir grad die Uhrzeit angeguckt, die Bilder liegen 16 Sekunden auseinander, kanns wohl auch nicht sein. Schwenkende Scheinwerfer oder dergleichen in der Nähe?
LG
Manfre
 
Ich erinnere mich mal an ein Lernvideo Studiofotografie, wo es hieß, dass es schon reicht, wenn weitere Objekte daneben usw. das Blitzllicht reflektieren und somit Farbstiche auftreten können. Hat sich den drum herum etwas geändert zwischen den Aufnahmen? Das ist auch der Grund, warum man bei Studioaufnahmen die Softbox fotografieren soll und diese dann als Weißabgleich manuell abspeichert, so dass keine Automatik usw. diesen Wert aufgrund eigener Messungen verfälschen kann bzw. das Licht von der Softbox oder Blitz. Die Kamera kennt ja nicht den tatsächlichen Lichteinfall auf das Motiv beim Blitzen im Unterschied zu ohne Blitz.
 
...verändert hat sich eigentlich nichts was ich mir gemerkt hätte.
hier nochmal 2 andere Bilder vom gleichen Abend in diesem Raum, auch zeitnah. Mit einem andere Objektiv, Zoom von Sigma bei 50mm.
der gleiche Effekt, Rätsel für mich.
 
Ich habe wie der TO auch die K10 und die K7. Dass sich beide Kameras beim automatischen Weißabgleich unterscheiden, ist ja irgendwie logisch - haben ja schließlich auch unterschiedliche Sensoren. Welche dabei der Realität am nächsten kommt, kann ich allerdings nicht mit Gewissheit sagen, weil ich nicht die dafür notwendige Hardware habe (Monitorkalibrierung).

Mit dem automatischen Weißabgleich der K7 bin ich im großen und ganzen sehr zufrieden. Nur bei Blitzaufnahmen in geschlossenen Räumen finde ich ihn recht zickig.
Vor allem pinke und gelbe Oberteile haben mir in solchen Situationen schon öfters den Weißabgleich verhauen: Du fotografierst eine Gruppe von Leuten und sobald sich jemand mit gelbem Hemd oder pinker Bluse dazustellt, hast Du auf einmal einen völlig anderen Weißabgleich.

Ich denke, das ist auf den Bildern aus Beitrag #9 auch passiert: Der pinke Pulli des Babies nimmt auf dem zweiten Foto einen viel größeren Teil des Bildes ein -> der WAB ist viel kälter.

Der automatische Weißabgleich der K10 kommt mir hier gutmütiger vor. Er bleibt seiner eigenen "Linie" immer ziemlich treu und produziert kaum Ausreißer von dieser Linie.

Zu den Bildern aus Beitrag #14 kann man meiner Ansicht nach nicht viel sagen, weil sie mit unterschiedlichen Objektiven gemacht wurden. Jedes Objektiv hat andere Farbcharakteristika.
 
danke für die Überlegungen, aber unterschiedliche Objektive? Beide sind bei 50mm mit dem Sigma 3,5- 5,6 DC 18-50 aufgenommen worden.
Hier muß etwas anderes die Ursache sein...
 
Während die hier gezeigten Bilder von der K10 eher ein Tick zu warm sind (aber der Look gefällt mir grade), sind die Bilder der K-7 ein Tick zu kalt. Die 'Wahrheit' liegt wohl irgendwo in der Mitte. Zu dem (eigentlich nur geringfügig anderen) Weißabgleich kommt auch noch, daß der Sensor der K20/K-7 eine Rot-Schwäche hat, der sich in Rot- aber auch in Hauttönen zeigt.
 
Hmm, und ich wiederhole mal wieder mein Mantra: Verwendet den automatischen Weißabgleich nur wenn es wirklich nicht anders geht. Für die meisten Situationen, vor allem Bilder bei Tageslicht und Bilder mit Blitz ist es besser den Weißabgleich fest einzustellen.
 
Vor allem pinke und gelbe Oberteile haben mir in solchen Situationen schon öfters den Weißabgleich verhauen: Du fotografierst eine Gruppe von Leuten und sobald sich jemand mit gelbem Hemd oder pinker Bluse dazustellt, hast Du auf einmal einen völlig anderen Weißabgleich.

Ich denke, das ist auf den Bildern aus Beitrag #9 auch passiert: Der pinke Pulli des Babies nimmt auf dem zweiten Foto einen viel größeren Teil des Bildes ein -> der WAB ist viel kälter.

Das habe ich spontan auch gedacht und das würde auch Sinn machen. Allerdings kann ich so etwas beim zweiten Beispiel (die Bilder mit den beiden jungen Herren :-)) nicht erkennen.
 
Meine Erfahrung war auch in Verbindung mit Studioblitzen, dass die K7 da nicht besonders gut war. Die K5 ist mir dahingehend niemals aufgefallen. Der vermeintliche Fehler ist aber nicht tragisch. Ich würde beim Blitzen dann auch auf manuell umstellen. Die Bilder sind ja sehr, sehr einfach korrigierbar, weil Du ein Referenzbild hast, von dem Du einfach den Weißabgleich übernimmst.

Auch bei leicht unterbelichteten Bildern mit der K7, hatte ich mit Farbverschiebungen zu kämpfen, die ich in Photoshop eigentlich nicht wegbekommen habe (siehe Bild). Deshalb war ich auch so glücklich über die K5, wenn da nicht wäre ...
 
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