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K-5 mit AF-Korrektur bei +10 - Problem?

1) Wenn ich relativ fern fokussiere (Baeume/Haeuserkanten in ~150-200m Entfernung), dann sind mit beiden Objektiven die schaerfsten Bilder bei +10 Korrektur - und zwar eindeutig (siehe meine verlinkte Testsession).
2) Wenn ich mittelfern fokussiere (Backsteinturm in ~30m Entfernung), dann erhalte ich die schaerfsten Ergebnisse bei 0 Korrektur.
3) Im Nahbereich (Buchruecken in ~1m Entfernung) erhalte ich die besten Ergebnisse bei +5 Korrektur.

Und schon lichtet sich der Nebel etwas.
Zu 1: Bei 150 bis 200 Meter bist bei einem realistischen Zerstreuungskreisdurchmesser in der hyperfokale Distanz, der Fokus bleibt also bewußt vor dem eigentlichen Motiv. Natürlich kannst du den Fokus weiter/genauer bekommen, nur hat das mit der klassischen Logik der Fotografie nicht mehr viel zu tun.
Näheres/weiterführendes: http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperfokale_Entfernung

Zu 2: Na dann / interessant.
zu 3: Freihand oder vom Stativ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache als Nebenberuf Konzert- und Reisefotografie und mir geht das Fokusverhalten der K-5 mittlerweile auch echt auf den Wecker, bei Sonnenlicht brauche ich keine Fokuskorrektur, aber sobald die Farbtemperatur unter knapp 4000 Kelvin fällt (ich hab das ausgiebig getestet) fokussiert sie nicht mehr richtig, auch das Hilfslicht bringt da nicht viel. Wenn ich die Korrektur dann auf +10 Stelle kann ich das damit ganz gut ausgleichen, aber bei Glühbirnenlicht (so alles ab unter 3000 Kelvin) wird es zum Glücksspiel. :( Bei schwachen Licht sowieso.
Sollte sich nicht bis zum September noch etwas daran tun, werde ich das ganze Pentax Geraffel wieder verkaufen. Dann stehen mir nämlich ein paar Aufträge ins Haus.
Als Hauptberufler würde ich Pentax momentan meiden, so gut die abgedichteten Gehäuse auch sind, und so toll ich die K-5 haptisch auch finde, aber da hat sogar meine alte Canon 40D besser fokussiert, von der Nikon D7000 mal ganz zu schweigen.


Ich muss mich hier schon ein wenig über den Thread und die Leidensfähigkeit der Nutzer wundern. Es ist leider so, dass heutzutage Bodies wie Linsen ohne gründliche Qualitätskontrolle auf dem Markt geworfen werden. Und das ist wirklich nicht nur bei Pentax so.

Aber zur Sache: Die K-5 hat ein AF-Problem bei Kunstlicht. Bei manchen Exemplaren (nicht generell!!) ist offensichtlich etwas dejustiert, was dieses typischen Glühlampenlicht-FF auslöst. Das kann man justieren lassen.

Weiter ist mir persönlich schon bei zwei Objektiven (Sigma wie Pentax) untergekommen, dass diese entfernungsabhänigen Fehlfocus produziert haben. Auch das ist justierbar und wohl keine so seltene Sache.

Leute, macht für den Service eine deutliche Fehlerbeschreibung (nicht nur "Focus justieren") und schickt das Zeugs ein. Alles andere (Focusfeinverstellung, Debug-Modus: Oh mein Gott) hat echt kaum Wert und ist nur die allerletzte Krücke.


Und ja, die hyperfocale Distanz sollte der Fotograf berücksichtigen, nicht der Autofocus. Das Objektiv ist schlicht dejustiert.


meint der früher mal Kunstlicht-FF-geplagte

Ralf
 
Aber zur Sache: Die K-5 hat ein AF-Problem bei Kunstlicht. Bei manchen Exemplaren (nicht generell!!) ist offensichtlich etwas dejustiert, was dieses typischen Glühlampenlicht-FF auslöst. Das kann man justieren lassen.
Ok, Gluehlampen-Fokusprobleme hab' ich auch schon entdeckt. Gut, dass das justierbar ist - haette ich nicht gedacht. Kennst du dazu irgendwo Sekundaerlitaertur?

Hast du dich direkt an Pentax gewendet, oder geht das ueber den Haendler? Objektiv (z.B. mein 43er) dranlassen, oder nur den Body einsenden?
 
Objektiv dranlassen zuerst die Kamera prüfen/justieren und danach Objektiv auf die Kamera justieren lassen.
März macht übrigens auch Tamron-Service, viellt. das 17-50 gleich mit und dito.
Und Urlaub mit einer guten Kompakten ;)

Obwohl der Tamron-Service in Köln Welten besser ist.

Da Deine K5 neu erworben ist (Garantie), viellt. auch zuvor bei Pentax direkt mal anrufen.
Dazu müssten Leute was sagen, die sich damit auskennen, ob das nützlich ist. Viellt. Kamera umtauschen oder so.

Wenn ich hier wieder lese wie vom TO, biotech usw. - für mich (!) war es richtig, auf die K5 zu verzichten.

Die K30 soll ja, was AF angeht, erheblich besser/verbessert sein...
Mal sehen, wie die K5 Nachfolge daher kommt.
Ansonsten gibt es eine zweite K20D oder eine Kx und gut ist mit Pentax.
Oder mir fallen die Worte von det wieder ein ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
zu 3): Frei Hand, aber 3x reproduziert.

Dir ist bewußt, dass der Tiefenschärfebereich bei einem Meter Abstand und einer Blende im Bereich von 2 bis 4 etwas zwischen vier und acht Millimeter beträgt, wenn man einen kleineren Zerstreuungskreisdurchmesser zugrunde legt, noch weniger?

Freihand ist das ganz schnell unbewußt verschoben und damit ein nichtoptimales Ergebnis.

Für aussagekräftige Tests im Nahbereich sehe ich ein Stativ als Pflicht an, ein klares Ziel, ein paar Aufnahmen mit den Phasen-AF, zum Vergleich ein paar Aufnahmen mit dem Liveview und dem Kontrast-AF, wenn die LV-Aufnahmen dann durchweg besser sind, ist der Fall klar und der Phasen-AF nicht optimal justiert.
 
Ok, Gluehlampen-Fokusprobleme hab' ich auch schon entdeckt. Gut, dass das justierbar ist - haette ich nicht gedacht. Kennst du dazu irgendwo Sekundaerlitaertur?

Hast du dich direkt an Pentax gewendet, oder geht das ueber den Haendler? Objektiv (z.B. mein 43er) dranlassen, oder nur den Body einsenden?

Es war schon alles eine Weile her, so in den Anfangstagen der K-5 kurz nach Erscheinen der Firmware 1.03, die bei den meisten Kameras den Kunstlicht - FF verhindert hat, aber eben nicht bei allen. Da war die Sache noch ziemlich unklar.

BTW. welche Firmware ist drauf? Es sollen noch neue K-5 mit Firmware 1.01 verkauft werden. Dann Update machen und freuen.

Ich habe den ganzen Vorgang hier im Forum beschrieben und auch auf meiner Homepage dokumentiert: http://schueler.ws/?tag=k-5. "kollege_tom" hat seine K-5 dann auch justieren lassen und darüber hier im Forum berichtet.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=8358335#post8358335

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=917269

Kurz: Ich habe mit Pentax verhandelt und das mit einer eindeutigen Bildserie dokumentiert, aber die haben das Problem nicht wirklich bestätigt, sondern mich gebeten, die Kamera zum Service einzuschicken. Den Fehler wollten sie an die Entwicklungsabteilung melden. Wie auch immer.

Kamera kam zurück "autofocusmodul justiert" auf dem Lieferschein und alles war gut.

Ralf
 
Kann eigentlich irgendjemand mal die Geheiminformation rausrücken, bei welchen Spezialfunzeln da Probleme auftreten können?

Wenn das real ist, braucht es ja nur einen Versuch mit genau einer Lichtquelle (unreflektiert oder verändert durch Schirme etc.) und dann das Publizieren der genauen Bezeichnung des Leuchtmittels. Das ist ja nun ein Klacks.

Meine Kamera hat sich bisher dem Nachvollziehen der Schilderungen verweigert, aber vielleicht kann man es ja unter Laborbedingungen provozieren. Die zwei Euronen für eine 50W Retro-Funzel würde ich mir gönnen.
 
Altmodische Glühlampe, besser 25 oder 30 Watt statt 50, Dimmer dran und ordentlich runterdimmen, dann noch ein lichtschwaches Weitwinkel drauf wie z.B. das Kit und es sollte sich ein mehr oder minder ausgeprägter Frontfokus einstellen.

Ansonsten sind die "Disco-Berichte" von Kollege Tom lesenwert.

"Kunstlicht" = Fehlfokus ist jedenfalls ausgemachter Unsinn, bei der Vielzahl von Kunstlichtleuchten- und lampen.
 
Altmodische Glühlampe, besser 25 oder 30 Watt statt 50, Dimmer dran und ordentlich runterdimmen, dann noch ein lichtschwaches Weitwinkel drauf wie z.B. das Kit und es sollte sich ein mehr oder minder ausgeprägter Frontfokus einstellen.

Ich fürchte so allgemein klappt das nicht. Es muss an Teilfrequenzen des Lichts liegen, nicht an der "Farbe" in Summe. Zur Farbkalibrierung/Profilierung habe ich hier bis tief in den Gelbbereich aus verschiedenen Quellen Licht erzeugt und da gab es das Problem nie (Halogen, LED, Leuchtstofflampen verschiedener Weißtöne schaffen es bei mir nicht). Daher suche ich ja ein konkretes Leuchtmittel, das alleine Wirkung haben soll.

Ansonsten sind die "Disco-Berichte" von Kollege Tom lesenwert.

Ich wollte es ja belastbar nachstellen. Und Discolicht ist erstens nicht "nachstellbar" und zweitens fehlt mir dazu die Disco im Haus. ;)

Wenn das jedoch eine "allgemeine Begründung" liefern soll, ist sie längst komplett widerlegt. Ich habe hinreichend viele Bilder unter solchen Bedigungen gemacht und einen systematischen FF gab es nie.
 
Ich schreib doch, nicht Halogen, nicht LED usw.

Eine gute altmodische Glühbirne, wie sie kurz nach Edison Jahrzehnte lang gebräuchlich und im Einsatz waren.
 
Ich fürchte so allgemein klappt das nicht. Es muss an Teilfrequenzen des Lichts liegen, nicht an der "Farbe" in Summe. Zur Farbkalibrierung/Profilierung habe ich hier bis tief in den Gelbbereich aus verschiedenen Quellen Licht erzeugt und da gab es das Problem nie (Halogen, LED, Leuchtstofflampen verschiedener Weißtöne schaffen es bei mir nicht). Daher suche ich ja ein konkretes Leuchtmittel, das alleine Wirkung haben soll.

...

Ich habe hinreichend viele Bilder unter solchen Bedigungen gemacht und einen systematischen FF gab es nie.

Es gab wirklich keinen allgemeinen FF. Es gab vor Firmware 1.03 relativ zahlreiche Kameras, die einen solchen Fehelr aufwiesen. Jedoch damals schon nur eine Mindermenge. Mir Erscheinen der Firmware 1.03 waren nur noch vereinzelte Exemplare zurückgeblieben.

Das Reproduzieren gestaltet sich auch nicht so einfach. Ich hatte ja so ein "Restfehlerexemplar".

Wir halten also mal fest, dass verschiedene kameras verschoeden stark betroffen sind und es zwar um ein typisches K-5 Problem geht, aber dennoch nur einzelne Exemplare darunter leiden!

Der Fehler tritt - so er da ist - bevorzugt bei langwelligem Kunstlicht, bevorzugt bei lichtschwachen Linsen und bevorzugt im Weitwinkel. Wann das Problem einsetzt, ist leider auch sehr verschieden. Bei mir trat er auch unter relativ hellem aber gelben Leuchtstofflampenlicht auf, sowie bei 3X35W Halogen-Wohnzimmer-Beleuchtung (direkt über dem Tisch mit dem Testaufbau).

Man kann das alles nicht so genau sagen. Aber glaub mir, ich habe damals die Testorgie gemacht, weil ich in der Praxis Probleme hatte. Man merkt das irgendwann schon.

Zum Test würde ich eine Glühlampen-Schreibtischlampe und das Kit im Weitwinkel nehmen und mich dann soweit schrittweise entfernen, bis das Focushilfslicht anspringt. Das Kit im WW bei Offenblende ist aber alles andere als Scharf, man muss die Schärfeebene im Bild schon suchen (die Stelle, die am wenigsten unscharf ist :ugly:). Natürlich braucht es dazu ein Stativ.

Aber nochmal: Macht euch nicht verrückt, die Wahrscheinlichkeit dieses Fehler zu haben ist nicht soo groß.

Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Schick die Kamera ein und lass sie justieren.
So wie sich das für mich liest, sollte man die Optiken einschicken.

bei Sonnenlicht brauche ich keine Fokuskorrektur, aber sobald die Farbtemperatur unter knapp 4000 Kelvin fällt (ich hab das ausgiebig getestet) fokussiert sie nicht mehr richtig, auch das Hilfslicht bringt da nicht viel. Wenn ich die Korrektur dann auf +10 Stelle kann ich das damit ganz gut ausgleichen, aber bei Glühbirnenlicht (so alles ab unter 3000 Kelvin) wird es zum Glücksspiel. :( Bei schwachen Licht sowieso.

Weil ich durch die Berichte hier verunsicherte war, habe ich mit mit Glühlampenlicht und Dimmer eine TEstserie gemacht bis zu LV -1, also so dunkel, dass Schummerlicht dagegen strahlend hell ist. Dabei sinkt die Farbtemperatur von 4000K ohne dimmer bis auf ca. 1000K bei max. gedimmt.

Ich habe auch mit viel Mühe und Akribie keinen FF erzeugen können.

zu 3): Frei Hand, aber 3x reproduziert.

Freihand ist genau 0 aussagekräftig. Ganz gleichgültig, wie oft reproduziert.
 
Ich bin auch der Meinung das das ganze kein allgemeines Problem ist, habe im Bekanntenkreis jemanden mit einer K-5 die deutlich zuverlässiger und ohne Korrektur fokussiert, wir haben auch schon Objektive und Bodys getauscht um das ganze zu verifizieren.

Ich habe Maerz mit Beispielbildern und genauster Erklärung versucht klar zu machen was bei meiner K-5 nicht stimmt, das es nach zweimaliger Justage immer noch nicht geht lässt mich aber nicht mehr hoffen, und mittlerweile kann ich damit "ganz gut" leben. Leider, denn wäre es nicht so hätte ich damals auf Wandlung gepocht. Nun wir sie wohl gegen Ende des Jahres entweder gegen einen Nachfolger getauscht oder verkauft.
 
Ich habe Maerz mit Beispielbildern und genauster Erklärung versucht klar zu machen was bei meiner K-5 nicht stimmt, das es nach zweimaliger Justage immer noch nicht geht lässt mich aber nicht mehr hoffen

Ich hatte meine auch zwei mal beim Service, ohne Besserung. Jetzt sollte ich meine K5 direkt nach Pentax in Hamburg schicken. Ich bin gespannt.
Wenn der Fehler immer noch auftritt verkaufe ich den ganzen Pentax-Kram und habe wahrscheinlich viel Lehrgeld bezahlt.
 
Ich habe auch eine K-5 "+10-Edition". Die ist seit ein paar Tagen bei Maerz in Hamburg....

Jörg
 
1) Wenn ich relativ fern fokussiere (Baeume/Haeuserkanten in ~150-200m Entfernung), dann sind mit beiden Objektiven die schaerfsten Bilder bei +10 Korrektur - und zwar eindeutig (siehe meine verlinkte Testsession).
2) Wenn ich mittelfern fokussiere (Backsteinturm in ~30m Entfernung), dann erhalte ich die schaerfsten Ergebnisse bei 0 Korrektur.
3) Im Nahbereich (Buchruecken in ~1m Entfernung) erhalte ich die besten Ergebnisse bei +5 Korrektur.

'Durchschnittlich' am besten fahre ich wohl mit +5 Korrektur. Aber ob das tatsaechlich so gewollt ist?!? :confused:


Von mir gibt es jetzt mal etwas Text auf die Augen:


1 und 2 finde ich besonders "gelungen": Ob das Motiv jetzt 30m oder 200m weit weg ist, macht keinen Unterschied. Beides resultiert für die 43iger Brennweite definitiv in der "unendlich" Stellung. Deine Ergebnisse von +10 und 0 für die AF Feinverstellung zeigen für mich eher, dass Du ungeeignete Fokuspunkte anvisierst bzw. den AF nicht zwingend genug bedienst. Wenn mein Motiv 200m weit weg ist, gehe ich für gewöhnlich näher ran. Ansonsten wäre mein Motiv ja kaum ein paar Pixel breit. Ich visiere eher etwas an, was äh... sagen wir mal reichliche 15m entfernt liegt. Das müsste für das 43iger auch schon unendlich sein. Nagel mich nicht darauf fest, aber Du verstehst sicher worauf ich hinaus will. Die Kontraste auf die kürzere Entfernung sind für den AF mit Sicherheit leichter zu detektieren als bei 200m eine Laubbaumkrone. Wenn ich bspw. auf Wolkenformationen fokussiere passiert es mir öfter mal, dass meine Kamera garnicht auf undendlich fokussiert hat, sondern auf der Anzeige vom 43iger ein paar deutliche Millimeter davor. Dann fokussiere ich eben auf etwas was auch "unendlich" weit weg liegt und schon ist alles wieder in bester Ordnung.

3 als Freihand ist die hohe Fotoschule. Die paar Millimeterchen Schärfentiefe bei f1,9 oder von mir aus auch bei f8 sind nicht leicht zu beherrschen. Ich jedenfalls bewege meinen Körper immer leicht vor und zurück und zur Seite. Das geht garnicht anders. Dann drücke ich mehrmals den Auslöser halb durch um immer wieder scharf zu stellen (das mach ich grundsätzlich). Und wenn ich das Gefühl habe stabil zu stehen, drücke ich zügig nach der Fokusbestätigung den Auslöser voll durch. Dann habe ich nicht so viel Zeit für weitere Bewegungen.

Manchmal verstelle ich den Fokus absichtlich, damit beim nächsten Anlauf der AF auch sicher anspringt und dann wieder mehrmals halb durchdrücken. Ordentliche Verschlusszeiten und den Stabi mach ich auch aus. Seit ich das mache ist die rein technische Qualität meiner Bilder enorm besser geworden.

Das Deine Kombi vielleicht ein Problem hat kann natürlich sein, aber ich sehe da noch Potenzial, dass erstmal genutzt werden will.


Gruß
 
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