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JPG out of Cam - wie gut ist das wirklich?

syndicate

Themenersteller
Ich hab mich nun einige Zeit mit dem digitalen fotografieren beschäftigt, es fehlt mir noch die Übung. Für was ich mich allerdings garnicht begeistern kann, ist das bearbeiten der Bilder am PC. RAW hat ja nun den Vorteil, dass man u.a. auch noch viel aus fehlbelichteten Bildern rausholen kann, was bei einem JPG out of Cam ja nur noch bedingt bis überhaupt nicht mehr möglich ist. Um eventuellen Totalverlusten von guten Bildern entgegen zu wirken, kann man ja auch noch mit JPG+RAW fotografieren, aber um zu meiner eigentlichen Frage zurück zu kommen:

Wie gut ist das Foto wirklich, wenn man die Kamera einfach machen lässt, und das JPG direkt aus der Kamera nimmt. Kann ich als Laie überhaupt ein RAW-Foto so gut einstellen, wie es die Kamera tut?

Denn eigentlich will ich nur fotografieren, und mich an den Bildern erfreuen, dieses stundenlange am PC sitzen und mit Reglern spielen ist garnicht so meins.

Oder seid ihr der Meinung, wer eine DSLR kauft, muss sich auch mit dem entwickeln der Fotos beschäftigen, sonst hätte es eine Bridge auch getan? Zugegeben, der Analogfotograf muss ja auch seine Bilder entwickeln, nichts anderes ist das bearbeiten einer RAW-Aufnahme ja. Aber kann man als Hobbyfotograf einfach den Segen der modernen Technik geniessen, oder geht einem da die Hälfte verloren?
 
(...)
Denn eigentlich will ich nur fotografieren, und mich an den Bildern erfreuen, dieses stundenlange am PC sitzen und mit Reglern spielen ist garnicht so meins.
(...)
Glückwunsch, wir können uns die Hand reichen. Ich bin genauso Bildbearbeitungsfaul.;) Bei mindestens 95% meiner Bilder beschränkt sich die Nachbearbeitung auf Zuschnitt und/oder einen kleinen Schubser an Histogramm oder Gradationskurve, wenn ich überhaupt etwas daran herumfummele. Hier habe ich mal beschrieben, wie man zu guten Jpeg out of cam Bildern kommt: http://www.digitgrafie.de/digitgrafie/index.php/topic,278.0.html
Vielleicht hilft es Dir weiter.
 
Hallo,

ich muss sagen mir geht es ähnlich wie dir. Mache auch nur fast nur Bilder out of Cam, weil ich kein Freund vom Bearbeiten bin und auch nicht die entsprechenden Kenntnisse habe. Habe zum Anfang dann immer raw und jpeg fotografiert um dann bei einem besonderen Bild die Möglichkeit der Nachbearbeitung habe. Da ich das aber nie getan habe, habe ich das auch gelassen. Muss dazu sagen, dass derzeit mein Hauptmotiv meine Tochter (morgen ein Jahr) ist und da genügen mir die Bilder völlig. Lebe eben damit einen größeren Teil der Bilder zu löschen, wenn sie nicht taugen.

Wenn demnächst wieder in die Landschaft und Zoo geht, wird das mit dem jpeg und raw wieder interessant um nicht ein wirklich gutes Bild zu verlieren, was man so schnell nicht wieder machen kann.

Grüße
Hardy
 
Denn eigentlich will ich nur fotografieren, und mich an den Bildern erfreuen, dieses stundenlange am PC sitzen und mit Reglern spielen ist garnicht so meins.

Mußt du auch nicht...beruhigt aber ungemein wenn man ein Bild das man "verhunzt" hat, als RAW vorliegen hat und es quasi noch retten kann. Die JPEG-Version ist ohnehin im RAW eingebettet...und wenn das dir "paßt", brauchst du auch nichts mehr zu ändern.
 
Für jede Kamera kann man Tipps zur optimalen Einstellung der Bildparameter für JPEGs out-of-the-cam im Netz finden. Zum Teil geben auch die Hersteller interessante Hinweise dazu. Ist man sich sicher, dass man während des Fotografierens keine wesentlichen handwerklichen Fehler zur Belichtung und Weißabgleich macht, so erspart man sich einige Arbeit. Fotografiert man unter Zeitdruck, weil die Bilder mit engen Deadlines erwartet werden, führt an dieser Vorgehensweise erst recht kein Weg vorbei.

Die häufig zu lesende Meinung (und in den letzten Tagen auch hier gepostete Meinung), RAW-Fotografen würden Ewigkeiten vor dem Rechner verbringen und nur an ihre EBV-Fähigkeiten glauben, um gute Bilder zu bekommen, ist genauso provokant wie in dieser Verallgemeinerung falsch!

Ich fotografiere z.B. nur RAW, habe mir einen passenden Prozess in der Konvertierung und in der EBV-Nachbehandlung erarbeitet, der weitestgehend automatisiert ablaufen kann. Im Wesentlichen werde ich vor dem Rechner gebraucht, um die RAWs zu Beginn zu sortieren (Bearbeiten/Papierkorb/noch im Zweifel) und festzulegen, wie die Konvertierung optimal aussehen soll. Der Rest läuft über Skripte, der Rechner arbeitet alleine vor sich hin.

Will ich ganz tief in einzelne Bilder mit EBV einsteigen, so starte ich mit den Ur-TIFFs, die das Abbild des RAWs aus der Konvertierung selber darstellen. Alle Möglichkeiten stehen mir so offen, gearbeitet wird niemals am Original.

VG Bernhard
 
heutige entwickler machen das doch so einfach. :confused: sd karte rein, lightroom oder was auch immer kopiert das zeug automatisch und in windeseile in die bibliothek, dort kann man sofort anschauen, sortieren, benennen, mit tags versehen, reinzoomen, ausmustern, zurechtrücken, in weitere formate konvertieren und am wichtigsten, bearbeiten - wenn gewünscht. all das mit ein paar mausklicks. dieser prozess ist was die effektivität anbelangt welten entfernt vom manuellen aussortieren, benennen, bearbeiten, etc. - und da spielt es einfach keine rolle mehr ob es raw oder jpg ist. der einzige unterschied ist, eine jpg verhält sich absolut rigide wenn es um die weiterverwarbeitung geht und übernimmt die vorprogrammierten einstellungen der kamera, ob es nun einem motiv zugute kommt oder nicht -und wirklich klein ist eine jpg mit hoher qualität auch nicht. die speicherkapazitäten heutiger medien sind derart hoch und die transferraten derart fix, da sehe ich keinen grund mehr in jpg zu schießen. wer garnichts mehr machen will, der erstellt sich halt ein kameraprofil und lässt den entwickler das ganze automatisch über die raw hauen - wenn dann etwas nicht so ist wie gewünscht hat man einen gewaltigen spielraum (belichtungen, farben, weißabgleich, schärfe, sättigung, etc.) warum also dieses grauenhafte format nutzen wenn es nur nachteile hat, schneller ist mit einer jpg jedenfalls niemand - der blutdruck könnte allerdings höher sein wenn man sich ständig darüber ärgern muss, dass sich die sensoren der kamera getäuscht haben und man keine andere möglichkeit mehr hat als den digitalen mülleiner. :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn eigentlich will ich nur fotografieren, und mich an den Bildern erfreuen, dieses stundenlange am PC sitzen und mit Reglern spielen ist garnicht so meins.

Ich denke das muss jeder für sich selber entscheiden.
Entweder wirst du genau das machen, oder dich packt irgendwann die Lust am Bearbeiten und Gestalten am PC. Dafür wäre dann RAW besser geeignet, weil es mehr Reserven hat. Aber am Ende steht meist eh wieder ein JPG. Und wenn dir die kamerainternen Einstellungen genügen, ist das ja auch ok.
 
Kann ich als Laie überhaupt ein RAW-Foto so gut einstellen, wie es die Kamera tut?
Wenn der RAW-Konverter etwas taugt, dann liefert er in der Standardeinstellung exakt das Ergebnis, welches die Kamera auch erzeugt hätte. Nur halt "etwas" später, je nach Anzahl an Bildern und verfügbarem PC/Laptop.

Oder seid ihr der Meinung, wer eine DSLR kauft, muss sich auch mit dem entwickeln der Fotos beschäftigen, sonst hätte es eine Bridge auch getan?
Nein, aber er muss/sollte die Grenzen der Kamera kennen. Zumindest Canon und Nikon haben oft genug Probleme mit dem automatischen Weissabgleich und fast genauso oft ist es nicht praktikabel, diesen vor Ort für jedes Bild manuell durchzuführen. Oder man fotografiert "am Rande" der Möglichkeiten seiner Kamera (z.B. Dynamikumfang oder HighISO), dann kann man aus den RAWs u.U. mehr herausholen. Ob man den Aufwand nachher aber am fertigen Ergebnis wirklich sieht, muss man selber herausfinden.

kopiert das zeug automatisch und in windeseile in die bibliothek,
Hat sich da in den letzten zwei Jahren so viel getan, daß Ligthroom jetzt beim RAW-Konvertieren (mit den Standardparametern und mind. 12 MPix-Bildern) plötzlich alles in Echtzeit kann?

Der alte RawShooter und auch Bibble Pro 4.10 ist weit von Echtzeit entfernt (DPP und CNX2 sowiso). Die brauchen für ein Bild mind. 5-10 Sekunden. Bei 1400 Bildern sind das dann 2-3 Stunden Importzeit bis man mit dem PC wieder irgendwas vernünftiges tun kann (oder halt entsprechend länger, wenn man ihm keine 4 Kerne geben würde/könnte) und die Bilder in Echtzeit bei 100% bewerten kann. JPGs habe ich in der Zeit schon katalogisiert und vermutlich auch schon zur Hälfte sortiert.

warum also dieses grauenhafte format nutzen wenn es nur nachteile hat, schneller ist mit einer jpg jedenfalls niemand
Dann mache ich wohl irgendetwas falsch, daß ich 90% meiner JPGs aus der Kamera nur noch beschneiden muss. Aber jeder, wie er will, ich kann die ca. 0,5% an Bildern, die ich auf Grund von JPG nicht mehr brauchen konnte, eher verschmerzen wie die unendlich lange Konvertier-/ und Bearbeitungszeit von RAWs.

Gruss Bernhard
 
Mein Rezept: Relativ kleines JPG und dazu parallel RAW abspeichern Sieh Dir mal die beigefügten Bilder an (beide auf 1280 verkleinert): 5588A ist das JPG aus der Kamera, 5588B aus dem RAW entwickelt. Bearbeitungsdauer keine drei Minuten. Oft reicht das JPG aus der Kamera aber ... manchmal muß es eben RAW sein ...:D
Grüße, Roland
 
Ich mach Raw+Jpg. In vielen Fällen reicht das jpg aus und ich muss nicht allzu lange vor dem Rechner sitzen. Wenns drauf ankommt hab ich dann eben das RAW um auch das volle Potential ausschöpfen zu können.

Im Zweifel kann man hier aber im Forum immer wieder feststellen, das zwar die "letzten 10% Potential" aus dem Raw geschöpft werden sollen, dafür aber die ersten 90% klassischen fotografischen KnowHows gern mal liegen gelassen werden. ;)

Backbone
 
Danke für eure Antworten. Ich finde es interessant, dass sich doch einige zum JPG bekennen, und den Bearbeitungsschritt RAW entwickeln überspringen.

Ich muss auch dazu sagen, dass ich keine Reichtümer besitze, und eigentlich lieber jeden Cent in meine Ausrüstung statt in Software stecke. Natürlich gibt es mittlerweile Programme, die einem den Großteil der Arbeit abnehmen, diese müssen aber 1. bedient werden (können) und 2. auch bezahlt werden.

Den link zur Erstellung guter JPGs out of Cam werde ich mir gleich zu Gemüte führen.

Habt ihr weitere Tipps bzw. links zur Einstellung einer EOS 1000D für gute JPGs? Ich werd mich jetzt natürlich auch auf die Suche begeben, aber in den Tiefen des Netzes findet man natürlich nicht alles.
 
Nach vielen gescheiterten Versuchen bin ich inzwischen wieder bei JPG gelandet. Ich habe es fast nie geschafft die RAW so gut zu entwickeln, wie es die Kamera intern macht.

Was ich besonders elegant finde ist, daß die meisten Raw Konverter heute auch JPG verarbeiten und man somit auch in den Genuß dieser ganzen Schnelleinstellregler bei JPG kommt.

Insgesamt sehe ich für mich persönlich in JPG nur Vorteile. RAW ist mir zu viel gehampel bis ich dem JPG Output der E-3 auch nur nahe komme.
 
...

Im Zweifel kann man hier aber im Forum immer wieder feststellen, das zwar die "letzten 10% Potential" aus dem Raw geschöpft werden sollen, dafür aber die ersten 90% klassischen fotografischen KnowHows gern mal liegen gelassen werden. ;)

Backbone

Ähem, bezieht sich das auf meine Beispielbilder?:lol: He, wenn ja, ich bin kritikfähig und lernbegierig ...:D:D
Grüße, Roland
 
Hat sich da in den letzten zwei Jahren so viel getan, daß Ligthroom jetzt beim RAW-Konvertieren (mit den Standardparametern und mind. 12 MPix-Bildern) plötzlich alles in Echtzeit kann?

Dann mache ich wohl irgendetwas falsch, daß ich 90% meiner JPGs aus der Kamera nur noch beschneiden muss. Aber jeder, wie er will, ich kann die ca. 0,5% an Bildern, die ich auf Grund von JPG nicht mehr brauchen konnte, eher verschmerzen wie die unendlich lange Konvertier-/ und Bearbeitungszeit von RAWs.
echtzeit sicher nicht, was auch immer das sein soll. eine qualitativ hochwertige jpg hat ca. 5-6mb bei 10mp, eine komprimierte nef hat ca. 7-9mb. die 2 mb können wohl kaum der anlass sein. usb2 ist rasend schnell und stunden habe ich noch nie vor dem laptop gesessen. das entwickeln geht fix und wird gepuffert, du kannst schon anfangen zu arbeiten während er die anderen im hintergrund entwickelt. weiss nicht mit was für einer krücke du da unterwegs bist.
 
Sieh Dir mal die beigefügten Bilder an (beide auf 1280 verkleinert): 5588A ist das JPG aus der Kamera, 5588B aus dem RAW entwickelt. [...] manchmal muß es eben RAW sein ...
Aber in diesem Fall nicht. Wenn Du das JPEG einer Gammakorrektur um den Faktor 2,0 unterziehst, kommt nahezu dasselbe raus wie Deine RAW-Variante. :)
 
Ich mach Raw+Jpg. In vielen Fällen reicht das jpg aus und ich muss nicht allzu lange vor dem Rechner sitzen. Wenns drauf ankommt hab ich dann eben das RAW um auch das volle Potential ausschöpfen zu können.
Dito, wobei ich zu über 90 % die JPEGs benutze. Kleinere Helligkeitskorrekturen funktionieren vom JPEG aus sehr gut und erheblich schneller als im RAW-Konverter. Wieso soll ich mich da unnötig quälen?

RAW hat für mich die größte Bedeutung in Verbindung mit kritischem Weißabgleich, z. B. in Räumen mit Mischlicht in unterschiedlicher Verteilung, wo man nahezu jedes Bild farblich von Hand einstellen muss (was man unmöglich direkt bei der Aufnahme schafft). Zwar könnte man da vor Ort mit einem Kompromiss-Weißabgleich arbeiten und zu Hause die JPEGs noch entsprechend korrigieren, aber in diesem Fall bringt RAW schon einen echten Qualitätsgewinn.

Für die (wenigen) Bilder, die ich über eine Agentur verkaufen konnte, habe ich auch immer aufs RAW zurückgegriffen. Man weiß ja nie, wer so ein Bild kauft und was damit geschehen soll; von daher ist es hier wichtig, die maximale techische Qualität anzubieten.

Bei meinen eigenen privaten Bildern weiß ich hingegen recht genau, was daraus werden wird (meist kommen sie ins Album oder ins Internet). Und wenn ich weiß, dass JPEG für den angestrebten Zweck reicht, benutze ich es.
 
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