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K-30 gegen K-5 II

J.D._86

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hätte die Möglichkeit meine K-30 (mit der ich sehr zufrieden bin was Bildqualität usw. angeht) gegen die K-5 II zu tauschen. Ich bin nun am hin und her Überlegen, ob es sich lohnt oder ob ich bei der K-30 bleiben soll.

Hintergrund ist der, dass sich mein Dad ebenfalls eine Pentax kaufen möchte und ich ihm dann die K-30 geben würde. Wenn sich der Umstieg auf die K5 II nicht lohnt hätten wir halt 2x die K-30 im Haus :D.

Hat wer Erfahrungen und schon beide verglichen? Gerade was z.B. Bildqualität (3x 14 Bit RAW bei K5 II) und Auto Fokus angeht. (bei gleichen Objektiven).


Danke für die Hilfe

Josef
 
- Die Bildergebnisse werden sich nicht so sehr unterscheiden, dass sich der Umstieg lohnt

- Der AF der K-5 II ist wohl empfindlicher bei wenig Licht, evtl. auch etwas genauer. AF-C evtl. sogar bei der K-30 etwas besser

- die K-30 hat den "moderneren" Liveview aus der K-01

- die K-5 II ist etwas besser ausgestattet (Schulterdisplay z.B.) und etwas hochwertiger gefertigt.

Ich habe eine K-30 und bin im Moment wenig motiviert, mir die K-5 II zu holen (hatte ich eigentlich vor). Ich werde auf jeden Fall erstmal abwarten, wie der Nachfolger aussieht.
 
Hat wer Erfahrungen und schon beide verglichen?

Es wurden schon mal die Unterschiede zusammengetragen:

Vorteile der K-30:

  • weitere Gehäusefarben


  • Fokus Peaking (kann das die 5 IIer gar nicht? Oder nur bei Video nicht?) Hat sie gar nicht, weggen dem älteren Prozessor


  • div. Szenen Modi Geschmackssache, du kannst auch bei der K5 II "keine unnötigen Automatikmodi" als Pluspunkt setzen. Die geben eher durchwachsene Ergebnisse, seltenst besser als Durchschnitt und man nutzt sie nach ein paar Monaten gar nicht mehr (so war's zumindest bei mir). Ist aber nett für den Einstieg


  • H.264 (+25/24 FPS)


  • SDXC support Hat auch die K5 II


  • 300€ Budgetreserve für ein feines Glas vorn drauf


  • mehr B/s bei Videoaufnahmen


  • 2x frei programmierbare USER-Modi auf Wahlrad direkt anwählbar, kein Umweg über Menü


  • bessere interne Performance als K-5 II (neuer Prime M Prozessor); damit verbunden


  • Bildanzeige erfolgt fließend ohne Gedenksekunden


  • besseres und schnelleres Live View (nicht nur Focuspeaking)


  • Timelapse-Automatik





Features, die beide Kameras haben:

  • Sensorkalibrierung gegen Fehlfokus


  • individuelle Rauschreduktion für jeden ISO Wert einstellbar


  • Wasserwaage auch im Sucher


  • frei programmierbare RAW/Fx-Taste ähnlich K-5


  • AF-C Modus mit Focustracking erweiterbar



Vorteile der K-5II(s):

  • stärkerer Akku (vs. AA-Zellen, wer's mag)


  • Schulterdisplay


  • bessere SR (4 vs. 3 Blendenstufen)


  • bessere Anti-Staub Beschichtung d. Sensors bzw. bessere Staubentfernung (bei der k30 durch Vibration, bei der K5II mit Ultraschall


  • bessere Haptik / Metallgehäuse


  • ISO ab 80 und doppelte max. Sensor-Empfindlichkeit


  • 14 Bit Farbtiefe (vs. 12Bit)


  • 7fps (vs. 6fps)


  • schnellerer Verschluß (1/8000 vs 1/6000)


  • AF funktioniert von LW -3 bis 18 (vs. LW -1 bis 18)


  • präziserer (2,8) AF Sensor (vs. 5,6?)


  • Blitz LZ 13 (vs. LZ 12)


  • Anschluß f. HDMI, externem Mikrofon, Blitz ,(X-Synchronisierung), Kabelauslöser und Batteriegriff


  • SR-Logo in Rot Das ist aber wirklich minimal


  • besser verbautes Display (versenkt, luftfrei)


  • Statusanzeige und Menübildschirm drehen sich mit der Drehbewegung der Kamera auf horizontale und vertikale Ansicht


  • Belichtungsreihe durch IR-Fernauslösung oder Selbstauslöser durch einen Druck


  • mehr Direkttasten


  • Sensorkalibrierung gegen Fehlfokus


  • individuelle Rauschreduktion für jeden ISO Wert einstellbar


  • Sicherung des Modus Wählrad gegen versehentliches verstellen


  • ein bisschen mehr im Lieferumfang (auch minimal )


  • 5 vs. 3 Bilder in Belichtungsreihe


  • 5 vs. 2 User-Modi


  • PEF


  • Mehr Schärfe durch fehlenden AA-Filter (nur "s")
 
Hallo,

danke für die raschen Antworten.

Das Display oben und der direkte Zugriff auf Autofokusfeld und Belichtungsmessmethoden finde ich schon ganz praktisch.

Ich möchte mich halt von der Bildqualität nicht verschlechtern, gerade im höheren ISO Bereich habe ich mit der K-30 eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht.

Ein anderer unterschied wäre noch die Verschlusszeit, hier hat die K5-II 1/8000 nur ob das so viel ausmacht ist die Frage (Bewegungsunschärfe bei schnellen Objekten).


Es wurden schon mal die Unterschiede zusammengetragen:

Ich hatte da auch eher gemeint ob jemand schon beide in der Hand hatte und die Ergebnisse verglichen hat ;)

Grüße

Josef
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwar nur eine K-5 I, aber habe mich wegen folgenden Gründen für sie und gegen die K-30(habe Zugriff auf eine) entschieden:

1. Spiegelschlag
Bei der K-5 ist der Spiegelschlag einfach wunderbar leise, der Störfaktor bspw. in Kirchen ist gefühlt deutlich geringer als mit der K-30.

2. Das Gehäuse
Es liegt mir einfach perfekt in der Hand, ich habe noch nie eine ergonomischere Kamera in meinen Händen gehalten, nicht das die K-30 schlecht in der Hand liegt, aber von K-5 Anfassgefühl könnte ich stundenlang schwärmen.

3. Das Schulterdisplay
Ich dachte immer ich brauche es nicht, bei der K-x und K-r habe ich es dann doch ab und zu vermisst, wobei mir Spiegelschlag und Gehäuse wichtiger sind.

Gruß
Peter
 
Die K-5 II hat HDMI und eine externe Audio-Buchse, die K-30 nicht.
 
Ich möchte den Thread nicht kapern, aber folgende Frage könnte den TO auch interessieren: Die 12 Bit Farbtiefe der K-30 und die 14 Bit der K-5 / II, macht das einen Unterschied? Bzw., wann macht das einen Unterschied?

Es gibt einen konkreten Hintergrund für diese Frage, nämlich das angehängte Bild einer Blume (aus der K-r, die auch 12 Bit hat). In den Blütenblättern finden sich weiß aussehende Pixel. Die sind aber nicht wirklich weiß, die reagieren auf den Gelb-Regler in Lightroom (Luminanz z.B.).
Ich glaube, hier liegt ein Tonwertabriss vor. Würdet ihr zustimmen? Glaubt ihr, in so einer Situation machen die 14 Bit nen Unterschied?

Sorry für die ausufernde Zwischenfrage.

MK
 
Die 12 Bit Farbtiefe der K-30 und die 14 Bit der K-5 / II, macht das einen Unterschied? Bzw., wann macht das einen Unterschied?

Wichtig hierfür ist, ein Mehr an Farbtiefe auch wirklich nutzen zu können.
Das bedingt schon mal, dass man RAW fotografiert und bearbeitet (jpeg = 8bit Farbtiefe).
Im nächsten Schritt benötigt es Programme welche ebenso mit höheren Farbtiefen und grösseren Farbräumen umgehen können.
Aber all das wiederum ruft nach einem Monitor der dies ebenfalls anzeigen kann (die meisten Monitore der unteren Preisklasse vermögen nicht mal das ganze Sprektrum von sRGB anzeigen). Und zu guter letzt will das alles auch noch kalibriert sein.

Klar, schaden kann's nicht, wenn man grössere Farbtiefen hat auch wenn man diese nicht direkt nutzen kann. Und ein Vorteil ist's prinzipiell immer.
Aber es fragt sich, wie praxistauglich dies für den einzelnen Anwender ist rsp ob er damit etwas anfangen kann. Falls nicht, wär's unnötig deswegen ein Haufen Taler auszugeben.
 
Ich halte die unterschiedliche Ausstattung der Kameras als Entscheidungsgrundlage für viel wichtiger.
 
...Ich hatte da auch eher gemeint ob jemand schon beide in der Hand hatte und die Ergebnisse verglichen hat ;)

Grüße

Josef
Hallo Josef!
Ich habe beide, sowohl die K30 als auch die K5IIs (und hatte die K5I).

Die Unterschiede wurden ja schon zusammengetragen.
Beide Kameras machen tolle Bilder, und ich behaupte mal, du würdest nur an Hand der Bilder nicht die Kamera erkennen.

Wenn ihr beide Spaß am Fotografieren habt und vielleicht auch ein wenig technikverliebt seid, würde ich doch schon aus Interesse nicht zweimal die gleiche Kamera nehmen, sofern man sich den Aufpreis leisten kann.
Dann kann man auch mal tauschen, wenn es jetzt wirklich auf das ein oder andere Feature ankommt, wo sich die Kameras unterscheiden.

Unterm Strich ist die K5II die wertigere und "bessere" Kamera, für mich zählen híer auch die Möglichkeit eines Batteriegriffs und die angenehmere Bedienung durch mehr Tasten, der angenehm leise Spiegelschlag und das Schulterdisplay.
 
Wichtig hierfür ist, ein Mehr an Farbtiefe auch wirklich nutzen zu können.
Das bedingt schon mal, dass man RAW fotografiert und bearbeitet (jpeg = 8bit Farbtiefe).

Ich hatte mal gelesen, das die Farbtiefe eine Rolle bei der korrekten Berechnung der Zwischentöne spielen kann.

Ich halte die unterschiedliche Ausstattung der Kameras als Entscheidungsgrundlage für viel wichtiger.

Auch die Farbtiefe ist Teil der Ausstattung. Wenn der TO vor allem Sonnenuntergänge fotografieren möchte, ist die Farbtiefe sicherlich ein wichtiger Punkt - Schulterdisplay und WR spielen dann weniger eine Rolle. Anders sieht es aus, wenn es um Plane-Spotting oder Städtereisen geht.
Für Makro ist ein Schulterdisplay (besser wäre ein Klappdisplay) übrigens auch nicht schlecht (einfache Kontrolle der Belichtugsparameter)

Die Akkus von K30 und K-5 II sind identisch, oder? Falls nicht, könnte das für den TO ein Argument gegen die K-5 sein.

MK
 
Ich hatte mal gelesen, das die Farbtiefe eine Rolle bei der korrekten Berechnung der Zwischentöne spielen kann. Auch die Farbtiefe ist Teil der Ausstattung. Wenn der TO vor allem Sonnenuntergänge fotografieren möchte, ist die Farbtiefe sicherlich ein wichtiger Punkt.
Ja. Für wen das wichtig ist, weiß was er kaufen soll.
Die Akkus von K30 und K-5 II sind identisch, oder? Falls nicht, könnte das für den TO ein Argument gegen die K-5 sein.
Bei der K-30 ist der Akku kleiner, der von der K-r. Dafür kann man sich für ca. 12,- € im Internet einen Batteriekorb kaufen und 4x normale Akkus/LiIo-Batterien nutzen. Einen Batteriegriff gibt es für die K-30 nicht, also endlos Power liefert die nicht. Ein Ersatzakku ist bei der K-30 Plicht, möchte man ständig fototechnisch parat sein.
 
Die liebäugelst eh schon mit der K-5 II ... ;)

Wenn die schon sehr gut aufgezählten Vorteile der K-30 durch ihren moderneren Bildprozessor kein schlagendes Argument sind (Fokuspeaking, Video-Stärken etc.) dann wäre mein Griff (wieder) der zur K-5 II.

Der Vorteil der K-5 IIs erscheint mir für den happigen Aufpreis gering, der Schritt von der K-5 zur K-5 II beim AF hingegen für mich sehr deutlich (!) spürbar.

Auf das (stromsparende und immer gut ablesbare) Schulterdisplay, den leiseren Verschluss und allgemeine Haptik würde ich nicht verzichten wollen. Die K-5 II hat inzwischen bewiesen, eine sehr gelungene Kamera zu sein.
 
Ich hatte mal gelesen, das die Farbtiefe eine Rolle bei der korrekten Berechnung der Zwischentöne spielen kann.

Ja, theoretisch wäre dem so.
Aber eben, diese "Korrektheit" nützt nicht viel, wenn die Anzeige (Monitor) dies auch nicht wiedergeben kann.
Das ist ähnlich wie mit dem Farbraum. Eine gewisse Farbtiefe rsp einen gewissen grossen Farbraum ist einerseits notwendig, doch ein Mehr muss keinesfalls zwingend notwenig rsp praxistauglich sein.
Farbtiefe ist das eine, doch alleine die Anzahl Abstufungen ist nicht das selbe wie Anzahl möglicher darstellbarer Farben. So spielen auch der erwähnte Farbraum, deren Konstrukt usw eine mitentscheidende Rolle.

Selbst wenn es einem möglich ist, in maximaler Farbdarstellung (F.Raum, F.Tiefe) Fotos zu bearbeiten - schlussendlich gelangen die Bilder allermeist auf Wiedergabemedien welche dieses Potenzial nicht bieten. So verhält es sich ähnlich wie mit Aspekten wie "Auflösung" usw : die Technik stellt ein Potenzial zur Verfügung welches man
a) überhaupt erst anwenden können muss
b) möglichst auf die Wiedergabe übertragen werden muss
 
Moin.
Ich bin ja noch am Ausprobieren mit der K-30.
Aber zur Akku-Leistung kann ich was beitragen.
Nach update auf FW 1.02 mit dem erstem Vollladezyklus des jungfräulichen Akkus schaffte die Kamera 550 Fotos, davon 66 mit Blitz, keine Videos dabei, die letzten ~50 Bilder mit abgeschaltetem Display, ~240 Bilder bei Minusgraden.
Pentax gibt im Handbuch nett vorsichtig bei 23°C 480, bei 0°C 360 Aufnahmen an.
Kurz vor Akku-Koma wurden ein paar im Quer-Format gemachte Fotos im Hochkant-Format abgespeichert und angezeigt, dann war und blieb Schluss; auch unter der Jacke wärmen brachte keine Wiederbelebung.

Gruß vom Pentax-Neuling (Canon-Halb-Renegat)
 
Akku-Leisung der K-30:
Permanent die Kamera ca. 8 Stunden draußen bei -12°C, Innentemperatur der Kamera nach ca. 3 Stunden -5°C (exif), Bilder immer anschauen und prüfen, rein zoomen, Einstellungen ändern, Video kurz abspielen, Kamera von Eis und Schnee befreien, Kamera ist immer auf On/Standby .... das reicht für ca. 150 Fotos und 10 Minuten Video. Für eine Tagessession genau richtig. Mehr an Fotos geht immer.
 
Hallo zusammen,

danke für die vielen und sehr hilfreichen Antworten. Ich werde mit ende des Monats die K-5 II noch mal genauer im Geschäft anschauen, denke aber das es schon auf sie raus laufen wird. Die K-5 IIs ist mir zu teuer.

Ich werde damit hauptsächlich Landschaft, Natur, Tiere fotografieren und mir dann gleich das Pentax 100 f2,8 WR Macro mit zulegen.

Gerade im Hinblick darauf, dass wir beide ja auch die Kamera mal tauschen können ist es denke ich die richtige Wahl.


Grüße,

Josef
 
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