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JPG in DNG umwandeln?

Außerdem hat ein RAW eine wesentlich höhere Bittiefe und verwendet einen linearen Farbraum, was der Hauptvorteil des RAWs ist.
Dem kann man in PS relativ schnell abhelfen: Bild->Modus->16 Bit.
Abspeichern als was auch immer man mag, auch DNG, TIF oder PSD.
16 Bit (statt 8 Bit JPG) dürfte wohl das sein, was ACR oder sonstwiewas erwartet.
Allerdings erzeugt oder vermehrt man mit manchen Bearbeitungsschritten oder Neural-Filtern massiv Artefakte.
 
Dem kann man in PS relativ schnell abhelfen: Bild->Modus->16 Bit.
Abspeichern als was auch immer man mag, auch DNG, TIF oder PSD.
16 Bit (statt 8 Bit JPG) dürfte wohl das sein, was ACR oder sonstwiewas erwartet.
Allerdings erzeugt oder vermehrt man mit manchen Bearbeitungsschritten oder Neural-Filtern massiv Artefakte.
:)
Natürlich müssen die vielen Bits auch mit den voher darin vorhandenen Informationen gefüllt werden, die in den 8Bit JPG nicht mehr vorhanden sind.
 
Ja. Ich habe es nur erwähnt - als Nebensatz sozusagen.
Vielen Dank für den Start des OT-Stranges!
 
-> mit ACR öffnen und siehe da, ACR verweigert weiterhin Funktionen, die nur auf RAW- Fotos anwendbar sind.
Ich werd mal ausprobieren, ob man ACR nicht doch irgendwie austricksen kann, sobald ich wieder an meinen eigenen Rechner komme und irgendwo noch alte JPGs finde, zu denen kein NEF, CR2, PEF, ARW, ORF, RAF, DNG... existiert.
Ich kenne die Problemumgehung per Modus-Aufblähung halt von einigen Filtern in PS, wenn ich an Handy-Bildern meiner Lieben rumdoktern muss.
 
Ich kenne die Problemumgehung per Modus-Aufblähung halt von einigen Filtern in PS, ...
Ja, das kenne ich auch.

Scheinbar setzt aber LrC/ACR bei bestimmten komplexen Funktionen wie dem neuen Entrauschen oder nunmehr auch Entfernen von Lichtreflexen auf RAW- Ebene an oder nutzt andere Demosaicing- Algorithmen. Beim LrC -> Foto verbessern -> Entrauschen ist z.B. immer ein Haken bei RAW- Details gesetzt.

Vielleicht liefert Adobe da mal was nach. Beim Entrauschen im Entwicklungsmodul spricht LrC bei Jpeg ja auch von "Denoise ist derzeit nicht mit dem Fotoformat kompatibel". Das verleitet zur Spekulation, dass da noch mal was kommt. Derzeit geht es aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu müsstest du einen Weg finden, aus Rasterdaten wieder Raw-Daten vor dem Demosaicing zu machen.
Ob man das Demosaicing tatsächlich rückabwickeln müsste?
Vllt. müsste man "nur" irgendwie vorgaukeln können, es mit Rohdaten zu tun zu haben. :unsure:
Allerdings tuts dann vermutlich das einfache Aufblähen auf 16bit tatsächlich nicht.
Theoretisch könnte man die Daten aber vermutlich zu einer Art Ausgangsmaterial wieder re-interpolieren also quasi "mosaicen".
Das Ergebnis wäre der ursprünglichen Raw-Datei aber nur ähnlich.
 
Theoretisch könnte man die Daten aber vermutlich zu einer Art Ausgangsmaterial wieder re-interpolieren also quasi "mosaicen".
Das Ergebnis wäre der ursprünglichen Raw-Datei aber nur ähnlich.

Es gab ja von Topazlabs das Programm "Jpeg to Raw AI", siehe Link von @Großkatzenfan in #29.
Man kann es noch runterladen. Ich erinnere mich aber, dass es ein Kaufprogramm war. Sicher gab es auch mal eine Testversion.

Das kann sich der Fragesteller ja gerne mal ansehen.
 
Ob man das Demosaicing tatsächlich rückabwickeln müsste?
Vllt. müsste man "nur" irgendwie vorgaukeln können, es mit Rohdaten zu tun zu haben. :unsure:
Allerdings tuts dann vermutlich das einfache Aufblähen auf 16bit tatsächlich nicht.
Theoretisch könnte man die Daten aber vermutlich zu einer Art Ausgangsmaterial wieder re-interpolieren also quasi "mosaicen".
Das Ergebnis wäre der ursprünglichen Raw-Datei aber nur ähnlich.
Das Demosaicing ist nur einer von vielen Schritten auf dem Weg vom RAW zum JPG. Neben denen, die in ACR sichtbar sind gibt es noch einige unsichtbare, wie beispielsweise das Festlegen des Schwarz und Weispunktes und das umwandeln vom linearen Farbraum in den nichtlinearen. Aber auch bei den sichtbaren Einstellungen weiß man nicht, welche im JPG mit welchen Werten angwendet wurden. Möglicherweise resultiert das JPG auch gar nicht nur aus ACR sondern es wurden Schritte in Photoshop angewendet oder es ist direkt von der Kamera. Dann muss das RAW ein bestimmtes Format haben, zB NEF oder RAF, das nur die Hersteller kennen. Und ich glaube auch die Doku zu DNG ist nicht jedem zugänglich.

Also ein unmögliches Unterfangen, selbst für die Softwarehersteller, denen alle Informationen vorliegen. Hinzu kommt noch, das einige Informationen im JPG nicht mehr vorhanden sind. So sind beispielsweise solche Operation wie Schärfen kaum rückgäng zu machen.

Aber vielleicht gibt es ja eine Software, die eine Digitalkamera simuliert. Also den Teil vom Sensor bis auf die Speicherkarte und als Motiv wird ein digitales Bild verwendet.
 
Das Demosaicing ist nur einer von vielen Schritten auf dem Weg vom RAW zum JPG. Neben denen, die in ACR sichtbar sind gibt es noch einige unsichtbare, wie beispielsweise das Festlegen des Schwarz und Weispunktes und das umwandeln vom linearen Farbraum in den nichtlinearen. Aber auch bei den sichtbaren Einstellungen weiß man nicht, welche im JPG mit welchen Werten angwendet wurden. Möglicherweise resultiert das JPG auch gar nicht nur aus ACR sondern es wurden Schritte in Photoshop angewendet oder es ist direkt von der Kamera. Dann muss das RAW ein bestimmtes Format haben, zB NEF oder RAF, das nur die Hersteller kennen. Und ich glaube auch die Doku zu DNG ist nicht jedem zugänglich.

Also ein unmögliches Unterfangen, selbst für die Softwarehersteller, denen alle Informationen vorliegen. Hinzu kommt noch, das einige Informationen im JPG nicht mehr vorhanden sind. So sind beispielsweise solche Operation wie Schärfen kaum rückgäng zu machen.

Stimmt alles. Aber ich vermute, dass die strikte inverse Reproduktion eines nicht geringen Teil dieser, beim Demosaicing angewandten Algorithmen und Parameter nicht die Anforderung des Fragestellers an ein Revers- Demosacings sein wird. Er möchte einfach das Jpeg oder Tiff so aufbereiten, dass er es quasi als "Kuckucksei" ins Nest der aktuellen, derzeit nur für RAWs verfügbaren Bildverbesserungen angebotenen Funktionen, legen.

Der Wunsch allein ist für mich verständlich. Natürlich reizen solche Funktionen und die exakte Reproduktion bestimmter Parameter wie Schwarzpunkt, Weißpunkt, Farbprofil stünden an zweiter Stelle, da man sich ja "irgendwie" in irgendeiner Qualität wieder per Nachbearbeitung annähernd könnte.

Ich vermag nicht einzuschätzen, warum diese Funktionen derzeit nur für RAWs angeboten werden. Sind es technische Gründe, sind es kommerzielle Gründe? Keine Ahnung.

... Und ich glaube auch die Doku zu DNG ist nicht jedem zugänglich...

Die ist öffentlich zugänglich:


Aber DNG ist nicht zwingend RAW, darüber besteht ja hier weitgehend Einigkeit.
 
Stimmt alles. Aber ich vermute, dass die strikte inverse Reproduktion eines nicht geringen Teil dieser, beim Demosaicing angewandten Algorithmen und Parameter nicht die Anforderung des Fragestellers an ein Revers- Demosacings sein wird. Er möchte einfach das Jpeg oder Tiff so aufbereiten, dass er es quasi als "Kuckucksei" ins Nest der aktuellen, derzeit nur für RAWs verfügbaren Bildverbesserungen angebotenen Funktionen, legen.

Der Wunsch allein ist für mich verständlich. Natürlich reizen solche Funktionen und die exakte Reproduktion bestimmter Parameter wie Schwarzpunkt, Weißpunkt, Farbprofil stünden an zweiter Stelle, da man sich ja "irgendwie" in irgendeiner Qualität wieder per Nachbearbeitung annähernd könnte.

Ich vermag nicht einzuschätzen, warum diese Funktionen derzeit nur für RAWs angeboten werden. Sind es technische Gründe, sind es kommerzielle Gründe? Keine Ahnung.



Die ist öffentlich zugänglich:


Aber DNG ist nicht zwingend RAW, darüber besteht ja hier weitgehend Einigkeit.
Na, dieses Kuckucksei wäre ja dann ein DNG, das ein JPG enthält. Aber das funktioniert nicht. Welche Gründe dahinter stehen, helfen auch nicht weiter, wobei mir eher technische als kommerzielle Gründe einfallen. Und wenn von einem RAW ausgegangen wird, dann werden alle Schritte ausgeführt, um dieses in ein JPG zu überführen. Möglicherweise ist 'super Resolution' sogar einer der ersten. Aber man wird diesen wohl kaum isoliert ausführen können. Also müssen alle Schritte im JPG rückgängig gemacht werden, sonst werden sie ein zweites mal ausgeführt, was zu unbefridigenden Ergebnissen führt.
Die Beschreibung des DNG Formats mit 124 Seiten zeigt, wie komplex alleine der Aufbau der Datei ist.
 
Also ein unmögliches Unterfangen, selbst für die Softwarehersteller, denen alle Informationen vorliegen.
Für mich eher nicht. Ich skizziere mal einen gangbaren Weg:
Zunächst verkleinert man das JPEG auf ein Viertel eines gut beschriebenen Raws - z.B. auf 6MPix für ein 24MPix-CR2. Dann verteilt man die RGB-Werte des JPEGs nach dem Canon-Muster auf je ein Pixel eines 24MPix-TIFFs, linearisiert sie vorher und spreizt sie auf den von Canon vorgegebenen Bereich zwischen Schwarz- und Weisspunkt. Als dritten Schritt wechselt man die Daten eines real existierenden CR2 gegen die Daten des Tiff aus. Dann muss man sich nur noch ein passendes icc-Profil stricken, denn die Daten des Pseudo-Raw sind ja nicht durch die Bayer-Filter einer Kamera "verbogen".
Alternativ könnte man auch den Quelltext des DNG-SDK hernehmen und sich damit ein Progrämmchen basteln, das das Pseudo-Raw-Tiff direkt in ein DNG überführt.
 
Hör
Für mich eher nicht. Ich skizziere mal einen gangbaren Weg:
Zunächst verkleinert man das JPEG auf ein Viertel eines gut beschriebenen Raws - z.B. auf 6MPix für ein 24MPix-CR2. Dann verteilt man die RGB-Werte des JPEGs nach dem Canon-Muster auf je ein Pixel eines 24MPix-TIFFs, linearisiert sie vorher und spreizt sie auf den von Canon vorgegebenen Bereich zwischen Schwarz- und Weisspunkt. Als dritten Schritt wechselt man die Daten eines real existierenden CR2 gegen die Daten des Tiff aus. Dann muss man sich nur noch ein passendes icc-Profil stricken, denn die Daten des Pseudo-Raw sind ja nicht durch die Bayer-Filter einer Kamera "verbogen".
Alternativ könnte man auch den Quelltext des DNG-SDK hernehmen und sich damit ein Progrämmchen basteln, das das Pseudo-Raw-Tiff direkt in ein DNG überführt.
Hört sich sinnvoll an, aber es gibt immer noch zu viele Fragezeichen:
- "Dann verteilt man die RGB-Werte des JPEGs nach dem Canon-Muster": was ist das Canon-Muster? Müsste es nicht ein Bayer-Muster sein? Wie würde den diese Verteilung aussehen?
- "linearisiert sie vorher": mit welchen Parametern?
- "Schwarz- und Weisspunkt": ist der dokumentiert?
- "noch ein passendes icc-Profil stricken": Was müsste denn das genau drin stehen?

Das Problem des TO sollte ja mit #56 gelöst sein.
Trotzdem wäre es interessant, wenn es solch ein Tools geben würde. Aber bei den vielen Fragezeichen würde ich befürchten, dass man viel Zeit und Energie rein steckt und wahrscheinlich ein Ergebnis bekommt, was aber nicht hinreichend brauchbar ist. Hinzu kommt, dass im im JPG einfach Informationen fehlen, die im RAW noch drin waren.
 
...
Das Problem des TO sollte ja mit #56 gelöst sein...

Sehe ich nicht so.

Der TO hat in Beitrag #16 seine recht alte Eingangsfrage um ein neues Thema ergänzt. Was allerdings nicht im Titel des Themas zum Ausdruck kommt.

In #16 fragt der TO nun nach der Umwandlung von Jpeg in ein RAW, um die Funktion "Spiegelungen" im neuen Adobe ACR/LR anzuwenden.


Verwiesen wurde dazu von anderen Teilnehmern auf das Tool "Topaz JPEG to RAW AI" von Topazlabs. Wird zwar nicht mehr weiter entwickelt, kann aber aus dem Archiv von Topazlabs geladen werden.

Es ist ein kostenpflichtiges Programm und es gab eine Testversion.


Der TO kann mit diesen Informationen gern versuchen, das Programm zu laden und zum Laufen zu bringen. Das hatte ich weiter oben schon vorgeschlagen.

Im Moment äußert sich der TO dazu nicht. Ich vermag nicht zu beurteilen, ob für ihn das Thema nicht mehr von Interesse ist, ob er im Moment einfach keine Zeit hat, oder, oder, oder ...

Aus meiner Sicht liegt der Ball jetzt im Feld des TO. Warten wir doch mal ab ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh ja, du hast Recht!

Dabei fällt mir auf, dass der Thread von 2021 ist :eek:

Ok, warten wir noch mal drei Jahre. Ich hoffe, dass ich bis dahin nicht wieder die Frage vergessen habe ;)
 
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