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K-5 ii Signal für Überhitzung ?

lovehr

Themenersteller
Hallo,

ich musste heute zum ersten mal mit meiner K-5 ii Filmen. Bereits nach kurzer Zeit erscheint im Display auf der linken Seite ein rotes Thermometer. Ich vermute das es eine Signal für Überhitzung ist. Die Kamera fühlt sich auch warm an. Aber ich kann in der Bedienungsanleitung nichts finden.

  • Könnt Ihr mir sagen, was das genau bedeutet ?
  • Wo ich Infos in der Bedienungsanleitung finde ?
  • Ob das normal ist (ca. nach 4 Minuten) ?
  • Ist das gefährlich für die Kamera ?
  • Was kann ich dagegen machen ?

Das Filmen hat bei einer Veranstaltung in einem DGH stattgefunden. Ich vermute so um die 22c. Mehrere Aufnahmen von ca. 10 Minuten (HD / 2 Sterne).
 
Ich kenne das von meiner K-5 auch. Der Sensor wird warm und die Kamera mag das nicht. In meinem letzten Filmprojekt hatte ich auch die 5D mkiii und die kannte solche Probleme nicht.

Soweit ich weiß, ist das also bei Pentax Kameras normal. Dagegen tun kann man meines Wissens nach nicht so viel. Du solltest, wenn Du nicht filmst auf jeden Fall nicht im Kamera-modus oder Live View sein, denn dann wird der Sensor ja auch genutzt. Also zwischen den Shots die Kamera ausmachen. Ich habe auch mal das Objektiv abgenommen, in der Hoffnung der Sensor kühlt dann schneller ab. Keine Ahnung, ob das wirklich hilft ;)

Gefährlich für die Kamera wird es glaube ich nicht. Denn die schaltet sich irgendwann selber ab, wenn es ihr zu heiß wird.
 
Ich kenne das von meiner K-5 auch. Der Sensor wird warm und die Kamera mag das nicht. In meinem letzten Filmprojekt hatte ich auch die 5D mkiii und die kannte solche Probleme nicht.
Ne klar. Canon-Sensoren werden natürlich nicht warm :rolleyes: Es wird doch eher so sein, dass die Warnlampe bei Canon erst ein paar Grad später angeht, sagen wir mal bei 50°, während die Pentax vielleicht schon bei 35°. Das ist schlicht und ergreifend egal oder verweigert die Kamera dann ihren Dienst?
 
vergesst nicht den Wackeldackel, einen Nachteil (Temerperatur) kann er ja heben.
Aber nachden man damit beeindruckend Shiften kann seis verziehen :D

Gruß
Al
 
vergesst nicht den Wackeldackel
Durch den SR ist der Sensor nicht starr mit dem Gehäuse verbunden. Eine Wärmeabführung ist daher wohl schwieriger. Bei Sony führt die Benutzung des Bildstabilisators zur Verkürzung der Aufnahmezeit beim Filmen. Kamera schaltete früher sehr früh wegen überhitzung ab. Stand so auch in den ersten Bedienungsanleitungen und es gab auch grosses Geschrei im Sonylager.

Warum soll es bei Pentax anders sein.
 
Ne klar. Canon-Sensoren werden natürlich nicht warm :rolleyes: Es wird doch eher so sein, dass die Warnlampe bei Canon erst ein paar Grad später angeht, sagen wir mal bei 50°, während die Pentax vielleicht schon bei 35°. Das ist schlicht und ergreifend egal oder verweigert die Kamera dann ihren Dienst?

Meine praktische Erfahrung ist nun einmal: Meine Pentax HAT sich ausgeschaltet. Und das mehrmals. Die Canon hat sich bei dem gleichen Videoshootings NICHT abgeschaltet. Und die Canon hatte mehr zu tun. Da kann man jetzt Pentax lieben und Canon verabscheuen oder sonst was, das ändert nichts an dieser Tatsache.
 
Klar, bei den Nikons und Canons werden die Sensoren ja auch direkt in das Metallchassis eingeschraubt an dem wiederrum die Metallgehäuseteile angeschraubt sind. Das leitet Wärme gut ab.

Wenn ich den Sensor beweglich mit sehr geringem mechanischen Widerstand lagern muss, dann wird das ganze schon schwieriger und die 4-8 W (max.) eines CMOS-Sensors können langfristig nicht mehr gut abgeführt werden (aka Wärmestau, oder technischer ausgedrückt Tambj + P * Rthjc > Tmax).
 
Ist doch auch logisch, dass die Wärme, die im Sensor produziert wird, bei einem star mit dem Gehäuse verschraubten Sensor wesentlich besser und effizienter abgeführt werden kann, also mit einem beweglichen Sensor. Überlegt doch mal, wenn es eine Wärmeleitbrücke vom Sensor zum Gehäuse hin gäbe, könnte doch der Sensor nie im Leben sich so rasch bewegen, wie er es bei einer vernünftigen Shake Reduction machen muss. Zumindest nicht dann, wenn das ganze System batteriebetrieben sein und in eine Hand passen soll.

Das ist einer der systembedingten Nachteile der SR im Gehäuse, das wird sich so schnell auch nicht beheben lassen (ausser man (1) reduziert ganz erheblich die Wärmeproduktion im Sensor im Dauerbetrieb oder (2) produziert Sensoren und Elektronik drum herum, denen diese Wärme nichts ausmacht oder (3) man entwickelt eine Technik, um die Wärme auch über sich schnell bewegende Bauteile abführen kann, ohne die kinematischen Eigenschaften negativ zu beeinflussen.)
Ich sehe alle drei Möglichkeiten momentan nicht auf dem Radar des kurz oder mittelfristig technisch machbaren, d.h. ich glaube, dieser "Nachteil" der SR im Body wird auf längeres bestehen bleiben.

Aber ich kaufe mir auch eine DSLR um zu fotografieren, MIR persönlich ist die Videofunktion nicht wichtig!

Gruss, Flo
 
Das klingt doch einleuchtend. Und damit ziehe ich meinen Einwand auch gerne wieder zurück, m.a.W.: Hier dürften Canon und Nikon vorteilhafter sein.
 
Als neugieriger Mensch habe ich eben die K-3 mal aufnehmen lassen.
Ein 720p25 Video wurde anstandslos bis zu 25:00 Minuten aufgenommen (reguläre Grenze laut Handbuch). Nix überhitzt. Die Datei ist übrigens ca. 2 GB gross.
 
Bei der K-5 war die Grenze 5 Minuten die ist bei der K-3 gefallen - ausreichende Kühlung scheint also möglich trotz einem (aus meiner Sicht besseren ) Body-stabilisator. Da gilt nur noch die Grenze das sie keine Videorecorder verkaufen wollen (Aufnahmezeiten > 30 Minuten)
 
Ja, die Wärmeableitung in einem starren Gehäuse ist langfristig geringfügig besser bei bestimmten speziellen Szenarien.

Man darf aber nicht vergessen, dass auch bei der SR-Einheit der Sensor auf einer relativ stabilen Metallplatte sitzt, die erstmal ordentlich Wärme aufnimmt und vom Sensor ableitet.
Nur von da muß die SR-Einheit die Wärme dann über den schlechten Leiter Luft an das Kameragehäuse abgeben. Und das geht etwas schlechter als wenn die Sensoreinheit direkt am Gehäuse verschraubt wäre.
Insoweit ein kleiner Nachteil für LV und Videobetrieb. Die Vorteile von SR wiegen das aber für mich persönlich locker auf.

Überlegt doch mal, wenn es eine Wärmeleitbrücke vom Sensor zum Gehäuse hin gäbe, könnte doch der Sensor nie im Leben sich so rasch bewegen, wie er es bei einer vernünftigen Shake Reduction machen muss. Zumindest nicht dann, wenn das ganze System batteriebetrieben sein und in eine Hand passen soll.

Das ist einer der systembedingten Nachteile der SR im Gehäuse, das wird sich so schnell auch nicht beheben lassen (ausser man (1) reduziert ganz erheblich die Wärmeproduktion im Sensor im Dauerbetrieb oder (2) produziert Sensoren und Elektronik drum herum, denen diese Wärme nichts ausmacht oder (3) man entwickelt eine Technik, um die Wärme auch über sich schnell bewegende Bauteile abführen kann, ohne die kinematischen Eigenschaften negativ zu beeinflussen.)
Ich sehe alle drei Möglichkeiten momentan nicht auf dem Radar des kurz oder mittelfristig technisch machbaren, d.h. ich glaube, dieser "Nachteil" der SR im Body wird auf längeres bestehen bleiben.

Vier fein gewobene Kupferlitzen an jede Ecke der SR-Platte mit genügend Spielraum für die SR-Bewegung und schon wird Dank der guten Wärmeleiteigenschaften von Kupfer die Wärme sehr effektiv abgeleitet.
Das Datenkabel dürfte rein technisch starrer sein als so ein Wärmeleitkabel.

Warum das ein technisches Problem sein soll, dass du nicht am Radar hast und/oder dir vorstellen kannst, entzieht sich meiner Kenntnis.

Das es sich aber immernoch um einen Fotoapperat mit Videofunktion handelt, hat diese Problematik wohl keine so hohe Priorität.
Gute Filmszenen haben immernoch Sekundenlänge bis zum nächsten Umschnitt.
Zur reinen starren langen Videodokumentation von irgendwas gibt es immernoch ab 50,- Euro aufwärts spezialisierte Videokameras, die das deutlich besser können (auch als eine C5MkIII)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lars_K wird schon recht haben. Ich habe ja vor kauf, jeden erdenklichen Test gelesen und überall wurde die K-5 ii in Sachen Video komplett zerrissen. Egal ob es sich um das Speicherformat, AF, Einstellungen oder sonst was handelt. Was im allgemeinen für alle Pentax das gleiche war. Die K30/K50 in einzelnen Disziplinen zwar besser aber dennoch miserabel zu Konkurrenz.

Leider habe ich von der Zeitlichen Einschränkung nirgends etwas gelesen.


Für mich als Anwender ist es vollkommen gegenstandslos, warum etwas so ist. Entscheidend ist doch, dass es nicht geht und Pentax keine Veranlassung verspürt, denn Kunden darauf aufmerksam zu machen.

Ich brauche keine Kamera bei der ich in der Videofunktion alles einstellen kann. So wichtig ist das nicht. Aber ich muss mich darauf verlasen können, das ich eine Vorführung oder anderes auch zu ende aufnehmen kann. Wenn die Kamera mit HD Videofunktion beworben wird, muss sie das auch können. Auch wenn das Hauptaugenmerk auf der Fotografie liegt. :(
 
Ja diese Zeitlimits sind ärgerlich und ich denke auch Pentax sollte so ehrlich sein
wenn sie schon mit "HD Video" werben, dabei zu schreiben dass es ein zeitliches Limit gibt.
Für mich war das jetzt nie ein Problem, weil ich hauptsächlich Fotos mache und vor 3 Jahren
hätte ich noch gesagt "kauf dir eine Videokamera zum Filmen". Mittlerweile denke ich aber, dass die Bereiche Video und Foto immer mehr verschmelzen und dann sollte das filmen auch richtig funktionieren.
Also wenn dann richtig.

Vielleicht noch ein Tip um das Zeitlimit möglicherweise etwas zu erhöhen:

Wenn du den Bildstabilisator beim filmen entbehren kannst würde ich ihn abschalten. Immerhin erwärmt dieser elektromagnetische Aktor
die Trägerplatte des Sensors zusätzlich. Evtl kann die Wärme vom Sensor so viel besser abfließen und du gewinnst ein paar Minuten.

Viele Grüße

Taunus_Knipser
 
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