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K-3 In-Kamera Objektiv-Fehlerkorrektur bei Bearbeitung mit DXO

GuenniK3

Themenersteller
Ich bearbeite meine Pentax K-3 JPEGs mit DXO Optics Pro 9.

Habe nun bei DXO angefragt, ob die eingeschalteten In-Kamera Objektiv-Fehlerkorrekturen bei Bearbeitung mit DXO und dort eingeschalteten Objektiv-Korrekturen zu einer doppelten Korrektur fuehren.

Antwort: Ja. DXO empfiehlt, die In-Kamera-Korrektur abzuschalten und die Korrekturen ueber DXO und dessen Optikmodule vorzunehmen.

Zu Eurer Information, und auch um Eure etwaigen Meinungen dazu zu lesen.
 
Die Korrekturen von der Kamera intern können eigentlich nicht schaden, da es sich um K-3 JPEGs handelt und dies die Vorgaben von Pentax sind. Dass dann anschließend weitere, manuelle Korrekturen in DXO erfolgen, ist dann eine andere Sache. Wenn diese aber auf automatisiert stehen, dann wird korrigiert, so ist die Aussage zu verstehen (und dies bei JPEGs)? Ich würde die automatische Korrektur in DXO rausnehmen. Die Kamerakorrektur ist irgendwie sinnvoller, weil jedes Bild korrigiert ist, auch wenn es nicht mehr bearbeitet wird.
 
Um die Wirkungen zu sehen, habe ich Aufnahmen verglichen und auch ein Testgitter (einmal mit In-Kamera-Korrektur, einmal ohne IKK) aufgenommen. Ergebnis:

Verzeichnung: Bei [IKK ein] macht DXO [Korrektur ein/aus] eine weitere Verzeichnungskorrektur bei realen Aufnahmen. Beim Testgitter mit [IKK ein] war allerdings ueber DXO [Korrektur ein/aus] keine Veraenderung festzustellen. Bei den reallen Aufnahmen mit [IKK ein] konnte ich aber nicht bestimmen, ob die Nachkorrektur durch DXO [Korrektur ein] eine Verfaelschung brachte, oder das Bild vollends richtigstellte. In jedem Fall wirkte das nachbearbeitete Bild mit DXO [Korrektur ein] nicht unnatuerlich.

Lat.Chromatic Aberration: Hier was das Ergebnis eindeutig. Mit [IKK ein] war noch ein Rest von CA & Purple Fringing zu sehen, der nach Einschalten der Korrektur in DXO vollends beseitigt wurde.

Vignettierung: Die Korrektur in DXO brachte auch bei Aufnahmen mit [IKK ein] noch eine Verbesserung der Ausleuchtung in den Ecken.

OK, meine persoenliche Schlussfolgerung:

Die DXO Korrekturen fuer Verzeichnung, CA, und Vignettierung sind trotz eingeschalteter IKK sinnvoll.

Die gemaess DXO Hotline "doppelte" Korrektur durch DXO [Korrektur ein] hinsichtlich Verzeichnung fiel nicht negativ auf. Vielleicht ist DXO schlauer als die Hotline es kennt? Ob die merkbare zusaetzliche Korrektur aber zur echten "Wahrheit" hinfuehrt oder von ihr wegfuehrt, werde ich bei weiteren Aufnahmen noch zu beobachten haben.

Ich werde daher bei meiner K-3 alle drei In-Kamera Korrektur-Optionen eingeschaltet lassen. Damit sind die JPEGs aus der Kamera so gut korrigiert wie es die Kamera kann. In DXO lasse ich die drei Korrekturen ebenfalls eingeschaltet, da ich bislang keine nachteilige Veraenderung feststellen konnte, bzw. sowohl bei CA und Vignettierung eine Verbesserung erfolgte.​
 
Da ich auch schon länger mit DXO arbeite, hier meine eigene Meinung dazu:

Zuerst muss ich fragen, hast Du mit DXO das JPG aus der Kamera oder die RAW Datei als Quelle verwendet? Das ging aus deinem Beitrag nicht hervor.
Falls Du das JPG verwendet hast, vergiss alles Weitere.

Denn eine Korrektur der Objektiveigenschaften in einem RAW-Programm macht nur Sinn, wenn die RAW-Datei verwendet wird. Nur da sind alle Korrekturdaten des Objektivs, falls bekannt, vorhanden Im JPG fehlen die und DXO kann dann nur die allgemeinen Daten aus den Modulen für ein bekanntes Objektiv verwenden. Schau Dir einfach mal mit PhotoMe die Daten des originalen JPG und RAW Bildes an. Dann siehst du, dass da so einiges in der JPG-Datei fehlt.
Im JPG aus der Kamera sind nur noch die Daten nach der Erzeugung enthalten. Also kann kaum ein RAW-Entwicklungsprogramm aus einem JPG mehr (natürliches) machen als die Kamera.
Nur in Raw hast Du die original unverfälschten Sensordaten. (Wenn sich die Hersteller daran halten und nicht doch ein paar unauffällige Korrekturen doch mit einfließen lassen….)

Wenn Du einen realistischen Vergleich machen willst, dann mach jeweils ein Bild ohne Korrekturen und einmal mit. Natürlich vom Stativ und mit absolut gleichen Bedingungen. Und verwende RAW+JPG.
Dann entwickle in DXO jeweils ohne jegliche Veränderung aus Raw die Bilder; also alle Optionen deaktiviert.
Und dann mit allen Optionen mit der automatischen Verwendung der Module.
Eigentlich sollten die Bilder dann nahezu identisch sein wie die aus der Kamera mit Korrekturen.
Wobei rein theoretisch Pentax da noch etwas besser abschneiden könnte. Pentax hat ja wohl die genauesten Daten der Objektive. DXO musste da ja erst mal eine Korrekturdatenbank aufbauen. Und die werde wohl kaum alle Originaldaten von Pentax bekommen haben. Und DXO könnte womöglich wegen der eigene Ermittlung da etwas andere Ergebnisse liefen als die Kamera.

Im Allgemeinen sieht ein ohne Korrekturen gemachtes Bild aus DXO meist erst mal etwas schlechter aus. Wer verwendet denn auch in der Kamera JPG mit allen auf Null bzw. Mittelwert eingestellten Kameraparametern.?
Verwendest Du die Einstellungen aus der Kamera auch in DXO, sollten schon vergleichbarere Bilder herauskommen.

Darum macht oft ein Entwickeln aus DXO von gelungene Bildern mit passenden Belichtungen kaum mehr Sinn. Erst wenn Du an die Grenzen kommst und Details noch herausholen willst, zeigen sich die stärken eines RAW-Programms.

Bei mir empfinde ich die automatischen Verzeichnungskorrekturen von DXO manchmal nach meinem persönlichen empfinden nicht so optimal. Zumindest gefallen mir die selbstkorrigierten Bilder von DXO in Verbindung mit Viewpoint öfter besser.
Das ist aber nur bei normalen Bildern so. Rein Optisch ist bei Bildern mit Testraster alles korrekt. Die Erfahrung hast Du ja anscheinend auch schon gemacht.
Irgendwie ist das menschliche Empfinden von rechtwinkligen Linien wohl nicht identisch mit dem der Kamera…;)
Und Entrauschen mach ich auch lieber mit DXO. Zumindest das was die K20 da macht, ist nicht nach meinem Geschmack.

Ich kann leider noch keine eigenen Vergleiche der Kamerakorrekturen mit denen aus DXO machen da ich derzeit nur die K20 habe.
 
Ich bearbeite meine Pentax K-3 JPEGs mit DXO Optics Pro 9.
...

Steht doch das die Jpgs bearbeitet werden. Deswegen eigentlich auch kommentarlos. :angel:

Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Wenn ich die Kamera auf JPG stelle, will ich nicht mehr nachbearbeiten (oder sehr sehr selten). :confused:


Off Topic:
Nachdem ich soviel über DXO gelesen habe, mußte ich mal testen. Ich kann dem Programm nichts abgewinnen. Die wollen doch nur ihre Objektivkorrekturen an den Mann bringen. Oder warum sind die in der Default Einstellung alle eingeschalten? Ich finde auch das sie die Bilder verschlimmbessern!

Chris
 
Rednosed, vielen Dank fuer Deinen ausfuehrlichen Kommentar. Ich finde es super, dass Du Dir so viele Muehe mit Deiner Antwort gemacht hast.

Meine Vergleiche waren sicher nicht erschoepfend, aber folgendes zur Erklaerung:

Wie in einem anderen Beitrag erwaehnt, habe ich mich nach eingehender Pruefung gegen RAW-Aufnahmen und fuer JPEG entschieden. Grund war einfach, dass der Mehrwert von DNG bei meinem Gebrauch nicht ins Gewicht faellt und die JPEG Aufnahmen aus der Kamera sehr gut sind und den DNG im Praktischen nicht nachstehen (sofern man von Pixel-Peeping absieht).

Deshalb war mein IKK/DXO Vergleich auf JPEG Bildern basiert. Soweit ich die K-3 verstehe, werden die IKK-Einstellungen fuer die Entwicklung des JPEG in der Kamera angewendet (fuer RAW werden die Korrekturwerte wohl in den EXIF Daten oder einem anderen File niedergelegt).

Eigentlich waere daher eine Korrektur der JPEG's ueber DXO ueberfluessig. Ich habe aber festgestellt, wie berichtet, dass zumindest meiner Beobachtung nach:
- CA trotz IKK ueber DXO nachgebessert wird;
- Vignettierung trotz IKK ueber DXO nachgebessert wird.

Heute habe ich bei einem Bildvergleich auch festgestellt, dass eine gerade Linie, die ueber IKK noch leicht gekruemmt war, ueber DXO ebenfalls leicht in die richtige Richtung korrigiert wurde, also gerader wurde.

Deshalb meine nicht unbedingt erschoepfende oder wissenschaftlich fundierte Schlussfolgerung, dass ich die IKK der K-3 eingeschaltet lasse, aber dennoch auch die Korrekturen ueber DXO eingeschaltet lasse.

DXO finde ich sehr gut, fuer JPEG wie auch fuer DNG, und ich komme damit nach einer kurzen Eingewoehnung gut zurecht.

Frage: Welche JPEG Qualitaet benuetzest Du in DXO bei der JPEG-Speicherung? Ich verwende derzeit 95%, wodurch allerdings ein Bild immer noch etwa 10 MB bedeutet. 90% sollte wohl auch ok sein, fuer Display- und A4-Betrachtung, oder?

Gruss, GuenniK3
 
Steht doch das die Jpgs bearbeitet werden. Deswegen eigentlich auch kommentarlos. :angel: Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Wenn ich die Kamera auf JPG stelle, will ich nicht mehr nachbearbeiten (oder sehr sehr selten). :confused: Chris

Hallo Chris, zumindest bei meinen JPEG habe ich immer noch einen Nachbereitungsbedarf (nicht immer, aber doch oft), meistens:
- Belichtung generell
- Schattenaufhellung
- Horizont-Ausrichtung
- Crop
- Farbe je nach Motiv
- Selten: Weissabgleich

Ich habe bei DXO nach etlichem Hin-und-Her meine eigene "Standardeinstellung fuer JPEG" definiert, die ich als Ausgangsbasis fuer die individuelle Bildgestaltung verwende.
 
bei meinen JPEG habe ich immer noch einen Nachbereitungsbedarf

Und weshalb genau verzichtest Du dann bewusst auf die Nutzung von RAW Dateien? Ich will dich nicht belehren, ich würde es gerne verstehen.

JPEG ist prima und gut genug, soweit habe ich es verstanden. Aber gerade wenn du oft die Dateien hinterher noch anfassen musst/willst hast Du mit RAW viel mehr Möglichkeiten. Mit Schattenaufhellung und Belichtung hast Du selbst schon die beste Begründung für RAW geliefert. Dann stellt sich auch die Frage nach IKK oder DXO nicht mehr
 
Ein wenig kann ich ihn verstehen. Ich würde auch nur Jpgs machen, wenn folgende Themen nicht wären:

1. Aufhellen von Schatten, Retten von Lichtern
2. alles was mit Farben zu tun hat.

Mein bevozugter Jpg-Bearbeitungsknecht ist GIMP 2.8.

Mein RAW-Converter ist Capture One 6.45 express.

Ich hätte natürlich gern ein all-in-one-Programm.
Ich komme ich ohne GIMP nicht immer aus, vorallem, wenn ich mal eine Maske benutzen muss. Der Upgrade auf CP1 7 PRO kostet mich 199 Euro, das ist mir definitiv zu viel (mein 6.45 express war umsonst...)

Sorry.. ich hab grad noch mal den Thread-Titel gesehen, ich bin ja voll Off-Topic...

Jetzt nutze ich CP1 für
- Farbkorrekturen / Weißabgleich
- Geraderücken
- Crop
- Belichtung
- Entrauschen

Danach gehts häufig ins GIMP für
- finaler Kontrast (incl. local contrast über G'mic, weil es der "Klarheit"-Regler in CP1 doch nicht wirklich bringt....)
- Schärfen, ggf. auf kleinere Größen skalieren

Alles in einem Programm ginge vermutlich (ohne dass ich es getestet habe) nicht wirklich, evtl. höchstens in Lightroom, was aber wieder Geld kostet.
GIMP allein bekommt es auch nicht so gut hin, wie die Kombi RAW(CP1) und GIMP danach.

Das alles kostet bisher nichts... ausser Zeit. Und im Moment opfere ich die Zeit halt, wobei ich für einen kürzeren Bearbeitungsweg schon sehr dankbar wäre.
Da ich aber RAW+ fotografiere, habe ich in der Zeit schon halbwegs ordentliche Jpgs, die auf dem 10''-Tablet prima aussehen. Deshalb kann ich mir mit den RAWs Zeit lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und weshalb genau verzichtest Du dann bewusst auf die Nutzung von RAW Dateien? Ich will dich nicht belehren, ich würde es gerne verstehen.
würde ich auch gerne wissen, macht für mich auch keinen sinn wenn man IMMER Nachbearbeitungsbedarf hat, aber dann kein raw nimmt.
Meine Wahl von JPEG anstelle RAW ist eine ganz persoenliche Entscheidung und ist kein Urteil gegen RAW. Ich bin auf JPEG als das fuer mich "einfachere" Format (zurueck)gekommen, weil:

- bei der exzellenten Qualitaet der K-3 JPEGs die Verwendung von RAW fuer meine Amateur-Anwendung bislang keinen Mehrgewinn bringt;​

- DXO mir auch bei JPEG ausreichende Nachbearbeitungsmoeglichkeit bietet, wenn gewuenscht, und auch bei JPEG wichtige Nachkorrekturen (z.B. Purple Fringing) durchfuehrt;​

- ich mit den DXO Einstellungen fuer JPEG zumindest bislang schneller und besser klarkomme als mit den RAW Einstellungen;​

- ich nebenbei mit JPEG ein direkt aus der Kamera verwendbares und versendbares Format habe (kein wesentlicher Grund).​

Der Speicherbedarf von RAW ist deutlich hoeher, aber Speicherbedarf ist heute kein Argument mehr. Trotzdem bedeutet die Speicherung und Archivierung der RAW- und JPEG-Daten Mehraufwand.

Ich habe auf unserer Neuseeland-Reise etwa 50% DNG und 50% JPEG aufgenommen, und meine Wahl von JPEG beruht auf der bisherigen Erfahrung bei der Sichtung der Aufnahmen und dem Nachbarbeitungsprozess.

Ich wuerde ohne Probleme von JPEG wieder zu DNG wechseln, wenn ich dadurch einen merkbaren Vorteil gegenueber JPEG erfahren wuerde. War aber bislang nicht der Fall.

Uebrigens: Ich verwende RAW-DNG immer noch als Option fuer spezielle Aufnahmen, denn die K-3 bietet (a) die schnelle Formatwahl auf DNG ueber den RAW-Knopf und erlaubt (b), besonders angenehm, auch nach einer JPEG-Aufnahme noch die nachtraegliche Speicherung in RAW, da die gesamten RAW Daten noch im Speicher der Kamera sind (bis zum Abschalten oder zur naechsten Aufnahme). Ich wuerde RAW zum Beispiel bei High-ISO Aufnahmen verwenden, da mir nur dann in DXO die PRIME-Einstellung zur Verfuegung steht.

Zum Schluss noch einen Link auf eine ganz subjektive und sicher kontraere Betrachtung der JPEG/RAW-Diskussion: www.kenrockwell.com/tech/raw.htm.
 
Jeder muss selbstverständlich das Beste für sich finden - und das ist nicht einfach bei den Möglichkeiten heute.

Aber ich verstehe dich nun und eigentliche war es bei mir so:
Nachdem ich mal bei Tageslicht ein paar Aufnahmen von meinen Kinder verhaut habe (ja Weißabgleich war auf Blitz), ging es los mit der Überlegung nach RAW zu wechseln.
Hat dann aber trotzdem noch 1/2 Jahr gedauert bis ich endgültig umgestellt habe. Übergangsweise habe ich in RAW+ fotografiert, das aber nach 1 Monat aufgegeben, weil es zu aufwendig ist. RAW und JPG gemischt stelle ich mir auch kompliziert vor. Wo liegen die exportierten JPGs dann.
Ich denke man wird sich langfristig auf ein Format festlegen.

Hab vor wenigen Tagen mal wieder in der K-5 2 RAWs nach JPG exportiert und diese verglichen mit einem "unbearbeiteten" RAW Export aus darktable. Kein Vergleich muß ich sagen - es hat mich selbst überrascht, wie gut darktable ist.
Zwischen K-5 und K-3 hat sich aber sicher viel getan.



...

Zum Schluss noch einen Link auf eine ganz subjektive und sicher kontraere Betrachtung der JPEG/RAW-Diskussion: www.kenrockwell.com/tech/raw.htm.

*lol - Die Seite gibt es schon lange. Ich glaube der lebt davon. Übrigends du solltest deine K-3 gegen eine D7100 tauschen (Best Serious Cameras (DSLRs)) :angel:
 
Hab vor wenigen Tagen mal wieder in der K-5 2 RAWs nach JPG exportiert und diese verglichen mit einem "unbearbeiteten" RAW Export aus darktable. Kein Vergleich muß ich sagen - es hat mich selbst überrascht, wie gut darktable ist.

Du kannst das RAW auch in der Kamera mit (vernünftigen) JPG-Einstellungen entwickeln und dann dein RAW-Entwicklung gegenüberstellen, je 1x Gesamtansicht und 1x 100%-Ausschnitt zeigen.

Das würde das Theoretisieren dann mal ganz praktisch hinterlegen.
 
Anbei zwei Bilder: (1) JPEG aus DNG mit DXO entwickelt, (2) JPEG aus In-Kamera JPEG mit DXO entwickelt. Beide Originale gemeinsam mit der gleichen Einstellung komprimiert.

Von DNG:
Von DNG.jpg

Von JPEG:
Von In-Kamera JPEG.jpg

Wie weiter oben ausgefuehrt, genuegt mir fuer meinen praktischen Gebrauch die JPEG Qualitaet, wie ich sie aus der K-3 bekomme (mit kleinen Anpassungen in DXO nach Bedarf).

Noch einmal: Wer RAW grundsaetzlich bevorzugt, hat seine Gruende und soll dies dann auch so tun. Der Bildervergleich ist nur zur Information gedacht, nicht zum Start einer neuen JPEG-RAW Debatte.
 
...
Noch einmal: Wer RAW grundsaetzlich bevorzugt, hat seine Gruende und soll dies dann auch so tun. Der Bildervergleich ist nur zur Information gedacht, nicht zum Start einer neuen JPEG-RAW Debatte.

Bildervergleich? Die Aufnahme gefällt mir sehr gut :top:.

Der Rest ist doch nur :grumble:. Muß ja auch mal sein :D.

LG,
Christian
 
Bei den lila Blüten sieht man einen deutlichen Unterschied, als wäre beim JPG ein Farbkanal übergelaufen.

Beim Landschaftsbild sehe ich nur minimale Unterschiede.
 
Dachte, ich mache als Pendant zu den anderen Bildern noch einen Ausschnitt mit etwa 100% von meinen Strandbildern.

JPEG 100% aus K-3 DNG ueber DXO entwickelt
JPEG von K-3 DNG ueber DXO (~100%).jpg

JPEG 100% aus K-3 JPEG ueber DXO entwickelt
JPEG von K-3 JPEG ueber DXO (~100%).jpg

Ich denke, dass auch bei 100% sich JPEG recht wacker schlaegt.

Die starken Verwaschungen bei dem JPEG 100%-Blumenbild gegenueber RAW konnte ich bislang bei meinen Aufnahmen nicht nachvollziehen. Bei aehnlichen Bluetenaufnahmen bleibt bei mir DNG filigraner und mehr natuerlich, waehrend bei JPEG bei 100% die dunkle Randschaerfung mehr hervortritt. Bei "normaler" Bildbetrachtung ist davon allerdings nichts mehr zu sehen, und das JPEG Bild wirkt oft mehr "crisp".

Das Strand-Original-Bild wurde in JPEG aufgenommen, und danach als DNG ueber das Auslesen des RAW-Daten-Buffers gespeichert. JPEG und DNG sind also aus einer Aufnahme und aus derselben Datenbasis enstanden.

Ich sollte anmerken, dass ich fuer diese 100% Ausschnitte die Bilder neu ueber DXO entwickelt habe, und dann fuer die JPEG-Entwicklung meine typischerweise kraeftigere JPEG Saettigung etwas zurueckgenommen und an den DNG Charakter angepasst habe, um einen moeglichst vergleichbaren Farb-Eindruck hinzubekommen. Natuerlich keine exakte Wissenschaft, eben so gut wie moeglich.

Bei der Schaerfung habe ich fuer DNG als Unsharp-Mask die DXO-Einstellung gesetzt auf Intensity 100%, Radius 0.30, Threshold 2, und Edge Offset 0. Fuer JPEG habe ich keine nachtraegliche Schaerfung ueber DXO vorgenommen, sondern nehme die In-Kamera Schaerfung mit der Einstellung FS+2.
 
Ich versteh es bis heute nicht warum manche Leute JPG‘s mit einer reinen RAW-Entwicklung bearbeiten und glauben, dass könnte ein extremer Vorteil oder Unterschied zu den aus der Kamera gemachten JPG’s sein.

Das JPG aus der Kamera kommt IMMER aus den gleichen Daten, wie das JPG aus der RAW-Entwicklungssoftware bei Verwendung der RAW-Datei. Bei der Einstellung der Kamera "nur JPG" wird das RAW halt nur nach der Entwicklung in der Kamera verworfen.
Stelle ich die Kamera richtig ein, ist das JPG Ergebnis meisten in 90% der Fälle sehr gut.
Und es ist in der Kamera leichter richtig einzustellen, da in der Kamera die nötigen Parameter genau dafür zur Verfügung stehen.
Im RAW Programm muss man erst mal alle Parameter suchen und kontrollieren ob sie mit denen in der Kamera identisch sind. Und dann ist auch das Ergebniss bei allen Bildern gleich.
Also macht RAW-Entwicklung nur Sinn wenn man mit den Einstellungen für Standard nicht klar kommt. Weil man halt immer noch die original Sensordaten zur Verfügung hat, die man bei einem kritischen JPG Bild nicht mehr hat.

Will ich JPG’S bearbeiten verwende ich ein gescheites EBV. Da kann ich mich dann wirklich ausstoben und anpassen was mir so gefällt. DXO, verwende ich ja auch, ist dazu nicht das richtige Programm.
Ich mache halt einfach RAW+JPG und schon passt es für alle Fälle.
Aber das Thema gleitet wieder mal in die Grundsatz Diskussion ab, warum und weshalb überhaupt RAW…
 
Zuletzt bearbeitet:
Will ich JPG’S bearbeiten verwende ich ein gescheites EBV. Da kann ich mich dann wirklich ausstoben und anpassen was mir so gefällt. DXO, verwende ich ja auch, ist dazu nicht das richtige Programm.

Hallo Rednosed, ich glaube dass mein Thema eigentlich zu Ende gekommen ist. Trotzdem noch eine Bemerkung zu Deinem obigen Kommentar bezueglich DXO:

Jedem das Seine, denke ich, was Bearbeitungsprogramme betrifft. Der Eine mag Lightroom, der Andere PS, und ich nach etlichem Ausprobieren dieser Programme eben DXO.

DXO ist zwar primaer ein RAW-Programm, hat aber auch eine exzellente Funktionalitaet fuer JPEG-Nachbearbeitung. Horizont-Ausgleich, Detail-Crop, Schattenaufhellung, Saettigung, Farbkanal-Anpassung, Purple Fringing Wegnahme, etc, beste Ergebnisse. Mit Ausnahme des Horizont-Ausgleichs sind dies Anpassungen, die ich auch bei guten Aufnahmen und bester Einstellung der JPEG-Parameter in der Kamera ansonsten nicht erreichen koennte.

Insofern absolut ok, wenn DXO fuer Dich nicht das richtige Programm fuer die JPEG-Nachbearbeitung ist, fuer mich war und ist es eben das Programm meiner subjektiven Wahl. Ich glaube, ein objektives absolutes "Richtig" oder "Falsch" gibt es hier nicht.

Zum Abschluss noch einmal ein herzliches Dankeschoen fuer Deine Teilnahme an meinem Thema. :)
 
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