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K-5 Funktionsumfang im RAW

martma

Themenersteller
Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren welche Kamerafunktionen überhaupt im RAW verfügbar sind. Gibt es da eine Dokumentation darüber oder kann mir das hier jemand sagen? Es geht mir halt um Dinge wie Dynamik-Bereichseinstellungen, Spitzlichtkorrektur, Schattenkorrektur, Rauschreduzierung, Objektivfehlerkorrektur usw.
Wäre toll wenn mir da jemand weiter helfen könnte. Danke!
 
Verstehe ich nicht ganz. Gerade bei RAW hast du doch Reserven bei der EBV. Spitzlichtkorrektur, Schattenkorrektur ist doch genau das, was in der RAW-Bearbeitung gut zu steuern ist, weil eben noch Informationen in der Datei erhalten bleiben, die bei JPEG fehlen. Rauschreduzierung bekommst du mit entsprechender Software auch meist besser hin als kameraintern, Objektivkorrektur ebenso.
Und genau deshalb fotografiere ich in RAW und kümmere mich im Vorfeld eher weniger darum. Zumal die Pentax eh immer etwas vorsichtiger belichtet, kommt es sehr selten zu überbelichteten Bereichen im Bild.
Gerade in den unzureichend belichteten Bereichen stecken noch so viele Informationen, das sich die Belichtung in der EBV immer regeln lässt.

Ausserdem hat deine K-5 mit die besten Dynamik, die du überhaupt derzeit bei einer Kamera erwarten kannst.

Gruß
Jörg
 
Meiner Meinung nach ist ein RAW ein RAW, am besten so um ISO160 /ISO200. Die Menueinstellungen ziehen für die JPEGs. Glaube ich ... :angel:
 
Es geht mir halt um Dinge wie Dynamik-Bereichseinstellungen, Spitzlichtkorrektur, Schattenkorrektur, Rauschreduzierung, Objektivfehlerkorrektur usw.

Man kann D-Bereichseinstellungen und Rauschreduzierung auch im RAW aktivieren. Auch wenn das nur wenig Sinn macht... denn durch die aktivierte Spitzlichtkorrektur wird das RAW einfach nur um eine Blende unterbelichtet.

Je nachdem, welchen Konverter man benutzt, kann man die Spitzlichtkorrektur auch automatisiert auf das unterbelichtete (und danach automatisiert mit einer Spitzlichter-schonenden Tonwertkurve aufgehellte) RAW anwenden, sodas man in etwa das gleiche Ergebnis erhalten sollte, wie mit JPG, ohne händisch die Tonwertkurve verstellen zu müssen (was ich allerdings für recht witzlos halte).

Die Rauschreduktion wirkt sich nur aufs eingebettete JPG aus (u.U. ist auch hier mit einem geeigneten Konverter eine automatisierte RR möglich - aber wie gesagt: das halte ich für Firlefanz) - nur die RR bei Langzeitbelichtung wird auch aufs RAW angewendet.

Objektivfehlerkorrektur ist im RAW nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Eure Antworten. Ich wollte hier jedoch keine Diskussion über Sinn oder Unsinn der Funktionen auslösen, sondern ich wollte nur wissen, welche Einstellungen unter RAW (DNG) greifen und welche nicht. Vielleicht gibt es ja auch eine Liste wo dies aufgeführt ist, ich konnte bis jetzt aber nichts finden. Danke für Eure Hilfe!
 
mich würde mal interessieren welche Kamerafunktionen überhaupt im RAW verfügbar sind. Gibt es da eine Dokumentation darüber oder kann mir das hier jemand sagen?

Das kannst du dir selber am besten anschauen, K-5 nehmen, Info-Menü einschalten und dann ganz rechts unten zwischen JPG und RAW(pure) umschalten und schon siehst du an den ausgegrauten Schaltflächen bei RAW welche Helferlein eh nicht mehr aktiv und wählbar sind.
 
Ich wollte hier jedoch keine Diskussion über Sinn oder Unsinn der Funktionen auslösen, sondern ich wollte nur wissen, welche Einstellungen unter RAW (DNG) greifen und welche nicht. Vielleicht gibt es ja auch eine Liste wo dies aufgeführt ist, ich konnte bis jetzt aber nichts finden.

Leider ist deine Frage nicht einfach mit einer ja/nein-Liste zu beantworten. Zumindest nicht korrekt.

Denn wie ich bereits geschrieben hab: Manche Funktionen wirken sich zwar aufs RAW aus, aber nicht so, wie du das vom JPG kennst. Sondern eben auf eine eher praxisferne Art und Weise... wie z.B. bei der Spitzlichtkorrektur.

Einfache Antworten auf komplexe Fragen sind leider häufig falsch. Aber wenn du willst, kann ich dir eine Liste erstellen.

Vielleicht kann man dir auch ein wenig besser helfen, wenn du uns ein wenig beschreibst, was du mit deiner Frage bezwecken willst, bzw. warum dich das interessiert - und warum es unbedingt eine Liste sein muss.
 
Das kannst du dir selber am besten anschauen, K-5 nehmen, Info-Menü einschalten und dann ganz rechts unten zwischen JPG und RAW(pure) umschalten und schon siehst du an den ausgegrauten Schaltflächen bei RAW welche Helferlein eh nicht mehr aktiv und wählbar sind.

Naja, das stimmt ja leider jetzt nicht so 100%ig, denn selbst wenn ich RAW gewählt habe, sind Funktionen anzuwählen, die im RAW wohl keine Auswirkung haben. Ich meine jetzt nicht solche Sachen wie HDR usw, sondern das, was ich im 1. Post erwähnt habe.


Leider ist deine Frage nicht einfach mit einer ja/nein-Liste zu beantworten. Zumindest nicht korrekt.

Denn wie ich bereits geschrieben hab: Manche Funktionen wirken sich zwar aufs RAW aus, aber nicht so, wie du das vom JPG kennst. Sondern eben auf eine eher praxisferne Art und Weise... wie z.B. bei der Spitzlichtkorrektur.

Einfache Antworten auf komplexe Fragen sind leider häufig falsch. Aber wenn du willst, kann ich dir eine Liste erstellen.

Vielleicht kann man dir auch ein wenig besser helfen, wenn du uns ein wenig beschreibst, was du mit deiner Frage bezwecken willst, bzw. warum dich das interessiert - und warum es unbedingt eine Liste sein muss.

Ok, habe verstanden was Du meinst. Der Grund meiner Frage ist der, dass ich halt manchmal ohne viel Anspruch fotografiere, dann möchte ich nicht in der EBV stundenlang an der Nachbearbeitung sitzen, sondern möchte, dass die Kamera das "Optimum" raus holt (z.B. wenn es nur um 0815 Fotos geht). Dann gibt es wieder Situationen, da will ich gezielt und mit viel Zeit möglichst schöne Bilder machen und diese danach auch schön bearbeiten, dann mache ich die ganzen Funktionen eh aus.
So, für die 0815 Fotos hätte ich jetzt gerne gewusst, welche Funktionen ich im RAW Modus verwenden kann und welche nicht. Dann kann ich entscheiden, ob ich für diese Situation nicht gleich besser auf jpeg gehe. Ich hoffe ich konnte das jetzt halbwegs verständlich rüber bringen.
 
Dann fotografiere Jpeg und nutze die Features der Kamera - schaden kann es nicht.
Der einzige Nachteil ist wie gesagt, das die Kamera langsamer wird, weil sie die Bildern entsprechend der Einstellungen intern aufbereiten muss.
Wenn du damit zurecht kommst, stören die Korrekturen der Kamera nicht. Gerade Objektivkorrektur (sofern die Kamera das Objektiv erkennt) macht Sinn (nicht für RAW).
Wie gesagt sehe ich in den anderen Funktionen nicht Notwendigkeit. An meiner Canon hätte ich mir eine Spitzlichtkorrektur gewünscht. Die hat schon extrem belichtet, wenn ich nicht manuell eingegriffen hätte. Das macht die Pentax aber nicht. Einige klagen, das Pentax-Aufnahmen eher unterbelichtet sind. Für mich und meine Arbeitsweise kommt mir die zurückhaltende Belichtung sehr entgegen.
Im RAW-Konverter kann man massen an Bildern in kürzester Zeit bearbeiten/korrigieren/verarbeiten, das braucht keine Stunden.
Diverse Einstellungen, wie z.B. Objektivkorrektur, Rauschreduzierung, Schärfen kann man in einem Rutsch erledigen. Auch Spitzlichtkorrektur und Schattenkorrektur, wenn erwünscht.

Ansonsten gab es hierzu schon einmal einen Fred:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=910090
 
Mir bekannt ist, dass lediglich der Weißabgleich als Voreinstellung übernommen wird. Alle anderen Einstellungen müssen im RAW-Konverter voreingestellt oder nachträglich manuell korrigiert werden. Ich benutze Adobe Camera RAW mit dem Profil "Adobe Standard". So habe ich z. B. die Objektivkorrektur dem Standard-Profil zugewiesen, so dass dieses bei jeder Entwicklung automatisch angewendet wird. Ich könnte diese zwar in der Kamera aktivieren, würde sich aber auf's RAW nicht auswirken, wenn in einem externen RAW-Konverter entwickelt wird. Bei der K5 wird die Kamera aber auch sehr langsam (betrifft aber wohl nur die Anzeige, so dass man weiterhin damit arbeiten kann), was übrigens bei Canon nicht so ist. Hier besteht noch Verbesserungspotential. Die Spitzlichtkorrektur wurde ja über den Link erläutert bzw. den Hinweis von Zuseher. Diese wirkt sich so also ebenso auf das Rohbild aus, als würde man eine Blende oder ISO einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt 2 verschiedene Usersettings abgespeichert, eines für RAW in der alle Zusatzfunktionen deaktiviert sind, und eines für jpeg, in der die Funktionen aktiviert sind. So kann ich nach belieben zwischen beiden Settings schnell wechseln.
 
Das war aber nicht notwendig? Wenn Du auf RAW umschaltest, dann werden diese Einstellungen, welche Du für jpg vorgesehen hast, ohnehin nicht berücksichtigt. UserSettings braucht man eher für Situationen: wegen meiner Studiofotografie, wo die Einstellungen schon spezieller sind.
 
Das stimmt leider nicht ganz, einige Zusatzfunktionen bleiben auch im RAW erhalten, wirken sich aber zum Teil anders aus. Vor allem erscheint dann das Bild auch sofort auf dem Display, sind die ganzen Sachen an, sieht man erst mal die Sanduhr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist es natürlich genau der richtige Anwendungsfall, welcher der von mir beschriebenen Situation ähnlich ist. Sonst müßte man ja immer wieder die Einstellungen rausnehmen.
 
Das mit RAW ist eigentlich einfach.

Alles was an Bildinformation auf den Chip trifft wird unverändert in RAW gespeichert.
Und das ist im RAW die ISO-Empfindlichkeit und dadurch auch ansatzweise die Spitzlichtempfindlichkeit.
Natürlich sind auch alle physikalischen Aufnahmeeigenschaften wie Schärfe des Objektivs und Blendenabhängige Parameter und auch Vignettierung oder andere Objektivfehler im RAW fest verankert.
Was auch schon fest mit in den RAW-Daten eingerechnet ist, ist die Darkframereduktion bei Langzeitaufnahmen. Ob andere Rauschunterdückungsfunktionen schon ins RAW fest eingebettet sind, weiß ich nicht so genau.

Alles andere wird immer jeweils beim Betrachten aus dem RAW generiert und nicht fix im Raw festgeschrieben. Das heißt, auch die Vorschau auf dem Monitor der Kamera ist schon ein verändertes Abbild aus RAW mit den in der Kamera eingestellten optionalen Werten. Und das betrifft nicht nur Schärfe Farbsättigung oder Weisabgleich sondern auch alle Objektivkorrekturen und ähnlich Sachen.
Auch das in RAW eingebettete Vorschaubild ist schon durch Kameraeinstellungen angepasst.

Deshalb hast Du auch nur mit RAW am PC alle Möglichkeiten, die Zusatzeinstellungen der Kamera wieder rückgängig zu machen. Je nach Software kannst Du da auch sehen was für Zusatzfunktionen an der Kamera zum Zeitpunkt der Aufnahme aktiv waren.

Für Dich empfehle ich, fotografiere in RAW+JPG. Dann hast Du beides. Das schon angepasste Bild nach deinen Wünschen in der Kamera und das Original für spätere Korrekturen am PC.

Die Einstellungen an der Kamera musst Du halt durch Üben und Erfahrung für Dich und deinen Geschmack selbst herausfinden. Da können Dir hier aus dem Forum nur ansatzweise Tips gegeben werden, was eventuell passen würde.
 
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