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JPG-Kompromierung in der Kamera

andreas21

Themenersteller
Mir ist gerade aufgefallen, dass die JPG-Komprimierung bei meiner D7200 (für mich) überraschend schlecht ist.
Ich habe ein JPG-Bild aus der Kamera mit 10.518KB. Geladen in IrfanView 4.38, gespeichert mit JPG 100% Qaulität, macht 6.000KB. Farbmodell sRGB - alles identisch soweit ich sehen kann.
Einschränkend ist zu sagen, das der IrfanView Writer im Preprocessing verlustbehaftete Transformationen gemacht haben könnte - die Bilder sind natürlich nicht absolut identisch. Allerdings ist mir in der 100%-Einstellung bei IrfanView noch nichts negatives aufgefallen, das ist ein datenreiches, verlustarmes Format.
Meine Interpretation ist, dass die Kamera mit Blick auf CPU-Zeit eher grob komprimiert.

Ich habe keine konkrete Frage dazu, ich fand es einfach mitteilenswert. Ich möchte einladen, dass in diesem Thread Befunde zu anderen Kameramodellen geteilt werden, und Interpretationen und technische Details diskutiert werden.
 
Hallo Andreas,

die JPEGs bei den Nikons könnten besser sein, dass Problem ist bekannt.
Da ich aber hauptsächlich in JPEG fotografiere und mir zeitaufwendige Konverterarbeit sparen will, bin ich zu Fuji gewechselt und habe es noch keine Sekunde bereut.

Gruß
Josef
 
Da JPG-Komprimierung verlustbehaftet ist wäre ich doch froh, dass mir die Kamera zur weiteren Bearbeitung ein Bild mit geringen Verlusten zur Verfügung stellen kann.
 
Die D7200 hat für die JPEG-Kompression <0,2s und ein paar Watt Leistung zur Verfügung. Wie ist das bei Deinem PC?

JPEG wird nicht auf der "CPU" (dem Universal-Mikrocontroller) im EXPEED-Chip gemacht, sondern mit dessen dedizierten HW-Units, sonst ginge das eh nicht mit so wenig Energie.

Smartphones sind in der Hinsicht schlimmer.

Nimm JPEG mittel statt fein, dann wird das Bild schon kleiner.
 
Es kommt auch auf die Rahmenbedingungen des JPG an, was war in der Kamera angestellt, also die ganzen Optionen ADL, Vignettenkorrektur, welches PC-Profil, usw... das alles beeinflusst das JPG.
Es gibt genug User, die selbst an einer D2x OOC sehr gute Bilder rausbekommen haben, es muss also nicht immer an der Kamera liegen.
Die D7200 sollte sehr gute JPG machen können, also teste am besten mal alle Szenairos in der Kamera durch, um dein optimales Setup zu erhalten, und deswegen muss m.E. keiner zu Fuji wechseln.

VG
 
Wie ich es verstanden habe, ist nicht die Bildqualität der Grund des Themas sondern die Größe des JPGs bzw. der Kompressionsgrad der Kamera.
 
Hallo!
Wie ich es verstanden habe, ist nicht die Bildqualität der Grund des Themas sondern die Größe des JPGs bzw. der Kompressionsgrad der Kamera.
Richtig.
Und da ist es ganz einfach zu verstehen:
In der Kamera kann man bei der JP-Qualität wählen zwischen "Einheitliche Dateigröße" und "Optimale Qualität".
Bei einheitlicher Dateigröße werden Bilder, die wenige Details enthalten, kaum komprimiert, und solche mit vielen Details sehr stark. :(
Bei optimaler Qualität werden alle Bilder kaum komprimiert, so dass solche mit vielen Details eine entsprechende Dateigröße erhalten. :D
 
Um welches Ziel geht es dir hier? Möglichst wenig Speicherplatz bei gegebener Qualität zu verbrauchen? Dann wähle eine alternative Speichermethode oder eine andere Bildqualität. Die Bilder im RAW Format sind nicht ohne Grund deutlich platzergreifender.
 
Ich habe ein JPG-Bild aus der Kamera mit 10.518KB. Geladen in IrfanView 4.38, gespeichert mit JPG 100% Qaulität, macht 6.000KB. Farbmodell sRGB - alles identisch soweit ich sehen kann.
Meine Interpretation ist, dass die Kamera mit Blick auf CPU-Zeit eher grob komprimiert.

Ich habe keine konkrete Frage dazu, ich fand es einfach mitteilenswert. Ich möchte einladen, dass in diesem Thread Befunde zu anderen Kameramodellen geteilt werden, und Interpretationen und technische Details diskutiert werden.

JPEG = Verlustbehaftet
Verstehe ich dich richtig: Du hast ein JPEG aus der Nikon genommen in IrfanView geöffnet und erneut als JPEG gespeichert.
Danach war die Datei kleiner als sie aus der Nikon kam?

Eine JPEG Datei wird bei jedem speichern erneut komprimiert und somit immer kleiner.

Wenn du vergleichen willst musst du RAW + JPEG einstellen.
Das RAW mit einem Tool deiner Wahl nach JPEG wandeln.
Dann kannst du das JPEG aus der Kamera mit dem JPEG aus dem Tool vergleichen.

Um welches Ziel geht es dir hier?

:top:
 
Um welches Ziel geht es dir hier? Möglichst wenig Speicherplatz bei gegebener Qualität zu verbrauchen?
Worum es mir ging - ich wollte einfach meine Verwunderung teilen!

Dass ein PC-basierter JPG-Writer mit viel CPU-Power besser komprimieren kann, verwundert mich nicht, aber das Ausmaß hat mich überrascht. Meine Verwunderung kommt wohl von den Erfahrungen mit verlustfreier Filekomprimierung, wo eine aufwendige Komprimierung nur eine geringfügig bessere Komprimierung ergibt als eine schnelle.

Das leitet zu der Frage hin: ist es für Archivzwecke sinnvoll, große OOC-JPG-Bildarchive mit einem 100%-JPG-Writer zu rekodieren, um mit minimalsten Bildverlusten 40% Speicherplatz zu sparen?

In der Kamera kann man bei der JP-Qualität wählen zwischen "Einheitliche Dateigröße" und "Optimale Qualität".
Ich nahm Optimale Qualität.
 
E
Die D7200 sollte sehr gute JPG machen können

Die D7200 macht ausgezeichnete JPGs, das ist der Grund, sie überhaupt zu speichern.

Bei meiner D80 habe ich in der Anfangsphase die aus den RAWs erzeugten Bilder mit den OOC JPGs verglichen, und das Ergebnis fiel so eindeutig aus, dass ich die JPGs gar nicht mehr gespeichert habe.

Bei der D7200 muss ich mir mit dem RAW Mühe geben, um überhaupt das Niveau vom OOC-JPG zu erreichen. Das ist mir im Moment zu aufwändig, was auch damit zusammenhängt, dass ich mich da erstmal so gut einarbeiten muss wie bei der D80.
 
JPEG = Verlustbehaftet
Verstehe ich dich richtig: Du hast ein JPEG aus der Nikon genommen in IrfanView geöffnet und erneut als JPEG gespeichert.
Danach war die Datei kleiner als sie aus der Nikon kam?
Genau.

Eine JPEG Datei wird bei jedem speichern erneut komprimiert und somit immer kleiner.
Aber wenn ich mit Qualität 100% speichere, ist dieser Effekt normalerweise marginal.

Wenn du vergleichen willst musst du RAW + JPEG einstellen.
Das RAW mit einem Tool deiner Wahl nach JPEG wandeln.
Dann kannst du das JPEG aus der Kamera mit dem JPEG aus dem Tool vergleichen.
Dazu müsste ich im Raw-Converter exakt die Bildwandlung der Kamera reproduzieren können. Da weiß ich nicht, wie und ob das überhaupt geht. Schon veränderte Entrauschung hat dramatische Auswirkung auf die Datendichte.
 
Aber das Eine ist doch trotzdem noch eine zweifache Komprimierung, während das Andere lediglich eine einfache Komprimierung darstellt - mit dem Verweis auf dramatische Unterschiede bei unterschiedlichen Entrauschungen hasts du ja bereits den Hinweis gegeben, möglicherweise reicht auch bei IrfanView ein marginaler Unterschied in irgendeiner Interpretationsweise der zu verarbeitenden Daten bereits aus, um einen spürbaren Unterschied zu erzielen. Was IrfanView da im Komprimierungsprozess alles rausschmeißt (trotz 100%) weiß ich nicht, aber irgendetwas wird es voraussichtlich sein wenn die Größenunterschiede so auffällig sind. Jedenfalls hinkt der hier aufgestellte Vergleich mMn.
Eine Idee könnte tatsächlich sein (wie ein Vorposter bereits schrieb), ooc jpg vs per PC komprimierter RAW zu vergleichen. Um ähnliche Bedingungen zu erzielen, könnte man die Settings der Kamera in der RAW Entwicklung beim Import evtl. schon übernehmen. Bei Lightroom gibt es meine ich diese Möglichkeit.

Worauf man zusätzlich achten sollte, ist dass dann auch tatsächlich das gleiche Bild (gleiches Motiv, gleiche Uhrzeit, gleiche Aufnahmebedingungen eben) miteinander verglichen werden - dies wäre bei entsprechender Einstellung RAW+jpg ja der Fall. Des Weiteren sollte erwogen werden, jpg normal (ohne die Option auf „optimale Bildqualität“ zu setzen) in der Kamera vs RAW->jpg per PC zu vergleichen. Wenn ich bei mir jpg fine* einstelle, sind die Jpgs ooc fast so groß wie die verlustfrei komprimierten RAWs aus der selben Kamera. Bei „normal“ gibt es bereits starke Unterschiede in der Größe. Wenn die Option jpg „normal“ heißt, könnte man das als den Kamera-Standard (ausgewogen zwischen Qualität und Größe) nutzen, der dann vllt auch etwas aussagekräftiger mit der Komprimierung am PC zu vergleichen wäre.

Bzgl. der Frage „sollte man das so oder so komprimieren bei großen jpg Archiven“ kannst du dir doch nur selbst die Frage beantworten - wenn dir die stärker komprimierten Bilder hinsichtlich deines optischen Eindrucks, bezüglich der Bearbeitungsfähigkeit (sofern gewünscht) sowie im Rahmen einer Weiterverwendbarkeit für Drucke/Belichtungen/Darstellung auf Monitoren ausreichen oder passend erscheinen, mach es, wenn nicht, benötigst du wohl oder übel irgendwann erweiterte Speicherkapazitäten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du optimale Qualität und die grösste Dateigrösse eingestellt hast, dann gibt es eben keinen Qualitätsverlust durch Kompression und entsprechen grosse Dateien. Bei der D750 sind die Jpegs nochmal fast doppelt so gross, trotz gleicher Pixelzahl. Aber doppelt so grosses Bild -> doppelt soviel Info zu speichern. Wo ist das Problem? Wenn du für einen bestimmten Zweck eine kleinere Datei brauchst, musst dir eben eine stärker komprimierte Version herstellen.
 
Aber wenn ich mit Qualität 100% speichere, ist dieser Effekt normalerweise marginal.

Wenn du optimale Qualität und die grösste Dateigrösse eingestellt hast, dann gibt es eben keinen Qualitätsverlust durch Kompression und entsprechen grosse Dateien.

JPEG IST verlustbehaftet.
Man kann nur wählen wie gross der Verlust denn sein soll.
Mit jedem Speichern wird erneut komprimiert und es kommen neue Verluste dazu.
 
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